CH416055A - Doppelsteckkonsole zur Montage an einem Rahmenmattengerüst - Google Patents

Doppelsteckkonsole zur Montage an einem Rahmenmattengerüst

Info

Publication number
CH416055A
CH416055A CH1192063A CH1192063A CH416055A CH 416055 A CH416055 A CH 416055A CH 1192063 A CH1192063 A CH 1192063A CH 1192063 A CH1192063 A CH 1192063A CH 416055 A CH416055 A CH 416055A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
console
clamp
bracket
clamp halves
mounting
Prior art date
Application number
CH1192063A
Other languages
English (en)
Inventor
Liesenfeld Peter
Original Assignee
Roehren Und Roheisengrosshande
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roehren Und Roheisengrosshande filed Critical Roehren Und Roheisengrosshande
Publication of CH416055A publication Critical patent/CH416055A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Doppelsteckkonsole        zur    Montage an     einem        Rahmenmattengerüst       Bei     Rahmenmattengerüsten    mit     Stahlrohrstielen     und Doppelkonsolen mit     Vielkantlöchern    ist es be  kannt, die Konsole .als Schelle auszubilden,

   die in  beliebigen Höhen an den     Stahlrohrstielen        festklemm-          bar        ist.    Da die     Konsolbelastung    bei     solchen        Konsolen     nahezu oder     ganz        momentenlos    in die Stiele über  tragen wird, kommt es auf eine gute Klemmwirkung  entscheidend an. Es ist bekannt, bei einer geschmie  deten     Doppelkonsole    die Klemmfläche z.

   B.     durch          Verzahnung        aufzurauhen.    Eine solche bekannte Kon  sole     verwendet    mit Rücksicht auf die     Funktion    der       Verzahnung    biegetechnisch weiche, d. h. anschmieg  same     Schellenhälften.    Ein     Schellenhälftenende    ist mit  einem     Muttergewinde    für die Spannschraube ver  sehen.

   Es hat sich gezeigt,     dass    solche Konsolen  nicht ausreichend belastbar sind, denn die Verzah  nung ,ist nicht auf dem gesamten Umfang voll wirk  sam, und die Schraube hat keinen hohen Wirkungs  grad, denn sie erfährt durch die sich schräg zuein  ander stellenden     Schellenhälftenenden        Verschrän-          kungskräfte.     



  Die Erfindung bezweckt, eine     festklemmhare     Doppelkonsole ausreichender Tragfestigkeit zu schaf  fen, die überdies leichter     herstellbar    ist.  



  Gemäss der Erfindung sind die Schellenhälften  durch entsprechende     Dickwandigkeit    oder     Verrip-          punsg        biegesteif.    Ferner ist an das     freie        Ende        einer     der beiden     Schellenhälften    ein das Spannmittel tragen  der Bügel     angelenkt.     



  Zur biegesteifen Ausbildung ist es zweckmässig,  den     Schellenhälftenendenund    den     übergängen    zwi  schen den     Konsolaugen    und dem Gelenk, ausge  nommen ,der     Gelenkzungenschenkel,        ein        U-Profil    zu  geben. In     einer    solchen Formgebung     lassen    sich die  Schellenhälften leicht giessen und tempern. Durch die  Herstellung der beiden     Schellenhälften    in     Temperguss     sind die     Fertigungskosten    niedrig.

      In der     Zeichnung    ist die Erfindung an einem       Ausführungsbeispielerläutert.    Es zeigen:       Fig.    1 eine     Doppelkonsole    in Ansicht,       Fig.    2 die Konsole nach     Fig.    1 in der Draufsicht,       Fig.    3 einen Querschnitt nach Linie     III-III    der       Fig.    2.  



  Zwei     Schellenhälften    1 und 2 sind durch ein aus  einer Zunge 3, einer Gabel 4 und einem genieteten  Bolzen 5     bestehendes    Gelenk     miteinander    verbunden.  Die     gelenkartig    verbundenen Schellenhälften haben  gegenüberliegend je ein sich konisch von einem Kreis       zu    einem Vierkant     entwickelndes    Loch 6     für    die  Aufnahme von Steckzapfen der     Rahmenmatten    eines  Gerüstes. Die     Schellenhälften    sind biegesteif.

   Die       Biegesteifheit    wird erreicht     durch        ein        U-Profil    etwa  entsprechend     Fig.    3 rechts oder durch     Dickwandig-          keit    entsprechend     Fig.    3 links. Die     Dickwandigkeit     besteht nur an der Stelle, wo die eine     Schellenhälfte     1 in die Zunge 3 ausläuft.  



  Die freien Enden 7 und 8 der     Schellenhälften     haben ein     U@Profil    entsprechend     Fig.    1. An das eine  Ende 8 ist     mit    einem festgenieteten Bolzen 9 ein ge  schmiedeter     :Bügel    10     angelenkt.    Das Joch 11 des  gabelförmigen Bügels hat ein     Muttergewinde        zur     Aufnahme einer     Spannschraube    12. Die Kuppe 13  der Spannschraube sitzt auf der Basis des     Schellen-          hälftenendes    7     auf.     



  Würde als Spannmittel anstelle der Schraube 12  ein Keil verwendet, so wäre der     gabelförmige    Bügel  mit einem dem Keil als     Durchtritt    dienenden Paar  Aussparungen versehen. Der     Keil    würde sich in     Fig.    2  senkrecht     zur    Zeichenebene erstrecken     und    .auf den  Kuppen der beiden Schenkel des     U-Profils    des     Schel-          lenhälftenendes    7 aufsitzen.  



  Die beiden Schellenhälften 1 .und 2 bestehen in  dem Beispiel aus     Temperguss.    Die     Biegesteifigkeit         und die besondere     Formgebung    erlaubt die     Verwen-          düng    jenes     verhältnismässig        billigen    Materials.  



  Bei der     Verspannung    der     Doppelkonsole    ver  formen sich die     Schellenhärten    nur ganz wenig,     denn     es ist     im    Gegensatz     zur    bekannten, verzahnten       Klemmfläche    hier nicht notwendig, mehr als eine  satte Anlage an dem nicht gezeichneten Rohr zu  erreichen. Die Schraube     wird    ohne Verschränkung  genau     zentrisch    belastet, hat also einen guten  Spannwirkungsgrad.

   Die     Belastungsverhältnisse        sind     dann     besondes    schwierig, wenn beide     Konsolaugen     6 zugleich mit ihrer vollen     last    wirken. Dann     nämlich     besteht keine bei     Gerüstrohrkupplungen    als angenehm  angesehene     Verklemmwirkung    eines Momentes, son  dern für die reine     Reibungsbelastung        ist    ausschliess  lich die Grösse der Verspannung der Schraube 12  wirksam.

   Die gute     Anpressung    der     Schellenhälften     an das Rohr und die gute Verspannung     gewährleisten     diese erforderliche hohe Belastbarkeit der Doppel  konsole.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppelsteckkonsole zur Montage an einem Stahl rohrstiel eines Rahmenmattengerüstes mit Vielkant löchern für die wahlweise Aufnahme von Rund- und Vielkantzapfen der Rahmenmatten, mit zwei durch ein Gelenk verbundenen und durch ein Spannmittel auf einem Gerüststiel festklemmbaren Schellenhälf- ten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schellenhälften (1 und 2)
    durch entsprechende Dickwandigkeit oder Verrippung biegesteif sind und dass an das freie Ende (8) einer der beiden Schellenhälften (2) ein das Spannmittel (12) tragender Bügel (11) angelenkt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Konsole -nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schellenhälftenenden und die über gänge zwischen den Konsolaugen (6) und dem Gelenk, ausgenommen die Gelenkzungenschenkel, ein U-Profil aufweisen. 2. Konsole nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schellenhälften (1 und 2) aus Temperguss bestehen. 3.
    Konsole nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Spannschraube (12) mit ihrer Kuppe (13) auf der Basis eines Schellenhälftenendes (7) aufsitzt. 4. Konsole nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Keil auf den beiden Schenkeln des U-Profils eines Schellenhäftenendes aufsitzt.
CH1192063A 1962-10-18 1963-09-27 Doppelsteckkonsole zur Montage an einem Rahmenmattengerüst CH416055A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0033705 1962-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH416055A true CH416055A (de) 1966-06-30

Family

ID=7404154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1192063A CH416055A (de) 1962-10-18 1963-09-27 Doppelsteckkonsole zur Montage an einem Rahmenmattengerüst

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT242344B (de)
CH (1) CH416055A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT242344B (de) 1965-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2576411B1 (de) Vorrichtung zum aufhängen einer schiene, insbesondere einer schiene eines flurfreien förderers oder eines hebezeugs
DE2911627C3 (de) Befestigungselement zum Einsatz in C-förmige Profilschienen
EP1338723A2 (de) Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüstes
DE1684602A1 (de) Metallisches Baugestell
CH416055A (de) Doppelsteckkonsole zur Montage an einem Rahmenmattengerüst
EP2628872A2 (de) Gerüst mit hoher Tragfähigkeit
DE3019787A1 (de) Verbindungsknoten fuer traggerueste
DE2229988C2 (de) Zaun mit Zaunfeldern aus Baustahl-Bewehrungsmatten
DE2064791A1 (de) Gerüst, insbesondere Klettergerüst fur Kinder
EP0846814B1 (de) Montageschiene
DE202005020393U1 (de) Halterungsstruktur für ein Trampolin
AT372510B (de) Einrichtung zum verbinden eines leuchtbalkens einer leuchtstofflampenleuchte mit einer montageschiene
DE2022294B2 (de) Verbindungselement zum verbinden von rohren zum aufbau von geruesten od dgl insbesondere rahmen fuer moebel
DE10053195C1 (de) Klemmverbindung
DE19939181C2 (de) Zerlegbares Möbel
DE1230190B (de) Geruest
DE2101329A1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP3162624A1 (de) Polsterträgerplatte für einen kraftfahrzeugsitztiefenversteller
DE202014004122U1 (de) Außenmöbel
CH417010A (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier rohrförmiger Bauteile
DE6610383U (de) Loesbare eck- und kreuzverbindung fuer moebel.
DE19848055C2 (de) Zuganker
DE2225955A1 (de) Montagewand
AT355787B (de) Geruestbock
AT215129B (de) Tragwerkskonstruktion aus Fertigbauteilen mit rahmenförmigen Bauteilen