CH412070A - Einrichtung mit steuerbaren Gleichrichtern mit einer Zündanordnung - Google Patents
Einrichtung mit steuerbaren Gleichrichtern mit einer ZündanordnungInfo
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- CH412070A CH412070A CH255564A CH255564A CH412070A CH 412070 A CH412070 A CH 412070A CH 255564 A CH255564 A CH 255564A CH 255564 A CH255564 A CH 255564A CH 412070 A CH412070 A CH 412070A
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/08—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
- H02M1/081—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC source
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Description
Stimmgabelantrieb für <B>Uhren</B> Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Uhren, be stehend aus einer durch eine elektromagnetische An triebseinrichtung in Verbindung mit einem elektroni schen Verstärker erregten und in Schwingungen gehal- te4en Stimmgabel und einer magnetischen Fortscbalt- einriohtung. Mittels Stimmgabeln angetriebene Fortschalteein- richturigen für Uhren sind für den Frequenzbereich oberhalb 300 Hz bekannt. Wird jedoch eine Stimm gabel mit niedriger Frequenz verwendet, verschlechtert sich aufgrund der in den Spulen angeordneten Dauer magnete das Isochronismusverhalten der Stimmgabel, d. h. mit sich ändernder Schwingungsamplitude erge- ben sich nicht vertretbare Frequenzänderungen, weil die Zufuhr von Schwingungsenergie -abnimmt. Bei Stimmgabelfrequenzen zwischen 30 und 200 Hz tre ten dann bei Uhrwerken untragbare Zeitfehler auf. Zur Kompensation solcher Isochronismusfehler wurde schon eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der ein auf einem schwingfähigen System quer zur Schwing richtung sitzender Stabmagnet durch Annähern eines aus ferromagnetischem Material bestehenden und ent sprechend geformten Polwinkels derart beeinflusst wird, dass durch die auf das schwingfähige System rück wirkenden, magnetischen Kräfte eine Kompensation von Isochronismusfehlern bewirkt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese untragbaren Zeitfehler zu verhüten und einen Stimm- gabelantrieb für Uhren zu schaffen, der bei einem gu ten Wirkungsgrad einen äusserst kleinen Isochronismus- fehler und eine einfache Ausbildung seiner Bauteile aufweist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die magnetische Fortschalteinrichtung der einen Stimmgabelzinke und eine Einrichtung zur Isochronis- muskompensation der anderen Stimmgabelzinke zusam men die Antriebseinheit bilden. Dabei kann an jedem zinkenende der Stimmgabel je ein Dauermagnet isoliert befestigt sein, die in ihrer magnetischen Wirkung gleichwertig sind und von de nen der eine als Antriebsmagnet der FortschalteirnTich- tung und der andere der Kompensationseinheit zuge ordnet ist. Zur Befestigung der Dauermagnete können ferner an den Zinkenenden der Stimmgabel Schwing- körper aus magnetisch nicht beeinflussbarem Werkstoff angeordnet sein, in denen die Dauermagnete sitzen. Um eine annähernd gleichmässige Beeinflussung der Stimmgabelzinken durch die magnetische Fortschaltung einerseits und die magnetische Fehlerkompensation an derseits zu erreichen, stimmen die Dauermagnete vor teilhafterweise in Form und Abmessungen überein und sind symmetrisch zur Mittelachse der Stimmgabel an geordnet. Die Kompensationseinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Polschuh mit einer Aussparung, die gegen- Über den zugeordneten Dauermagneten auf der Stimm gabel einstellbar und feststellbar ist. Auftretende Iso- chronismusfehle-r können damit in einfacher Weise aus geglichen werden. Es ist weiterhin möglich, die Kernspulen als Steuer- und Arbeitsspule auszubilden, welche aus je einer frei tragenden Wicklung bestehen, die einen inneren An satz bildet, an dem einseitig der eingesetzte Magnet kern anliegt, wobei die Wicklung den Magnetkern bei- derseits um den gleichen Betrag überragt. Diese über den Kern hinausstehenden Spulenenden bewirken eine günstigere Übertragung der zur Entdämpfung der Stimmgabel zuzuführenden Energie. Die Magnetkerne der Arbeits- und Steuerspule sind vorzugsweise Dauermagnete, die entgegengesetzt - gepolt sind. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- des wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher er läutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Stimmgabel mit magnetischer Fort schalt- und Isochronismuskompensationseinrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 die Anordnung der Kernspulen im Schnitt und Fig. 3 den verstellbaren Polschuh der Kompensa tionseinrichtung in schaubildlicher Darstellung. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel eines Stimmgabelantriebes sind mit 11 und 12 die Zinken einer Stimmgabel, mit 13 und 14 die zur Entdämpfung der Stimmgabel zwischen den Zin ken angeordneten Steuer- und Arbeitsspulen, mit 15 die mit der Zinke 11 zusammenwirkende Fortschaltein- richtung und mit 16 die mit der Zinke 12 der Stimm gabel zusammenwirkende Kompensationseinrichtung bezeichnet. Die Arbeitsspule 13 und die Steuerspule 14 sind freitragend gewickelt und liegen im Stromkreis einer nicht dargestellten elektronischen Verstärkerschaltung. Die aus Dauermagneten bestehenden Magnetkernen 27 und 28 liegen zentrisch in den Spulen und mit einer Stirnseite an einem Wicklungsansatz der Spulen an, wo bei die Spulen 13 und 14 ihren Magnetkern beider seits um den gleichen Betrag überragen. Die ruit der Zinke 11 der Stimmgabel zusammen wirkende Fortschalteinrichtung 15 besteht aus einem ,auf einer Achse befestigten Speichenrad 25 aus hoch- permeablem Werkstoff, gegenüber dem parallel zur Achse ein stabförmiger Dauermagnet 17 in einem ma gnetisch nicht beeinflussbaren Schwingkörper 18 be festigt ist, der seinerseits mit der Zinke 11 fest verbun den ist. Das Speichenrad 25 und der Dauermagnet 17 bilden die magnetische Fortschaltung. Aus Gründen wirtschaftlicher Fertigung ist der Dauermagnet 17 in einem Schlitz des Schwingkörpers 18 eingeklemmt. Die mit der Zinke 12 der Stimmgabel zusammen wirkende Einrichtung zur Isochronismuskompensation besteht aus einem Polschuh 19 mit einer Aussparung 26, der gegenüber einem stabförmigen Dauermagneten 20 einstellbar und feststellbar ist. Auch der Dauer magnet 20 ist in einem magnetisch nicht beeinfluss- barem Schwingkörper 21 befestigt, der seinerseits am Ende der Zinke 12 der Stimmgabel befestigt ist. Der Polschuh 19 ist an einer feststehenden Platte 22 (Fig. 3) des Antriebes angeordnet. Dabei dient eine Schraube 23 zum Feststellen des Polschuhes, nach dem er seitlich und in Längsrichtung symmetrisch zum Dauermagneten 20 ausgerichtet worden ist. Eine Stell schraube 24 dient ferner zum Einstellen des Luftspal tes zwischen dem Polschuh 19 und dem Dauermagne ten 20. Durch Verstellen des Luftspaltes kann die Kompensationswirkung verändert werden. Der Luftspalt des Polwinkels 19 zum Dauermagne ten 20 wird so eingestellt, dass bei verschiedenen Bat teriespannungen (z. B. zwischen 1,6 und 1,1 Volt) die Stimmgabel.immer mit gleicher Frequenz schwingt. Da nach erfolgt die Endabstimmung der Stimmgabel auf ihre Sollfrequenz durch Wegnahme oder Zugabe von Massen am Ende der Stimmgabelzinken. Wird die Stimmgabel durch die beiden Kernspulen in Verbindung mit einer elektronischen Verstärkerschal- tung zu Resonanzschwingungen angeregt, so wird auf Grund der magnetischen Einwirkung des Dauermagne ten 17 auf das Speichenrad 25 dieses entsprechend der Frequenz der Stimmgabel und der Zähnezahl des Spei chenrades gedreht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Antrieb für Uhren, bestehend aus einer durch eine elektromagnetische Antriebseinrichtung in Verbindung mit einem elektronischen Verstärker erregten und in Schwingungen gehaltenen Stimmgabel und einer ma gnetischen Fortschalteinrichtung, dadurch gekennzeich net, dass die magnetische Fortschalteinrichtung (15) der einen Stimmgabelzinke und eine Einrichtung zur Iso- chronismuskompensation (16) der anderen Stimmgabel zinke zusammen die Antriebseinheit bilden. UNTERANSPRÜCHE 1.Antrieb für Uhren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Zinkenende der Stimm gabel (11, 12) je ein Dauermagnet (17, 20) isoliert befestigt ist, die in ihrer magnetischen Wirkung gleich wertig sind und von denen der eine als Antriebsmittel der Fortschalteinrichtung (15) dient und der andere der Kompensationseinrichtung (16) zugeordnet ist.2. Antrieb für Uhren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass an den Zinkenenden der Stimmgabel Schwingkörper (18, 21) aus magnetisch nicht beeinflussbarem Werkstoff angeordnet sind, in de nen die Dauermagnete (17, 20) der Stimmgabel sitzen. 3. Antrieb für Uhren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Dauermagnete (17, 20) in Form und Abmessungen übereinstimmen und sym metrisch zur Mittelachse der Stimmgabel angeordnet sind. 4.Antrieb für Uhren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrich- tung (16) aus einem Polschuh (19) besteht, der eine Aussparung (26) aufweist, die gegenüber dem zuge ordneten Dauermagneten (20) einstellbar und feststell bar ist. 5.Antrieb für Uhren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die als Steuer- und Arbeits spule (13 bzw. 14) ausgebildeten Kernspulen je eine freitragende Wicklung aufweisen, die einen inneren An satz bildet, an dem einseitig der eingesetzte Magnetkern anliegt, wobei die Wicklung den Magnetkern beider seits um etwa den gleichen Betrag überragt. 6.Antrieb für Uhren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Magnetkerne (27 und 28) der Arbeits- und Steuerspule entgegengesetzt ge- polte Dauermagnete sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH255564A CH412070A (de) | 1964-02-27 | 1964-02-27 | Einrichtung mit steuerbaren Gleichrichtern mit einer Zündanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH255564A CH412070A (de) | 1964-02-27 | 1964-02-27 | Einrichtung mit steuerbaren Gleichrichtern mit einer Zündanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH412070A true CH412070A (de) | 1966-04-30 |
Family
ID=4236424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH255564A CH412070A (de) | 1964-02-27 | 1964-02-27 | Einrichtung mit steuerbaren Gleichrichtern mit einer Zündanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH412070A (de) |
-
1964
- 1964-02-27 CH CH255564A patent/CH412070A/de unknown
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