CH405974A - Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken

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Publication number
CH405974A
CH405974A CH41561A CH41561A CH405974A CH 405974 A CH405974 A CH 405974A CH 41561 A CH41561 A CH 41561A CH 41561 A CH41561 A CH 41561A CH 405974 A CH405974 A CH 405974A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
container
elastic
working container
side walls
working
Prior art date
Application number
CH41561A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Dipl Ing Heger
Leo Dipl Ing Gams
Freitag Herbert
Schneider Heinz
Original Assignee
Metallgesellschaft Ag
Joest Theodor
Joest Wilhelm
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken    Es ist bekannt, in Arbeitsbehältern, die durch  Schwingungserreger in Schwingungen versetzt wer  den, Werkstücke, insbesondere Massenteile, zu schlei  fen und zu polieren, wobei in den meisten Fällen       Zuschlagsmaterlal    verwendet wird. Bei den bekann  ten Vorrichtungen zur Behandlung, solcher Werk  stücke durch     Vibrationdes    Behälters bist dieser jedoch  so angebracht,     dass    er, solange er in Schwingung     ver-          ,setzt    ist, nicht gekippt werden kann. Dieser Mangel,       wirddurch    die Erfindung     inzin-facher    und besonders  vorteilhafter Weise behoben.  



       Gege,nstand        der    Erfindung ist eine Einrichtung  zur Behandlung, insbesondere zum Schleifen und  Polieren, von Werkstücken durch     Vibration,    bestehend  aus einem<B>-</B> es könnten auch mehrere sein<B>-</B> Arbeits  behälter, der     mit    elastischer Lagerung versehen ist.  Erfindungsgemäss ist     die    elastische Lagerung des Ar  beitsbehälters unmittelbar     #an    dem vibrierenden Ar  beitsbehälter angeordnet, so     #dass    dieser während des       Vibrierens    gedreht werden kann.  



  Für     die    erfindungsgemässe elastische Lagerung  gibt es mehrere zweckmässige     Ausführungsforrnen.     Der Arbeitsbehälter kann z. B. auf zwei oder mehr       rad-    oder walzenförmigen elastischen Körpern gela  gert sein, über die er beim     Kippvorgang    abrollt.

   Die  elastische Lagerung kann über auch     jan    zwei     gegen-          überhugenden        Behält-.rs#eiten    angebracht sein, und  zwar in der Weise,     dass    die Innenseiten     zweiler    an  den     Bzhälterseitenwänden    angebrachter     Kreisrohr-          stutzen    über die elastischen Lagerkörper ablaufen.

    Die Einrichtung kann aber auch so ausgestaltet sein,       dass        Schwingmetallelemente    oder     Gunimipuffer    als  elastische Lagerkörper unmittelbar an zwei gegen  überliegenden Seitenwänden des Arbeitsbehälters be-    festigt -sind, und daran, gegenüber den Seitenwänden,  Flansche angebracht sind, die selbst drehbar auf einer  Achse gelagert sind.  



  Für die elastische Lagerung können in     der        Tech-          mik    übliche Elemente verwendet sein. Als besonders       geeign,r.t    hat sich     idie    Verwendung von Schaum- oder       Völlgummi-Elementen    oder auch     die    Verwendung  von Luftpolstern erwiesen, z. B. aufblasbare Gummi  reifen oder ähnlich gestaltet-. Körper.

   Der Arbeits  behälter ist zweckmässig mit einem<B>Sieb</B> an der       Behältieröffnung    versehen,     idas    beim Kippen des     Bc-          hälters    eine Trennung der Werkstücke vom     Zu-          schlags,gutermöglicht.     



  Es ist ausserdem zweckmässig,     iden>    Arbeitsbehäl  ter bei der Behandlung grosser, empfindlicher Werk  stücke in einzelne<U>Kammern</U> zu unterteilen. Die  Kammerwände werden dabei im allgemeinen keine       öffnungen    enthalten. Es kann     iaber    auch zweck  mässig sein, in bestimmten Fällen siebartige-     öffnun-          gen    in den     Kammerwän;den    vorzusehen.  



  Die Erfindung sei in den anliegenden schema  tischen     Zeichnulgen.        beispielswelseerläutert.     



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Schleif- und Poliervorrichtung  in Seitenansicht, bei der ein     Aiibeitsbehälter    auf     rad-          oder        wal#zenfölrnigen    elastischen Körpern gelagert ist.  



       Fig.    2     zeigt;den,gleichen,Behältzr    in der     Vor#der-          ;ansieht.     



       Fig.   <B>3</B>     #zeigt,einen        Aribeitsbehälter    mit zu beiden  Seiten angeordneten     Preisrohrstutzen,    an deren In  nenseiten die elastische Lagerung     a#ngr.eift,    in der  Seitenansicht.  



       Fig.    4     migt        dengleichen    Behälter von vorn.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt einen     Ailbeitsbehälter    in der     Seiten-          ansieht        mit        Vollgummlelementen    als elastische     Lage-          rung.              Fig.   <B>6</B> zeigt den gleichen Behälter, teilweise     im     Schnitt, in der Vorderansicht.  



       Fig.   <B>7</B>     zeigteinen    Arbeitsbehälter mit Spiralfedern  als elastisch-- Lagerung.  



       Fig.   <B>8</B> zeigt den gleichen Behälter, teilweise im  Schnitt, in der Vorderansicht.  



       Fig.   <B>9</B> zeigt einen Arbeitsbehälter mit einem Sieb       ander        Behälteröffnungin    Arbeitsstellung.  



       Fig.   <B>10</B> zeigt den gleichen Behälter in der Entlee  rungsstellung.  



  In den Figuren ist<B>1</B> ein Arbeitsbehälter, 2 ein       Schwingungserzzuger;    leine erfindungsgemäss unmit  telbar an dem Arbeitsbehälter<B>1</B> angeordnete elasti  sche Lagerung besteht bei den     Fig.   <B>1</B> und 2 aus       Gunimirädern        bzw.    -walzen<B>3.</B> Die Achse     einesdieser     Gummielemente besitzt einen hier nicht gezeigten  Antrieb, durch den das für das Kippen des Be  hälters<B>1</B> erforderliche     Dr-,hmoment    erzeugt wird.  



  Die elastische Lagerung<B>3</B>     überträo"t    dieses Dreh  moment von seiner Achse zum Kippen des Behälters  auf     den        Arbeitsbzhälter,    ohne     dieN1,1bration    desselben  <B>g</B> elastischen Lagerung  zu stören. Die Anordnung     der   <B>-</B>  in der vorgeschlagenen Weise bewirkt ausserdem,     dass     die     Rückstellkräfte    des durch die     Vibration    des Ar  beitsbehälters in diesem umlaufenden Behälterinhal  tes eine Drehung     bzw.    ein Kippen desselben begünsti  gen.

   Wenn der Arbeitsbehälter in geeigneter Weise  gelagert ist, können die     Rückställkräfte    allein aus  reichen,     ;den    Behälter zu kippen, wenn eine     entspre-          eh-,nde    Verriegelung     dcs,Bf,-hälters    gelöst wird.  



  In     Fig.   <B>3</B> und 4 ist an den beiden Seitenwänden  ,des Behälters<B>1</B>     jeein        Kreisrohrstutzen        5,ang,-.oDdwt.     An den Innenseiten der     Kreisrohrstutzen   <B>5</B> greift  die elastische Lagerung in Form eines Luftreifens<B>6</B>  an.  



  In     Fig.   <B>5</B>     und   <B>6</B> sind auf     den    Seitenwänden des  Behälters<B>1</B> (befestigte, einzelne     Vollgummieleniente   <B>7</B>  kreisförmig um die gedachte Drehachse des Be  hälters<B>1</B> angeordnet, die      uf    der anderen Seite an  einer ringförmigen Platte<B>8</B> befestigt sind     und    die  den Behälter<B>1</B> tragen. Die Platte<B>8</B> ruht auf der  Achse<B>9,</B> um die der Behälter gekippt wird.  



       Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> zeigen eine elastische Lagerung aus  Spiralfedern<B>10,</B> die an beiden Seitenwänden des  Behälters<B>1</B> mittels     Kreisrohrstutzen    befestigt sind.  Die geigenüberliegenden Enden     der    Spiralfedern sind  fest mit     der    Welle<B>9</B> verbunden.  



       Fig.   <B>9</B> zeigt einen Arbeitsbehälter<B>1</B> mit einem  Schwingungserzeuger 2, der     mit    einer Haube<B>11</B> ver  sehen ist, die ein Sieb 12 enthält. Wenn der Arbeits  behälter, wie in     Fig.   <B>10</B> gezeigt ist, gekippt wor  den ist, kann über das Sieb 12 die Trennung von  Werkstücken, und Zuschlagmaterial erfolgen. Das  Kippen kann vorgenommen werden, ohne     dass    die  Schwingungen des Behälters unterbrochen werden       müs,sen.    Durch (die Schwingungen wird der Sieb  vorgang im Gegenteil sogar noch unterstützt.

      Hierdurch kommt ein weiterer Vorteil     der    Ein  richtung mit [der elastischen Lagerung zur Geltung,  da auf diese Weise     ein    Arbeitsgang erspart wird.  Wenn durch geeignete Ausbildung das Sieb so gestal  tet ist,     dass    es nur die behandelten Werkstücke durch  die     öffnungen        lässt,    wird auf diese Weise nach der  Behandlung das für den nächsten Arbeitsgang er  forderliche- Zuschlagsgut im Behälter zurückbehalten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken durch Vi bration, bestehend aus einem Arbeitsbehälter, der mit elastischer Lagerung versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die elastische Lagerung des Ar beitsbehälters unmittelbar an dem vibrierenden Ar beitsbehälter angeordnet ist, so dass dieser während des Vfbrierens gedreht werdenkann. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet,
    idass der Aribeitsbehälter auf zwei oder mehr rad- oder walzenförmigen elastischen Körpern gelagert ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich- nzt idurch jz einen Kreisrohrstutzen an den beiden Seitünwänden des Arbeitsbehälters, an deren Innen seite die elastischen Lagerkörper, z. B. Luftstreifen, angreifen.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich- netdurcheineelastische Lagerung aus anden beiden Seitenwänden,des Arbeitsbehälters befestigten einzel nen Vollgummielementen, die kreisförmig um die gedachte Drehachse des Arbeitsbehälters angeordnet und auf ihren,den Seitenwänden ides Arbeitsbehälters gegenüberliegenden Seiten an ringförmigen, um eine Achsedrehbaren Platten befestigtsind. 4.
    Einrichtungnach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Verwendung von Luftpolstern als ela- stische Lag gerkörper. <B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Verwendung von Schaumgummi-Ele- mentenals elastische Laggerkörper. <B>6.</B> Einrichtuie nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Verwendung von Spiral- oder Blatt- federn,als elastische Lagerkörper.
    <B>7.</B> Einrichtung nach den Unteransprüchen<B>1</B> bis <B>5,</B> gekennzeichnet durch ein Sieb über der Behälter öffnung. <B>8.</B> Einrichtung nach den Unteransprüchen<B>1</B> bis <B>6,</B> gekennzeichnet durch eine Unterteilung des Be- hältersin mehrere Kammern. <B>9.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>7,</B> gekenn zeichnet durch siebartige öffnungen in den Kammer wänden.
CH41561A 1960-02-16 1961-01-13 Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken CH405974A (de)

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DEM44343A DE1154731B (de) 1960-02-16 1960-02-16 Behaelter zum Schleifen, Polieren und Scheuern von Werkstuecken mit einem an ihm angebrachten Schwingungserzeuger und elastischer Abstuetzung

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