CH410448A - Ablesemarke für Messinstrumente - Google Patents

Description

  
 



  Ablesemarke für Messinstrumente
Die Erfindung befasst sich mit Ablesemarken für mit Skalen versehene Messinstrumente, bei denen diese Marke auf einer Mattscheibe als geradlinige Grenze zwischen zwei Bereichen vorgesehen ist, von denen mindestens der eine durchscheinend farbig, bzw. andersfarbig als der andere Bereich ist. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Ablesemarke ist der eingefärbte Bereich der Mattscheibe durchweg mit gleicher Intensität eingefärbt.



   Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die durch die Färbung geminderte Ausleuchtung der abzulesenden Skala wieder wesentlich zu erhöhen.



   Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die Intensität der Färbung von der Grenzlinie aus in dazu senkrechter Richtung allmählich abnimmt. Die Wirkung der Erfindung kann noch gesteigert werden, wenn gemäss einer Weiterbildung derselben vorgesehen wird, dass die in ihrer Intensität abnehmende Färbung längs eines nicht deutlich wahrnehmbaren   Übergangs    ins Farblose ausläuft, das noch im Bereich des sichtbaren Teiles der Mattscheibe liegt, also nicht bis zum Mattscheibenrand reicht, sondern schon in verhältnismässig geringer Entfernung von der als Ablesemarke dienenden Grenzlinie den nichtfarbigen Zustand der Mattscheibe erreicht hat.



   Dabei kann es sich in Sonderfällen als zweckmässig erweisen, wenn dieser nicht deutlich wahrnehmbare Übergang der abnehmenden Intensität der Färbung ins Farblose von einer Geraden abweicht, indem sie z. B. bogenförmig oder in Zacken verläuft.



  Dadurch soll vermieden werden, dass dieser nicht zur Messung dienende Übergang ins Farblose im Gegensatz zur eigentlichen Ablesemarke nicht senkrecht zur Bewegungsrichtung der Skala verläuft.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.



   Eine Mattscheibe 11 dient als Bildschirm für eine z. B. von der Rückseite darauf projizierte bewegliche Skala 14. Die Mattscheibe enthält links von einer geradlinigen Grenzlinie 15 einen ungefärbten Teil 12.



  Rechts von dieser als Zeiger oder Ablesemarke dienenden Grenzlinie 15 liegt ein eingefärbter Teil (13) der Mattscheibe. Hierbei ist der Bereich der grössten Intensität der Färbung dicht neben der   Ableselinie    15 gelegen. Die Intensität nimmt von dieser Grenzlinie 15 nach rechts, also senkrecht zur Grenzlinie gesehen allmählich ab und erreicht im Bereich des sichtbaren Mattscheibenteils den Übergang von abnehmender Farbintensität zur Farblosigkeit etwa bei 16; dieser Übergang 16 ist nur der Deutlichkeit wegen als Linie angedeutet, obwohl er praktisch nur schwer wahrnehmbar ist. Er verläuft im   Regelfall    nach einer zur Linie 15 parallelen Geraden. Sie ist deshalb im gezeichneten Beispiel aber in Form von Bogen, die sich zu einer   Zackenlinie    ergänzen beführt.



   Durch die Beschränkung des eingefärbten Teils der Mattscheibe auf einen schmalen Bereich und durch die Abnahme des Grades der Färbungsintensität von der Ablesegrenzlinie aus bis ins Farblose wird erreicht, dass die projizierte Skala auch im rechten Teil der Mattscheibe wesentlich besser abgelesen werden kann als bei der bekannten vollständigen Einfärbung des rechten Teils der Mattscheibe.



   Die Erfindung hat sich besonders in der Anwendung an Waagen bewährt.  



   PATENTANSPRUCH
Ablesemarke für mit Skalen versehene Messinstrumente, bei denen diese Marke auf einer Mattscheibe als geradlinige Grenze zwischen zwei Berei 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Ablesemarke für Messinstrumente Die Erfindung befasst sich mit Ablesemarken für mit Skalen versehene Messinstrumente, bei denen diese Marke auf einer Mattscheibe als geradlinige Grenze zwischen zwei Bereichen vorgesehen ist, von denen mindestens der eine durchscheinend farbig, bzw. andersfarbig als der andere Bereich ist. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Ablesemarke ist der eingefärbte Bereich der Mattscheibe durchweg mit gleicher Intensität eingefärbt.

   Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die durch die Färbung geminderte Ausleuchtung der abzulesenden Skala wieder wesentlich zu erhöhen.

   Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die Intensität der Färbung von der Grenzlinie aus in dazu senkrechter Richtung allmählich abnimmt. Die Wirkung der Erfindung kann noch gesteigert werden, wenn gemäss einer Weiterbildung derselben vorgesehen wird, dass die in ihrer Intensität abnehmende Färbung längs eines nicht deutlich wahrnehmbaren Übergangs ins Farblose ausläuft, das noch im Bereich des sichtbaren Teiles der Mattscheibe liegt, also nicht bis zum Mattscheibenrand reicht, sondern schon in verhältnismässig geringer Entfernung von der als Ablesemarke dienenden Grenzlinie den nichtfarbigen Zustand der Mattscheibe erreicht hat.

   Dabei kann es sich in Sonderfällen als zweckmässig erweisen, wenn dieser nicht deutlich wahrnehmbare Übergang der abnehmenden Intensität der Färbung ins Farblose von einer Geraden abweicht, indem sie z. B. bogenförmig oder in Zacken verläuft.

   Dadurch soll vermieden werden, dass dieser nicht zur Messung dienende Übergang ins Farblose im Gegensatz zur eigentlichen Ablesemarke nicht senkrecht zur Bewegungsrichtung der Skala verläuft.

   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.

   Eine Mattscheibe 11 dient als Bildschirm für eine z. B. von der Rückseite darauf projizierte bewegliche Skala 14. Die Mattscheibe enthält links von einer geradlinigen Grenzlinie 15 einen ungefärbten Teil 12.

   Rechts von dieser als Zeiger oder Ablesemarke dienenden Grenzlinie 15 liegt ein eingefärbter Teil (13) der Mattscheibe. Hierbei ist der Bereich der grössten Intensität der Färbung dicht neben der Ableselinie 15 gelegen. Die Intensität nimmt von dieser Grenzlinie 15 nach rechts, also senkrecht zur Grenzlinie gesehen allmählich ab und erreicht im Bereich des sichtbaren Mattscheibenteils den Übergang von abnehmender Farbintensität zur Farblosigkeit etwa bei 16; dieser Übergang 16 ist nur der Deutlichkeit wegen als Linie angedeutet, obwohl er praktisch nur schwer wahrnehmbar ist. Er verläuft im Regelfall nach einer zur Linie 15 parallelen Geraden. Sie ist deshalb im gezeichneten Beispiel aber in Form von Bogen, die sich zu einer Zackenlinie ergänzen beführt.

   Durch die Beschränkung des eingefärbten Teils der Mattscheibe auf einen schmalen Bereich und durch die Abnahme des Grades der Färbungsintensität von der Ablesegrenzlinie aus bis ins Farblose wird erreicht, dass die projizierte Skala auch im rechten Teil der Mattscheibe wesentlich besser abgelesen werden kann als bei der bekannten vollständigen Einfärbung des rechten Teils der Mattscheibe.

   Die Erfindung hat sich besonders in der Anwendung an Waagen bewährt.

   PATENTANSPRUCH Ablesemarke für mit Skalen versehene Messinstrumente, bei denen diese Marke auf einer Mattscheibe als geradlinige Grenze zwischen zwei Berei chen vorgesehen ist, von denen mindestens der eine durchscheinend farbig bzw. andersfarbig als der andere Bereich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität der Färbung von der Ablesegrenzlinie (15) aus in dazu senkrechter Richtung allmählich abnimmt.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Ablesemarke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Intensität abnehmende Färbung schon im Bereich des sichtbaren Teils der Mattscheibe endet.

   2. Ablesemarke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Intensität abnehmende Färbung in einer Linie (16) endet, deren Gestalt von einer Geraden abweicht.

   3. Ablesemarke nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linie (16) bogenförmig verläuft.

   4. Ablesemarke nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linie (16) in Zacken verläuft.