CH417709A - Leclanché-Primärelement - Google Patents

Leclanché-Primärelement

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CH417709A
CH417709A CH785663A CH785663A CH417709A CH 417709 A CH417709 A CH 417709A CH 785663 A CH785663 A CH 785663A CH 785663 A CH785663 A CH 785663A CH 417709 A CH417709 A CH 417709A
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CH
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primary element
zinc
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plastic layer
cup
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Application number
CH785663A
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Inventor
Jacobson Ture
Original Assignee
Tudor Ab
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Leclanche-Primärelement       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich .auf ein       Leclanche    Primärelement mit einer zylindrischen,       becherförmigen    Zinkelektrode,     einer    in der     Mitte     derselben :angeordneten Kohleelektrode, welche von  einer     Depolarisierungsmasse    und einer Elektrolyt  paste umgeben ist, und mit einer von der     @umge-          bogenen    Kante ,der     Zinkelektrdde    festgehaltenen       Versch:lussscheibe.     



  Die Erfindung hat zum Ziel, ein flüssigkeitsdich  tes     Leclanche-Prim:ärelement    zu     liefern,    so dass  während der     Lagerungs,    und Betriebszeit     kein.    Elek  trolyt aus dem Primärelement nach aussen ent  weichen kann.  



  Die     becherförmige    Zinkelektrode dient gleich  zeitig als negative     Lösungselektrode    und als     Element-          behälter    und wird mit     fortlaufenlder    Entladung der  Zelle     mehr    und mehr verbraucht, so     dass    sie schliess  lich perforiert wird,

       worauf    meist auf Grund des       hiermit    ermöglichten Luftzutrittes     zum    Inneren der  Zelle und in Verbindung mit oder     immer    vorhandenen       Luftfeuchtikeit    der Behälter     schliesslich        in    so hohem  Grade korrodiert,     dass    der Elektrolyt     die    Aussen  wand der Zelle     durchdringt    und gleichzeitig in Folge  von kräftiger Gasentwicklung die ganze     Zelle    auf  schwillt und     infolgedessen        ihre    Aussenhülse sprengt.  



  Um eine vorzeitige     Zerstörung    der Zelle     zu    ver  hindern, lag es nahe, dem Zinkbecher eine verhält  nismässig grosse Wandstärke zu geben. Abgesehen  .davon, dass der damit verbundene     grössere    Material  verbrauch bei der Herstellung der Elemente diese       verteuerte,    wurde nicht verhindert, dass sich der  Becher     .auflöste.    Der Luftzutritt     zum    Element, wel  cher durch     Perforationen        im    Zinkbecher möglich wird,  verursacht, besonders bei     langwieriger    Entladung mit       geringer        Belastung,

      weitere     Zinkkorrosion    und     Kar-          bonisierung    des     Elementes,    und     demzufolge    findet  eine     Raumerweiterung        ides    .mit     zunehmender    Entla-         dung    stark alkalischen und konzentrierten, hygro  skopischen     Elektrolyten,        zusätzlich    zum Schwellen  durch die Gasentwicklung verursacht, statt.  



  Eine lange verwendete .Methode, ;deren Absicht  war, eine vorzeitige Zerstörung von     Primärelementen     oben geschilderter Art zu verhindern, bestand darin,  dass eine äussere     Zellenumhüllung    in Form     einer          Papphülse,    die gleichzeitig zur Isolierung der Zink  elektrode nach aussen diente, durch eine gleichartige  Hülse aus     Kunststoff    ersetzt     wurde.    Es wurde auch  versucht, .das mit einer isolierenden     Hülse    über  zogene Element in eine     Stahlhülse        einzuschliessen.     Es hat :

  sich     gezeigt,        dass    selbst eine     Stahlhülse,    welche       auf        mechanischem    Wege .über den Zinkbecher und  dessen Isolierung gepresst wurde,     @Luftzutitt    zur     Zink-          elektrode    nicht verhindern kann. Was möglicher  weise     ;gewonnen    wird, ist, dass die     Elektrolytverluste     nach aussen verringert und das     Anschwellen    des Ele  mentes in     ,Folge    von     Karbonisierung    und Korrosion  verhindert wenden.

   Eine derartige Lösung ist jedoch  sehr schwierig und     teuer    und gewährt darüber hinaus  keine Sicherheit     für    luftdichten Verschluss in bezug  auf die Zinkelektrode.  



       Diese    Mängel werden durch das erfindungsge  mässe     Leclanche-@Primärelement    beseitigt.  



  Das erfindungsgemässe     Leclanehe-Primärele-          ment    ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkele  mente, mit     Ausnahme    einer zentralen Partie     ihres     Bodens,     .aussen    mit einer Kunststoffschicht über  zogen     ist,    die     fest    mit der     Unterlage    verbunden ist.  



  Dies     kann    auf die Weise geschehen,     dass    beispiels  weise der Zinkbecher in härtenden     Kunststoff,    der  sich in flüssigem Zustand befindet, getaucht wird.  Als am     vorteilhaftesten    hat sich erwiesen, wenn ein  ,dünner     Kunststoffilm    mittels eines     Klebers    auf der       Beeheroberfläche    angebracht     wird,    wobei der     Kunst-          stoffilm        im    höchsten Grad     undurchdringlich    für die           Kohlensäure,

      den     Sauerstoff    und     Wasserdampf    der  Luft sein     muss.        Als    besonders     einfach    und effektiv  hat sich ein     selbstklebender    Kunststoffilm erwiesen,  wie er von der Firma     Minnesota        Mining     &      Manu-          facturing    Co. hergestellt und unter dem Handels  namen      ;Scotch    Tape  (eingetragene Marke) ver  kauft     wird.     



  In :der beiliegenden Zeichnung ist     ein    Ausfüh  rungsbeispiel ödes     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.       Fig.    1     zeigt        Idas        ;Primärelement        im        Längsschnitt.          Fig.    2 zeigt einen Schnitt     längs    der Linie A der       Fig.    1 im     grösseren    Massstab.  



  Die     Lösungselektrode    d es Elements in Form eines       Zinkbechers    -1     umfasst        eine    in der     Mitte        .angeordnete     Kohleelektrode 2, welche an ihrem oberen Ende mit  einer Metallkappe 3 versehen ist. Diese Kappe dient  als positiver     .Anschlusspol    und ist so     ausgeführt,    dass  eine     Verschlusssoheibe    4 am Platz gehalten     wird,    wo  bei gleichzeitig die     umgebogenen    Kanten der Zink  elektrode hierzu     ausgenutzt    werden.

   Die Kohleelek  trode 2 ist von einer     Depolar        isierungsmasse    5 umge  ben, und     diese        ist    von einer     Elektrolytpasta    6 um  schlossen. Eine     Verschlussschicht    7 aus Wachs,  Stearin, Pech oder dergleichen dichtet das     Innere        ,des     Elementes gegen die     umgebendeAtmosphäre    ab.  



  Aussen ist nun der Zinkbecher mit     einer    poren  freien     ,Kunststoffschicht    8 überzogen, wobei eine       zentrale        Partie    9 seines Bodens frei bleibt.  



  Der untere Teil des Elements ist     mit    einer     Me-          tallabschlusskappe;10    versehen, so dass die Kunststoff  schicht 8 von derselben teilweise     umfasst        wird    und  -der     Bdden    des Zinkbechers mit dieser Kappe in di  rektem Kontakt steht.

   Die     Metallabschlusskappe    10  dient als negativer     Anschlusspol.    .Das in der beschrie  benen Weise von .aussen gegen Korrosion     geschützte     Element ist     in    bekannter Weise mit einer     Aussenbe-          kleidung    11 in Form einer Papp- oder Kunststoff-         hülse    versehen, in welcher in ebenfalls bekannter  Weise     eine    Öffnung     fär    die     Metallkappe    10 vorge  sehen ist. .Diese     Aussenbekleidung        greift    mit Vorteil  über den Aussenrand der Metallkappe 10, die ent  sprechend geformt ist.

  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Leclanch6aPrimärelement mit einer zylindri schen, ibecherförmigen Zinkelektrode, einer in der Mitte derselben angeordneten Kohleelektrode, welche von einer Depolarisienungsmasse und einer Elektro- lytpaste umgeben ist, und mit einer von der umge bogenen Kante der Zinkelektrode festgehaltenen Ver- schlusssoheibe, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Zink elektrode (1), mit Ausnahme einer zentralen Partie (9) ihres Bodens,
    aussen mit einer Kunststoffschicht überzogen ist, die fest mit der Unterlage verbun den ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Primärelement gemäss Patentanspruch, da idurch gekennzeichnet, dass ,die Kunststoffschicht aus einem praktisch porenfreien Kunststoffilm besteht, welcher fest mit der Unterlage verbunden ist. 2. Primärelement gemäss rUnteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, idass der Kunststoffilm eine selbstklebende Folie ist.
    3. Primärelement gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht in flüssigem Zustand auf den Zinkbecher .aufgetragen und :danach gehärtet ist.
    4. Prmärelemene gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, idass eine Anschlusskappe (10) über dem unteren Teil des Elements angebracht ist, welche über die .Kunststoffschicht greift und in Be rührung mit ider Aussenfläche des Bodens der Zink elektrode<B>(1</B>1) ist.
CH785663A 1962-08-24 1963-06-25 Leclanché-Primärelement CH417709A (de)

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