CH418660A - Grenzmarke - Google Patents

Grenzmarke

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Publication number
CH418660A
CH418660A CH953264A CH953264A CH418660A CH 418660 A CH418660 A CH 418660A CH 953264 A CH953264 A CH 953264A CH 953264 A CH953264 A CH 953264A CH 418660 A CH418660 A CH 418660A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
head
ground
boundary
standpipe
mark
Prior art date
Application number
CH953264A
Other languages
English (en)
Inventor
Weber Hans
Original Assignee
Weber & Schindler Ag Schrauben
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH418660A publication Critical patent/CH418660A/de

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/04Permanent marks; Boundary markers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description


  
 



  Grenzmarke
Es ist üblich, als Grenzmarken zum Vermarken der Grenzen von Grundstücken Marksteine zu verwenden. Die herkömmlichen Marksteine werden aus Granit oder Kalk gefertigt, sind somit kostspielig und schwer, und das Setzen dieser Marksteine ist zeitraubend und teuer. Der vorstehende Kopf der Marksteine wird leicht durch mechanische Einwirkungen beschädigt und verändert oder aber zugedeckt, wodurch das Aufsuchen der Marksteine zeitraubend wird.



   Als Ersatz für solche Marksteine sind Grenzmarken bekannt geworden, welche einen Kopf aus Kunststoff besitzen und so ausgebildet sind, dass sie mittels eines Handschlüssels oder einer Bohrmaschine wie ein Erdbohrer in den Boden hinein gebohrt werden können. Solche Grenzmarken lassen sich leicht wieder herausschrauben und eventuell durch Unbefugte anderswohin versetzen, und ihr Kopf ist zu wenig widerstandsfähig, so dass sie sich für ein zuverlässiges Vermarken von Grundstücken nicht eignen.



   Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung eine Grenzmarke vor, gekennzeichnet durch ein in den Erdboden einzuschlagendes Standrohr aus Metall mit einer Aufweitung, auf welcher ein mit einer Grenzpunktmarkierung versehener Kopf festgemacht ist und dessen Schaft mit Widerhaken zum Verankern des Rohres im Erdboden verslehen ist.



   Im folgenden werden an Hand der beiliegenden Zeichnung einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Grenzmarke erläutert. Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Grenzmarke im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 eine Grenzmarke mit quadratischem Kopf, von oben gesehen,
Fig. 3 eine solche mit rundem Kopf, ebenfalls von oben gesehen,
Fig. 4 eine Kappe zum Schutze des Kopfes beim Einschlagen der Grenzmarke in den Erdboden,
Fig. 5 den Grundriss leiner Schutzkappe für Grenzmarken mit quadratischem Kopf und
Fig. 6 dasselbe für Grenzmarken mit rundem Kopf.



   Die dargestellte Grenzmarke weist ein Standrohr 1 aus Metall auf, das unten eine Spitze 2 bildet und oben eine Aufweitung 3 besitzt. Im Schaftteil des Standrohres 1 sind aus dem Material seiner Wand Widerhaken 4 herausgedrückt. Die Aufweitung 3 kann beliebig geformt sein, z. B. quadratisch (Fig. 2) oder rund (Fig. 3).



   Über die Aufweitung 3 ist ein Kopf 5 gleichen Querschnittes, der z. B. aus nichtrostendem Metall oder einem anderen widerstandsfähigen Material besteht, gestülpt. Der Kopf 5 stützt sich mit einem inneren Absatz 6 auf dem oberen Rand der Aufweitung 3 ab. Der untere Rand des Kopfes 5 wird nach dem Aufstülpen des Kopfes auf die Aufweitung eingezogen, so dass er den Kopf auf dem Standrohr unverrückbar festhält. Unterhalb des Kopfes ist das Standrohr durch einen lückenlosen Überzug 9, z. B. aus Kunststoff, abgedeckt, so dass es allen korrodierenden Einflüssen entzogen ist.



   Auf der Oberseite des Kopfes 5 ist der Grenzpunkt deutlich markiert und bezeichnet.



   Zum Schutze des Kopfes 5 beim Einschlagen der Grenzmarke in den Erdboden ist eine Kappe 7 vorgesehen, die auf den Kopf 5 aufgesetzt wird und mittels eines inneren Absatzes 8 die Hammerschläge auf die Stellen des Kopfes 5 überträgt, unter welchen sich der Absatz 6 und der Rand des Standrohres befinden. Nach dem Einschlagen einer Grenzmarke wird die Kappe 7 wieder abgenommen und  kann zum Einschlagen weiterer Grenzmarken verwendet werden.



   In steinigem Boden kann das Loch für die Grenzmarke vorgebohrt werden. Die Grenzmarke kann ganz eingeschlagen werden, so dass nur wenig des Kopfes aus dem Boden hervorsteht. In Feldern und   Wäldern, wo die Gefahr des Zudeckens ! der Grenz-    marken besteht, kann man einen grösseren Teil des Kopfes oder den ganzen herausragen lassen.



   Die Widerhaken 4 verankern die eingeschlagene Grenzmarke fest im Erdboden, so dass ein Herausreissen sehr erschwert ist.



   Die beschriebenen Grenzmarken sind im Vergleich zu den bekannten Marksteinen sehr leicht und billig, und ihr Setzen ist einfach. Verlorene Grenzmarken lassen sich mit bekannten Suchgeräten, z. B. elektrischen Metallsuchgeräten, auf einfache Art auffinden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Grenzmarke, gekennzeichnet durch ein in den Erdboden einzuschlagendes Standrohr aus Metall mit einer Aufweitung, auf welcher ein mit einer Grenzpunktmarkierung versehener Kopf festgemacht ist und dessen Schaft mit Widerhaken zum Verankern des Rohres im Erdboden versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Grenzmarke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr und die Widerhaken mit einem lückenlosen Kunststoffüberzug versehen sind.
    2. Grenzmarke nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine dazugehörende Kappe zum Schutze des Kopfes während des Einschlagens des Standrohres in den Erdboden.
CH953264A 1964-07-21 1964-07-21 Grenzmarke CH418660A (de)

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