CH410361A - Bauplatte - Google Patents

Bauplatte

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Publication number
CH410361A
CH410361A CH474464A CH474464A CH410361A CH 410361 A CH410361 A CH 410361A CH 474464 A CH474464 A CH 474464A CH 474464 A CH474464 A CH 474464A CH 410361 A CH410361 A CH 410361A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mosaic
glass pane
building board
building
sub
Prior art date
Application number
CH474464A
Other languages
English (en)
Inventor
Nat Soeffge Karl Heinrich Rer
Original Assignee
Glas Bauelemente Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glas Bauelemente Gmbh filed Critical Glas Bauelemente Gmbh
Priority to CH474464A priority Critical patent/CH410361A/de
Publication of CH410361A publication Critical patent/CH410361A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


      Bauplatte       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Bauplatte,  welche ein vorgefertigtes Bauelement darstellt.  



  Die Herstellung von Mosaiken erfolgte bisher  derart, dass auf einen Untergrund, beispielsweise die  Aussenwand eines Gebäudes, zunächst Mörtel aufge  tragen wurde. In diese Schicht wurden, solange sie  noch feucht war, die Mosaikteilchen eingesetzt,     an-          einandergedrückt    und in gleiche Höhe gebracht.  Hierdurch erfolgte die Verbindung der Mosaikteil  chen mit dem Mauerwerk.  



  Man hat auch bereits vorgeschlagen, bei vorge  fertigten Bauelementen, beispielsweise     Brüstungsele-          menten,    die nach aussen     gekehrte    Seite mit Mosaik  teilchen zu versehen. In allen diesen Fällen diente  das Mosaik zur Flächenverzierung, insbesondere bei  Aussenwandungen, aber auch zur dauerhaften, gegen       Atmosphärilien    widerstandsfähigen Verkleidung. Die  Anwendung von Mosaiken war aber aus folgenden  Gründen weitgehend     beschränkt:     Bei     Aussenhautkonstruktionen    mit Hintermaue  rung besteht die eigentliche Vorhangwand     zumeist     nur aus einer witterungsbeständigen Platte ohne  Wärmeisolierung.

   Die Wärmedämmung wird durch  die Hintermauerung bewirkt. Zwischen witterungsbe  ständiger Platte und Mauerwerk kann ein Luftraum  vorgesehen sein, der unter Umständen an der oberen  und unteren Kante der witterungsbeständigen Platte  durch Löcher oder Schlitze in der tragenden Kon  struktion mit der Aussenluft     kommuniziert.     



  Da eine dieserart ausgebildete Aussenhaut die  gesamte Windlast aufzunehmen hat, war die Verwen  dung von Mosaik als Aussenhaut bisher ausgeschlos  sen.     Mosaik    bedarf einer witterungsbeständigen,  durch Wasseraufnahme nicht     quellbare    Trägerplatte  von ausreichendem     Durchbiegewiderstand    bei Wind  belastung. Sie soll ausserdem so     geartet        sein,    dass bei    eintretendem Bruch, z. B. durch mechanische Einwir  kung, nicht Bruchstücke des Mosaikbelages zusam  men mit Bruchstücken der Trägerplatte herabfallen  können.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zu ver  meiden.  



  Die erfindungsgemässe Bauplatte ist gekenn  zeichnet durch eine Glasscheibe, auf welche Mosaik  teilchen aufgebracht     sind.     



  Nachfolgend werden anhand der Zeichnung zwei       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     beschrieben:       Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel, und       Fig.    2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel.  



  Bei beiden Ausführungsbeispielen sind auf eine  Glasscheibe 1 Mosaikteilchen 2 aufgebracht. Zur Be  festigung dient eine Schicht 3 aus nicht spröde wer  dendem Kitt.     Innerhalb    der Glasscheibe 1     befindet     sich     eine        Drahtgewebeeinlage    4, deren Ebene vor  zugsweise in der Nähe der dem Mosaik     abgekehrten     Seite der Glasscheibe     liegt.    Um ein gutes Haften der       Kittschicht    3 zu erzielen, ist die dem     Mosaik    zuge  kehrte Seite la der Glasscheibe     profiliert,    beispiels  weise mit einer     Riffelung    versehen.

   Die Verbesserung  der Haftung des Kittes wird ausser durch     Vergrösse-          rung    der Glasoberfläche auch durch die Stützfunktion  der zahlreichen Glasvertiefungen erreicht. Als  Mosaikteilchen können in bekannter Weise     Bleich-          oder    verschiedenfarbige Stückchen eines     Fertigpro-          duktes,    z. B. aus Naturstein,     insbesondere        Marmor,     oder aus Glas,     Keramik.    oder Kunststoff Verwendung  finden. Diese Bauplatte kann für sich als vorgesetzte  Fassadenverkleidung Verwendung finden.

   Hierbei  kann zweckmässig ein Abstand zwischen der Innen  seite der Glasscheibe und dem Mauerwerk vorgese  hen,     werden,    so dass durch die dazwischenliegende      Luftschicht eine Wärmeisolation erreicht wird. Die  Bauplatte ist     somit    bestens geeignet für Aussenhaut  konstruktionen mit     Hintermauerung,    wobei die Bau  platte die Vorhangwand     bildet.     



       Beim    zweiten     Ausführungsbeispiel    ist die  Mosaikplatte mit einer     Dämmstoffplatte    5 und einer  weiteren, mechanisch     stabilen    Platte 6,     beispielsweise     aus     Hartfaser,    Asbestzement, Blech, Gipskarton oder       Kunsttoff    baulich     vereinigt    und bildet ein einbaufer  tiges     Brüstungselement.     



       Anstelle    der Platten 5 und 6 können auch ent  sprechende Schichten auf der Glasscheibe 1 aufge  bracht     sein.     



  Der Durchtritt von Feuchtigkeit durch die nicht       dampfdiffusionsdichten    Fugen der     Mosaikschichten     in die     Dämmstoffschichten        hinein    bleibt ausgeschlos  sen, was für die     Konstanthaltung    des     Wärmedurch-          lasswiderstandes    immer dann von Bedeutung ist,  wenn als     Wärmedämmstoff        ein    poröses,     wetter-    und       feuchtigkeitsempfindlichesMaterialVerwendungfindet.     



  Die     erfindungsgemässe        Mosaikbauplatte    weist  sowohl die Vorteile der üblichen Mosaikverkleidung  auf     Mauerwerk    auf, als auch     diejenigen    der vorfabri  zierten Bauteile. Besonders hervorzuheben ist ihr  hoher     Winddruckwiderstand,    der elastische Deforma  tionen auf ein     Mindestmass    reduziert, sowie die Wit  terungsbeständigkeit der Trägerplatte, wodurch die  Verwendung von     Mosaik    als Aussenhaut von vorge  fertigten Bauplatten überhaupt erst ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bauplatte, gekennzeichnet durch eine Glasscheibe (1), auf welche Mosaikteilchen (2) aufgebracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Bauplatte nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Glasscheibe eine Drahtglas scheibe (1, 4) ist. z. Bauplatte nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mosaik teilchen (2) auf die Glasscheibe aufgekittet sind. 3.
    Bauplatte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Drahteinlage (4), der Glasscheibe (1) in der Nähe der dem Mosaik (2) abgekehrten Seite liegt. 4. Bauplatte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mosaik (2) zugekehrte Seite (la) der Glasscheibe (1) profiliert, beispielsweise mit einer Riffelung ver sehen ist. 5.
    Bauplatte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch die bauliche Vereinigung der Glasscheibe samt Mosaikteilcben mit weiteren Schichten oder Platten (5, 6), insbeson dere Dämmstoffplatten (5).
CH474464A 1964-04-14 1964-04-14 Bauplatte CH410361A (de)

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CH410361A true CH410361A (de) 1966-03-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004042166A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-21 Siegfried Muhr Flächiges paneel für bodenbeläge, wand- und deckenverkleidungen, trennwände sowie für den möbelbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004042166A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-21 Siegfried Muhr Flächiges paneel für bodenbeläge, wand- und deckenverkleidungen, trennwände sowie für den möbelbau

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