CH414702A - Kühltruhe - Google Patents

Kühltruhe

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CH414702A
CH414702A CH594262A CH594262A CH414702A CH 414702 A CH414702 A CH 414702A CH 594262 A CH594262 A CH 594262A CH 594262 A CH594262 A CH 594262A CH 414702 A CH414702 A CH 414702A
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Chicago Stock Yards Turbo Refr
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type
    • A47F3/0443Cases or cabinets of the open type with forced air circulation
    • A47F3/0447Cases or cabinets of the open type with forced air circulation with air curtains

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description


      Kühltruhe       Die vorliegende     Erfindung        betrifft    eine Kühl  truhe mit einem     Kaltluftschleier    in der Zugangsöff  nung, wobei an     gegenüberliegenden    Seiten der Zu  gangsöffnung dem     Kaltluftaus-    bzw.     @einlass    benach  bart     jeweils    mindestens ein weiterer Luftaus- bzw.       -einlass    für einen Kühlluftstrom vorgesehen     ist    und  der Kaltluftstrom und der Kühlluftstrom     innerhalb     des Gehäuses der Truhe in getrennten Kanälen über  eigene Kühler umgewälzt werden.  



  Es ist bereits eine Kühltruhe bekannt, welche  einen gegen :die Umgebungsluft offenen     Kühlraum          aufweist,    der mittels zweier paralleler     Luftvorhänge     überstrichen wird, wobei der innere Vorhang etwa  die Temperatur des gekühlten Raumes und der  äussere etwa     diejenige    der     Umgebungsluft    hat. Der  artige offene Kühltruhen haben beim Verkauf von  tiefgekühlten Lebensmitteln, gekühlten Getränken,  Speiseeis und dergleichen beachtliche Vorteile, da     die     Artikel für den Käufer sichtbar sind.

   Gegenüber  Kühltruhen, welche sich nach oben öffnen, haben  seitlich offene Kühltruhen nicht den Nachteil, dass  jeweils nur die oberste Lage     isichtbar    ist, was die       übersieht    und die Auswahl erschwert.  



  Bei seitlich offenen Kühltruhen der genannten       Art    hat es sich gezeigt, dass sich ein geringer Teil  der Umgebungsluft mit dem     Kaltluftstrom        mischte,     was die Kühlung des,     Innenraumes        nachteilig    beein  flusste. Ausserdem bewirkte diese     Beimischung,    dass  die relative Luftfeuchtigkeit des     umgewälzten    Luft  stromes relativ hoch wurde, was den Einsatz begün  stigte und dadurch ein     öfteres    Abtauen notwendig  war.  



  Mit der vorliegenden Erfindung soll     die    Vermi  schung des Kaltluftstromes     mit    wärmerer Luft weit  gehend vermieden werden, wodurch sich die     zu    in  stallierende Kühlleistung verkleinern lässt.

      Die     Erfindung    ist dadurch     gekennzeichnet,    dass  ,die Ein- und     Auslassöffnungen    des Kaltluft- und des       Kühlluftkanales    für     eine    parallele Strömungsrichtung  der Luftströme     angeordnet    sind und sich ein aus  mindestens     zwei    Schichten bestehender     Luftschleier          n        *t        laminarer    Strömung bildet und der     Kühlluft-          Ü          strom    und der Kaltluftstrom sowohl im Inneren     

  ider     Kühltruhe als auch im Bereich der Zugangsöffnung  im Kreislauf zirkulieren.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbeispiele        des          Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein     vertikaler    Schnitt durch eine Kühl  truhe,       Fig.    2 ist ein vertikaler     Schnitt    durch eine Aus  führungsvariante einer Kühltruhe mit einer etwas  .anderen Luftführung,       Fig.    3 ist     ein    Schnitt durch eine weitere Aus  führungsvariante.  



  Die     Kühltruhe    gemäss     Fig.1    weist einen Kühl  raum 10 auf und ist aussen je mit einer Oberseite 12,       einer    Rückwand 14, einem Boden 16, Seitenwänden  17 sowie einer vertikalen     Vorderwand    18 versehen.  In der Vorderwand     befindet    sich eine Öffnung 22,  welche mit dem Innenraum der Kühltruhe in     idirek-          ter    Verbindung steht. Die Öffnung 22 dient für die  Eingabe und     Herausnahme    des zu     behandelnden,    im  vorliegenden     Fall    des zu kühlenden Gutes. Die Kühl  truhe ruht auf Füssen 24.  



  Von diesen Aussenwänden distanziert befinden  sich im Inneren weitere, zu den ersten parallele  Wände, nämlich die     innere    Oberwand 26, die innere  Rückwand 28, der innere Boden 30 und innere Sei  tenwände 34 sowie die innere Vorderwand 32.  Diese inneren Wände     umschliessen        :zusammen    den  Kühlraum. Der Raum zwischen den     inneren    und  äusseren Wänden     wird    gemäss     Fig.l    durch eine      Trennwand 36 in zwei voneinander getrennte Kanäle  38 und 40 unterteilt, welche den Innenraum im we  sentlichen umhüllen,     und:    zwar im Bereich zwischen  den Austrittsdüsen 54, 56 einerseits und den Ein  trittsdüsen 62, 64 anderseits.

   Im Inneren des     Kaia-          les    40 befinden sich Kühlorgane, beispielsweise  Kühlschlangen 42, durch welche ein     Kühlmittel        zir-          kuliert    zwecks Wärmeaustausch im Kanal 40, so dass  im Inneren dieses     Kaiales    zirkulierende     Luft    ge  kühlt wird. Die Kühlorgane 42 befinden sich etwa  in der Mitte der     Kühlkanallänge;    sie könnten jedoch  an anderen Stellen des     Kühlkanales    angeordnet sein,  vorzugsweise jedoch in der Nähe der Eintrittsdüsen.

    Zwischen den Kühlorganen 42 und den Eintrittsdüsen  befindet sich ein Ventilator 44 (oder ein Gebläse),  welcher einen Luftstrom erzeugt, der innerhalb des       Kaiales    40     zirkuliert.    Dadurch entsteht in der     öff-          nung    22 zwischen der Austrittsdüse und der Ein  trittsdüse ein Luftvorhang.  



  Im äusseren Kanal 38 befindet sich ein Ventilator  46 oder ein Gebläse, um einen Luftstrom     sm    Inneren  des Kaiales 38 zu erzeugen, der zwischen der Aus  trittsdüse und der Eintrittsdüse     einen    vor der     öff-          nung    22 angeordneten Luftvorhang     bildet.    Im Kanal  38 befindet sich eine     Entfeuchtungseinrichtung    48  in Form einer Kühlschlange, um     Feuchtigkeit,    die  sich in Form von     Kondensat        niederschlägt,    zu ent  fernen.

   Auf diese     Weise    kann der Feuchtigkeitsgehalt  der Luft     reduziert    werden, um eine     Übersättigung     der Luft beim Abkühlen zu verhindern. Die entzogene  Feuchtigkeit tropft in einen Auffangtrichter 50 und  fliesst über ein     Abflussrohr    52 gab.  



  Beim     Auslass    des inneren     Kaiales    40 sind     Leit-          bleche    54 vorhanden, welche sich im     wesentlichen     über die ganze untere Breite der Öffnung 22     erstrek-          ken.    In ähnlicher     Weise    ist ,der     Auslass    des     Kaiales     38 mit Leitblechen 56 versehen,     die    sich ebenfalls  über die ganze untere Breite der     Öffnung    22     erstrek-          ken.    Die Austrittsdüsen 55,

   57 verlaufen     somit    par  allel zueinander. Die Austrittsdüsen 54 und 56 sind  vorzugsweise je mit     einem    Gitter oder Sieb 55 bzw.  57 versehen, um den Eintritt von Fremdkörpern, In  sekten und dergleichen in diese Düsen zu     verhindern.     



  Die aus den Austrittsdüsen 54 und 56     austreten-          den    Luftströme erzeugen Luftvorhänge 58 und 60,  welche sich über die ganze     Breite    der     Öffnung    20  erstrecken und in den     Eintrittsdüsen    62 und 64 endi  gen. Die     Austrittsdüse    54 ist so     ausgebildet    und mit       Leitblechen    versehen, dass der Luftstrom in Richtung  gegen die     Eintrittsdüse    62     gelenkt    wird, von wo     paus     dieser Luftstrom über den     Kanal    40 wieder zur  Austrittsdüse geführt wird.

   In ähnlicher     Weise    ist die  Austrittsdüse 56 bzw. die in     idiesem        angeordneten     Leitbleche ausgebildet, wobei der     Luftstrom    gegen  die     Eintrittsdüse    64     gelenkt    wird, von wo der Luft  strom über den Kanal 38 wieder der     Austrittsdüse          zugeführt    wird. Beide     Eintrittsidüsen    62 und 64 sind  je     mit    Gittern oder Sieben 66, 68 versehen, um den  Eintritt von Fremdkörpern, Insekten und dergleichen  in die Luftkanäle zu verhindern.

      Die Trennwand 36 weist eine     biegsame    Leiste 70  auf, und die Vorderwand 18 trägt eine ähnliche  biegsame Leiste 72, um den inneren     Kaltluftstrom     vom äussern wärmeren Luftstrom zu trennen,     derart,     dass die Kaltluft im wesentlichen nur im Kanal 38  und die wärmere Luft nur im inneren Kanal 40  zirkuliert. Anstelle dieser Leisten können auch an  dere Mittel vorgesehen sein, um eine     wirkungsvolle     Lenkung und Teilung des Luftstromes zu .erreichen.  



  Es hat sich herausgestellt, dass die Kühltempera  tur des     Kaltluftstromes    und damit die Temperatur  des Innenraumes 17     weitgehend    auf der gewünschten  Temperatur stabilisiert werden kann und     dass    eine  geringere Kühlleistung notwendig ist, wenn Mittel  vorgesehen sind, die verhüten, dass die Kaltluft sich  mit der anderen Luft mischt, wobei der äussere Luft  strom :abgekühlt wird und eine Temperatur annimmt,  welche zwischen derjenigen der Umgebungsluft und  des inneren Kühlstromes liegt.

   Ein Vorteil, welcher  durch die Zurückführung des äusseren     Luftstromes     von den Eintrittsdüsen 64 zu den Austrittsdüsen 56  entsteht,     beisteht    darin,     @dass    zwischen dem Kaltluft  vorhang und der wärmeren Umgebungsluft ein wei  terer Vorhang liegt, welcher bewirkt, dass die     Tem-          peratur    der äusseren Umgebungsluft, die mitgerissen  wird, nach und nach reduziert wird, bevor sie in     Iden     Kühlluftstrom gelangt. Dadurch ist es möglich, die  ser Luft einen Teil der Feuchtigkeit zu entziehen, be  vor sie als eigentliche Kühlluft im äusseren Kanal 38  zirkuliert.

   Als Folge davon     wird    eine     geringe    relative  Feuchtigkeit der zirkulierenden Kühlluft erreicht, was  wiederum     bewirkt,        dass    die     Eisbildung    in den von der  Kühlluft durchströmten Teilen     vermindert        wird.    Dies  hat zur Folge, dass weniger     Enteisungsprozesse    bzw.       Abtauvorgänge    notwendig sind. Um die Kältever  luste der zirkulierenden Kühlluft im Kanal 40 herab  zusetzen, ist es     zweckmässig,    die Trennwand 36 und  ,die äussere Wand 14 mit     Wärmeisolationsmitteln     74 zu versehen.  



  In :den Fällen, in denen der Kühlluftstrom allein  nicht genügt, um den Innenraum 34 auf     eine    ge  wünschte niedrige Temperatur zu bringen,     ist    es  möglich, an der inneren Rückwand 28     eine    Mehrzahl  von     Kühlorganen    82 vorzusehen, die mit dem inne  ren Kanal 40 zusammenwirken.

   Der untere Teil die  ser Kühlorgane 82 ist vorzugsweise     mit    einer in den  Kanal hineinragenden Lippe 84 versehen, die     einen     geringen Teil der Kühlluft, welche im Kanal 40     zirku-          liert,    auffängt und in das Innere dieser Kühlorgane  82     hineinlenkt.    Um Wirbelbildung durch diese Kühl  organe 82 nach     Möglichkeit    zu vermeiden, sind La  mellen 86 vorgesehen, welche :einen Teil der Kühl  luft umlenken.

   In Fällen, wo besonders Wert auf die  Beibehaltung einer     laminaren    Strömung Wert gelegt  wird, kann auf diese Kühlorgane verzichtet werden,  oder sie können     so,ausgebildet    werden, dass die     lami-          nare    Strömung durch sie nicht     beeinträchtigt    wird.  



  Für die     Stapelung    des Aufnahmegutes im Inne  ren des Raumes 34 dienen mehrere, übereinander an  geordnete, horizontale     Tablare    88, welche in an sich      bekannter Weise beispielsweise durch Winkelstücke  oder auf andere Weise befestigt sein können. -Das       Bodentablar    92 wird     mittels        Stützen    94 vom Boden  30 distanziert gehalten. Um allfällig sich     tam    Boden  30 ansammelnde Flüssigkeit abzuleiten, ist in diesem  eine     Abflussöffnung    96 vorgesehen, welche durch     eine     Rohrleitung 98 mit dem     Abflussrohr    52 verbunden  ist.

   Diese     Abflusseinrichtung    isst namentlich dann  zweckmässig, wenn die Kühltruhe, beispielsweise we  gen Reinigung     oder    Reparatur, ausser Betrieb gesetzt  wird und das Kondenswasser entfernt werden muss.  Da dem äusseren     Luftstrom        ein    Teil .seiner Feuchtig  keit entzogen werden kann, ist die Gefahr für den       Eintritt    unerwünschter     Feuchtigkeit    in den eigentli  chen Kühlraum wesentlich vermindert, was     wiederum     den Wirkungsgrad der Kühlorgane erhöht und wo  durch die Zeit zwischen zwei     Abtauperioden    ver  längert werden kann.  



  Die Luftgeschwindigkeit, mit welcher     die    Luft  in den erwähnten Kanälen umgewälzt wird, kann  zwischen 15 und 500     m/min    betragen und liegt       zweckmässigerweise    etwa in der Grössenordnung von  60-140     m/min,    was     sich    für Kühltruhen üblicher  Dimensionen als besonders zweckmässig erwiesen hat.  



  Im     nachstehenden        sind:        einige    Ausführungsva  rianten der beschriebenen Kühltruhe erwähnt.  



  Es kann zweckmässig sein, die Kühlluft statt in  der in     Fig.    1 beschriebenen Richtung in der umge  kehrten Richtung zu leiten, bei welcher     also    der Luft  strom beim Luftvorhang durch oben angeordnete  Austrittsdüsen nach abwärts in die tiefer angeordne  ten     Eintrittsdüsen    strömt, wie in     Fig.2        gezeigt    ist.

    Bei einer derartigen Luftführung wird     idie    Luftströ  mung noch durch  & n natürlichen Strömungseffekt  begünstigt, wonach     kalte    Luft gegen den Boden ab  zusinken bestrebt ist, so dass also der     natürliche          Strömungsfluss    durch den Ventilator     unterstützt    wird.  Als Folge davon kann die     laminare    Strömung über  eine grössere Distanz aufrechterhalten werden, und  die Turbulenz und Mischung der Luft bleibt in  engeren     Grenzen.    Durch die natürliche Strömung  gelangt die Luft ohne wesentliche Störung durch       ,die    Eintrittsdüsen.

   Dies bewirkt, dass lediglich eine  minimale Luftmenge durch den äusseren Luftstrom  mitgerissen wird. Eine     Umkehrung    der Strömungs  richtung     kann    dadurch erreicht werden, dass der  Ventilator umgeschaltet und vorzugsweise in die  Nähe der     Eintrittsdüsen    verlegt wird.  



  Anstelle eines Luftvorhanges, der in einer Verti  kalebene von oben nach unten oder von unten nach  oben fliesst, wäre es möglich, einen Luftvorhang, der  im wesentlichen in horizontaler Richtung strömt, vor  zusehen, wobei dieser Luftstrom sich quer über die  ganze Öffnung erstreckt.  



  Gemäss     Fig.3    können anstelle von zwei Luft  strömen deren drei vorgesehen werden,     die        einte     entsprechende Zahl von dicht     hintereinander    angeord  neten Luftvorhängen bilden. Der dritte,     äusserste     Luftvorhang 102     liegt    somit parallel zu den Luft  strömen 58. und 60 und erstreckt sich ebenfalls über    die ganze Öffnung 22.     Selbstverständlich        könnten     auch mehr     als    .drei Luftkanäle vorhanden     sein.     



  Eine Mehrzahl von Luftvorhängen hat den Vor  teil, dass     ihre        Lufttemperatur        stufenweise        zwischen     derjenigen der Aussenluft und     iderjenigen    des Innen  raumes     reduziert        wird.    Derjenige Luftstrom, welcher  dem Innenraum am nächsten liegt, hat eine Tempe  ratur, welche demjenigen des Innenraumes entspricht  oder relativ nahe ist, und die Temperatur der nächst  folgenden Luftvorhänge steigt sukzessiv.

   Auf diese  Weise wird die durch das     Kühlaggragat    abzufüh  rende     Wärme    reduziert, was     anderseits    wiederum       eine        Verminderung    der Kühlkosten bewirkt. Ausser  dem wird die Feuchtigkeit der zirkulierenden Luft       .durch    die     Flüssigkeitsentzugsvorrichtungen    reduziert,  was die Vereisung der Kanäle usw. herabsetzt und  die Notwendigkeit des     Abtauens    nur in grösseren       Zeitabschnitten        notwendig    macht.  



  Die     Flüssigkeitsentzugseinrichtung    48 im äusse  ren Luftstrom wind so     ausgebildet,    dass die Tempera  tur der     Kühlschlangen    oberhalb, der     Vereisungsgrenze     liegt,     zweckmässigerweise    etwa bei 0  C (32  F), so  dass .sich die Flüssigkeit an der     Oberfläche    der Kühl  organe kondensiert, ohne dabei zu gefrieren. Da  durch-     entfällt    hier das, Problem der Enteisung, und  ausserdem wird die Wirksamkeit dieser     Flüssigkeits-          entzugsvorrichtung        durch    keine     Eisschicht    gestört.

         Die    kondensierte Flüssigkeit kann fortlaufend in der  beschriebenen Weise abgeführt werden.  



  Die Steuerung der Temperatur dieser Kühlschlan  gen     kann    durch Steuerung der     Kühlflüssigkeit    er  folgen, welche in diesen     Kühlschlangen    zirkuliert.  Ein weiterer Vorteil     dieser        Flüssigkeitsentzugsvor-          richtung    besteht     darin,    dass der Wirkungsgrad des       Kühlsystemes    verbessert wird, indem trockene     Luft          .einer    geringeren     Kühlleistung    bedarf als nasse Luft.  



  Die Verminderung der Wärmeverluste und Ein  sparung an     Kühlleistung        idurch    die Anwendung von       mehreren        Kühlluftkanälen-    bzw.     Luftvorhängen    be  dingt jedoch eine Erhöhung der Herstellungskosten       einer    solchen     Kühleinrichtung    durch die Notwendig  keit mehrerer Kanäle für jeden der     Luftströme    vor  zusehen.

   Wie insbesondere aus     Fig.3    hervorgeht,  weist jeder Luftstrom getrennte     Einlass-    und Aus  lassdüsen sauf, die je mit unter sich getrennten Kanä  len für die Zirkulation der Luft     in    Verbindung ste  hen. Es wäre auch     möglich,    eine Umschaltvorrich  tung vorzusehen, welche gestattet,     einzelne    der  äusseren Luftvorhänge mittels Kanälen oder     Rohr-          leitungen     kurzzuschliessen.   Aus dem vorangehenden geht hervor, dass     die     Kühleinrichtungen lediglich beim innersten Luft  strom vorgesehen sind.

   Die äusseren     Luftströme-          bzw.    Vorhänge dienen der Wärme- bzw. Kälteisola  tion und sollen je den     nächstinneren    Luftstrom schüt  zen. Dadurch ist es     möglich,    eine seitlich offene  Kühltruhe     mit        ständig    offener     Entnahme-Öffnung     zu schaffen, deren     Inhalt    ;

  sich auf einer vorgegebenen  tiefen Temperatur halten lässt und die     eingebrachten         Güter jederzeit frei     zugänglich    sind, ohne dass Deckel  geöffnet     bzw.        geschlossen    werden     müssen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kühltruhe mit einem Kaltluftschleier in der Zu gangsöffnung, wobei an gegenüberliegenden Seiten der Zugangsöffnung dem Kaltluftaus- bzw. -einlass benachbart jeweils mindestens ein weiterer Luftaus- bzw. -einlass für einen Kühlluftstrom vorgesehen ist und der Kaltluftstrom und der Kühlluftstrom inner- halb des Gehäuses der Truhe in getrennten Kanälen über eigene Kühler umgewälzt werden,
    dadurch ge kennzeichnet, dass die Ein- und Auslassöffnungen des Kaltluft- und des Kühlluftkanales für eine parallele Strömungsrichtung der Laftströme angeordnet sind und sich ein aus mindestens zwei Schichten bestehen der Luftschleier mit laminarer Strömung bildet und der Kühlluftstrom und der Kaltluftstrom sowohl im Inneren der Kühltruhe als fauch im Bereich der Zu gangsöffnung im Kreislauf zirkulieren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass .der im Kühlluftkanal (38) ange- .ordnete Kühler als Luftentfeuchter (48) mit Wasser abzug (50, 52) ausgebildet ist. 2. Kühltruhe nach Patentanspruch, idadurch ge- kennzeichnet, dass in den Auslassöffnungen (54, 56) mit parallelen Achsen angeordnete Düsen (55, 57) vorgesehen sind. 3.
    Kühltruhe nach Patentanspruch, ,dadurch ge kennzeichnet, dass die Auslassöffnungen und ;die Ein lassöffnungen über die gesamte Breite der Zugangs öffnung reichen. 4. Kühltruhe nach Patentanspruch oder Unteran sprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Auslassöffnungen (54, 56) auf die umgewälzten Luftmengen derart abgestimmt ist, dass beide Luftschichten (58, 60) in der Zugangsöffnung (22) etwa mit gleicher Geschwindigkeit strömen: 5.
    Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in jedem Luftkanal ein Gebläse angeordnet ist und die Kaltluft- bzw. die Kühlluft am unteren Rand der Zugangsöffnung die Kanäle (38, 40) verlässt und am oberen Rand wieder ein tritt. 6. Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zusätzlich Du Iden zwei getrennten Kanälen (38, 40) mindestens ein weiterer Kanal vorgesehen ist, der ebenfalls eigene Aus- und Ein lassöffnungen zur Erzielung :einer weiteren parallelen Luftschleierschicht in der Zugangsöffnung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2764052A1 (fr) * 1997-06-03 1998-12-04 Louis Bernet Dispositif diffuseur d'air sec en mur laminaire pour meubles frigorifiques et vitrines de vente

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