CH419327A - Presseinrichtung für Magnetkerne von Transformatoren oder Drosselspulen mit sternförmig angeordneten Jochen - Google Patents

Presseinrichtung für Magnetkerne von Transformatoren oder Drosselspulen mit sternförmig angeordneten Jochen

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CH419327A
CH419327A CH312965A CH312965A CH419327A CH 419327 A CH419327 A CH 419327A CH 312965 A CH312965 A CH 312965A CH 312965 A CH312965 A CH 312965A CH 419327 A CH419327 A CH 419327A
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CH
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yokes
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star
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Application number
CH312965A
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English (en)
Inventor
Wagenbichler Engelbert
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Presseinrichtung   für Magnetkerne von    Transformatoren   oder    Drosselspulen   mit sternförmig angeordneten    Jochen   Die    Erfindung      betrifft      eine      Presseinrichtung   für Magnetkerne von Transformatoren oder Drosselspulen mit sternförmig angeordneten Jochen. Solche Magnetkerne wenden für    einphasige   und für    mehr-      phasige   Transformatoren und Drosselspulen, benutzt; bei einphasiger Ausführung haben sie eine Mittelsäule, bei    mehrphasiger   können sie eine solche haben.

   Es werden oben und unten    mindestens   je drei, allgemein n Joche sternförmig angeordnet; meistens bilden diese miteinander einen symmetrischen Stern, so    dass   der Winkel zwischen zwei benachbarten Jochen jeweils 360 /n beträgt. Bei Anordnung einer Mittelsäule ist    ider   Magnetkern aus n    rechteckförmi-      gen   Rahmen aus Magnetblechen    zusammengesetzt;   diese Rahmen stossen in der Mitte    zusammen,   ihre Ebenen bilden im Falle symmetrischer    Stern-Anord-      nung      miteinander   dem    Winkel   360 /n. 



  Bei derartigen Magnetkernen ist es erforderlich, die Bleche jedes einzelnen Kernteils zusammenzupressen, den mechanischen Zusammenhalt sicherzustellen., die    sternförmige      Anordnung   zu fixieren und die Joche bzw. Rahmen in Richtung auf die Sternmitte zusammenzuziehen. Man    erkennt,      dass   die Presseinrichtung mehr    Funktionen   zu erfüllen hat als bei einem. Magnetkern, dessen Säulen in    .einer   Ebene liegen. 



  Man ist diesen Anforderungen bisher mit mehr oder weniger umständlichen Konstruktionen nachgekommen, welche die genannten Teilfunktionen mit Hilfe separater Mittel erfüllen.    Ferner   hat man hierbei    Pressbolzen   verwendet, welche    durch   die    Magnetkernteile   senkrecht zu den Blechen isoliert    hindurchgeführt   werden; bekanntlich ist dies nachteilig. 



  Der Erfindung    liegt   die Aufgabe    zugrunde,   eine    Presseinrichtung   für Magnetkerne von Transforma-    toren   oder Drosselspulen mit sternförmig angeordneten Jochen zu schaffen, welche die genannten    Teil-      funktionen   im wesentlichen mit ein und    demselben   Mittel erfüllt,    somit   einfach ist und    obendrein   die Möglichkeit bietet, auf durch Magnetbleche hindurchgeführte Pressbolzen vollständig zu verzichten.

   Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch entsprechend der    Sternform   winkelförmig gebogene    Jochendbleche,   'deren beide    Schenkel   an je    einem   der sternförmig angeordneten Joche anliegen und die in Richtung der    Winkelhalbierenden      zusammengepresst   werden. 



  Es ist dann zweckmässig, die oberen und unteren    Jochendbleche   zu führen und miteinander zu verbinden mittels    Säulenendblechen,   zu denen zusätzlich    Zugbolzen   treten körnen. 



  Anhand des in    Fi.g.   1 und 2 dargestellten Beispiels wird nachstehend die Erfindung erläutert.    Fig.   1    zeigt   einen Magnetkern für Transformatoren oder Drosselspulen mit sternförmig angeordneten Jochen in der Seitenansicht - gezeichnet ist nur der obere Teil, der untere ist im wesentlichen symmetrisch    ergänzt   zu denken -, und    Fig.   2 zeigt    densel-      ,ben   Magnetkern    in,der   Draufsicht.

   Der Magnetkern gemäss dem .Beispiel der    Erfindung   bildet einen symmetrischen,    dreiteiligen   Stern und besitzt daher oben und    unten   je    drei      einander      gjeiche   Joche 1, die miteinander Winkel von 1.20  bilden, aber es könnte auch eine grössere Anzahl von Jochen sternförmig angeordnet sein, und diese sowie ihre Winkelteilung könnten auch ungleich sein.

   Die Mittelsäule des    Magnetkernes   wird bei diesem Beispiel    durch   drei    einander   gleiche, unter 120  zusammenstossende    Rahmenteih,   2    .gebildet,   während die einander gleichen    Rahmenteile   3 mit den zugehörigen Jochen 1 und    Rahmenteilen   2 drei geschlossene Rahmen bil- 

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 den, deren Ebenen    jeweils   um 120  gegeneinander    verdreht      sind.   



  Gemäss    idem   Beispiel    sind      idie      Jochendblech@e   4 einander gleich und    besitzen   sie U-förmigen Querschnitt. Sie sind entsprechend der Sternform    winkel-      förmig      gebogen,   ein solches    Jochendblech   hat    also   die Form eines Winkels von    1t20 ;   die beiden Schenkel 4' und 4" des    Winkels   liegen an je    einem   der    sternförmig      angeordneten   Joche an.

   Im Beispiel    Fig.   1 und 2 sind entsprechend    )den      drei   Jochen drei    Jochendbleche   4 vorhanden; diese werden in den    Pfeilrichtungen   P, d. h. in Richtung der    Winkelhal-      bierenden      zusammengepresst.   Denkt man die in    Richtung   P    wirkenden,   zur    Sternmitte   gerichteten Kräfte in Komponenten parallel und    senkrecht   zu den Jochen zerlegt, so erkennt man,    idass   durch die    Jochendbleche   sowohl -die    Magnetbleche   der Joche    zusammengepresst      als   auch die Joche nach der Sternmitte    hin,

     zusammengezogen werden.    Durch,die   Winkelform der    Jochendbleche   wird zudem die    Sternform,      des   Magnetkernes ohne weiteres hergestellt und    fixiert.   Jeweils    zwei   im    gleichen      Sternsektor   oben    und   unten angeordnete    Jochendbleche   sind geführt und verbunden durch die    Säulenendbleehe   5 und 6 und zusätzlich    zusammengespannt,durch   :die    Zugbolzen   7. 



  Die nötige Pressung in den    Blechpaketen   kann in an sich bekannter    Weise   durch    Zusammenpressung   der Teile der Presseinrichtung,    insbesondere   auch der Säulen., .mittels Rund- und    Flachbolzen      erzielt   werden, die durch die entsprechend gelochten Magnet bleche    isoliert      hindurchgeführt   sind. Nach einer vor    allem   bei Blechen mit ausgeprägter magnetischer    Vorzugsrichtung      bevorzugten      Ausführung      ider   Erfindung wird die Zusammenpressung der Teile der    Presseinrichtung   jedoch mittels    ausserhalb   des Magnetkerns angeordneter Elemente erzielt. 



  So ist, um die drei    Jochendbleche   in den Pfeilrichtungen P    zusammenzuspannen,   an jedem.    Jochendblech   eine Lasche 8 angeschweisst und    aus-      serhalb   der Joche in Sternmitte ein Spannanker 9 mit Schrauben 10 angeordnet. Der Spannanker ist    stern,      förmig   gezeichnet, aber er    könnte   beispielsweise auch    dreieckförmig   ausgebildet    sein.   



  Es ist dann zweckmässig, wie an sich    .bekannt,   auch die Säulen und    Säulenendbleche      bolzenlos   zu-    sammenzupress   ;en    und   zu    diesem      Zweck   beispielsweise die Säulen und    Säulenendbleche   gemeinsam zu bandagieren. 



  Um eine gleichmässige    Blechpaket-Pressung   über die gesamte    Jochlänge      zu   erzielen, kann man den    Winkel   der    Jochendbleche   4 im entspannten Zustande etwas    grösser   machen als ,den Winkel, .den die Joche miteinander bilden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Presseinrichtung für Magnetkerne von Transformatoren oder Drosselspulen mit sternförmig angeordneten Jochen, ,gekennzeichnet durch entsprechend der Sternform winkelförmig ;gebogene Jochendbleche (4), deren beide Schenkel (4', 4") an je einem der sternförmig angeordneten Joche (1) anliegen, und die in Richtung (P) der Winkelhalbierenden zusammen- gepresst werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Pnesseinrichtunb nach Patentanspruch, gekennzeichnet -durch Führung und Verbindung der oberen und unteren;
    Jochendbleche mittels Säulen- endblechen (5, 6), zu denen zusätzlich Zugbolzen treten können. 2. Presseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammenpressung ihrer, Teile mittels Rund- oder Flachbolzen. 3. Presseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammenpres- sung ihrer Teile mittels ausserhalb des Magnetkerns angeordneter Elemente. 4. Presseinrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch ausserhalb der Joche in Sternmitte angeordnete Spannanker (9) mit Spannschrauben (10). 5.
    Presseinrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch gemeinsame Bandagierung der Säulen und Säulenendbleche. 6. Presseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Winkel der Jochendbleche (4), der im entspannten Zustande etwas grösser ist als ,der Winkei, den die Joche miteinander bilden.
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