CH411568A - Kinematografische Aufnahmekamera mit eingebautem Belichtungsmesser - Google Patents

Kinematografische Aufnahmekamera mit eingebautem Belichtungsmesser

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Publication number
CH411568A
CH411568A CH859963A CH859963A CH411568A CH 411568 A CH411568 A CH 411568A CH 859963 A CH859963 A CH 859963A CH 859963 A CH859963 A CH 859963A CH 411568 A CH411568 A CH 411568A
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CH
Switzerland
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battery
camera
adjuster
camera according
switch
Prior art date
Application number
CH859963A
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English (en)
Inventor
Winkler Friedrich
Neudecker Karl
Original Assignee
Agfa Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B7/02Control effected by setting a graduated member on the camera in accordance with indication or reading afforded by a light meter, which may be either separate from or built into camera body

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


      Zusatzpatent        zum        Hauptpatent        Nr.388768            Kinematografische    Aufnahmekamera mit eingebautem     Belichtungsmesser       Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Aus  bildung derjenigen nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes zum Gegenstand und betrifft eine       kinematografische    Aufnahmekamera mit eingebau  tem, durch eine Batterie gespeistem Belichtungsmes  ser und einem mehrere     Kamerafunktionen    steuern  den Einsteller,

   der eine Sicherungsstellung mit Vor  richtung zur Sicherungsabschaltung des Kameraan  triebs und der Batterie und ferner eine     Batterieprüf-          stellung    zur unmittelbaren     Anschaltung    des     Belich-          tungs-Galvanometers    über einen Prüfwiderstand an  die Batterie aufweist. Bei den Ausführungsbeispielen  des Hauptpatentes ist der Einsteller als Drehschalter  vorgesehen, bei welchem die einzelnen Schaltorgane  in radialer und axialer Richtung gestaffelt um die  Drehachse angeordnet sind. Dieser     Aufbau        erfordert     einen etwa zylinderförmigen Raum, der bei Kinoka  meras nicht immer vorhanden ist.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass man die einzelnen  Schaltorgane in dem durch die Abmessungen der  grösseren Einbauelemente bestimmten Kamerage  häuse besser unterbringen kann, wenn man sie     flach     an der Kamerawand anordnet. Dies wird gemäss der  vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass die       Batterieprüfstellung        Rückstellfeder        Schalterendstel-          lung    ausgebildet ist, in welcher der Schalter durch  eine     Rückstellfeder    belastet ist, die ihn nach Freigabe  selbsttätig in die Nachbarstellung zurückbringt und  dass der Einsteller einen Drehknopf aufweist, der  über ein     Ritzel    einen Schaltschieber verstellt.  



  Im Bereich der Drehachse braucht daher im Prin  zip nur das     Ritzel    in das Kamerainnere vorzuragen,  während der Schaltschieber dicht an der Kamera  wand geführt werden kann, an der sich auch die ein  zelnen Schaltelemente anordnen lassen, welche die       Schieberstellung    abtasten.    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt ein mechanisch elektrisches Schalt  bild.  



       Fig.    2 zeigt in der gleichen Darstellung eine Sei  tenansicht der zugehörigen Schaltvorrichtung.  



       Fig.    3 zeigt einen     Schnitt    nach der Linie     111-III          in        Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht in  Richtung des Pfeiles IV in     Fig.    2 gesehen.  



  In der Zeichnung ist mit 1 eine Zwischenwand im  Gehäuse einer Kinokamera bezeichnet, welche einen  Getrieberaum 2 und einen Raum 3 voneinander  trennt, welch letzterer die wesentlichen Teile einer       Belichtungsregelvorrichtung    enthält. In einer Ein  buchtung einer Seitenwand 4 des Gehäuses     (Fig.    4) ist  ein Drehknopf 5 gelagert, der an seinem, Umfang die  Zeichen<I>B</I>     (Batterieprüfung),   <I>L</I> (Lauf),     S    (Sicherung)  und M     (Motorbatterieprüfung)    trägt. Diese Zeichen  können gegenüber einer gehäusefesten Marke 6 ein  gestellt werden.

   Der Drehknopf besteht aus Kunst  stoff und trägt angespritzt auf der     Gehäuseinnenseite     ein     Ritzel    7, welches in die Verzahnung 8a eines  Schaltschiebers 8     eingreift        (Fig.2).    Ferner ist im  Drehknopf ein topfförmiges Federhaus 9 eingespritzt       (Fig.    4) in welchem ein ebenfalls topfförmigen Rast  körper 10 mit halbkugelförmiger Rastnase 10a     gleit-          bar    gelagert ist und unter dem     Einfluss    einer     Schrau-          bendruckfeder    11 steht, die an den beiden     Topfböden     abgestützt ist.

   Der Rastkörper 10 weist ferner eine  abgesetzte Anschlagfläche 9a auf.  



  Mit 12 ist eine Trägerplatte für die gesamte  Schaltvorrichtung bezeichnet, die durch Schrauben  13 an einer Gehäusezwischenwand 14 befestigt ist,  grundsätzlich jedoch auch an der als Getriebedeckel  ausgebildeten Seitenwand 4 angebracht sein kann.      Die Trägerplatte 12 weist ein     Gegenhaltersegment    15  auf, das mit zwei Rastaussparungen 16, 17     (Fig.    2)  für die Schaltstellungen L und S     (Fig.    1) versehen ist  und zwei aus den Rastaussparungen nach den Enden  hin ansteigende schräge Schaltlappen 18 aufweist,  welche in Anschläge 19 für die Anschlagfläche 9a  übergehen. In den     Schaltstellungen    L und S wird so  mit der Drehknopf durch seine Rasteinrichtung fest  gehalten.

   Aus diesen Zwischenstellungen heraus kann  er jedoch nur entgegen der Kraft der Feder 11 in die  Endstellungen<I>B</I> und<I>M</I>     bewegt    werden, wobei der  Rastkörper 10 entlang den     Schrägflächen    18a der  Schaltlappen 18 gleitet. Sobald man den Drehknopf  freigibt, wird er durch die Feder 11 und die an dem  Schaltlappen auftretende Keilwirkung     selbstätig    in  die benachbarte Schaltstellung L oder S gebracht.  



  Der Schaltschieber 8 ist gemäss     Fig.    3 in Ausspa  rungen 20 von abgebogenen Lappen 12a der Träger  platte 12 geführt. Er besteht aus Kunststoff und weist  drei kegelförmige Schaltnocken 8b, 8c und 8d auf.  Über Abstandsbuchsen 21 ist mittels Schrauben 22  eine elektrische isolierende Platte 23 an der Träger  platte 12 befestigt. An dieser sind mittels Niete 24       (Fig.    2) und weiterer Isolierplatten 25 fünf Kontakt  paare<I>a, b,</I> c und e befestigt, die jeweils aus Kontakt  federn 26     (a,-e,)    und 27     (a2-e2)    bestehen.

   Wäh  rend die Kontaktfedern 26 beim Schaltvorgang im  wesentlichen ihre Lage beibehalten, werden die Kon  taktfedern 27, die ausser Betrieb in einem Abstand  von den Kontaktfedern 26 gehalten sind, durch die  Schaltnocken 8b,<I>8c, 8d</I> gegen die Kontaktfedern 26  gedrückt und sind zur Erleichterung des Schaltvor  ganges mit Anlaufschrägen 27a versehen. In     Fig.    1  sind die Kontaktfedern 26 und 27 der Kontaktpaare  <I>a</I>     bis    e mit<I>a,</I> bis     e,    und     a2    bis     e2    bezeichnet.

   Die  Kontakte     c,,        d,    und     e,    sind zusammengeschlossen  und durch eine Leitung 28 mit dem Galvanometer 29  der     Belichtungsregelvorrichtung    verbunden. Der  Kontakt     e2    ist durch einen Prüfwiderstand 30 und  eine Leitung 31 an die     Belichtungsmesserbatterie    32  angeschlossen. In der Schalterstellung Bist gemäss       Fig.    2 nur das Kontaktpaar e geschlossen. Dabei wird  durch das Galvanometer 29 die Spannung der Batte  rie 32     gemessen.    Diese Spannung ist ausreichend,  wenn der Zeiger 29a des Galvanometers in dem im  Sucherfenster rechts unten sichtbaren Feld 33 steht.

    Wandert der Zeiger bei der     Batterieprüfung    aus die  sem Feld nach     links    heraus, so reicht die Batterie  spannung für eine ordnungsgemässe Belichtungsrege  lung nicht mehr aus.  



  Wird der Drehknopf 5 in der Stellung B freigege  ben, so gelangt er in der     vorbeschriebenen    Weise  selbsttätig in die Stellung<I>L.</I> In der Laufstellung<I>L</I>       sind    über die Schaltnocken 8b und 8c die Kontakt  paare<I>b</I> und<I>d</I> geschlossen. über     d2    und Leitung 34  mit     Vorwiderstand    35 wird dabei durch einen Hand  einsteller 36 mittels Kontakt 37 entweder ein Foto  widerstand 38 dem Galvanometer vorgeschaltet oder  die dem Galvanometer zugeführte Spannung durch       Verstellen    entlang dem Schleifwiderstand 39 geän-         dert    und dadurch die Aufnahmeblende mittelbar von  Hand eingestellt.

   Gleichzeitig ist durch das Kontakt  paar b der Motorstromkreis für einen Antriebsmotor  40 von einer aus     mehrern    Zellen 41a bestehenden  Motorbatterie 41 über Leitungen 42 und 43 zu einem       Auslöseschalter    44 vorbereitet. Die     Masseverbindung     für den Motorstromkreis ist mit 45 und die Masse  verbindung für den     Belichtungsmesserstromkreis    mit  46 bezeichnet. Der Belichtungsmesser regelt daher  bereits die Aufnahmeblende ein, sobald der Dreh  knopf 5 in die Stellung L gebracht ist. Dagegen be  ginnt das Kameragetriebe erst zu laufen, wenn der       Auslöseschalter    44 geschlossen wird. Dabei muss das  Kameratriebwerk mechanisch bewegt werden.  



  Ist nun der Drehknopf 5 in die Stellung S weiter  gedreht, so sind sämtliche Kontaktpaare freigegeben  und dadurch alle Stromkreise unterbrochen. Beim  Weiterdrehen in die Stellung M werden durch den  Schaltnocken 8b das Kontaktpaar 8a und durch den  Schaltnocken 8c das Kontaktpaar c geschlossen.  über Kontakt     c,    wird somit die Motorbatterie 42  unter Zwischenschalten eines     Vorwiderstandes    47 an  das Galvanometer des Belichtungsmessers angeschal  tet, während durch das Kontaktpaar     a,    und     a2    dem       Belichtungsmesserstromzweig    ein weiterer Wider  stand 48 parallel geschaltet wird.

   Die Widerstands  werte der Widerstände 38 und 47 einerseits und des  Widerstandes 30 andererseits sind so aufeinander  und auf die Spannungen der beiden Batterien 41 und  32 abgestimmt, dass das gleiche im Sucherfenster  sichtbare Feld 33 zur Prüfung der Grenzspannungen  beider Batterien dienen kann.  



  Sobald der Drehknopf 5 in der Stellung M freige  geben ist, wird er unter dem     Einfluss    der Feder 11  selbsttätig durch Gleiten des Rastkörpers 10     entlang     dem schrägen Schaltlappen 18 in die benachbarte       Sicherungs-Schaltstellung    S gebracht und dort durch  Eingriff des Rastkörpers in der zugehörigen Rastver  tiefung 16 festgehalten. Ohne Beeinflussung durch  äussere Kräfte kann daher der Drehknopf nur die  Schaltstellungen S und L einnehmen. Auch hier kön  nen verschiedene     Schalterzwischenstellungen    für  Einzelbild, Dauerlauf und gegebenenfalls auch für  verschiedene Drehzahlen vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kinematografische Aufnahmekamera mit einge bautem, durch eine Batterie gespeistem Belichtungs messer und einem mehrere Kamerafunktionen steu ernden Einsteller, der eine Sicherungsstellung mit Vorrichtung zur Sicherungsabschaltung des Kame raantriebs und der Batterie und ferner eine Batterie prüfstellung zur unmittelbaren Anschaltung des Be- lichtungsmesser-Galvanometers über einen Prüfwi derstand an die Batterie aufweist, nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeich net, dass die Batterieprüfstellung als Schalterendstel- lung ausgebildet ist,
    in welcher der Schalter durch eine Rückstellfeder (11) belastet ist, die ihn nach Freigabe selbsttätig in die Nachbarstellung zurück- bringt, und dass der Einsteller einen Drehknopf (5) aufweist, der über ein Ritzel (7) einen Schaltschieber (8) verstellt. UNTERANSPRÜCHE 1. Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schaltschieber (8) mit mehre ren, auf gerätfest angeordnete Kontaktpaare einwir kenden Schaltnocken (8b) versehen ist. 2.
    Kamera nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schaltnocken (8b) kegelförmig ausgebildet sind und mit zur Bewegungsrichtung des Schaltschiebers geneigten Anlaufflächen (27a) der Kontaktfedern (27) zusammenarbeiten. 3. Kamera nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine den Einsteller in mehreren Schaltstellun gen haltende Rastvorrichtung, deren Feder (11) zu sätzlich als Rückstellelement zur selbsttätigen Rück führung des Einstellers aus der Batterieprüfstellung (S) dient. 4.
    Kamera nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Rastausspaarungen (16) für den federbelasteten Rastkörper (10) aufweisende Ge genhalter (15) im Bereich des Schaltweges zur Batte- rieprüfstellung eine Rückstell-Schrägfläche (18a) auf weist. 5. Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rastkörper (10) im Drehknopf (5) gelagert ist und mit einem segmentförmigen Ge genhalter (15) zusammenarbeitet. 6.
    Kamera nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gegenhalter (15) im Bereich beider, insbesondere zur Prüfung zweier verschiede ner Batterien dienender Endstellungen<I>(B,</I> M mit Rückführschrägflächen (18) und mit Anschlägen (19) für den Einsteller versehen ist.
CH859963A 1962-07-27 1963-07-10 Kinematografische Aufnahmekamera mit eingebautem Belichtungsmesser CH411568A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT182036B (de) * 1952-07-19 1955-05-25 Bauer Eugen Gmbh Filmkamera
DE1808887B2 (de) * 1968-11-14 1970-03-19 Danfoss A/S, Nordborg (Dänemark) Elektrisches Gerät, bestehend aus einer Leistungsgruppe und einer zugehörigen Steuergruppe

Also Published As

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DE1164826B (de) 1964-03-05

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