CH407057A - Elektrofilter, in dessen Gaszuleitungskanal ein gleichzeitig der mechanischen Vorreinigung dienender Gleichrichter für die Gasströmung angeordnet ist - Google Patents

Elektrofilter, in dessen Gaszuleitungskanal ein gleichzeitig der mechanischen Vorreinigung dienender Gleichrichter für die Gasströmung angeordnet ist

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CH407057A
CH407057A CH962963A CH962963A CH407057A CH 407057 A CH407057 A CH 407057A CH 962963 A CH962963 A CH 962963A CH 962963 A CH962963 A CH 962963A CH 407057 A CH407057 A CH 407057A
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CH962963A
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X J Dipl-Ing Hueppi Hans
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Elex Ag
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Description


  Elektrofilter, in dessen     Gaszuleitungskanal    ein gleichzeitig der mechanischen       Vorreinigung    dienender     Gleichrichter    für die Gasströmung angeordnet ist    Die Technik kennt zahlreiche bewährte Gleich  richter für die Gasströmung im     Gaszuleitungskanal     von Elektrofiltern, welche gleichzeitig der mechani  schen     Vorreinigung    dienen.  



  Die     Erfindung    betrifft ein Elektrofilter, in dessen       Gaszuleitungskanal    ein gleichzeitig der mechanischen       Vorreinigung    dienender Gleichrichter für die Gas  strömung angeordnet ist, der sich dadurch auszeich  net, dass dieser     Vorreiniger    aus übereinander ange  ordneten, schrägen, mit je einem Filter aus körnigem  Material versehenen Zellen besteht, welche mit  Düsen zum     Besprühen    der oberen und der unteren  Fläche der Filterschicht mit     Flüssigkeit    versehen  sind,

   und dass über den     Filterschichten    je ein Raum  mit     überlauf    zur Aufnahme des aus     Sprühflüssigkeit     und Gas sich bildenden Schaumes angeordnet ist.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispiels  weisen Ausführungsformen dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein     Platten-Elektrofilter    mit     Vorreiniger     in einem mittleren     Längsschnitt,          Fig.2    ist ein vergrösserter Längsschnitt durch  den     Vorreiniger    nach     Fig.    1,       Fig.    3 ist ein Längsschnitt entsprechend der     Fig.    2  für eine andere     Ausführungsform,          Fig.4    ist ein der     Fig.    1 entsprechender Längs  schnitt zur Veranschaulichung der Zu- und Ableitun  gen für die Sprühflüssigkeit,

         Fig.5    ist ein Längsschnitt entsprechend den       Fig.    1 und 4 für den Fall .der Verwendung verschie  dener     Flüssigkeiten    für den     Vorreiniger    und für .die  Filterelektroden.  



  Der     Vorreiniger    A, welcher eine senkrechte  Wand bildet, und der elektrische     Abscheider    B sind  in einem gemeinsamen Gehäuse 1     mit        Gaseintritts-          stutzen    2 und     Gasaustrittsstutzen    3 angeordnet. Der  Unterteil des Gehäuses 1 ist als Schlammsammler     mit       Schlammauslass 4 für den     Vorreiniger    sowie mit  einem Schlammauslass 20 für die Spülflüssigkeit aus  dem elektrischen     Abscheider    B mit     ,den    Sprühelek  troden 19.  



  Im Ausführungsbeispiel der     Fig.    1 wird die Flüs  sigkeit durch eine     gemeinsame    Rohrleitung 15 den  Strängen 16 und 17 für den     Vorreiniger    und den  Sprühdüsen 18 für den elektrischen     Abscheider    zu  geleitet.  



       Fig.    2 zeigt in einem senkrechten Gestell 5 im  Gehäuse 1     übereinander    angeordnete parallele,  schräge Zellen 6 zur Unterteilung des eintretenden  Gasstromes 2 in     Teilgasströmen,    die sich zum austre  tenden Gasstrom 14 vereinigen. Zwischen dem  Boden und der Decke jeder Zelle 6 ist     ein    Gitter 8  mit einer     Filterschicht    11, z.

   B. aus Glaskugeln, ein  gesetzt.     Mittels    der Sprührohre 9 am     Einrittsende     wird der     eintretende    Teilstrom des Rohgases und die  Unterseite der     Filterschicht    11, aus .den     Sprührohren     10 am Austrittsende die     Oberweite    der Filterschicht  und der austretende Gasstrom besprüht. Auf der Fil  terschicht 11 bildet sich eine Schaumschicht 12,  deren Höhe durch die     17berläufe    13     begrenzt    ist.

   Die  schräg nach unten gerichteten Leitbleche 7     dienen     dazu, die Teilströme des     vorgereinigten    Gases waa  gerecht zu richten und etwa überlaufenden Schaum  12, der aus den Öffnungen 13 austritt, aufzufangen  und in Richtung des     Schlammsammlers    nach unten  abzuleiten. Die Sprührohre 9 werden     aus    der Zulei  tung 15 über den Rohrstrang 16 bedient, die Sprüh  rohre 10 über den Strang 17.  



       Fig.    3     zeigt    eine der     Fig.    2     ähnliche    Ausbildung  des     Vorreinigers,    bei welcher an Stelle der Leitbleche  7 eine berieselte Wand 21 aus gelochtem Blech vor  handen ist. Ferner sind die Sprührichtungen der  Rohre 9 und 10     derart,    dass die Rohre 9     aufwärts        in         Richtung der darüber liegenden Filterschicht,     die     Rohre 10 in den. Raum     ,der        oberhalb    gelegenen Zelle,  sprühen.  



  Die     Fig.4    und 5 erläutern im besonderen die  Flüssigkeitsverteilung. Es sind drei verschiedene Be  nutzungsmöglichkeiten je nach     .dem    zu reinigenden  Gas gegeben. Man erkennt in dem Rohrstrang 15 den  Hahn 22, ferner im Strang 16 den Hahn 24 und im       Strang    17 den Hahn 23. Soll die     gleiche        Flüssigkeit     dazu dienen, den     Vorreiniger    und den elektrischen       Abscheider,    vorteilhaft     ununterbrochen,    zu benetzen,  so wird .der Hahn 22 in der Leitung 15 geöffnet.

    Braucht der     elektrische        Abscheider    nicht dauernd  abgespült zu werden, so     wird    eine Steuerung vorgese  hen, welche den Hahn 22 in den     gewählten    Zeitab  schnitten öffnet und schliesst, um die Elektroden ab  zuschwemmen oder als     Trockenfilter    zu betreiben.  



  Im Falle der Benutzung     einer    gemeinsamen Flüs  sigkeit durch den Strang 15 für den     Vorreiniger    und  den elektrischen     Abscheider        ist    es     vorteilhaft,    die  Schlammauslässe 4 und 20 an den gemeinsamen Ab  setzbehälter 26     anzuschliessen    und aus dessen Ober  teil mit     Hilfe    der Pumpe 25 die Flüssigkeit umzu  pumpen.

   Dabei     wird    der     bekannte        Vorteil    ausgenützt,       dass    die     Oberflächenspannung    eines dünnen Schlam  mes     wesentlich        geringer    ist als die von Wasser und  die     Abbindefähigkeit    für Staub entsprechend höher.  



  Ist die     Sprühflüssigkeit    Wasser, so ist     dies    im all  gemeinen genügend verfügbar. Die meisten Stäube  können in diesem     Fall    abgelassen werden. Wertlose  Festteile brauchen nicht abgeschieden zu werden. Die       Sammelkammer    26 kann als     Absetzbecken    oder zur  Wiedergewinnung oder zur Trennung wertvoller Be  standteile ausgebildet werden. Bei der Ausführung  nach     Fig.    5 ist vorausgesetzt, dass verschiedene Flüs  sigkeiten zum Betrieb des     Vorreinigers    und des elek  trischen     Abscheiders    dienen.

   Eine solche unter  schiedliche Verwendung von     Flüssigkeiten    empfiehlt  sich dann, wenn zwar Wasser benutzt     wird,    diesem  jedoch unterschiedliche Stoffe     zugesetzt    werden, wel  che     im        Vorreiniger        eine    besondere schäumende Wir  kung, im elektrischen     Abscheider    eine besondere       Schlemmwirkung    haben.     In    diesem Fall sind     zwei     Pumpen 25a und<I>25b</I> vorhanden sowie zwei Absetz-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrofilter, in dessen Gaszuleitungskanal ein gleichzeitig der mechanischen Vorreinigung dienen der Gleichrichter für die Gasströmung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Vorreiniger aus übereinander angeordneten, .schrägen, mit je einem Filter aus körnigem Material versehenen Zellen be steht, welche mit Düsen zum Besprühen der oberen und der unteren Fläche der Filterschicht mit Flüssig keit versehen sind, und dass über den Filterschichten je ein Raum mit überlauf zur Aufnahme des aus Sprühflüssigkeit und Gas sich bildenden Schaumes angeordnet ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Elektrofilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Zellen zusammen eine senkrechte Wand (A) bilden, zu welcher die elek trischen Abscheider (B) parallel verlaufend angeord net sind. 2. Elektrofilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zelle an ihrem Eintritts und ihrem Austrittsende für das Gas je ein Sprührohr aufweist. 3.
    Elektrofilter nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch für die Reinigung der Filterelektroden Sprühdü sen angeordnet sind, und dass Rückführungen für die Berieselungsflüssigkeit vorgesehen sind. 4. Elektrofilter nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüsen gruppenweise über Abschliessorgane an eine Zuführleitung für die Sprühflüssigkeit ange schlossen sind, und dass automatische Betätigungsor gane für diese Abschliessorgane vorgesehen sind.
    behälter 26a für den Schlamm aus dem Vorreiniger und 26b für den Schlamm aus dem Auslass 20 des elektrischen. Abscheiders. Entsprechend sind die Rohrstränge unterteilt. Es ist leicht möglich, die für den Hahn 22 vorgesehene Steuerung auch für die Hähne 23 und 24 zu verwenden, oder aber eine ge meinsame Programmsteuerung für die drei Hähne 22, 23 und 24 anzuordnen.
CH962963A 1962-08-04 1963-08-02 Elektrofilter, in dessen Gaszuleitungskanal ein gleichzeitig der mechanischen Vorreinigung dienender Gleichrichter für die Gasströmung angeordnet ist CH407057A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4018488C1 (en) * 1990-06-09 1991-10-02 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt, De Removing dust and hazardous materials from waste gases - by sepg. dust in dry multi-cyclone stage, and wet electrostatic precipitator stage

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