CH409271A - Aufhänge-Vorrichtung, insbesondere für Kleider und Wäschestücke - Google Patents

Description

  Aufhänge-Vorrichtung,     insbesondere    für     Kleider    und Wäschestücke    In Wohnungen, insbesondere solchen ohne Bal  kon, fehlen an geeigneten Stellen     Möglichkeiten    zum  Aufhängen von Kleidern, Wäsche     etc.,        zwecks    Lüf  tung oder Trocknung derselben. In solchen Fällen ist  man genötigt, sich durch Spannen von Schnüren     be-          helfsmässig    solche     Möglichkeiten    zu schaffen, was  aber zeitraubend, unschön und daher auch unbefrie  digend ist.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft nun eine Auf  hänge-Vorrichtung, insbesondere für Kleider und  Wäschestücke, durch welche dieser Nachteil behoben  werden soll. Erfindungsgemäss wird dies dadurch er  reicht, dass ein aus mehreren Teilen bestehender,  stangenartiger Träger mit einer     Längen-Grobeinstel-          lung    und einer,     zugleich        zum    Spannen dienenden  Feineinstellung     versehen    ist, welch letztere einen  Drehgriff aufweist. Das Ganze ist derart, dass der  Träger freihängend zwischen zwei ortsfesten, einan  der gegenüberliegenden Seiten oder Wänden, in  wählbarer Höhenlage lösbar festgeklemmt werden  kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 eine Ansicht der Vorrichtung,       Fig.    2 die Vorrichtung in grösserem Masstab,  teilweise gebrochen und im Längsschnitt, und       Fig.    3 die Anordnung der Vorrichtung in einer  Fensteröffnung bzw. im     Kunststeinrahmen    derselben.

    Die     dargestellte    Vorrichtung bildet einen in der  Länge verstellbaren und spannbaren,     stangenförmi-          gen,    aus drei     teleskopartig    ineinander geschobenen  Teilen gebildeten Träger 1, der an beiden Enden je  eine rechtwinklig zur Trägerstange gestellte     Abstütz-          platte    2 bzw. 3 trägt.     Die    nach aussen gekehrten    Platten 2, 3 sind mit einer elastischen Adhäsions  schicht 4 aus     Gummi    oder Kunstharz versehen.

   Die       Stange    1 besteht aus zwei längsverschiebbar inein  ander gesteckten Rohren 5, 6 verschiedener Dicke  und einer im Auszugsrohr 6     schraubverstellbaren     Spindel 7. Am äusseren Ende<B>-</B>der Spindel 7     ist    die       Abstützplatte    3 an einem Zapfen 8 lose drehbar  gelagert. Das äussere Rohr 5 der Stange 1 ist zur  groben     Voreinstellung        mit        Verstellöchern    9 versehen,  welche in     gleichmässigen    Abständen voneinander an  geordnet sind.

   Die     Verstellöcher    9 dienen zur Auf  nahme eines Schraubenbolzens 10 mit Mutter 11,  welcher dem im Führungsrohr 5 verschiebbaren Aus  zugsrohr 6 als     Widerlager    dient und die Grobein  stellung der     Stangenlänge    erlaubt. Durch Versetzung  des     Schraubenbolzens    10 in der Richtung gegen die       Abstützplatte    3 zu, ist eine den Lochabständen ent  sprechende, stufenweise     Verlängerung    der Stange 1       möglich,    indem zu diesem Zweck das Rohr 6 aus  gezogen werden muss.

   Je weiter die     Widerlager-          schraube    10 gegen die     Abstützungsplatte    3 zu ver  setzt wird, desto weniger tief greift das Auszugsrohr  6 in das Führungsrohr 5 ein. Das äussere Ende des  Auszugsrohres 6 weist einen mit     Innengewinde        ver-          sehenen,        verjüngten    Teil 6' auf, in welchem der Ge  windeteil der Spindel 7     schraubverstellbar    ist.

   12 ist  ein die Spindel 7 quer durchsetzender     Drehgriff,    mit  welchem nach erfolgter     Grobeinstellung    der     Länge     der Trägerstange 1 eine     Feineinstellung    durch Her  ausdrehen der Spindel 7 bzw. die Erzeugung einer       Klemmspannung    der     Abstützorgane    2, 3 gegen die  vertikalen     Begrenzungsteile    einer Fenster- oder     Tür-          öffnung    möglich ist.  



  Die beschriebene, stangenförmige     Aufhänge-Vor-          richtung    wird, wie in     Fig.    3 ersichtlich, in     geeigneter         Lage in der Fenster- oder Türöffnung montiert, zwar  so, dass unterhalb der     Aufhänge-Vorrichtung    ge  nügend Raum für eine     gestreckte        Aufhängung    der  zu     lüftenden    oder zu     trocknenden,    an     .Kleiderbügeln     hängenden Kleider oder Wäschestücke vorhanden ist.

    Die     beschriebene    Aufhänge-Vorrichtung kann über  all montiert werden, wo zwei ortsfeste, einander ge  genüberliegende     Seiten    oder Wände in bestimmter  Distanz zueinander vorhanden sind, z. B. in Auf  bewahrungskasten, Toilettenräumen, Badezimmern       etc.    Die Aufhänge-Vorrichtung kann am Ort der  Montage belassen werden, die Demontage selbst ist  ohne     handwefkliches    Geschick und rasch ausführbar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aufhänge-Vorrichtung, insbesondere für Kleider und Wäschestücke, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mehreren Teilen bestehender, stangenartiger Trä ger (1) mit einer Längen-Grobeinstellung (9, 10) und einer, zugleich zum Spannen dienenden Feineinstel lung (7) versehen ist, welch letztere einen Drehgriff (12) aufweist, das Ganze derart, dass der Träger freihängend zwischen zwei ortsfesten, einander ge genüberliegenden Seiten oder Wänden, in wählbarer Höhenlage lösbar festgeklemmt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Aufhänge-Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Trä gers elastische, adhärierende Abstützmittel (4) vor- gesehen sind, wobei der eine der den Träger bil denden, teleskopartig ineinander greifenden Teile (5) rohrförmig ist und dieser Verstellöcher (9) für den Anschlag (10) zur Grobeinstellung aufweist, an welch letzterem sich der andere Teil (6) endseitig abstützt, und ferner dass das Drehorgan eine mit Drehgriff (12) versehene schraubverstellbare Spindel (7) ist. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- stellöcher (9) am Rohr (5) vorgesehen sind und für die wahlweise Aufnahme eines das Rohr quer durch setzenden, den Anschlag (10) bildenden Bolzens als Anschlag für das Rohr (6) bestimmt sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende des Rohres (6) einen verengten, mit Innengewinde versehenen Teil (6') aufweist, in welchem die Spindel (7) schraubverstellbar ist. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Enden des Trägers (1) angeordneten Ab stützmittel (2, 3) an der Aussenseite mit einer elasti schen, adhärierenden Schicht (4) versehene Platten sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am äus- seren Ende des Rohres (5) als Abstützorgan eine feste Platte (2) und am äusseren Ende der mit Dreh griff (12) versehenen Spindel (7) eine zu letzterer lose drehbare Platte (3) vorgesehen ist.