CH409586A - Zweiteiliger Scheibenfräser - Google Patents

Zweiteiliger Scheibenfräser

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Publication number
CH409586A
CH409586A CH188763A CH188763A CH409586A CH 409586 A CH409586 A CH 409586A CH 188763 A CH188763 A CH 188763A CH 188763 A CH188763 A CH 188763A CH 409586 A CH409586 A CH 409586A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
milling cutter
disks
cutter according
collar
sleeve
Prior art date
Application number
CH188763A
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English (en)
Inventor
Foehrer Adalbert
Merz Karl
Original Assignee
Link Friedrich
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/08Disc-type cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2260/00Details of constructional elements
    • B23C2260/48Indication scales

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Zweiteisiger Scheibenfräser    Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Schei  benfräser, insbesondere einen Nubenfräser.  



  Bekanntlich sind derartige Scheibenfräser zwei  teilig ausgebildet,     damit    man beim     Schlichten    durch  Einfügen von entsprechend     dimensionierten    Zwi  schenscheiben die Fräserbreite auf das gewünschte  Erdmass bringen kann.  



  Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass  zum Einlegen der Zwischenscheiben eine Fräserhälfte  sowie vorhandene     Distanzbüchsen    abgenommen und  hierzu der Fräsdorn selbst aus dem evtl. benutzten  Gegenhalter gelöst werden muss. Die Zwischenschei  ben müssen genau auf das auszugleichende     Differenz-          mass    gearbeitet sein. Es ist aber trotzdem     keine    Ge  währ für die Erzielung des genauen Endmasses ge  geben, weil beim Einfügen der Zwischenscheiben der       unvermeidlich    an     Werkzeug    und Maschine haftende  Metallstaub zwischen Fräserscheibe und Zwischen  scheibe gelangen und dadurch zu Massabweichungen  führen kann.

   Die einzelnen Teile müssen dann er  neut auf den Fräsdorn geschoben und dieser in den  Gegenschalter eingesetzt werden, wobei die Einzel  teile sich in veränderter Lage befinden und dadurch  das Ergebnis des     Korrekturvorganges        weiter    beein  trächtigen. Das Einfügen der Zwischenscheiben er  fordert ausserdem einen verhältnismässig grossen     Zeit-          und        Arbeitsaufwand.     



  Der Erfindung liegt     die    Aufgabe     zugrunde,    diese       Nachbeile    auszuschalten. Sie löst diese Aufgabe da  durch, dass beide Scheiben in entgegengesetzter axia  ler Richtung durch Federelemente belastet sind, wo  bei Mittel vorgesehen sind, um die Scheiben entgegen  der     Federwirkung    relativ zueinander zu     verstellen.     



  Weitere     Einzelheiten    ergeben sich aus der Be  schreibung des in der     Zeichnung        dargestellten    Aus  führungsbeispiels der Erfindung.    Die Zeichnung zeigt einen     zweiteiligen    Scheiben  fräser, teils im Längsschnitt,     teils    in Seitenansicht.  



  Auf einem Fräsdorn 10 sitzt eine Grundhülse 12,  welche einen Bund 14, eine Scheibenaufnahme 16,  ein Gewinde 18 und eine     Zentnerfläche    20     aufweist.     Eine Mutter 22 ist auf dem Gewinde 18 festgezogen  und liegt     mit    einem Bund 24 an dem vom Bund 14  abgewandten Ende der     Grundhülse    12 an. Sie wird  dabei durch die Zentrierfläche 20 derart ausgerichtet,  dass ihre     Anschlagfläche    26 genau radial und parallel  zur Anschlagfläche 28 des Bundes 14 verläuft.

   Die  axiale Lage der Grundhülse 12 wird     festgelegt    durch  Distanzhülsen 32, 34 und 36, welche :sich nach bei  den     Seiten    an die Anschlagflächen 26 bzw. 28 an  schliessen und in bekannter, hier nicht dargestellter  Weise auf dem Fräsdorn festgezogen sind. Die Über  tragung des Antriebsdrehmomentes auf die Grund  hülse erfolgt     dabei    durch den zwischen den Distanz  hülsen und der Grundhülse vorhandenen Reibungs  schluss.

   Als zusätzliche Mitnahme kann ein Ring 11  vorgesehen sein, der     mit    zwei Nasen 13 in     Ausneh-          mungen    15 des Bundes 14     eingreift    und seinerseits  vom     Fräsdorn    10     mittels    eines     Keiles    35 mitgenom  men wird.  



  Das     eigentliche        Fräswerkzeug    besteht aus zwei  kreuzverzahnten Scheiben 17 und 19, welche zur  Aufnahme einer oder mehrerer     Tellerfedern    21 je  eine     Ausdrehung    23 aufweisen. Die Scheiben und  die Tellerfeder sind genutet und     mittels        eines    Keiles  25, der mit einem runden Ansatz 27 in der     Grund-          hülse    12 befestigt ist, drehfest mit     dieser    verbunden.

    Auf dem Gewinde 18     befindet    sich     eine        weitere          Muttier    29, welche mit einer Skala 30 versehen ist.  Zum Ansetzen eines Schlüssels an die     Muttern    22  und 29 dienen     Ausfräsungen    31 bzw. 33.     Die    Scheibe  19 trägt an ihrer     Stirnfläche        eine    Einstellmarke (nicht       dargestellt)    für die Skala 30.      Beim Arbeiten mit dem Scheibenfräser wird zum  Vorschlichten die Fräserbreite mit geringem Unter  mass mit     Hilfe    einer Lehre durch Verdrehen der  Mutter 29 eingestellt.

   Dabei folgt     die    Scheibe 19 unter  der Wirkung der Tellerfeder 21 der Mutter 29, wo  durch die Fräserbreite vergrösset wird, oder die Feder  wird bei     entgegengesetztem    Drehsinn der Mutter zu  sammengepresst, wodurch dann die Fräserbreite ver  kleinert wird. Nach dem Vorschlichten wird die  Breite der     hergestellten    Nut gemessen. Der Differenz  betrag zwischen dem Messergebnis und dem Sollmass  lässt sich dann     mit        Hilfe    der Skala 30 genau einstel  len, so dass     mit    nur zwei Arbeitsgängen eine genau  masshaltige Nut hergestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zweiteiliger Scheibenfräser, insbesondere Nuten fräser, dadurch gekennzeichnet, dass beide Scheiben in entgegengesetzter axialer Richtung durch Feder elemente belastet sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Scheiben entgegen der Federwirkung relativ zueinander zu verstellen. UNTERANSPRÜCHE 1. Zweiteiliger Scheibenfräser nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Scheiben Tellerfedern angebracht sind. 2. Zweiteiliger Scheibenfräser nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fräserscheiben zwischen einem Bund und einer ge genüber dem Bund verschraubbaren Druckmutter eingespannt sind. 3.
    Zweiteiliger Scheibenfräser nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmutter eine an einem Index ablesbare, ihre Winkelstellung anzei gende Skala aufweist. 4. Zweiteiliger Scheibenfräser nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit dem Bund versehene Hülse, welche das Gewinde für die Druckmutter trägt. 5. Zweiteiliger Scheibenfräser nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Hülse eine auf der Hülse zentrierte überwurfmutter trägt, deren Stirnfläche genau rechtwinklig zur Hül senachse ist.
CH188763A 1963-02-14 1963-02-14 Zweiteiliger Scheibenfräser CH409586A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017110754A1 (de) * 2017-05-17 2018-11-22 Leitz Gmbh & Co. Kg Werkzeugvorrichtung, insbesondere Fräswerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017110754A1 (de) * 2017-05-17 2018-11-22 Leitz Gmbh & Co. Kg Werkzeugvorrichtung, insbesondere Fräswerkzeug
DE102017110754B4 (de) 2017-05-17 2023-08-17 Leitz Gmbh & Co. Kg Werkzeugvorrichtung, insbesondere Fräswerkzeug

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