Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stielbonbons Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellurg von Stielbonbons und besonders von verpackten Stielbonbons, welche direkt von Zuckerstangen her gestellt werden und die im folgenden einfach Bon bons genannt wenden.
Gemäss der Erfindung werden Stielbonbons da durch erzeugt, dass eine Zuckerstange in axialer Richtung abwärtsgeschoben wird, in LYbereinstim- murng mit aufemanderfolgend'err Behältern ein:e@r, schrittweise angetriebenen Fördervorrichtung, wenn die Behälter an einer Zufuhrstelle in Anschlag ge bracht werden, um :das vordere Ende der Stange durch jeweils einen Behälter an :dieser Stelle aufzu nehmen;
danach wird eine Partie. der Stange abge schnitten, die im Behälter ein einzelnes Bonbon bil det, worauf einzelne Stiele schrittweise in die Bon bons eingesetzt werden, welche Bonbons an der nächstfolgenden Stelle geformt werden, und an- schliessend gelangen die Stielbonbons schnittweise aus den Biehälbern zu einer Abgabestelle.
Das fertige Stielbonbon kann in axialer Rich tung aus :den aufeinanderfolge@nden: Behältern der Fördervorrichtung herausgeschoben werden und duckt in die aufeinaniderfolgenden Behälter der Wik- kelvorrichtun:
g eingelegt werden, eine Hülle aus Papier, Folie oder dergleichen. Verpackungsmaterial kann quer zur Bewegungsrichtung der Stielbonbons, vor jedem Vorschub derselben zugeführt werden, um mit dem Stielbonbon in die Behälter zu gelangen, die Hülle kann um die vordere, untere und obere Seite des Stielbonbons während .seiner Bewegung gefaltet werden.
Der Wickelvorgang kann dann an der nächistfolgen.den Stelle oder Stellen beendigt werden, an denen die Stielbonbons von der Wickelvorrich tung erfasst werden, und das eingewickelte Stielbon bon kann aus den Behältern, der Wickelvorrichtung ausgestossen und -einer letzten Ausgabestelle zuge führt werden.
Vorzugsweise kann die Zuckerstange durch ein Paarschrittweise angetriebene Zuführ- und Formge- bungsmollern .den schrittweise bereitstehenden Behäl- tern der schrittweise angetriebenen Fördervorrich- tung zugeführt werden, wobei während :
einern Still stand der Vorrichtung die Zuckerstange zerschnitten wird. Die Form der Beinälter der Fördervorrichtung kann mit dern Querschnitt der Zuckerstange überein stimmen und etwas grösser sein, um einen leichten Eintritt der vordersten Partie der Zuckersstar.,ge zu gewährleisten.
Die Zuführrollen :sind für ihre Dre hung vorzugsweise auf waagrechten Achsen gelagert und führen die Zuckerstange in ein Führungsrohr, dessen Achse senkrecht stehet und ;deren unten-,s Ende so weit über der Oberfläche der Fördervorrichtung angeordnet isst, z.
B. ein Förderrad, um, den. Durchtritt des sich .drehenden Sche;ibenimessers, dass, seich quer zur Stange bewegt, zu .einmöglichen, um die aus dem Führungsrohr hervorste:henide Partie ,der Stange ab zuschneiden, wobei :die, untere Kante des Rohres als Schneidekante für das Meisser wirken kann.
Das Messer kann für sehne Bewegung drehbar an ein-cm für die Schwenkbewegung vorgesehenen Arm gelagert sein, wobei bei :der Schwenkbewegung in entgegenge setzten Richtung wechselnde Längen der Stange ab geschnitten werden. Die Länge der Stangenteile, wel che in die aufeinanderfolgenden Behälter eingelegt werden, ist vorzugsweise etwas kleiner, ,als die Tiefe der Behälter, :
damit das abgeschnittene Bonbon unter idie obere Fläche der Fördervoririchtung fällt, wenn der Schneidevorgang beendet ist.
Um .das Einsetzern der Stiele zu erleichtern, die aus weichem Material, wie Karton oder gerolltes Papier sein können, ist es vorteilhaft, vor dem Ein- setzen der Stiele ein Loch in jedes Bonbon durch ,einen hin- .und hergehenden Stössel zu stanzen. In diesem Falle,
um ein Drehen des Bonbons im Behäl- ter nach dem Stanzen zu vermeiden (wie das wegen der ruckartigen Bewegung der schrittweise angetrie benen Fördervorrichtung leicht geschehen kann), was bewirken würde,
dass das gestanzte Loch nicht mehr gegenüber dem einzusetzenden Stiel an .der Einsetz- sbelle ausgerichtet ist, ist es vorteilhaft, einen Druck stössel (anzuordnen, oder in. jeden Behälter hinein schwingt und dicht am Behälter anliegt, um die aufeinanderfolgenden Bonbons in axialer Richtung anzudrücken,
so dass .sie sich in radialer Richtung auf die Grässe der Behälter .ausdehnen, wobei .der Druck vorzugsweise vor oder, während dein Stanzen des Loches erfolgen kann. Ein zweiter Druckstössel kann an einer nächsten Stelle nach :
dem Einsetzen der Stiele vorgesehen sein, um eine zweite Pressung der Bonbons zu bewirken, damit der Stiel im Bonbon festhält.
Falls ein mit Behältern versehenes Förderrad verwendet wird., ,das uni eine senkrechte Achse dreh bar ist und ein Wickelrad vorgesehen ist, .das neben ,dem Förderrad angeordnet und um eine waagrechte Achse drehbar ist, so ist .es vorteilhaft,
die Stiele tan- gential zum Teilkreis den Behälter auf dem Förderrad einzusetzen, wobei ,die Wand von jedem Behälter mit einem bangential gerichteten oben offenen Schlitz versehen ist.
Um zu vermeiden, dass .die aus weichem Material bestehenden Stiele ausknicken, wenn sie an der Ein- setzsteile durch eine Vorrichtung eingesetzt werden, ist -es vorteilhaft, eine obere Führung vonzuseh-en,
die durch einen offenen tangentialen Führungsschlitz ge bildet wind und die gegen die Oberfläche des Förder- rades angelegt wird, wenn .dieses an der Eins:
etzstellle zum Stillstand kommet, um eine geschlossene Führung zu bilden, die gegenüber dem Schlitz im Behälter ausgerichtet isst und so ;
gross ist, dass die Stiele bei ihrem Durchgang dureb die Führung gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. Die bewegliche Führung ist vorzugsweise an einem schwenkbaren Arm befe- stigt, um z.
B. idurch einen: Nockenantnieb nach dem Einsetzendes Stiels gehoben zu werden, uin den Stiel freizugeben, wann das Förderrad weitergeschaltet wird.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben wenden.
Es zeigt: Fig. 1 einen schematischen Grundriss :der allge meinen Anordnung einer Maschine zur Herstellung von verpackten Bonbons, Fig.2 und 3 eine Seitenansicht bzw.
einen Grundmiss einten Partie der Maschine mit der Zuführ- und Schneidestelle, Fig.4 und 5 eine Seitenansicht bzw.
einen Grundriss einer Partie .den Maschine mit .der Vorrich- tung zum Stanzen und .einer ersten Pressstelle, Fig.6 .und 7 eine Seitenansicht bzw. einen Grundmiss einer Partie der Maschine :mit der Vorrich- tung zum Einstecken:
der Stiele und einer zweiten Pressstelle, Fig. 8 einen, Schnntfi nach. Linie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie 1:
0-10 in Fig. 7, Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 7 im grösserem Massstab, Fig. 12 einen Schnitt nachLinie 12-12 in Fig. 7, Fig.13 ,
eine Seitenansicht einer Partie der Maschine mit der Vorrichtung zum Auswerfen und Weiterföndern, Fig.14 eine Seitenansicht einer Partie der Maschine mit der Vorrichtung zum Einwickeln und Abgeben, Fig. 15 :eine Einzelheit der in Fig. 14 :
dargestellten Vorrichtung in grösserem Massistab., Fig. 16 eine Einzelheit im Schnitt .der Vorrich tung zum Einwickeln: und Auswerfen .nach Linie 16-16 in Fig. 1 in grössierem Masmroab, Fig. 17RTI ID="0002.0254" WI="8" HE="4" LX="1316" LY="1001"> einen Grundriss der in Fig. 16 dargestell- ten Vorrichtung,
Fig. 18 eine Einzelheit im Schnitt .nach der Linie 18-18 in; Fig. 16, und Fig. 19 und 20 eine Seitenansicht und Vorderan sicht des, mit der VorrichtuAg nach Fig. 1 bis 18 ver packten, Produktes.
Ein frisch gebildetes Stielbonbon 11 wind durch .ein Paar Rollen 12 und 13 erfasst, die schnittweise angetrieben werden und die Zuckerstange 11 über ,eine Führungsbahn 10 in den Bereich von. zwei ähn lich ausgebildeten Rollen 14 und 16 vorschieben, welche schrittweise angetrieben werden und :
die Stange 11 in eine ,andere Richtung umlenken, sodass :deren Achse .senkrecht steht und geigenüber den Be- hältern 17 ausgerichtet ist, ;die m einem schrittweise angetriebenen Rad 18 vorgesehen ist, wobei die Be hälter 17 fortlaufend an die Zufuhr- und Schneide- stelle gebracht werden.
Das Leitende der Zucker- stange 11 wird durch .ein Rohr 19 in Iden Behälter. 17 geführt, während der Zeit in der dieser in der Zuführ- und Schneidestelle verbleibt, wobei ,das Rohr 19 mit seinem unteren Ende gerade genügend hoch:
üben der Oberfläche des Rades 18 angeordnet ist., um .den Durchtritt eines Scheibenmesser :s 21 zu gewährlei sten, welches um ,die Achse 22 schwingt, um die aus dem Rohr 19 hervorstehende Partie der Zucker stange 11 abzuschneiden, wobei die untere Fläche des Rohres 19 als Schneidekante für das Messer 21 wirkt. Die .der in den Behälter 17,eingeführten Zuk- kensbange 11 ist etwas kleiner als die Tiefe des Behäl ters,
so dass das abgeschnittene Bonbon: 23, sobald der Schneidevorgang beendet ist, etwas unter die Oberfläche des Rades 18 fällt; dadurch kann .das Messer 21 sich etwas über der Fläche des Radeis 18 bewegen, während gleichzeitig das herzustellende Bonbon 23 nicht aus dem Behälter 17 herausragt oder unter der Oberfläche des Rades 18 liegt.
Nachdem jedes Bonbon 23 abgeschnitten und in einen Behälter 17, wie oben beschrieben., eingelegt wurde, bewegt sich das Rad 18 um das Bonbon zu erst an eine freie Stelle und dann zu einer Starnzstelle und einen ersten Pressstelle zu bringen. An dieser Stelle bewegt sich ein unter <RTI
ID="0003.0014"> Federdruck stehender Stössel 24 zuerst nach unten gegen die obere Seite des Bonbons 23 und presst dieses in axialer Rich tung so stark, dass sich das Bonbon in radialer Rich tung auf den Durchmesser des Behälters 17 .ausdehnt. Wähnend dieser Pressung wird ein Dorn 26 in das Bonbon 23 eingedrückt um ein Loch zu bilden,
wodurch .das Einsetzen eines Stiels 27 zur Vervoll ständigung des Stielbonbons edenchbert wird. Der Dorn 26 ist um eine Achse schwenkbar gelagert und kann bangentlal zum Teilkreis des Behälters 17 ge- schwenkt werden.
Nachdem Zurückziehen des Dornes 26 und nach dem Anheben des Stössels 24, wird das Rad 18 zu einer weiteren freien Stelle gedreht und dann zur Stelle, an der ein Stiel 27 eingesetzt wird;
dieser Stiel 27 wird vom Boden des Behälters 28 durch einen Schieber 29 und durch die Führung 31 in die durch den Dorn 26 gebildete Bohrung,des Bonbons 23 hin- eingestossen. Die untere Partie der Führung 31 wird durch die Oberfläche des Rades 18 gebildet,
während die obere Partie 32 .an einem schwenkbaren Arm 33 befestigt ist. Nach :dem Einsetzen des Stiels 27, wird ein zweiter Stössel 34 unter,der Wirkung einer Feder gegen die obere Seite des Bonbons 23 gedrückt, da mit der Stiel 27 fest hält.
Wenn der Stiel 27 .eingesetzt und der Schieber 29 zurückgezogen ist, wird die obere Partie 32 der Füh rung 31 und der Stössel 34 angehoben um den Stiel 27 während der Weiterbewegung des Rades 18 frei zugeben, damit das Bonbon zur nächsten. freien Stelle und dann zu einer Au.swerfstelle gebracht werden kann, an der eine Auswerfstange 36 aufwärts durch den Behälter 17 dringt,
um das Stielbonbon gegen eine unter Federdruck stehende Platte 37 zu drücken, welche mit der oberen Fläche der Stange 36 einen Fühmungskanal bildet, der gegenüber einem bereitste- henden Behälter 38 eines Wickelrades 39 von be kannter Art und Wirkungsweise ausgerichtet ist.
Das Bonbon wird dann durch einen schwingenden Schie ber 40 mit .einer. Hülle 41 (das unterdessen in be kannter Weise in die vom Bonbon zurückzulegende Bahn geschoben wurde) in den bereitstehenden Be hälter. 38 geschoben. Die Hülle 41 wird während der Weiterbewegung des Wickelrades 39 zu einem Rohr 42 geformt.
Das teilweise eingewickelte Bonbon wird dann aus dehn Behälter 38 des Wickelrades 39 durch, einen schwingenden Auswerfer 43 ausgestossen, der das Bonbon in einen Ausgabekanal 44 bnin!gt, wo die<B>ge-</B> genüberliegenden Enden der rohrförmigen Hülle 41 durch drehende Greifer 46 und Klemmbacken 47 geschlossen werden,
und das eingewickelte Bonbon zum Schluss durch das nächste Bonbon aus .dem Auswemfkanal 44 auf ein Förderband 48 geschoben wird.
Die einzelnen Vorrichtungen zur Durchführung der genannten Vorgänge sollen jetzt beschrieben werden.
<I>Die</I> Schneidvorrichtung Das Messer 21 ist drehbar in einem Lager 49 des Armes 51 angeordnet, welcher zum Schwenken in einem im Gestell 53 vorgesehen Lager 52 gelagert ist, das zugleich als Lager für die Welle 22 bestimmt ist.
Das Messen 21 wird .durch eine Kette und .die Ketten räder 54 von der Welle 22 angetrieben, welche ihrer- seits durch einen im Gestell 53 befestigten Motor 56 angetrieben ist. Der Arm 51 wird durch einen Schwenkhebel 57 geschwenkt,
der .an einem Ende am Arm 51 und .am anderen Ende an einem Arm 58 des zweiarmigem Hebels 58, 59 angelenkt ist, welcher in einem am Gestell 53 vorgesehenen Lager 61 gelagert ist.
Der andere Arm 59 des Hebels 58, 5.9 ist an einer Stange 62 angalenkt, die an einem Exzenterhebes 63 befestigt ist, der auf der Welle 64 angeordnet ist, wel che drehbar im Gestell 53 gelagert ist und durch ein Zahnradgetriebe 66 gedreht wird.
Die Schwenkbewe- gung des Messers 21 ist zeitlich gergenüber der Bewe- .gung des Rades 18 so .abgestimmt, dass je ein Bon bon 23 von der Stange 11 bei Vor- und Zurück schwenken des Messers 21 abgeschnitten wird.
Die Behälter 17 des Rades 18 sind je mit einem Ring 67 aus Polytetrafluoräthylene ausgekleidet, während. der Boden der Behälter durch einen ortsfesten Ring 68 aus dem selben Material gebildet wird.
Stanz- <I>und Pressvorrichtung</I> Den Dorn 26 ist an .einem Bügel 69 befestigt, der seitlich von einer Gleitstange 71 hervorsteht, .die für ihre Verschiebung zwischen gekerbten Rollen 72 ge lagert ist, die ihrerseits drehbar im Gestell 53 ange ordnet sind.
Die Stange 71 ist über einem Schwenk- hebel 73, .an einem Arm 74 eines zweiarmigen Hebels 74, 76 angelenkt, der auf einem Bolzen 77 ;
schwenkbar gelagert ist und dessen anderer Arm 76<BR> an einer Stange 78 angelenkt ist, die .an einem Exzen- terhebel 79 befestigt ist, welcher auf der Welle 81 angeordnet ist, die in zeitlicher Abhängigkeit von Rad 18 angetrieben wird.
Der Druckstössel 24 ist verschiebbar in einem am Gestell 53 befestigten Gehäuse 82 gelagert und wird durch einen Mitnehmen 83 betätigt, der am Arm 84 befestigt ist, welcher im Lager 86 gelagert ist und in zeitlicher Abhängigkeit von Rad 18 durch. einen Arm 87 betätigt wird, der eine Rolle 88 besitzt, welche mit :
einer an der Stange 71 vorgesehenen Nockenbahn in Eingriff steht. Den Mitnehmer 83 dringt in einen Schlitz 91 des Stössels 24.
Einte genaue Einstellung des Hubes .des Stössels 24 wird .durch eine Schraube 92 ermöglicht, welche im Arm 84 eingeschraubt ist und mit Arm 87 ,in Eingriff steht.
<I>Vorrichtung zum</I> Einsetzen <I>des Stiels und zweite</I> <I>Pressvorrichtung</I> Die Stiele 27 befinden sich in dem Behälter 28, dessen Boden 93 bei 94 angelenkt ist und durch einen ,sich drehenden Nocken 96, der mit einer am Arm 98 befestigten Rolle 97 .in Eingriff steht, ge schwenkt wird, um die Stengel zu bewegen.
Die Vor derwand 99 des Behälters 28 ist mit einem Abgabe kanal 101 versehen, dessen Boden eine Führung für den untersten Stiel 27 im Kanal bildet. Die Stiele werden einzeln durch einem Schieber 29 aus dem Be hälter<B>28</B> entnommen, dieser Schieber 29 ist an einem Bügel 102 befestigt, der seitlich von einer Gleitstange 103 herausragt,
die für ihre Verschiebung in gekerb ten Rollen 104 geführt ist, welche drehbar am Gestell 53 befestigt .sind. Die Gleitstange 103 ist über einen Gelenkhebel 106 mit .dem einem Arm 107 eines zwei armigen Hebels 107, 108 verbunden, der schwenkbar im Gestell 53 gelagert ist und dessen anderer Arm 108 an;
einem Exzenterhebel 109 angelenkt ist, :der auf ,einer Welle 111 ,angeordnet ist, die drehbar im Gestell 53 gelagert ist und in zeitlicher Abhängigkeit von Rad 18 angetrieben wind. Der Schieber 109 glei tet dem Boden des Abgabekanals 101 entlang, um die Stiele 27 durch: die Führung 31 in das Bonbon 23 zu stecken.
Der Arm 33, an .dem .die obere Partie 32 der Führung 31 befestigt ist, ist schwenkbar an der im Gestell 55 gelagerten Welle 112 befestigt und weist einen zweiten Arm 113 auf, der über einen Hebel 114 an dem einen Arm 116 eines zweiarmigen Hebels 116, 117 aasgelenkt ist, der schwenkbar auf einer Welle 118 gelagert ist und dessen anderer Arm 117 eine Rolle 119 aufweist,
die mit einer drehbaren Nockenscheibe 121 in Eingriff steht, welche auf einer Welle 122 befestigt ist und in, zeitlicher Abhängigkeit von Rad 118 angetrieben wird.
Die Vorderwand 99 des Behälters 28 ist mit einem Schlitz 123 versehen, durch den eine Nase 124 eines Greifers 126 eindringt, der schwenkbar in einem an der Wand 99 befestigten Lager 127 gelagert ist und durch eine Feder 128 in. Greifstellung ge drückt wird, wobei die Nase 124 den zweituntersten Stiel 27 im Kanal 1.01 gegen;
die Wand des Kanales drückt, um zu verhindern, :dass dieser Stiel 27 auf den Boden des Kanales fällt. Auf diese Weise kann ,der unterste Stiel 27 aus ,dem Kanal 101 entfernt werden, ohne durch den zweituntersten Stiel 27 ge stört zu werden.
Der Greifer 126 wird durch einen Hebel 129 geschwenkt, der durch einen Elektroma gneten 131 betätigt wird, der durch einen Schalter 132 vorn einem Nocken: 133 in zeitlicher Abhängig keit von der Bewegung des Schiebers 29 gesteuert wird.
Der zweite Dmtckstöss.el 34 ist verschiebbar in einem Gehäuse 134 gelagert und wind unter .der Wir kung einer Feder 136 gegen das Rad 18 gedrückt.
Dieser Stössol wird in zeitlichen Abständen durch einen Arm 137 gehoben, der schwenkbar auf der Welle 112 gelagert ist und einen weiteren Arm 138 aufweist, der über .eine Stange 139 an einem Arm 141, eines zweiarmigem Hebels 141, 142 aasgelenkt ist,
welcher schwenkbar .auf der Welle<B>118</B> gelagert ist und dessen anderer Arm 142 .eine Rolle 143 auf weist, die mit einer Nockenscheibe 144 in Eingriff steht, welche auf der Welle 146 befestigt ist.
Auswerf- <I>und Fördervorrichtung</I> Der Auswerfer 36 ist mittels der Gelenke 147 und 148 schwenkbar, an den Armen 149 und 151 an gelenkt; Arm 149 ist mit einem weiteren Arm 152 verbunden, der eine Rolle 153 aufweist, die mit der drehbaren, auf Wolle 156 befestigten Nockenscheibe 154 in Eingriff steht.
Der Aktionsradius der Arme 149 und 151 ist so gewählt, dass die Wirkfläche des Auswerfers 36 im wesentlichen parallel zur Ebene bleibt, in welcher der Boden des Behälters 17 liegt.
Der Schieber 40 ragt seitlich aus der Gleitstrange 157 heraus, die für ihre Bewegung zwischen gekehr ten Rollen, 158 gelagert ist, welche drehbar am Ge stell 53 befestigt sind.
Die Gleitstange 157 wird durch einen Exzenterhebel 159 verschoben,, dessen einer Arm über Gelenk <B>161</B> mit dem Arm 162 des zweiar- migere Hebels 162, 163 verbunden ist, welcher schwenkbar im Lager 164 des Gestelles 53 gelagert ist, während der andere Arm 163 des Hebels an einem Ende einer Stange 166 aasgelenkt ist,
deren anderes Ende an einem an der Gleitstanige 157 befe stigten Lager 167 aasgelenkt ist.
<I>Wickel- und Ausgabe-Vorrichtung</I> Der Stössel 43 ragt seitlich aus .dem Träger 168 heraus der an einem Block 169 befestigt ist, der sein- erseits an der Unterseite der Gleitstange 171 befestigt ist, die für ihre Verschiebung zwischen gekerbten Rollen 172 gelagert ist, welche ,
drehbar am Gestell 53 befestigt sind. Die Gleitstange 171 wird durch eine Exzentervorrichtung 173 verschoben, die über Ge lenk 174 an ,denn einen Arm 176 eines zweiarmigen Hebels 176, 177 .aasgelenkt ist, der im Lager 178 schwenkbar gelagert ist und dessen anderer, Arm 177 mit einen Gelenkstänge 179 verbundene ist,
die an der Unterseite der Gleitstange 171 aasgelenkt ist.
Um zu gewährleisten, dass die Stielbonbons in den Ausgabekanal 44 und auf das Förderband 48 gelangen, wobei ihre Stiele im wesentlichen parallel zueinander stehen, ist ein Hilfsistösisiel <B>181</B> vorgese- hen, .der zwei Nocken 182 und 183 aufweist und der schwenkbar an dem am Vorsprung 186 .des Blockes 169 befestigten Lager 184 gelagert ist,
der Hilfsstös- sel. 181 ist mit einem Leitstück 187 versehen, das durch eine Feder 189 in Arbeitsstellung gegen den Anschlag 188 gedrückt wird.
DieRTI ID="0004.0225" WI="12" HE="4" LX="1697" LY="2067"> Nocken 182 und 183 sind im Abstand voneinander angeordnet, der dem Nennwert des Abstandes der Stielbonbon-.Ach- sen entspricht, wenn diese sich berühren:, wenn ein Stielbonbon durch den nächstfolgenden .aus d!om Kanal 44 ausgestossen wird, ;
dabei dienen die Nocken 182 und 183 .dazu, die Stielo 27 wieder in ihre rich tige Lage zubringen, falls sie sich während ;dem Aus stossen verschoben haben.
Die sich drehenden Greifer 46 sind ,drehbar auf je einer Welle<B>191</B> gelagert, welche .durch Stangen 192 gehalten werden, und mit Zähnen 193 versehen, die in eine hin- und hergehende Zahnstange 194 eingrei- fen, welche zum Öffnen und Schliessen zeitlich von Schieber 43 abhängig ist.
Die Stangen 192 sind auf einem driehbaren Block (nicht sichtbar) befestigt um in an sich bekannter Weise eine Drehbewegung aus führen zu können.
Die Klemmbacken 47, welche wegen des Stiels in der Mitte eine Quernute aufweisen, sind schwenkbar auf den Wellen 196 gelagert, welche durch Stangen 197 gehalten werden und mit gebogenen Zähnen 198 versehen, welche in eine hin- und hergehende Zahn- stange 199 eingreifen, um zum Klemmen geöffnet und geschlossen zu werden.
Die Hüllen gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind aus einem Material .das sich .durch Hitze verschweissen lässt, und die Klemmbacken 47 sind mit Heizelementen 201 versehen um die gekräuselte Partie der Hülle durch Hitze und Druck zu verschweissen.
Ein Paar Pressstempel 202 sind zur Bildung von Seitenfalten 203 vorgesehen, die vor den Kle.mmbak- ken 47 betätigt werden. Die Stempel 202 sind in je einem Block 204 gelagert, die ihrerseits in Gelenken 206 schwenkbar gelagert sind, und über gebogene Zähne 207 miteinander in Eingriff stehen, einer der Blöcke 204 ist mit einem Arm 208 versehen, der eine Rolle 209 aufweist,
die mit einer Nockenscheibe 211 in Einsgriff steht um die Stempel 202 zu öffnen und zu schliessen.