CH414021A - Bestrahlungsdosis-Messgerät - Google Patents

Bestrahlungsdosis-Messgerät

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Publication number
CH414021A
CH414021A CH1105363A CH1105363A CH414021A CH 414021 A CH414021 A CH 414021A CH 1105363 A CH1105363 A CH 1105363A CH 1105363 A CH1105363 A CH 1105363A CH 414021 A CH414021 A CH 414021A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slide
tool
radiation dose
closed
closure
Prior art date
Application number
CH1105363A
Other languages
English (en)
Inventor
Frantz Jean
Cesar Schellekens Feli Camille
Original Assignee
Belge Lampes Mat Electr Mble
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Belge Lampes Mat Electr Mble filed Critical Belge Lampes Mat Electr Mble
Publication of CH414021A publication Critical patent/CH414021A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/02Dosimeters
    • G01T1/10Luminescent dosimeters
    • G01T1/11Thermo-luminescent dosimeters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description


  
 



  Bestrahlungsdosis-Messgerät
Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsdosis Messgerät mit einer lichtundurchlässigen Schutzhülle, die das zur Bestimmung der Bestrahlungsdosis herauszunehmende   Do sismeterelemente    abdichtend umschliesst u. durch ein mit einer Klemmverbindung festgehaltenes Verschlussstück verschlossen ist wobei die Hülle zum Herausnehmen des Dosimeterelementes nur   mitHilfeeines Spezialwerkzeuges    zu öffnen ist.

   Das Gerät nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Verschlussstück mit einer Spreizklemmvorrichtung in der Hülle befestigt ist, die durch die Verstellung eines Schiebers hergestellt bzw. gelöst wird, welcher zum Lösen der Klemmverbindung mit einem von aussen einführbaren Einsteckwerkzeug verstellbar ist, wobei die Einführungsöffnung für das Werkzeug mit einer vom Werkzeug erst zu durchstossenden Verschlussplatte verschlossen ist.



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.



   Das Dosismessgerät 1 befindet sich in einer Hülle aus z. B. Aluminium oder einem anderen Material, das Röntgen- und Gammastrahlung wenig absorbiert und für sichtbares Licht undurchlässig ist. Eine zylindrische Hülle aus Aluminium, deren Mantel 2 und Boden 3 eine Einheit bilden, ist leicht herstellbar. Der Zylindermantel ist an dem dem Boden gegenüberliegenden Ende offen und mit einem Verschlussstück 4 versehen. Das Dosismessgerät 1 ist durch Federn 5 und 6 an beiden Enden festgeklemmt. Der Federsatz 5 ist an einem napfförmigen Einsatzstück 7 befestigt, das im Mantel 2 an den Boden 3 angedrückt ist. Der zweite Federsatz 6 ist am nach innen gekehrten Ende 8 des Verschlussstückes 4 befestigt.

   In dem innerhalb der Hülle liegenden Teil des Verschlussstückes sind am Umfang zwei Räume 9 und 10 ausgespart, die je einen Kippklotz 11 bzw. 12 enthalten, die eine Spreizklemmvorrichtung bilden. Diese Klötze sind etwa in der Mitte um eine Achse 13 bzw. 14 schwenkbar am Verschlussstück 4 befestigt und weisen eine besondere Form auf. In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist das eine Ende zwischen der Wand 2 der Hülle und einem Schieber 15 eingeschlossen, der sich in einer Bohrung 16 des Verschlussstückes 4 befindet.



  Die Wand 2 ist mit Einkerbungen 17 und 18 versenen, in die Nocken 19 und 20 der Kippklötze 11 und 12 hineinragen, so dass sie verhüten, dass das Verschlusstück 4 aus dem Mantel 2 entfernt wird. Um die Nocken aus den Einkerbungen zu entfernen, muss der Schieber 15 nach links bewegt werden. Am Umfang hat der Schieber 15 zwei Aussparungen 21 und 22 mit schrägen Rändern. Die Ränder 23 und 24 gelangen beim Verschieben des Schiebers 15 unter die Kippklötze, die sich infolgedessen um ihre Achsen drehen. Diese Drehbewegung ist dadurch ermöglicht, dass der Schieber 15 inzwischen soweit verschoben ist, dass die Nocken 19 und 20 nicht länger in den Aussparungen 17 und 18 des Mantels 2 eingeschlossen sind. Das Verschlussstück 4 lässt sich dann beseitigen.



   Zum Verschieben des Schiebers 15 ist ein Werkzeug erforderlich, mit dem zwei Handlungen vorgenommen werden müssen. Um den Schieber zu erreichen, muss zunächst die dünne Wand 25 durchbrochen werden. Diese Wand verschliesst eine Öffnung 26 eines Kanales in einem Druckglied 27, das mit einem zylindrischen Führungsrohr 28 versehen ist, mit  dem es sich in einer Öffnung der Querwand 29 in Verschlussstück 4 verschieben kann. Diese Wand 29 bildet den Verschluss der Bohrung 16. Der dünne Wandteil 25 kann eine gesonderte Platte sein, die in eine ringförmige Nut 30 des Druckgliedes 27 einpasst.



   Das Werkzeug, das Verwendung finden kann, um den Schieber 15 zu verschieben, kann ein dünner Stift 31 mit einem Knopf 32 sein (Fig. 2). Am anderen   Ende befindet sich ein Teil l 33 mit grösserem Durch-    messer und quadratischem Querschnitt, der sich zu einer Spitze 34 verjüngt. Mit der Spitze wird die Plate 25 durchbohrt und dann der Stift weiter geschoben, bis der Teil 33 mit quadratischem Querschnitt durch die Öffnung 35 im Schieber 15 hindurchgeführt ist. Der Schieber 15 ist mit einer Bohrung 36 versehen und die Öffnung 35 befindet sich in der Querwand 37, wo die Bohrung 36 endet. Die Öffnung 35 in der Wand 37 ist quadratisch und lässt den Teil 33 des Stiftes 31 durch, wenn sich die beiden quadraschen Querschnitte dieses Teiles und der Öffnung 35 decken.

   Dadurch, dass der Stift um einen kleinen Winkel gedreht und dann zurückgezogen wird, wird der Schieber 15 mitgenommen und die Klemmverbindung der Kippklötze 11 und 12 mit dem Mantel 2 gelöst. Das Verschlussstück 4 lässt sich jetzt entfernen.



   Beim Verschliessen der Hülle wird zunächst das Verschlussstück 4 in den Mantel 2 eingeschoben, wonach das Druckglied 27 eingedrückt wird, wodurch sich der Schieber 15 nach rechts verschiebt und die Klemmverbindung herstellt.



   Die Erfindung eignet sich insbesondere für Dosismessgeräte, die auf der Messung der Intensität des Lichtes basieren, das bei Erwärmung eines Thermo  leuchtstoffes    ausgestrahlt wird, der zuvor mit der zu messenden Strahlung bestrahlt ist. Dabei ist eine Thermoleuchtsstoffschicht auf einem Träger angebracht, während je nach der Form des Trägers stabförmige oder dosenförmige Dosismessgeräte hergestellt werden. Die geschilderte Ausführungsform bezieht sich auf eine stabförmige Bauart, aber die Erfindung kann auch bei Dosismessgeräten Anwendung finden, die sich der Dosenform nähern.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bestrahlungsdosis-Messgerät mit einer lichtundurchlässigen Schutzhülle, die das zur Bestimmung der Bestrahlungsdosis herauszunehmende Dosimeterelement abdichtend umschliesst und durch ein mit einer Klemmverbindung festgehaltenes Verschlussstück verschlossen ist, wobei die Hülle zum Herausnehmen des Dosimeterelementes nur mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (4) mit einer Spreizklemmvorrichtung (11, 12) in der Hülle befestigt ist, die durch die Verstellung eines Schiebers (15) hergestellt bzw. gelöst wird, welcher zum Lösen der Klemmverbindung mit einem von aussen einführbaren Einsteckwerkzeug (31) verstellbar ist, wobei die Einführungsöffnung für das Werkzeug mit einer vom Werkzeug erst zu durchstossenden Verschlussplatte (25) verschlossen ist.
    UNTERANSPRUCH Bestrahlungsdosis-Messgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einem von der Verschlussplatte verschlossenen und den Zugang für das Einsteckwerkzeug bildenden Hohlstutzen (28) versehen ist, der in einem nach innen vorspringenden Rand (29) des Verschlussstückes (4) verschiebbar geführt ist und dessen äusseres, mit der Verschlussplatte (25) verschlossenes Ende als Handhabe für das Hereindrücken des Schiebers in das Verschlussstück zur Herstellung der Klemmverbindung dient.
CH1105363A 1962-09-10 1963-09-06 Bestrahlungsdosis-Messgerät CH414021A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE497305 1962-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH414021A true CH414021A (de) 1966-05-31

Family

ID=3844704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1105363A CH414021A (de) 1962-09-10 1963-09-06 Bestrahlungsdosis-Messgerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3253147A (de)
CH (1) CH414021A (de)
DK (1) DK109400C (de)
SE (1) SE321745B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4020329A (en) * 1971-10-21 1977-04-26 Austrailian Atomic Energy Commission Apparatus for radiation dose measurement
JPS5712110B2 (de) * 1973-10-24 1982-03-09

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2881326A (en) * 1954-12-30 1959-04-07 Gen Electric Condenser electrode mounting

Also Published As

Publication number Publication date
US3253147A (en) 1966-05-24
SE321745B (de) 1970-03-16
DK109400C (da) 1968-04-22

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