CH405140A - Verfahren zur Erzeugung eines Druckausgleiches zwischen dem Innenraum eines Tunnelofens und dem Luftraum unter den Brennwagen sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines Druckausgleiches zwischen dem Innenraum eines Tunnelofens und dem Luftraum unter den Brennwagen sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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CH405140A
CH405140A CH1236463A CH1236463A CH405140A CH 405140 A CH405140 A CH 405140A CH 1236463 A CH1236463 A CH 1236463A CH 1236463 A CH1236463 A CH 1236463A CH 405140 A CH405140 A CH 405140A
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kiln
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furnace
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negative pressure
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CH1236463A
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Juerg Dipl Ing Frank
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Aebi Robert Ag
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Description


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 Verfahren zur Erzeugung eines Druckausgleiches zwischen dem    Innenraum   eines Tunnelofens und dem Luftraum unter den Brennwagen sowie    Einrichtung   zur Durchführung dieses Verfahrens Die    vorliegende   Erfindung ,bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Druckausgleiches zwischen dem Innenraum eines Tunnelofens und dem Luftraum unter den Brennwagen sowie auf    eine   Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. 



  Beim Betrieb von Tunnelöfen, wie sie insbesondere zum Brennen von Ziegeln und Tonwaren verwendet werden, ist es notwendig,    dass   der Innenraum des Ofens, in welchem das Brenngut steht,    möglichst   luftdicht gegen den Luftraum, welcher    sich   unter    ,den   Brennwagen befindet, abgeschlossen ist. 



  Es ist bereits bekannt, hierzu die Brennwagen seitlich mit in Sandrinnen laufenden Blechschürzen zu versehen und .die Stösse zwischen benachbarten Brennwagen mit Hilfe von Asbest Einlagen abzudichten. Diese Dichtungen sind jedoch    niemals   vollständig luftdicht, !so    @dass   .gewisse Mengen an Nebenluft, sogenannte     Falschluft ,   in den Innenraum des Tunnelofens gelangen, wo sie zu Störungen des Brennvorganges führen und insbesondere den    soge-      nannten       Schwachbrand    verursachen können. 



  Bekanntlich kann das Eindringen von Falschluft in den Tunnelofen dadurch verhindert wenden, dass im Luftraum unterhalb der Brennwagen ein    Unter-      ,druck   erzeugt und dafür gesorgt wird, dass dieser Unterdruck die gleiche Grösse hat wie ,der Unterdruck im Innenraum des Tunnelofens. Zur Durchführung dieser Massnahme sind bereits Druckausgleichsysteme bekanntgeworden, bei welchen    mittels   eines separaten,    d.   h.    zusätzlich   zum    R.auchgasventila-      tor   vorgesehenen    Saugzugventilators   :im Kontrollgang unter :den Brennwagen ein Unterdruck erzeugt wird.

   Dieses Verfahren hat jedoch den erheblichen Nachteil, dass der Unterdruck im Luftraum unter den Brennwagen ,bei jeder Veränderung des im Ofen- Innenraum herrschenden Ofenzuges neu    einreguliert   werden muss, was schwierig    und-umständlich      äst   und überdies einen besonderen    Bedienungsaufwand   erfordert. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe    zugrunde,   .die zuvor angegebenen Nachteile des bereits bekannten    Druakausgleichverfahrens   bei Tunnelöfen zu beseitigen. Demgemäss    betrifft   die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung    eines   Druckausgleiches zwischen dem    Innenraum   eines Tunnelofens und dem Luftraum unter den Brennwagen, bei welchem in    letzterem   ein Unterdruck erzeugt    wind,   welches sich dadurch auszeichnet,    @dass   mit    Hilfe   des    Rauchgasventilators   .ein Teil von der Frischluft vor ihrer    Durchführung   durch den    Ofeninnenraum      .abge-      zweigt,

     mindestens annähernd parallel zur Längsströmung im Ofeninnenraum durch den Luftraum    unter   den Brennwagen geführt und anschliessend mit dem im    Ofeninnenraum   entstehenden und durch diesen hindurchgeführten    Rauchgasstrom      vereinigt   und gemeinsam mit diesem mittels    des   Rauchgasventilators vom Ofen abgeleitet    wind.   



  Die    Erfindung   betrifft    weiterhin   eine Einrichtung    ,zur   Durchführung dieses Verfahrens, welche sich ,dadurch auszeichnet,    .dass   der    Ofeninnenraum   mit dem Luftraum unter den Brennwagen im Bereich ,der Ofeneinfahrt und    "ausfahrt   in Verbindung steht und der    Rauchgasventilator   in Strömungsrichtung hinter der    im   Bereich der Ofeneinfahrt liegenden Verbindungsstelle der beiden Räume .angeordnet ist. 



  In der    Zeichnung   ist das    erfindungsgemässe   Verfahren    anhand   eines schematisch dargestellten    .Aus-      führungsbeispielen   der    Einrichtung   zur Durchführung .des Verfahrens    veranschaulicht.   Die Zeichnung zeigt einen Tunnelofen in einem Längsschnitt, wobei das 

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 auf den Wagen aufgebaute Brenngut nicht eingezeichnet ist. An der einen Stirnseite :dieses Tunnelofens ist die mit 1 bezeichnete    Ofeneinfahrt   für    die      Brenn-      wagen   2 angeordnet, während .an der anderen Stirnseite des Ofens die mit 3 bezeichnete Ofenausfahrt für die Brennwagen 2 vorgesehen ist.

   Eine    Einlass-      öffnung   4 für die dem Ofen zuzuführende Frischluft ist .in Nachbarschaft .der Ofenausfahrt 3 in der Ofendecke angeordnet, während ein    Gasableitungskanal   5 für die Ableitung der Rauchgase in Nachbarschaft der Ofeneinfahrt 1 vorgesehen :ist. Im Ableitungskanal 5 ist ein    Saugzugventilator   6 .angeordnet, der    idie   im    Innenraum   7 des Tunnelofens entstehenden Rauchgase in Längsrichtung durch den Ofen zieht, welchen sie auf dem Wege über zwei    Rauchgasfüchse   8 und .den Abgaskanal 5 verlassen.

   Der Tunnelofen ist während -des Brennvorganges an der    Ofeneinfahrt   1 und an der Ofenausfahrt 3 durch Tore 9 nach aussen .abgedichtet, während die Brennwagen 2 in bekannter Weise durch in dar Zeichnung nichtdargestellte Sandrinnen und Asbestdichtungen nach unten gegen einen unterhalb .der Brennwagen angeordneten und sich in Längsrichtung des Ofeninnenraumes 7 erstreckenden Luftraum 10 abgedichtet    sind.   



  Anden .beiden .Stirnseiten    dies   Tunnelofens bleibt aber zwischen den ganz aussen stehenden Brennwagen 2 und den Toren 9 je ein Spalt 2a offen, so dass ein    abgezweigter   Teil der durch die    Einlassöffnung   4 in ,den Ofen eingetretenen Frischluft auch durch den unterhalb der Brennwagen 2    befindlichen   Luftraum 10 in der Längsrichtung des Ofens zu den    Rauchgas-      füchsen   8 strömen kann. Die    ,beiden   sich :in Längsrichtung des Ofens erstreckenden Räume 7 .und 10 sind also in bezug auf den    Rauchgasventilator   6 parallel geschaltet.

   Der im Bereich der Ofenausfahrt 3 in den Ofen    eintretende      Frischluftstrom   teilt sich auf in einen Hauptstrom, der durch den Ofeninnenraum 7 geführt wird, und einen Nebenstrom, welcher durch den Luftraum 10 unter den Brennwagen 2 strömt. 



  Der Ofeninnenraum 7 weist drei, in der Zeichnung durch    Doppelpfeile      markierte   Zonen auf, und zwar eine Kühlzone 11 in Nachbarschaft der    Ofen-      .ausfahrt   3, eine Brennzone 12 im    mittleren      Bereich   des Innenraumes 7    sowie   eine    Vorwärmzone   13 in Nachbarschaft der    Ofeneinfahrt   1. Oberhalb der Brennzone 12 sind mehrere    Beschickungsöffnungen   14 für :die    Brennstoffzufuhr   vorgesehen.

   Der Luftraum 10 unter den Brennwagen 2    ist   in mehrere, hier    beispielsweise   drei, durch    zwei   Dichtungen 15 und 16 voneinander getrennte und .in    Längsrichtung   ,des    Ofeninnenraumes   7    .hintereinander   liegende Teilräume 17, 18 und 19 unterteilt, welche den    drei   Zonen 11, 12 bzw.    13,des      Ofeninnenraumes   7 zugeordnet sind.

   Die beiden Dichtungen 15 - und 16 sind derart ausgebildet,    @dass   an Bodenplatten 15a    bzw.   16a, welche zur    Ofenmitte   hin vorstehen, aus Blech bestehende, federnde Platten 15b bzw.    16b   angebracht    sind,      die   sich an Dichtungsschürzen 20, welche an :den Brennwagen 2 befestigt sind und    beispielsweise   .aus Blech bestehen können, unter elastischem Druck anlegen.

   Die beiden federnden Platten 15b und 16b erstrecken .sich in Durchfahrtsrichtung der    Brennwagen   2 schräg nach oben geneigt, so    @dass   die Brennwagen 2 von der Ofeneinfahrt 1 zur Ofenausfahrt 3 durch den Ofen hindurchfahren können, ohne    dass   etwa hierbei zwischen den federn- ,den Platten 15b und 16b und den Dichtungsschürzen 20 irgendeine unbeabsichtigte Sperrung auftreten    kann.   



     Die   Dichtungen 15 und 16 weisen    regulierbare      Luftdurchlassöffnungen   15c bzw. 16c auf, so    @dass   sich die Menge der unter den Brennwagen 2    hinweg   strömenden Luft, und damit zugleich auch deren Druckverlust in    Richtung   von der Ofeneinfahrt 1 zur    Ofenausfahrt   3 steuern lässt.

   Durch Regulierung ,der die    Durchlassöffnungen   15c bzw. 16c durchströmenden Luftmengen lassen sich also in den Teilräumen 17, 18 und 19 voneinander abweichende Unterdrücke    einstellen,   und zwar im Teilraum 17, welcher bei der Ofenausfahrt 3 angeordnet    ist,   ein kleiner Unterdruck, im mittleren Teilraum 18 ein mittlerer Unterdruck, und im Teilraum 19, welcher bei der Ofeneinfahrt 1 angeordnet ist, ein grosser Unterdruck.

   Dieses Druckgefälle entspricht den in den .einzelnen Zonen 11, 12 und 13    .des   Ofeninnenraumes 7 herrschenden Druckverhältnissen, und man erhält auf diese Weise über die gesamte Länge des    Tunnelofens   an allen Stellen des Luftraumes 10 unter den Brennwagen 2 ungefähr den gleichen Unterdruck wie an den darüber liegenden, zugeordneten Stellen    im   Ofeninnenraum 7.

   Durch    entsprechende   Einstellung der    Luftdurchlassöffnungen   15c .und 16e bei den Dichtungen 15 bzw. 16 lässt sich erreichen,    @dass   der Unterdruck im Teilraum 18, welcher    unter-      halb   der Brennzone 12    ang;ordnet   ist, genau so gross ist wie der Unterdruck in -der    Brennzone   12 selbst, so dass der Eintritt von Falschluft in die Brennzone 12, welche .gerade hier besonders schädlich ist, mit Sicherheit vermieden wird.

   Wenn man diese Einstellung gefunden hat, dann kann sie bei allen Ver- änderungen des Ofenzuges stets aufrechterhalten werden, denn jede Änderung des Ofenzuges    wirkt   sich    jeweils   in einer entsprechenden Änderung :der Druckverhältnisse    im   Luftraume 10 unter den    Brennwagen   2 ,aus, so    @dass   sich eine    Nachregulierung   der verschiedenen Unterdrücke in diesem Luftraum,    @d.   h. eine Neueinstellung der    Luftdurchlassöffnungen   15c und 16c, erübrigt. 



  Schon die Massnahme, mit    Hilfe   eines gemeinsamen    Saugzugventilators      (Rauchgasventilator   6)    feinen   Teilstrom vom Frischluftstrom nach Eintritt ,des letzteren in den Ofen abzuzweigen, diesen Teilstrom dann parallel zum Hauptstrom im Ofeninnenraum 7 durch den Luftraum 10 unter den    Brenn-      wagen   2 zu führen und ihn    ,anschliessend   wieder    mit   Odem Hauptstrom zu    vereinigen   und    gemeinsam   mit diesem    ,durch   den    Ventilator   aus dem Ofen abzuziehen, verhindert bereits ,das Eindringen grösserer Mengen    Falschluft   in den    Ofeninnenraum   7.

   Durch    die   

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 zuvor beschriebene    Einregulierung   der    Luftdurch-      trittsöffnungen   15c und 16c wird nun überdies gewährleistet,    @dass   gerade die besonders empfindliche Brennzone 12 weitestgehend vor dem    Eindringen   von Falschluft bewahrt ist und :auch :bleibt, und zwar dies nach einmaliger    Einstellung   der    Luftdurchtritts-      öffnungen   auch    ;bei      allfälligen   Veränderungen des Ofenzuges. 



  Ein    Vorteil   :des neuen Verfahrens :gegenüber dem eingangs beschriebenen    bekannten   Verfahren besteht auch darin, dass jetzt .nur .noch ein einziger, gemeinsamer    Saugzugventilator   für den Tunnelofen erforderlich ist, während bisher, zusätzlich zum Rauchgasventilator, noch ein weiterer    Saugzugventilator   zur Erzeugung des    Unterdruckes   im    Luftraum   unterhalb ,der Brennwagen benötigt wurde.    Dies   führt also nicht nur zu kleineren Anlagekosten, sondern auch zu geringeren Betriebskosten.

   Der Hauptvorteil    des   neuen Verfahrens liegt aber, wie gesagt, darin, dass das schwierige und    umständliche      Nachregulieren   des Unterdruckes    unterhalb   der    Brennwagen   jetzt fortfällt und    gleichwohl   ein    wirksamer   Schutz gegen    das   Eindringen von Falschluft in den Ofen,    ,insbesondere   in dessen    .Brennzone,   sicher    gewährleitet   ist. 



  Statt den Luftraum 10 unter den Brennwagen 2 in drei Teilräume zu unterteilen, könnte er auch in mehr, z. B. vier oder fünf, Abschnitte unterteilt sein, wobei    dann,die   jeweils zwischen    benachbarten   Abschnitten vorgesehene Dichtung    mit   einer regulierbaren    Luftdurchtrittsöffnung   versehen ist. Die    Regu-      lierbarkeit   dieser    D:urchlassöffnungen   :braucht    nicht,   wie es in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellt ist, durch    Regulierschieber      vorgenommen   zu werden; hier könnten vielmehr auch .andere Regulierorgane, beispielsweise verstellbare Klappen    oder   Ventile, vorgesehen sein. 



  Statt einen Teil der .in den Ofen    eingeströmten   Frischluft vom Hauptstrom abzuzweigen, könnte auch, unter Beibehaltung der beiden in    bezug   .auf den    gemeinsamen      Rauchgasventilator   parallel geschalteten, .sich parallel zur Ofenlängsrichtung erstreckenden Lufträume, die Luft für den unter den Brennwagen liegenden Luftraum unmittelbar für sich durch eine separate, im Bereich der Ofenausfahrt 3 angeordnete    Lufteinlassöffnung   .angesaugt werden. 



  Das    beschriebene   Verfahren bzw. :die    seiner   Durchführung dienende Einrichtung sind :also keineswegs an die in der    Zeichnung   veranschaulichte    und   nur beispielsweise dargestellte Ausführungsform gebunden, sondern die Einzelheiten können innerhalb ,des Rahmens :der Erfindung    variiert   werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Erzeugung eines Druckausgleiches zwischen dem Innenraum eines Tunnelofens und dem Luftraum .unter :den Brennwagen, bei welchem in letzterem ein Unterdruck erzeugt wird, da- ,durch gekennzeichnet, @dass mit Hilfe des R.auchgas- ventilators ein Teil von der Frischluft vor ihrer Durchführung durch den Ofeninnenraum abgezweigt, mindestens .annähernd parallel zur Längsströmung kn Ofeninnenraum durch den Luftraum unter den Brennwagen geführt und anschliessend mit :
    dem im Ofeninnenraum entstehenden und :durch diesen hindurchgeführten Rauchgasstrom vereinigt und gemein- sam mit diesem mittels -des Rauchgasventilators vom Ofen albgeleitet wird. IL Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,
    @dass der Ofeninnenraum mit Odem Luftraum unter den Brennwagen im Bereich der Ofeneinfahrt und -ausfahrt in Verbindung steht und der Rauchgasventilator in Strömungsrichtung hinter der im Bereich der Ofeneinfahrt liegenden Verbindungsstelle ,der beiden Räume angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck ün Luftraum unter den Brennwagen in mindestens drei in Längsrich- tung der Strömung hintereinanderliegenden Abschnitten entsprechend Odem Unterdruck in den Zonen des Ofeninnenraumes einreguliert wird. 2.
    Einrichtung .nach Patentanspruch I@I, dadurch gekennzeichnet, @dass der Luftraum unter den Brenn- wagen in mindestens drei, inLängsrichtung der Strömung im Ofeninnenraum hintereinanderliegende und ;durch Dichtungen voneinander getrennte Teilräume unterteilt ist und die Dichtungen regulierbare Luft- @durchlassöffnungen aufweisen. 3. Einrichtung nach ;
    Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftraum unter den Brennwagen in drei .durch zwei Dichtungen voneinander .getrennte und der Kühlbzw. Brenn- bzw. Vorwärmzone zugeordnete Teil- räume unterteilt und der Unterdruck im mittleren Teilraum durch :die regulierbaren Luftdurchlassöff- nungen auf den Wert des Unterdruckes in der Brennzone einstellbar ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen :aus ortsfest angeordneten, federnden Platten und an :den Brennwagen @angebrachten Dichtungsschürzen bestehen, wobei die Platten an den Dich- tungsschürzen elastisch. anliegen.
CH1236463A 1963-10-08 1963-10-08 Verfahren zur Erzeugung eines Druckausgleiches zwischen dem Innenraum eines Tunnelofens und dem Luftraum unter den Brennwagen sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens CH405140A (de)

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