Kühltruhe Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühltruhe mit einem gegen die Umgebungsluft offenen Kühl raum, mit bei der Kühlraumöffnung angeordneten Luft-Ein- und Austrittsöffnungen, zwischen denen mehrere sich über die :
ganze Breite der Kühlraum- öffnung erstreckende Luftvorhänge erzeugt werden, mindestens einem inneren Kanal und einem äusse- ren Kanal, welche mit den Luft-Ein- und Austritts öffnungen in Verbindung stehen:
.und dem Luftkreis lauf dienen, Mitteln, um einen Luftstrom in diesen Kanälen zwecks Bildung der Luftvorhänge zu erzeu gen, und Kühlorganen im inneren Kanal bzw. min destens in einem der innern Kanäle, um den dort zirkulierenden Luftstrom .rückzukühlen.
Derartige Kühltruhen wenden beispielsweise für die Aufbewahrung von Lebensmitteln in gefrorenem Zustand in Ladengeschäften verwendet.
In der USA-Patentschrift No 2862369 ist bereits vorgeschlagen worden, den unerwünschten Wärme- bzw. Kälteaustausch vor der ständig offenen Ent nahmeöffnung dadurch zu vermindern, dass vor der selben mindestens ein Luftvorhang erzeugt wurde.
Es hat sich dabei als zweckmässig herausgestellt, mindestens den innern Kühlluftstrom in einem Ka nalsystem zirkulieren zu lassen und diese Umluft zu kühlen, um den Inhalt der Kühltruhe im gekühlten Zustand zu halten. Eine wirksame Enteisung bietet jedoch Schwierigkeiten und behindert die Kühllei stung.
Diese Nachteile sollen mit der vorliegenden Er findung behoben werden. Sie ist dadurch gekenn zeichnet, dass vor und hinter den Kühlorganen an den inneren Kanal mit der Umgebungsluft in Verbin dung stehende Zweigkanäle angeschlosen sind, und dass den Zweigkanälen und dem inneren Kanal eine Schalteinrichtung zugeordnet ist,
in deren ei= Stel lung zur Rückkühlung des im inneren Kanal zirku lierenden Luftstromes die Teile des inneren Kanals an dessen Kühlerabschnitt und in deren anderer Stel lung zur Abtauung der Kühlorgane :die Zweigkanäle an den Kühlerabschnitt des inneren Kanals ange schlossen sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch die er- findungsgemässe Kühltruhe ; Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Aus- führungsvariante der Kühltruhe.
Die Kühltruhe gemäss Fig. 1 hat im wesent- lichen eine Kastenform mit einer oberen Aussen wand 12, einer äusseren Rückwand 14, einem äus seren Boden 16, Seitenwänden (nicht sichbar) und einer äusseren Frontwand 18.
Die vordere Front wand ist mit einer Kühlraum-Öffnung 20 versehen, welche einen wesentlichen Teil der Vorderseite aus macht und dazu dient, die zu kühlenden Produkte in das Innere der Kühltruhe hineinzulegen bzw. aus die ser herauszunehmen. Der innere Raum 22 ist somit ohne Türe zugänglich und steht mit der Aussenluft in direkter Verbindung.
Die Kühltruhe ruht .auf einem Sockel 24. Der Innenraum 22 ist durch eine obere Innenwand 26, eine innere Rückwand 28, einen Innenboden 30,
innere Frontwandteile 32 und innere Seitenwände 34 begrenzt. Der Raum zwischen den inneren Wänden und den äusseren Wänden ist gemäss Fig. 1 durch Trennwände 36 unterteilt zwecks Bildung von zwei voneinander getrennten Ka nälen 38 und 40,
welche sich im wesentlichen rings um den Innenraum 22 herum erstrecken. Der Kanal 38 ist mit Kühlschlangen 50 oder sonstigen Kühl- organen versehen, welche dazu dienen, die zirkulie rende Kühlluft rückzukühlen. Die Kühlschlangen 50 befinden sich beim Ausführungsbeispiel gemäss Fi,g. 1 an der Unterseite des Innenraumes. Es wäre doch denkbar, dass diese Kühleinrichtung an an deren Orten innerhalb des Kühlkreislaufes angeord net würde.
Vor den Kühlorganen - in Richtung des Kühlstromes betrachtet - und hinter der Luftein- trittsöffnung 42 befindet sich ein Ventilator 52 oder ein sonstiges Luftgebläse, welches einen Luftstrom erzeugt, der von der Lufteintrittsöffnung 42 über die Kanäle 38 zu der Luftaustrittsöffnung 46 gelangt und von dort in Form eines Luftvorhanges wieder zu der Lufteintrittsöffnung 42 strömt.
Ein zweites Luft- umwälzsyste:m ist parallel um das erwähnte Luftum- wälzsystem herum angeordnet, indem nämlich ein Ventilator 54 oder sonstiges Gebläse Luft von der Lufteintrittsöffnung 44 ansaugt, diese durch den Ka nal 40 bläst, worauf diese über die Luftaustrittsöff- nung 48 in Form eines, zweiten Luftvorhanges wie der zu der Lufteintrittsöffnung 44 gelangt.
Die Luftaustrittsöffnungen 46 und 48 sind mit Düsen 56 und 58 versehen, welche so .ausgebildet sind, dass die ausströmende Luft im wesentlichen ein laminares Strömungsbild hat und sich geradlinig vor der Öffnung der Kühltruhe bewegt. Es ist des- halb zweckmässig, die Düsen mit Leitblechen zu versehen,
beispielsweise in Honigwabenform, wobei die wirksame Länge grösser als etwa 2,5 cm und bis zu 12,5-15 cm beträgt. Der aus den Luftaustritts öffnungen 46 und 48 austretende Luftstrom bildet somit je einen Luftvorhang 60 und 62, wobei diese Luftvorhänge dazu dienen, den Innenraum in ge kühltem Zustand zu halten. Die Einlassöffnungen 42 und 44 können mit Sieben 64 überdeckt sein, um den Eintritt von festen Gegenständen, Insekten usw. zu verhindern.
Der innere Luftvorhang 60 und der äussere Luftvorhang 62 haben :eine Temperatur, wel che zwischen derjenigen der Umgebungsluft und der jenigen des gekühlten Innenraumes liegt. Der Luft vorhang 62 dient im wesentlichen dazu, die innen zirkulierende Kaltluft von der Wärme der Umge bungsluft zu schützen und dadurch die Wärmever luste des inneren Luftstromes .so klein als möglich zu halten.
Um ferner die Wärmeverluste des inneren Luftstromes, welcher in Form von Umluft durch den Kanal 38 fliesst, nach Möglichkeit weiter zu redu zieren, ist es zweckmässig, dass die Trennwände 36 und die äussere Rückwand 14 mit Wärmeisolations- material 66 bedeckt sind. Ferner ist es vorteilhaft, den Kanal 38 von der oberen Innenwand 26, von der Rückwand 28 und vom Boden 30 distanziert zu halten, so dass eine gute Luftzirkulation und damit eine entsprechende gute Kühlleistung möglich ist.
Anstelle von zwei Luftvorhängen bzw. Luftzir- kulations.kanälen ist es denkbar, weitere Vorhänge bzw. weitere Zirkulationskanäle vorzusehen. In die sem Falle sind selbstverständlich die Luft Eintätts- und Austrittsöffnungen entsprechend zu vermehren.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante einer Kühltruhe dargestellt, bei welcher ein dritter Kühl kanal 70 vorgesehen ist, in dem sich ein weiteres Gebläse 72 oder Ventilator für die Zirkulation der Luft befindet. Die Luftaustrittsdüsen 76 reichen ebenfalls über die ganze Breite der Truhenöffnung und die ausströmende Luft, welche einen Luftvor hang 78 bildet, wird von der Lufteintrittsöffnung 74 wieder aufgenommen. Die drei Luftvorhänge 60, 62 und 78 liegen somit dicht übereinander.
Um nach Möglichkeit eine laminare Strömung sicherzustellen, ist es zweckmässig, die Luftgeschwindigkeit in der Grössenordnung von 15 bis 300 m pro Minute und zweckmässigerweise 30 bis 120m pro Minute vor zusehen.
Als Folge des Temperaturgefälles von der Um gebungsluft bis zum Innenraum der Truhe bzw. vom äussersten Luftvorhang bis zum innersten Luftvor hang steigt die relative Luftfeuchtigkeit. Dadurch kann es vorkommen, dass die Luft, welche in der Nähe des Innenraumes zirkuliert, völlig gesättigt ist und sich deshalb an den Kühlorganen Eisansätze bilden, insbesondere an den Kühlschlangen. Eine derartige Eisbildung verschlechtert das Kühlvermö gen der Kühleinrichtung und ist deshalb uner wünscht.
Um eine wirksame Enteisung der Kühlorgane si cherzustellen, ohne dass die Kühltruhe komplett aus ser Funktion gesetzt wird, sind deshalb besondere Vorkehrungen getroffen.
Zu diesem Zwecke sind bei der Kühltruhe ein oder vorzugsweise eine Mehrzahl seitlicher Zweig kanäle 80 vorhanden, welche mit der Umgebungs luft über Öffnungen 82 in Verbindung stehen. Diese Öffnungen 82 befinden sich im inneren Kanal 38 unterhalb der Lufteintrittsöffnung 42 jedoch vor dem Ventilator 52 und den Kühlschlangen 50.
Der Kanal 38 ist mit einer einen Teil einer Schalteinrichtung darstellenden Drosselklappe 84 versehen, welche schwenkbar ist und im Ruhezustand vor der Öff- nung 82 liegt und in eine obere Lage, wie sie in Fig. 1 und 2 in vollen Linien dargestellt ist, verstellt werden kann. In der unteren Lage der Drossel klappe 84 kann eine freie Luftzirkulation durch die Lufteintrittsöffnung 42 zu dem Kanal 38 erfolgen.
In der strichpunktiert gezeichneten, :geschlossenen Lage der Drosselklappe 84 wird dieser Kanal 38 verschlossen, wobei die Drosselklappe solche Ab messungen hat, dass der Querschnitt des Kanals 38 ausgefüllt ist.
Eine ähnliche Gruppe von Zweigkanälen 86 für die Umgebungsluft ist hinter den Kühlorganen vor handen. Mittels einer einen weiteren Teil der vor erwähnten Schalteinrichtung darstellenden Drossel klappe 90 kann der Kanal 38 nahezu geschlossen werden. Dadurch wird der Luftstrom umgelenkt und gelangt statt in den aufwärtssteigenden Kanalteil 38 über die Pforte 88 in den Zweigkanal 86 und die Umgebungsduft, wenn die Drosselklappe die in den Fig. 1 und 2 in vollen Linien dargestellte ausge- schwenkte Lage hat.
Die Drosselklappe 90 ist so di mensioniert, dass ihre Länge der Längenausdehnung des Kanals 38 in der Horizontalen entspricht und die Breite ebenfalls etwa derjenigen des Kauales 38. Die Drosselklappen 84 und 90 sind so miteinander verbunden, dass sie zusammen betätigt werden kön nen, d. h. dass beide gleichzeitig entweder gehoben oder gesenkt werden können, so dass der Ventilator 52 also Umgebungsluft durch den Kanal 38 über die Öffnung 80 ansaugt, die dann durch die Pforte 88 und den Zweigkanal 86 ausgestossen wird.
Diese gegenüber dem Kühltruhen-Innenraum wärmere Um gebungsluft hat die Wirkung, das die Kühlschlangen 50 .enteist werden, und zwar entweder .durch Ab schmelzen oder durch Verdampfung. Der Kanal 38 ist mit einem Abflussröhrchen 92 verbunden (nur in Fig. 2 dargestellt), so dass :das Schmelzwasser abfliessen kann.
Nach dem Enteisen der Kühlschlan gen 50 werden die Drosselklappen 84 und 90 in ihre normale abgesenkte Lage zu:rückvers:chwenkt, so dass die Kaltluft wieder in der vorbeschriebenen Weise von der Luftaustrittsöffnung 46 über die öff- nung 20 zu der Lufteintrittsöffnung 42 und hernach über den Kanal 38 zirkulieren kann.
Um eine rasche Enteisung vorzunehmen, kann das Kühlaggregat während des Abtaup:rozesses vor übergehend ausser Betrieb gesetzt wenden. In Fig. 1 wird der äussere Kanal 40 mittels der Drosselklappe 84 vom Innenkanal 38 während der Enteisungs- periode getrennt, indem die Drosselklappe 84 in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Lage geschwenkt wird.
Der Kanal 40 kann mit einer Kühleinrichtung 94 versehen. sein:, durch weiche der Kühlluftstrom ge leitet wird, wenn die Kühlschlangen 50 im Kanal 38 während der Enteisu:ugsperiode ausser Betrieb ge setzt sind. Auf diese Weise wirkt der Kanal 40 bzw. der Luftvorhang 62 als innerster Kühlluftstrom, ohne dass während der Enteisungszeit ein Betriebsunter bruch in der Kühlung stattfindet.
Falls sich bei die ser zweiten KühleInrichtun.g 94 während der Ent- eisungszeit des Hauptkühlaggregates 50 Eis ansetzen sollte, wird dieses nach der Umschaltung zum Nor malbetrieb ohne weiteres entfernt, da dieser Kühl luftstrom während des normalen Betriebes wärmer ist als der innere Kühlluftstrom.
Die Enteisungsperiode des inneren Kühlluftstro mes ergibt auch Gelegenheit, um Eis, das sich an anderen Stellen ansammelt, beispielsweise an den Düsen 56, zu entfernen. Zu diesem Zwecke ist die Drosselklappe 90 so konstruiert, dass ein kleiner Luftstrom trotz ausgeschwenkter Klappe durch einen Spalt im Kühlkanal 38 zirkulieren kann.
Unmittel bar vor den Luftaustrittsdüsen 56 befindet sich im Kanal 38 ein Heizorgan 96 (siehe Fig. 2) von rela tiv geringer Leistungsfähigkeit, beispielsweise Heiz drähte, welche genügen, um die Temperatur der Luft; welche noch durch diesen Kanal 38 fliesst, um einen geringen Betrag zu erwärmen. Die Erwärmung ist jedoch so gering, dass sie im Vergleich zum relativ grossen Luftvolumen:, welches normalerweise vorbei- streicht, wenig wirksam ist, wenn:
sich die Drossel- klappe 90 in der anderen, in Fäg. 1 nicht gezeigten Lage befindet. Bei einem geringen Durchfluss von Luft wird diese jedoch so weit erwärmt, dass das allenfalls sich an den Düsen 56 ansammelnde Eis geschmolzen oder verdampft wind.
Anstelle von Drosselklappen 84, 90 können selbstverständlich auch andere Schalteinrichtungen eingesetzt werden, beispielsweise Gleitschieber, Ven tile oder dergleichen. Auserdem ist @es möglich, den Kanal 40 nicht mit einer Kühleinrichtung 94 zu ver sehen, namentlich dann, wenn z.
B. drei oder .mehr Luftvorhänge vorgeAhen sind, da sich dann der Ent eisungsvo:rgang nur auf wenige Minuten beschränkt, insbesondere dann, falls noch Heizeinrichtungen an- gewendet werden, die, in Zusammenarbeit mit dem Ventilator 52, die Temperatur der umgewälzten Luft erhöhen.
Es wäre auch möglich, für den Enteisungs- vorgang warme Luft aus der Umgebung des Kom- pressors der nicht dargestellten Kältemaschine anzu- saugen und durch die Kühlschlangen zu. führen, was eine Beschleunigung des Enteisungsprozesses bewir ken würde.
Falls Luft vom Kompressor verwendet und durch die Kühleinrichtung 50 geführt wird, kann auf die Heizorgane 96 verzichtet werden. Anstelle die Kühl schlangen zu erwärmen und so :
eine Enteisung durch zuführen, hat die beschriebene Methode wesentliche Vorteile, da unmittelbar nach Aufhören der Zufuhr von warmer Luft der Kühlvorgang wieder aufgenom- men werden, kann.
Die Luftaus,tri:ttsdüsen 56 können selbstverständ lich an beliebigen Seiten vorgesehen sein, welche die Kühlraumöffnung 20 begrenzen, d. h.
statt eines sich von oben nach unten erstreckenden Luftvorhanges wäre auch ein sich quer zu dieser Richtung erstrek- kender Vorhang denkbar,
wobei dann Luft-Ein- und Austrittsöffnungen an den Seitenwänden angeordnet wären und der Luftstrom im wesentlichen in hori- zontaler Richtung verlaufen würde.
Freezer The invention relates to a freezer with a cooling space open to the ambient air, with air inlet and outlet openings arranged at the cooling space opening, between which several are via the:
Air curtains extending over the entire width of the cold room opening are created, at least one inner channel and one outer channel, which are connected to the air inlet and outlet openings:
.and the air circuit, means to generate an air flow in these channels for the purpose of forming the air curtains, and cooling elements in the inner channel or at least in one of the inner channels in order to back-cool the air flow circulating there.
Such freezers are used, for example, for storing food in a frozen state in shops.
In the US Patent No. 2862369 it has already been proposed to reduce the unwanted heat or cold exchange in front of the constantly open Ent receiving opening in that at least one air curtain was generated in front of the same.
It has been found to be useful to have at least the internal cooling air flow circulate in a channel system and to cool this circulating air in order to keep the contents of the freezer in the cooled state. However, effective de-icing presents difficulties and hinders the cooling performance.
These disadvantages are to be remedied with the present invention. It is characterized in that upstream and downstream of the cooling elements, branch ducts that are connected to the ambient air are connected to the inner duct, and that a switching device is assigned to the branch ducts and the inner duct,
In whose egg = position to recool the air flow circulating in the inner channel, the parts of the inner channel at its cooler section and in the other position to defrost the cooling elements: the branch channels are connected to the cooler section of the inner channel.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
1 is a schematic section through the freezer according to the invention; FIG. 2 is a vertical section through an embodiment variant of the freezer.
The freezer according to FIG. 1 essentially has a box shape with an upper outer wall 12, an outer rear wall 14, an outer bottom 16, side walls (not visible) and an outer front wall 18.
The front wall is provided with a refrigerator opening 20, which makes up a substantial part of the front and is used to put the products to be cooled into the interior of the freezer or to take them out of the water. The inner space 22 is therefore accessible without a door and is in direct connection with the outside air.
The freezer rests on a base 24. The interior 22 is defined by an upper inner wall 26, an inner rear wall 28, an inner base 30,
inner front wall parts 32 and inner side walls 34 limited. The space between the inner walls and the outer walls is divided according to FIG. 1 by partitions 36 for the purpose of forming two separate channels 38 and 40,
which extend around the interior 22 substantially. The channel 38 is provided with cooling coils 50 or other cooling elements which are used to recool the circulating cooling air. The cooling coils 50 are located in the exemplary embodiment according to FIG. 1 on the underside of the interior. It would be conceivable that this cooling device would be net angeord at their locations within the cooling circuit.
In front of the cooling elements - viewed in the direction of the cooling flow - and behind the air inlet opening 42 there is a fan 52 or some other air blower, which generates an air flow that arrives from the air inlet opening 42 via the channels 38 to the air outlet opening 46 and from there into In the form of an air curtain flows back to the air inlet opening 42.
A second air circulation system is arranged in parallel around the mentioned air circulation system, namely in that a fan 54 or other blower sucks in air from the air inlet opening 44, blows it through the duct 40, whereupon it via the air outlet opening 48 in Form of a second air curtain like the one that comes to the air inlet opening 44.
The air outlet openings 46 and 48 are provided with nozzles 56 and 58, which are designed in such a way that the air flowing out essentially has a laminar flow pattern and moves in a straight line in front of the opening of the freezer. It is therefore advisable to equip the nozzles with guide plates,
for example in honeycomb shape, the effective length being greater than about 2.5 cm and up to 12.5-15 cm. The air flow emerging from the air outlet openings 46 and 48 thus each forms an air curtain 60 and 62, these air curtains serving to keep the interior in the cool state. The inlet openings 42 and 44 can be covered with screens 64 in order to prevent the entry of solid objects, insects, etc.
The inner air curtain 60 and the outer air curtain 62 have: a temperature wel che between that of the ambient air and that of the cooled interior. The air curtain 62 essentially serves to protect the cold air circulating inside from the heat of the ambient air and thereby keep the heat losses of the internal air flow .so small as possible.
In order to further reduce the heat losses of the inner air flow, which flows through the channel 38 in the form of circulating air, as far as possible, it is expedient for the partition walls 36 and the outer rear wall 14 to be covered with thermal insulation material 66. Furthermore, it is advantageous to keep the channel 38 at a distance from the upper inner wall 26, from the rear wall 28 and from the floor 30, so that good air circulation and thus a correspondingly good cooling performance is possible.
Instead of two air curtains or air circulation channels, it is conceivable to provide additional curtains or additional circulation channels. In this case, of course, the air inlet and outlet openings are to be increased accordingly.
In Fig. 2, a variant embodiment of a freezer is shown in which a third cooling channel 70 is provided, in which there is another fan 72 or fan for circulating the air. The air outlet nozzles 76 also extend over the entire width of the chest opening and the air flowing out, which forms an air curtain 78, is taken up again by the air inlet opening 74. The three air curtains 60, 62 and 78 thus lie close to one another.
In order to ensure a laminar flow as far as possible, it is expedient to watch the air speed in the order of magnitude of 15 to 300 m per minute and expediently 30 to 120 m per minute.
As a result of the temperature gradient from the ambient air to the interior of the chest or from the outermost air curtain to the innermost air curtain, the relative humidity increases. As a result, it can happen that the air which circulates in the vicinity of the interior is completely saturated and therefore ice deposits form on the cooling elements, in particular on the cooling coils. Such ice formation worsens the cooling capacity gene of the cooling device and is therefore undesirable.
In order to ensure effective de-icing of the cooling elements without the freezer being completely disabled, special precautions have been taken.
For this purpose, one or preferably a plurality of lateral branch ducts 80 are present in the freezer, which are connected to the ambient air via openings 82. These openings 82 are located in the inner channel 38 below the air inlet opening 42 but in front of the fan 52 and the cooling coils 50.
The channel 38 is provided with a throttle valve 84 which is part of a switching device and which is pivotable and, in the idle state, lies in front of the opening 82 and can be adjusted to an upper position, as shown in FIGS. 1 and 2 in full lines can. In the lower position of the throttle valve 84, free air circulation can take place through the air inlet opening 42 to the channel 38.
In the closed position of the throttle valve 84, shown in dash-dotted lines, this channel 38 is closed, the throttle valve having dimensions such that the cross section of the channel 38 is filled.
A similar group of branch channels 86 for the ambient air is present behind the cooling elements. By means of a further part of the aforementioned switching device representing throttle valve 90, the channel 38 can be almost closed. As a result, the air flow is deflected and, instead of entering the ascending duct part 38, passes through the gate 88 into the branch duct 86 and the ambient fragrance when the throttle valve is in the swiveled position shown in full lines in FIGS. 1 and 2.
The throttle valve 90 is dimensioned in such a way that its length corresponds to the horizontal extension of the channel 38 and the width also corresponds approximately to that of the caudal 38. The throttle valves 84 and 90 are connected to one another so that they can be operated together, i.e. H. that both can either be raised or lowered at the same time, so that the fan 52 sucks in ambient air through the duct 38 via the opening 80, which is then expelled through the gate 88 and the branch duct 86.
This ambient air, which is warmer than the interior of the freezer, has the effect that the cooling coils 50 are deflated, either by melting or by evaporation. The channel 38 is connected to a drainage pipe 92 (only shown in FIG. 2) so that: the melt water can drain off.
After the cooling pipes 50 have been de-iced, the throttle flaps 84 and 90 are pivoted back into their normal lowered position, so that the cold air flows again in the manner described above from the air outlet opening 46 via the opening 20 to the air inlet opening 42 and then over the channel 38 can circulate.
In order to carry out a quick de-icing, the cooling unit can be turned temporarily out of operation during the defrosting process. In FIG. 1, the outer channel 40 is separated from the inner channel 38 by means of the throttle valve 84 during the defrosting period, in that the throttle valve 84 is pivoted into the position shown in solid lines.
The channel 40 can be provided with a cooling device 94. be: through which the flow of cooling air is passed when the cooling coils 50 in duct 38 are out of operation during the de-icing period. In this way, the channel 40 or the air curtain 62 acts as the innermost flow of cooling air, without the cooling operation being interrupted during the defrosting time.
If ice should build up in this second cooling device 94 during the defrosting time of the main cooling unit 50, it is easily removed after switching to normal operation, since this cooling air flow is warmer than the internal cooling air flow during normal operation.
The defrosting period of the internal cooling air flow also provides an opportunity to remove ice that has accumulated in other locations, for example on the nozzles 56. For this purpose, the throttle valve 90 is constructed in such a way that a small air flow can circulate through a gap in the cooling duct 38 despite the flap being pivoted out.
Immediately in front of the air outlet nozzles 56 is a heating element 96 (see FIG. 2) of rela tively low performance, for example heating wires, which are sufficient to maintain the temperature of the air in the channel 38; which still flows through this channel 38 to heat a small amount. However, the heating is so low that it is not very effective in comparison to the relatively large volume of air: which normally passes by if:
the throttle valve 90 in the other, in Fäg. 1 is not shown location. In the event of a small flow of air, however, it is heated to such an extent that the ice that may have accumulated at the nozzles 56 melts or evaporates.
Instead of throttle valves 84, 90, other switching devices can of course also be used, for example sliding valves, valves or the like. In addition, @es is possible not to see the channel 40 with a cooling device 94 ver, namely when z.
For example, three or more air curtains are in place, since the de-icing process is then only limited to a few minutes, especially if heating devices are still used which, in cooperation with the fan 52, increase the temperature of the circulated air .
It would also be possible for the de-icing process to suck in warm air from the vicinity of the compressor of the refrigerating machine (not shown) and to pass it through the cooling coils. lead, which would speed up the de-icing process.
If air is used by the compressor and passed through the cooling device 50, the heating elements 96 can be dispensed with. Instead of heating the cooling coils and so:
performing defrosting, the method described has significant advantages, as the cooling process can be resumed immediately after the supply of warm air has ceased.
The air outlet nozzles 56 can of course be provided on any side that delimit the cooling space opening 20, i.e. H.
instead of an air curtain extending from top to bottom, a curtain extending transversely to this direction would also be conceivable,
air inlet and outlet openings would then be arranged on the side walls and the air stream would run essentially in a horizontal direction.