Kühltruhe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühl truhe mit einem Kaltluftschleier in der Zugangsöff nung, wobei an gegenüberliegenden Seiten der Zu gangsöffnung dem Kaltluftaus- bzw. @einlass benach bart jeweils mindestens ein weiterer Luftaus- bzw. -einlass für einen Kühlluftstrom vorgesehen ist und der Kaltluftstrom und der Kühlluftstrom innerhalb des Gehäuses der Truhe in getrennten Kanälen über eigene Kühler umgewälzt werden.
Es ist bereits eine Kühltruhe bekannt, welche einen gegen :die Umgebungsluft offenen Kühlraum aufweist, der mittels zweier paralleler Luftvorhänge überstrichen wird, wobei der innere Vorhang etwa die Temperatur des gekühlten Raumes und der äussere etwa diejenige der Umgebungsluft hat. Der artige offene Kühltruhen haben beim Verkauf von tiefgekühlten Lebensmitteln, gekühlten Getränken, Speiseeis und dergleichen beachtliche Vorteile, da die Artikel für den Käufer sichtbar sind.
Gegenüber Kühltruhen, welche sich nach oben öffnen, haben seitlich offene Kühltruhen nicht den Nachteil, dass jeweils nur die oberste Lage isichtbar ist, was die übersieht und die Auswahl erschwert.
Bei seitlich offenen Kühltruhen der genannten Art hat es sich gezeigt, dass sich ein geringer Teil der Umgebungsluft mit dem Kaltluftstrom mischte, was die Kühlung des, Innenraumes nachteilig beein flusste. Ausserdem bewirkte diese Beimischung, dass die relative Luftfeuchtigkeit des umgewälzten Luft stromes relativ hoch wurde, was den Einsatz begün stigte und dadurch ein öfteres Abtauen notwendig war.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Vermi schung des Kaltluftstromes mit wärmerer Luft weit gehend vermieden werden, wodurch sich die zu in stallierende Kühlleistung verkleinern lässt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ,die Ein- und Auslassöffnungen des Kaltluft- und des Kühlluftkanales für eine parallele Strömungsrichtung der Luftströme angeordnet sind und sich ein aus mindestens zwei Schichten bestehender Luftschleier n *t laminarer Strömung bildet und der Kühlluft- Ü strom und der Kaltluftstrom sowohl im Inneren
ider Kühltruhe als auch im Bereich der Zugangsöffnung im Kreislauf zirkulieren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Kühl truhe, Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Aus führungsvariante einer Kühltruhe mit einer etwas .anderen Luftführung, Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Aus führungsvariante.
Die Kühltruhe gemäss Fig.1 weist einen Kühl raum 10 auf und ist aussen je mit einer Oberseite 12, einer Rückwand 14, einem Boden 16, Seitenwänden 17 sowie einer vertikalen Vorderwand 18 versehen. In der Vorderwand befindet sich eine Öffnung 22, welche mit dem Innenraum der Kühltruhe in idirek- ter Verbindung steht. Die Öffnung 22 dient für die Eingabe und Herausnahme des zu behandelnden, im vorliegenden Fall des zu kühlenden Gutes. Die Kühl truhe ruht auf Füssen 24.
Von diesen Aussenwänden distanziert befinden sich im Inneren weitere, zu den ersten parallele Wände, nämlich die innere Oberwand 26, die innere Rückwand 28, der innere Boden 30 und innere Sei tenwände 34 sowie die innere Vorderwand 32. Diese inneren Wände umschliessen :zusammen den Kühlraum. Der Raum zwischen den inneren und äusseren Wänden wird gemäss Fig.l durch eine Trennwand 36 in zwei voneinander getrennte Kanäle 38 und 40 unterteilt, welche den Innenraum im we sentlichen umhüllen, und: zwar im Bereich zwischen den Austrittsdüsen 54, 56 einerseits und den Ein trittsdüsen 62, 64 anderseits.
Im Inneren des Kaia- les 40 befinden sich Kühlorgane, beispielsweise Kühlschlangen 42, durch welche ein Kühlmittel zir- kuliert zwecks Wärmeaustausch im Kanal 40, so dass im Inneren dieses Kaiales zirkulierende Luft ge kühlt wird. Die Kühlorgane 42 befinden sich etwa in der Mitte der Kühlkanallänge; sie könnten jedoch an anderen Stellen des Kühlkanales angeordnet sein, vorzugsweise jedoch in der Nähe der Eintrittsdüsen.
Zwischen den Kühlorganen 42 und den Eintrittsdüsen befindet sich ein Ventilator 44 (oder ein Gebläse), welcher einen Luftstrom erzeugt, der innerhalb des Kaiales 40 zirkuliert. Dadurch entsteht in der öff- nung 22 zwischen der Austrittsdüse und der Ein trittsdüse ein Luftvorhang.
Im äusseren Kanal 38 befindet sich ein Ventilator 46 oder ein Gebläse, um einen Luftstrom sm Inneren des Kaiales 38 zu erzeugen, der zwischen der Aus trittsdüse und der Eintrittsdüse einen vor der öff- nung 22 angeordneten Luftvorhang bildet. Im Kanal 38 befindet sich eine Entfeuchtungseinrichtung 48 in Form einer Kühlschlange, um Feuchtigkeit, die sich in Form von Kondensat niederschlägt, zu ent fernen.
Auf diese Weise kann der Feuchtigkeitsgehalt der Luft reduziert werden, um eine Übersättigung der Luft beim Abkühlen zu verhindern. Die entzogene Feuchtigkeit tropft in einen Auffangtrichter 50 und fliesst über ein Abflussrohr 52 gab.
Beim Auslass des inneren Kaiales 40 sind Leit- bleche 54 vorhanden, welche sich im wesentlichen über die ganze untere Breite der Öffnung 22 erstrek- ken. In ähnlicher Weise ist ,der Auslass des Kaiales 38 mit Leitblechen 56 versehen, die sich ebenfalls über die ganze untere Breite der Öffnung 22 erstrek- ken. Die Austrittsdüsen 55,
57 verlaufen somit par allel zueinander. Die Austrittsdüsen 54 und 56 sind vorzugsweise je mit einem Gitter oder Sieb 55 bzw. 57 versehen, um den Eintritt von Fremdkörpern, In sekten und dergleichen in diese Düsen zu verhindern.
Die aus den Austrittsdüsen 54 und 56 austreten- den Luftströme erzeugen Luftvorhänge 58 und 60, welche sich über die ganze Breite der Öffnung 20 erstrecken und in den Eintrittsdüsen 62 und 64 endi gen. Die Austrittsdüse 54 ist so ausgebildet und mit Leitblechen versehen, dass der Luftstrom in Richtung gegen die Eintrittsdüse 62 gelenkt wird, von wo paus dieser Luftstrom über den Kanal 40 wieder zur Austrittsdüse geführt wird.
In ähnlicher Weise ist die Austrittsdüse 56 bzw. die in idiesem angeordneten Leitbleche ausgebildet, wobei der Luftstrom gegen die Eintrittsdüse 64 gelenkt wird, von wo der Luft strom über den Kanal 38 wieder der Austrittsdüse zugeführt wird. Beide Eintrittsidüsen 62 und 64 sind je mit Gittern oder Sieben 66, 68 versehen, um den Eintritt von Fremdkörpern, Insekten und dergleichen in die Luftkanäle zu verhindern.
Die Trennwand 36 weist eine biegsame Leiste 70 auf, und die Vorderwand 18 trägt eine ähnliche biegsame Leiste 72, um den inneren Kaltluftstrom vom äussern wärmeren Luftstrom zu trennen, derart, dass die Kaltluft im wesentlichen nur im Kanal 38 und die wärmere Luft nur im inneren Kanal 40 zirkuliert. Anstelle dieser Leisten können auch an dere Mittel vorgesehen sein, um eine wirkungsvolle Lenkung und Teilung des Luftstromes zu .erreichen.
Es hat sich herausgestellt, dass die Kühltempera tur des Kaltluftstromes und damit die Temperatur des Innenraumes 17 weitgehend auf der gewünschten Temperatur stabilisiert werden kann und dass eine geringere Kühlleistung notwendig ist, wenn Mittel vorgesehen sind, die verhüten, dass die Kaltluft sich mit der anderen Luft mischt, wobei der äussere Luft strom :abgekühlt wird und eine Temperatur annimmt, welche zwischen derjenigen der Umgebungsluft und des inneren Kühlstromes liegt.
Ein Vorteil, welcher durch die Zurückführung des äusseren Luftstromes von den Eintrittsdüsen 64 zu den Austrittsdüsen 56 entsteht, beisteht darin, @dass zwischen dem Kaltluft vorhang und der wärmeren Umgebungsluft ein wei terer Vorhang liegt, welcher bewirkt, dass die Tem- peratur der äusseren Umgebungsluft, die mitgerissen wird, nach und nach reduziert wird, bevor sie in Iden Kühlluftstrom gelangt. Dadurch ist es möglich, die ser Luft einen Teil der Feuchtigkeit zu entziehen, be vor sie als eigentliche Kühlluft im äusseren Kanal 38 zirkuliert.
Als Folge davon wird eine geringe relative Feuchtigkeit der zirkulierenden Kühlluft erreicht, was wiederum bewirkt, dass die Eisbildung in den von der Kühlluft durchströmten Teilen vermindert wird. Dies hat zur Folge, dass weniger Enteisungsprozesse bzw. Abtauvorgänge notwendig sind. Um die Kältever luste der zirkulierenden Kühlluft im Kanal 40 herab zusetzen, ist es zweckmässig, die Trennwand 36 und ,die äussere Wand 14 mit Wärmeisolationsmitteln 74 zu versehen.
In :den Fällen, in denen der Kühlluftstrom allein nicht genügt, um den Innenraum 34 auf eine ge wünschte niedrige Temperatur zu bringen, ist es möglich, an der inneren Rückwand 28 eine Mehrzahl von Kühlorganen 82 vorzusehen, die mit dem inne ren Kanal 40 zusammenwirken.
Der untere Teil die ser Kühlorgane 82 ist vorzugsweise mit einer in den Kanal hineinragenden Lippe 84 versehen, die einen geringen Teil der Kühlluft, welche im Kanal 40 zirku- liert, auffängt und in das Innere dieser Kühlorgane 82 hineinlenkt. Um Wirbelbildung durch diese Kühl organe 82 nach Möglichkeit zu vermeiden, sind La mellen 86 vorgesehen, welche :einen Teil der Kühl luft umlenken.
In Fällen, wo besonders Wert auf die Beibehaltung einer laminaren Strömung Wert gelegt wird, kann auf diese Kühlorgane verzichtet werden, oder sie können so,ausgebildet werden, dass die lami- nare Strömung durch sie nicht beeinträchtigt wird.
Für die Stapelung des Aufnahmegutes im Inne ren des Raumes 34 dienen mehrere, übereinander an geordnete, horizontale Tablare 88, welche in an sich bekannter Weise beispielsweise durch Winkelstücke oder auf andere Weise befestigt sein können. -Das Bodentablar 92 wird mittels Stützen 94 vom Boden 30 distanziert gehalten. Um allfällig sich tam Boden 30 ansammelnde Flüssigkeit abzuleiten, ist in diesem eine Abflussöffnung 96 vorgesehen, welche durch eine Rohrleitung 98 mit dem Abflussrohr 52 verbunden ist.
Diese Abflusseinrichtung isst namentlich dann zweckmässig, wenn die Kühltruhe, beispielsweise we gen Reinigung oder Reparatur, ausser Betrieb gesetzt wird und das Kondenswasser entfernt werden muss. Da dem äusseren Luftstrom ein Teil .seiner Feuchtig keit entzogen werden kann, ist die Gefahr für den Eintritt unerwünschter Feuchtigkeit in den eigentli chen Kühlraum wesentlich vermindert, was wiederum den Wirkungsgrad der Kühlorgane erhöht und wo durch die Zeit zwischen zwei Abtauperioden ver längert werden kann.
Die Luftgeschwindigkeit, mit welcher die Luft in den erwähnten Kanälen umgewälzt wird, kann zwischen 15 und 500 m/min betragen und liegt zweckmässigerweise etwa in der Grössenordnung von 60-140 m/min, was sich für Kühltruhen üblicher Dimensionen als besonders zweckmässig erwiesen hat.
Im nachstehenden sind: einige Ausführungsva rianten der beschriebenen Kühltruhe erwähnt.
Es kann zweckmässig sein, die Kühlluft statt in der in Fig. 1 beschriebenen Richtung in der umge kehrten Richtung zu leiten, bei welcher also der Luft strom beim Luftvorhang durch oben angeordnete Austrittsdüsen nach abwärts in die tiefer angeordne ten Eintrittsdüsen strömt, wie in Fig.2 gezeigt ist.
Bei einer derartigen Luftführung wird idie Luftströ mung noch durch & n natürlichen Strömungseffekt begünstigt, wonach kalte Luft gegen den Boden ab zusinken bestrebt ist, so dass also der natürliche Strömungsfluss durch den Ventilator unterstützt wird. Als Folge davon kann die laminare Strömung über eine grössere Distanz aufrechterhalten werden, und die Turbulenz und Mischung der Luft bleibt in engeren Grenzen. Durch die natürliche Strömung gelangt die Luft ohne wesentliche Störung durch ,die Eintrittsdüsen.
Dies bewirkt, dass lediglich eine minimale Luftmenge durch den äusseren Luftstrom mitgerissen wird. Eine Umkehrung der Strömungs richtung kann dadurch erreicht werden, dass der Ventilator umgeschaltet und vorzugsweise in die Nähe der Eintrittsdüsen verlegt wird.
Anstelle eines Luftvorhanges, der in einer Verti kalebene von oben nach unten oder von unten nach oben fliesst, wäre es möglich, einen Luftvorhang, der im wesentlichen in horizontaler Richtung strömt, vor zusehen, wobei dieser Luftstrom sich quer über die ganze Öffnung erstreckt.
Gemäss Fig.3 können anstelle von zwei Luft strömen deren drei vorgesehen werden, die einte entsprechende Zahl von dicht hintereinander angeord neten Luftvorhängen bilden. Der dritte, äusserste Luftvorhang 102 liegt somit parallel zu den Luft strömen 58. und 60 und erstreckt sich ebenfalls über die ganze Öffnung 22. Selbstverständlich könnten auch mehr als .drei Luftkanäle vorhanden sein.
Eine Mehrzahl von Luftvorhängen hat den Vor teil, dass ihre Lufttemperatur stufenweise zwischen derjenigen der Aussenluft und iderjenigen des Innen raumes reduziert wird. Derjenige Luftstrom, welcher dem Innenraum am nächsten liegt, hat eine Tempe ratur, welche demjenigen des Innenraumes entspricht oder relativ nahe ist, und die Temperatur der nächst folgenden Luftvorhänge steigt sukzessiv.
Auf diese Weise wird die durch das Kühlaggragat abzufüh rende Wärme reduziert, was anderseits wiederum eine Verminderung der Kühlkosten bewirkt. Ausser dem wird die Feuchtigkeit der zirkulierenden Luft .durch die Flüssigkeitsentzugsvorrichtungen reduziert, was die Vereisung der Kanäle usw. herabsetzt und die Notwendigkeit des Abtauens nur in grösseren Zeitabschnitten notwendig macht.
Die Flüssigkeitsentzugseinrichtung 48 im äusse ren Luftstrom wind so ausgebildet, dass die Tempera tur der Kühlschlangen oberhalb, der Vereisungsgrenze liegt, zweckmässigerweise etwa bei 0 C (32 F), so dass .sich die Flüssigkeit an der Oberfläche der Kühl organe kondensiert, ohne dabei zu gefrieren. Da durch- entfällt hier das, Problem der Enteisung, und ausserdem wird die Wirksamkeit dieser Flüssigkeits- entzugsvorrichtung durch keine Eisschicht gestört.
Die kondensierte Flüssigkeit kann fortlaufend in der beschriebenen Weise abgeführt werden.
Die Steuerung der Temperatur dieser Kühlschlan gen kann durch Steuerung der Kühlflüssigkeit er folgen, welche in diesen Kühlschlangen zirkuliert. Ein weiterer Vorteil dieser Flüssigkeitsentzugsvor- richtung besteht darin, dass der Wirkungsgrad des Kühlsystemes verbessert wird, indem trockene Luft .einer geringeren Kühlleistung bedarf als nasse Luft.
Die Verminderung der Wärmeverluste und Ein sparung an Kühlleistung idurch die Anwendung von mehreren Kühlluftkanälen- bzw. Luftvorhängen be dingt jedoch eine Erhöhung der Herstellungskosten einer solchen Kühleinrichtung durch die Notwendig keit mehrerer Kanäle für jeden der Luftströme vor zusehen.
Wie insbesondere aus Fig.3 hervorgeht, weist jeder Luftstrom getrennte Einlass- und Aus lassdüsen sauf, die je mit unter sich getrennten Kanä len für die Zirkulation der Luft in Verbindung ste hen. Es wäre auch möglich, eine Umschaltvorrich tung vorzusehen, welche gestattet, einzelne der äusseren Luftvorhänge mittels Kanälen oder Rohr- leitungen kurzzuschliessen. Aus dem vorangehenden geht hervor, dass die Kühleinrichtungen lediglich beim innersten Luft strom vorgesehen sind.
Die äusseren Luftströme- bzw. Vorhänge dienen der Wärme- bzw. Kälteisola tion und sollen je den nächstinneren Luftstrom schüt zen. Dadurch ist es möglich, eine seitlich offene Kühltruhe mit ständig offener Entnahme-Öffnung zu schaffen, deren Inhalt ;
sich auf einer vorgegebenen tiefen Temperatur halten lässt und die eingebrachten Güter jederzeit frei zugänglich sind, ohne dass Deckel geöffnet bzw. geschlossen werden müssen.
Freezer The present invention relates to a freezer with a cold air curtain in the access opening, with at least one additional air outlet or inlet for a cooling air flow and the cold air flow being provided on opposite sides of the access opening adjacent to the cold air outlet or inlet and the cooling air flow within the housing of the chest can be circulated in separate channels via its own cooler.
A freezer is already known which has a cooling space which is open to the ambient air and which is swept over by two parallel air curtains, the inner curtain having approximately the temperature of the cooled room and the outer approximately that of the ambient air. Such open freezers have considerable advantages when selling frozen foods, chilled beverages, ice cream and the like, since the articles are visible to the buyer.
Compared to freezers that open upwards, freezers that are open at the side do not have the disadvantage that only the top layer is visible, which overlooks them and makes selection difficult.
With laterally open freezers of the type mentioned, it has been shown that a small part of the ambient air mixed with the cold air flow, which adversely affected the cooling of the interior. In addition, this admixture had the effect that the relative humidity of the circulating air flow was relatively high, which favored the use and therefore more frequent defrosting was necessary.
With the present invention, the mixing of the cold air flow with warmer air is to be largely avoided, whereby the cooling capacity to be installed can be reduced.
The invention is characterized in that the inlet and outlet openings of the cold air and cooling air ducts are arranged for a parallel flow direction of the air currents and an air curtain consisting of at least two layers of laminar flow is formed and the cooling air and the Cold air flow both inside
circulate in the freezer and in the area of the access opening.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 is a vertical section through a freezer, Fig. 2 is a vertical section through an implementation variant of a freezer with a slightly different air duct, Fig. 3 is a section through a further implementation variant.
The freezer according to FIG. 1 has a cooling space 10 and is provided on the outside with an upper side 12, a rear wall 14, a bottom 16, side walls 17 and a vertical front wall 18. In the front wall there is an opening 22 which is in direct connection with the interior of the freezer. The opening 22 is used for the input and removal of the goods to be treated, in the present case the goods to be cooled. The freezer rests on feet 24.
At a distance from these outer walls, there are inside further walls parallel to the first, namely the inner top wall 26, the inner rear wall 28, the inner bottom 30 and inner side walls 34 and the inner front wall 32. These inner walls enclose: together the cooling space . The space between the inner and outer walls is divided according to Fig.l by a partition 36 into two separate channels 38 and 40, which envelop the interior in we sentlichen, namely in the area between the outlet nozzles 54, 56 on the one hand and the one step nozzles 62, 64 on the other hand.
Inside the quay 40 there are cooling elements, for example cooling coils 42, through which a coolant circulates for the purpose of heat exchange in the channel 40, so that air circulating inside this quay is cooled. The cooling elements 42 are located approximately in the middle of the cooling channel length; however, they could be arranged at other points in the cooling channel, but preferably in the vicinity of the inlet nozzles.
Between the cooling elements 42 and the inlet nozzles there is a fan 44 (or a blower), which generates an air flow that circulates within the quay 40. This creates an air curtain in the opening 22 between the outlet nozzle and the inlet nozzle.
A fan 46 or a blower is located in the outer channel 38 in order to generate an air stream sm inside the quay 38, which forms an air curtain arranged in front of the opening 22 between the outlet nozzle and the inlet nozzle. In the channel 38 there is a dehumidifying device 48 in the form of a cooling coil in order to remove moisture that is deposited in the form of condensate.
In this way, the moisture content of the air can be reduced in order to prevent the air from becoming oversaturated when it cools down. The extracted moisture drips into a collecting funnel 50 and flows through a drain pipe 52.
At the outlet of the inner quay 40, there are guide plates 54 which extend essentially over the entire lower width of the opening 22. In a similar way, the outlet of the quay 38 is provided with guide plates 56, which likewise extend over the entire lower width of the opening 22. The outlet nozzles 55,
57 thus run parallel to one another. The outlet nozzles 54 and 56 are preferably each provided with a grid or screen 55 and 57, respectively, in order to prevent the entry of foreign bodies, sects and the like into these nozzles.
The air flows emerging from the outlet nozzles 54 and 56 generate air curtains 58 and 60, which extend over the entire width of the opening 20 and end in the inlet nozzles 62 and 64. The outlet nozzle 54 is designed and provided with guide plates that the Air flow is directed in the direction towards the inlet nozzle 62, from where this air flow is guided via the channel 40 back to the outlet nozzle.
The outlet nozzle 56 or the guide plates arranged in it is formed in a similar manner, the air flow being directed towards the inlet nozzle 64, from where the air flow is fed back to the outlet nozzle via the channel 38. Both inlet nozzles 62 and 64 are each provided with grids or screens 66, 68 to prevent foreign bodies, insects and the like from entering the air ducts.
The partition wall 36 has a flexible strip 70, and the front wall 18 carries a similar flexible strip 72 to separate the inner cold air flow from the outer warmer air flow such that the cold air is essentially only in the duct 38 and the warmer air only in the interior Channel 40 circulates. Instead of these bars, other means can also be provided in order to achieve effective control and division of the air flow.
It has been found that the cooling temperature of the cold air flow and thus the temperature of the interior 17 can be largely stabilized at the desired temperature and that a lower cooling capacity is necessary if means are provided that prevent the cold air from mixing with the other air mixes, the outer air flow: is cooled and assumes a temperature which is between that of the ambient air and the inner cooling flow.
One advantage that arises from the return of the external air flow from the inlet nozzles 64 to the outlet nozzles 56 is that there is another curtain between the cold air curtain and the warmer ambient air, which increases the temperature of the external ambient air that is entrained is gradually reduced before it enters the cooling air flow. This makes it possible to remove some of the moisture from this air before it circulates in the outer channel 38 as actual cooling air.
As a result, a low relative humidity of the circulating cooling air is achieved, which in turn has the effect that the formation of ice in the parts through which the cooling air flows is reduced. As a result, fewer de-icing processes or defrosting processes are necessary. In order to reduce the Kältever losses of the circulating cooling air in the channel 40, it is useful to provide the partition 36 and the outer wall 14 with heat insulation means 74.
In: those cases in which the cooling air flow alone is not sufficient to bring the interior space 34 to a desired low temperature, it is possible to provide a plurality of cooling elements 82 on the inner rear wall 28, which cooperate with the inner channel 40 .
The lower part of these cooling elements 82 is preferably provided with a lip 84 protruding into the channel, which catches a small part of the cooling air circulating in channel 40 and directs it into the interior of these cooling elements 82. In order to avoid vortex formation through these cooling organs 82 as far as possible, lamellae 86 are provided which: deflect part of the cooling air.
In cases where particular emphasis is placed on maintaining a laminar flow, these cooling elements can be dispensed with, or they can be designed in such a way that the laminar flow is not impaired by them.
For the stacking of the receiving goods in the interior Ren of the room 34 are used several, one above the other on ordered, horizontal trays 88, which can be attached in a known manner, for example by elbows or in another way. The floor shelf 92 is held at a distance from the floor 30 by means of supports 94. In order to drain away any liquid that may collect in the bottom 30, an outflow opening 96 is provided in this, which is connected to the outflow pipe 52 by a pipe 98.
This drainage device is particularly useful when the freezer is put out of operation, for example for cleaning or repair, and the condensation has to be removed. Since part of its moisture can be withdrawn from the external air flow, the risk of unwanted moisture entering the actual cold room is significantly reduced, which in turn increases the efficiency of the cooling system and where the time between two defrosting periods can be extended.
The air speed at which the air is circulated in the channels mentioned can be between 15 and 500 m / min and is conveniently in the order of magnitude of 60-140 m / min, which has proven to be particularly useful for freezers of conventional dimensions.
In the following: some variants of the described freezer are mentioned.
It may be useful to direct the cooling air in the opposite direction instead of in the direction described in Fig. 1, in which the air stream flows down through the air curtain through outlet nozzles arranged at the top into the lower arranged inlet nozzles, as shown in Fig. 2 is shown.
With such an air flow, the air flow is further promoted by the natural flow effect, according to which cold air tends to sink towards the floor, so that the natural flow is supported by the fan. As a result, the laminar flow can be maintained over a greater distance, and the turbulence and mixing of the air remain within narrower limits. Due to the natural flow, the air passes through the inlet nozzles without any significant disturbance.
This means that only a minimal amount of air is entrained by the external air flow. A reversal of the flow direction can be achieved by switching the fan and preferably relocating it near the inlet nozzles.
Instead of an air curtain that flows in a vertical plane from top to bottom or from bottom to top, it would be possible to see an air curtain that flows in a substantially horizontal direction, this air flow extending across the entire opening.
According to FIG. 3, instead of two air flows, three can be provided which form a corresponding number of closely spaced air curtains. The third, outermost air curtain 102 thus lies parallel to the air flows 58 and 60 and also extends over the entire opening 22. Of course, more than three air channels could also be present.
A plurality of air curtains have the advantage that their air temperature is gradually reduced between that of the outside air and that of the inside space. That air flow which is closest to the interior has a temperature which corresponds to that of the interior or is relatively close, and the temperature of the next following air curtains increases successively.
In this way, the heat to be dissipated through the cooling unit is reduced, which, on the other hand, reduces the cooling costs. In addition, the humidity of the circulating air is reduced by the liquid extraction devices, which reduces the icing of the ducts etc. and only makes defrosting necessary in longer periods of time.
The liquid extraction device 48 in the external air flow is designed in such a way that the temperature of the cooling coils is above the icing limit, expediently around 0 C (32 F), so that the liquid condenses on the surface of the cooling elements without clogging freeze. This eliminates the problem of de-icing and, in addition, the effectiveness of this liquid removal device is not impaired by any layer of ice.
The condensed liquid can be continuously removed in the manner described.
The control of the temperature of these cooling coils can be followed by controlling the cooling liquid that circulates in these cooling coils. A further advantage of this liquid extraction device is that the efficiency of the cooling system is improved in that dry air requires a lower cooling capacity than wet air.
The reduction in heat loss and a saving in cooling capacity id by using several cooling air ducts or air curtains, however, increases the manufacturing costs of such a cooling device due to the necessity of several ducts for each of the air flows.
As can be seen in particular from FIG. 3, each air stream has separate inlet and outlet nozzles, which are each connected to separate channels for the circulation of the air. It would also be possible to provide a switching device which allows individual external air curtains to be short-circuited by means of channels or pipelines. From the foregoing it can be seen that the cooling devices are only provided for the innermost air flow.
The outer air currents or curtains are used for heat or cold insulation and should protect the next inner air flow. This makes it possible to create a laterally open freezer with a constantly open removal opening, the contents of which;
can be kept at a predetermined low temperature and the goods brought in are freely accessible at all times without the lid having to be opened or closed.