CH404706A - Schneeräumgerät - Google Patents

Schneeräumgerät

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Publication number
CH404706A
CH404706A CH259565A CH259565A CH404706A CH 404706 A CH404706 A CH 404706A CH 259565 A CH259565 A CH 259565A CH 259565 A CH259565 A CH 259565A CH 404706 A CH404706 A CH 404706A
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CH
Switzerland
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snow
clearing device
rear wall
side walls
snow clearing
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Application number
CH259565A
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English (en)
Inventor
Trost Aquilin
Original Assignee
Trost Aquilin
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/02Hand implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description


      Schneeräumgerät       Die     Erfindung        betrifft    ein schaufelartiges Schnee  räumgerät mit Bodenfläche, Seitenwänden, Rück  wand und Handhabe.  



  Ein bekanntes     Schneeräumgerät    dieser Art     ist     als     Mehrzweckgerät    ausgebildet. Es besitzt eine     U-för-          mige    Handhabe und kann wahlweise als Schnee  räumer, Transporter, Schaufel, Karren oder derglei  chen     Verwendung    finden. Bei .der Verwendung als  Karren kann an das Gerät eine Achse mit Rädern  angebaut werden.  



  Wenn ein Mehrzweckgerät dieser Art brauchbar  sein soll, muss es eine hinreichende Stabilität be  sitzen. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden,  die     Stabilität    dadurch     herbeizuführen,    dass die aus  Blech bestehenden Teile des     Schneeräumgerätes     durch Stahlschienen untereinander verbunden wer  den, die ein     L-Profil        besitzen.    Diese     Stahlschienen     müssen der Aussenkontur der Seitenwände     bzw.    der  Kontur der Bodenfläche entsprechend geformt wer  den. Wohl lässt sich hierdurch eine hinreichende Sta  bilität erzielen, die Herstellungsweise ist jedoch auf  wendig.  



  Zu beachten ist dabei ferner, dass ein Schnee  räumgerät     bzw.    ein Mehrzweckgerät der in Rede  stehenden Art ein möglichst geringes Gewicht be  sitzen soll. Die Abmessungen des Gerätes müssen  verhältnismässig gross sein, um auch grosse Mengen  von Schnee transportieren zu können. Trotz der  grossen Abmessungen muss aber das Gerät leicht zu  handhaben sein. Soll eine grössere Anzahl von Schnee  räumgeräten transportiert werden, dann ist es er  wünscht, dass sich die Geräte raumsparend stapeln  lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Einzel  gewicht der Geräte in einem ungünstigen     Verhältnis     zum Platzbedarf steht. Bei den bekannten Geräten  kann hierfür die Handhabe abmontiert werden. Die    Verringerung des Platzbedarfes, die hierdurch er  reicht werden kann, ist aber gering.  



  Durch die Erfindung soll ein schaufelartiges       Schneeräumgerät,    das auch als Mehrzweckgerät ver  wendbar ist, geschaffen werden, das sich durch     eine     einfache Herstellungsweise auszeichnet, das eine     sehr     grosse Stabilität     besitzt    und das sich raumsparend  stapeln lässt.  



  Die Erfindung schlägt ein schaufelartiges Schnee  räumgerät mit Bodenfläche, Seitenwänden, Rück  wand und Handhabe vor,     das    dadurch gekennzeich  net ist, dass die Bodenfläche, die nach aussen ge  neigten Seitenwände und die Rückwand     einstückig     und aus einem einzigen     Zuschnitt    hergestellt sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung schematisch     dargestellt.    Es     zeigen:          Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch das     Schneeräum-          gerät    entsprechend der Erfindung,       Fig.    2 einen Schnitt durch die Darstellung der       Fig.    1 entsprechend der     Schnittlinie        11-II,

            Fig.    3 eine Draufsicht auf das     Schneeräumgerät     mit angebauter Handhabe und       Fig.    4 mehrere     erfindungsgemässe        Schneeräum-          geräte,    wie diese für den Transport stapelbar sind.  Das     Schneeräumgerät    besteht aus dem Boden 1,  den Seitenwänden 2 und der Rückwand 3. Es ist       einstückig    im     Tiefziehverfahren    hergestellt. Die nach  aussen geneigten Seitenwände 2 erleichtern dabei  einerseits die Herstellung im     Tiefziehverfahren,    an  derseits auch die     Stapelbarkeit.     



  Die Erfindung ist dabei aber auch auf Schnee  räumgeräte aus Kunststoff anwendbar. Hierbei er  folgt die     Herstellung    aus einer     Kunststoffplatte    ge  eigneter Abmessungen und Eigenschaften.  



  Bei der Herstellung     im        Tiefziehverfahren    wird  die gesamte     Form    in einem einzigen Arbeitsgang  erhalten. Schweissverbindungen, Biegevorgänge usw.      entfallen. Da alle Teile des     Schneeräumgerätes    bis  auf die Handhabe fest miteinander verbunden sind,  wird natürlich auch eine erhebliche Stabilität erhal  ten, und zwar auch dann, wenn eine verhältnismässig  geringe Blechstärke gewählt wird.  



  Der Boden 1 besteht aus den Teilen 4 und 5,  die bei 6 mit einer Rundung ineinander übergehen.  Im Boden 1 sind     Längssicken    und eine     Quersicke    8  vorgesehen. Der obere Rand der Seitenwände 2  und der Rückwand 3 weisen eine nach aussen ge  richtete Abrundung 9 auf.  



  Für den Gebrauch kann der U-förmige Halte  bügel 10 mittels Schrauben 11 in den Bohrungen 12  befestigt werden. Zu diesem Zweck sind an der  Abrundung 9 die     Ausnehmungen    13 vorgesehen.  Für den     Transport    liegt der Haltebügel 10 unter  der Abrundung der Seitenwände 2 und ist in dieser  Stellung durch eine der Schrauben 11 gesichert. Die       Fig.4    macht klar, dass die     Schneeräumgeräte    in  einandergefügt und somit auf engsten Raum gestapelt  und     transportiert    werden können.  



  Durch die     Längssicken    7     lässt    sich die     Steifigkeit     des     Schneeräumgerätes    erheblich steigern. Die Anord  nung solcher Sicken erfordert keinerlei zusätzlichen  Aufwand.  



       Vorteilhaft    ist es, wenn die     Längssicken    7 nach       unten    gewölbt sind. Hierdurch wird erreicht, dass  das     Schneeräumgerät    nur mit den Sicken auf dem  Untergrund aufliegt. Das Gerät gleitet hierdurch  leichter.  



  Die Erfindung schlägt ferner vor, dass in der  Nähe der vorderen Kante der     Bodenfläche    in die  Bodenfläche eine     Quersicke    8 eingeformt ist. Diese       Quersicke    8     wird    insbesondere nach oben gedrückt.  Durch diese     Quersicke    wird die     Steifigkeit    des       Schneeräumgerätes    weiter gesteigert. Die     besondere     Form dieser     Quersicke    führt zu keiner Behinderung  der Gleitbewegung des Gerätes.  



  Da bei der Erfindung insbesondere der obere  Rand der     Seitenwände    und/oder der Rückwand nach  aussen abgerundet ist, kann ohne zusätzlichen Auf  wand eine weitere Versteifung des Gerätes erzielt  werden. Ausserdem werden nach oben gerichtete,  scharfkantige Ränder vermieden, welche Ränder zu  Verletzungen Anlass sein könnten.  



  Bei den bekannten     Schneeräumgeräten        verlgeich-          barer    Art ist die Rückwand     zylinderförmig    gestaltet,  um eine     übereinanderschichtung    der     aufgeschaufelten     Schneemengen     herbeizuführen.    Eine solche zylinder  förmige Wölbung der gesamten Rückwand     lässt    sich  bei dem     Schneeräumgerät    nach der     Erfindung    schwie  rig gestalten, da hierfür das     Presswerkzeug    oder der  gleichen eine komplizierte Form aufweisen müsste  bzw.

   da zur Herstellung einer solchen Gestalt     eine     Mehrzahl von Arbeitsschritten notwendig wäre. Es  ist gefunden worden, dass es ausreicht, wenn der  obere     Teil    der Rückwand mit der durch den oberen  Rand der Rückwand und der Seitenwände bestimm  ten Ebene     ungefähr    einen rechten Winkel einschliesst.  Eine solche Gestalt lässt sich beim Pressen bzw.    Tiefziehen leicht herstellen. Die Form reicht aber  auch aus, um das gewünschte     Aufeinanderschichten     der aufgenommenen Schneemengen herbeizuführen.  



  Schliesslich schlägt die Erfindung vor, dass die  beiden in einem Winkel     zueinanderstehenden    Teile 4  und 5 der Bodenfläche bei 6 mit einem verhältnis  mässig grossen Radius ineinander übergehen. Schnee  räumgeräte mit einer geknickten Bodenfläche sind  an sich bekannt. Durch den Knick in der Boden  fläche ist es möglich, das in den Schnee einge  schobene     Schneeräumgerät    mit geringem Kraftauf  wand zu kippen und den Schnee zu lockern. Das       Schneeräumgerät    kann wegen des Knicks in der  Bodenfläche auch derart geführt werden, dass es  nicht in eine Schneemasse eindringt, sondern auf der  Schneemasse aufgleitet.  



  Der bekannte Knick in der Bodenfläche führt  nun aber dazu, dass das     Schneeräumgerät    gerade an  der Knickstelle     verhältnismässig    stark abgenützt wird.  Aus diesem Grunde schlägt die Neuerung eine ver  hältnismässig starke Abrundung vor, wodurch sich  die Abnutzungserscheinungen auf einen grösseren Teil  der Bodenfläche verteilen, was die Lebensdauer des  Gerätes wesentlich vergrössert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaufelartiges Schneeräumgerät mit Boden fläche, Seitenwänden, Rückwand und Handhabe, da durch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (1), die nach aussen geneigten Seitenwände (2) und die Rück wand (3) einstückig aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schneeräumgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in die Bodenfläche (1) mehrere Längssicken (7) eingeformt sind. 2. Schneeräumgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssicken (7) nach unten gewölbt sind.
    3. Schneeräumgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Nähe der vorderen Kante der Bodenfläche in die Bodenfläche eine Quer sicke (8) eingeformt ist. 4. Schneeräumgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersicke (8) nach oben gedrückt ist. 5. Schneeräumgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersicke (8) vor dem vorderen Ende der Längssicken (7) angeordnet ist. 6. Schneeräumgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der obere Rand (9) der Wände nach aussen abgerundet ist.
    7. Schneeräumgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrundung (9) der Seitenwände (2) im Bereich der Handhabe (10) je eine Ausnehmung (13) aufweist. B. Schneeräumgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Rück- wand (3) mit der durch den oberen Rand der Rück wand (3) und der Seitenwände (2) bestimmten Ebene ungefähr einen rechten Winkel einschliesst. 9.
    Schneeräumgerät nach Patentanspruch mit einer geknickten aus zwei in einem Winkel zueinan- der stehenden Teilen bestehenden Bodenfläche, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (4, 5) der Bodenfläche (1) mit einem grossen Radius inein ander übergehen.
CH259565A 1964-03-05 1965-02-22 Schneeräumgerät CH404706A (de)

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CH404706A true CH404706A (de) 1965-12-31

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CH259565A CH404706A (de) 1964-03-05 1965-02-22 Schneeräumgerät

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DE (1) DE1897436U (de)

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Publication number Publication date
AT253557B (de) 1967-04-10
DE1897436U (de) 1964-07-30

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