DE4008139A1 - Radunterlage fuer fahrzeuge - Google Patents
Radunterlage fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radunterlage für Fahrzeuge.
Fahrzeuge können auf unebenem oder abschüssigem Untergrund in aller
Regel abgestellt werden, ohne daß dies mit irgendwelchen Nachteilen
verbunden ist. Es gibt jedoch Fälle, in denen es wichtig ist, daß trotz
eines unebenen oder abschüssigen Untergrunds der Fahrzeugboden einiger
maßen waagerecht ausgerichtet bleibt. Dies betrifft insbesondere
Campingfahrzeuge (Wohnwagen, Wohn- oder Reisemobile), in denen sich
Personen nach dem Abstellen des Fahrzeuges aufhalten, essen und
womöglich auch schlafen, kann gleichermaßen unter Umständen aber auch
Transportfahrzeuge betreffen, wenn bei diesen beim Abstellen ein Ver
rutschen der Ladung verhindert oder ein bequemeres Ein- und Ausladen
ermöglicht werden soll.
Soll bei einem einzelnen Fahrzeugrad eines Fahrzeuges eine gewisse
Differenz zu einem Untergrund durch eine Stütze ausgefüllt werden, so
besteht grundsätzlich die Möglichkeit, hier z. B. einen geeigneten Stein
oder eine geeignete Platte in entsprechender Höhe an der betreffenden
Stelle vorzusehen und das Fahrzeugrad dann aufzufahren. Ein solcher
Niveauausgleich stößt jedoch auf den grundsätzlichen Nachteil, daß
hierfür entweder am Abstellplatz ein geeignetes Teil entsprechender
Höhe und ausreichender Festigkeit gesucht werden muß, das auch
imstande ist, die vom Fahrzeugrad ausgeübte Belastung auf den Unter
grund übertragen zu können, oder es muß ein entsprechendes Teil im
Fahrzeug mitgeführt werden. Da in aller Regel jedoch die Höhe des
auszugleichenden Niveauunterschieds im voraus nicht bekannt ist, kann
ein entsprechendes, passendes Teil nicht von vorneherein grundsätzlich
mitgeführt werden, es sei denn, eine Vielzahl unterschiedlich hoher Teile
werden im Fahrzeug transportiert, was aber außerordentlich
unpraktikabel ist. Hinzu kommt, daß ab einer gewissen Stützhöhe auch
die Schwierigkeit besteht, das Rad geeignet auf die Radunterlage
auffahren zu können, da dann die Gefahr eines Verschiebens, Verkantens
oder Wegrutschens des Bauteiles auftritt.
Zwar ist bei Fahrzeugen grundsätzlich die Möglichkeit gegeben, durch
Einsatz von hydraulischen Stützen, Wagenhebern o. ä. das Fahrzeug an
bestimmten Karosseriepunkten anzuheben bzw. insoweit einen Niveau
ausgleich gegenüber einem Untergrund durchführen zu können. Solche
Stützen sind jedoch in aller Regel aber weder geeignet, noch dafür vorge
sehen, Kräfte, die in Längs- oder Querrichtung des Fahrzeuges wirken,
ebenfalls auf den Untergrund übertragen zu können, so daß es bei
Auftreten solcher Kräfte zu einem seitlichen Abkippen der Stützen und
damit zu gefährlichen Situationen kommen kann.
Grundsätzlich gilt, daß ein Niveauausgleich zum etwa waagerechten
Abstellen eines Fahrzeuges auf einem abschüssigen Gelände bevorzugt
durch entsprechende Unterstützung der Räder vorgenommen werden
sollte, da gerade die Räder die geeigneten Elemente zum Übertragen der
Kräfte zwischen Fahrzeug und Untergrund sind, wobei regelmäßig aber an
den Rädern ein Angreifen üblicher hydraulischer Abstützmittel nicht
möglich ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rad
unterlage für Fahrzeuge zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und
leichter Handhabbarkeit auch die Ausbildung unterschiedlich großer
Abstützhöhen zur Anpassung an Niveauunterschiede im Gelände zuläßt
und dabei auch im Fahrzeug leicht transportierbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Radunterlage für Fahrzeuge dadurch
erreicht, daß diese aus einen Bausatz ausbildenden, übereinander
stapelbaren und dabei formschlüssig miteinander verbindbaren Bausatz
elementen besteht, deren Formgebung derart aneinander angepaßt ist,
daß sie im übereinander gestapelten Zustand an mindestens einer Seiten
wand der Stapelung eine sich über die gesamte Stapelhöhe erstreckende
Auffahrfläche für das abzustützende Rad ausbilden, wobei jedes Bausatz
element zusätzlich auf seiner Oberfläche noch mit einer geeigneten
Radabstützfläche versehen ist.
Die erfindungsgemäße Radunterlage zeichnet sich dadurch aus, daß sie
aufgrund des Bausatzprinzips leicht auf eine gewünschte, zum Niveau
ausgleich bei dem betreffenden Fahrzeugrad gerade benötigte Stützhöhe
aufgebaut werden kann, indem jeweils nur die hierzu erforderliche Anzahl
einzelner Bausatzelemente (übereinander gestapelt) wird, während die
nicht benötigten restlichen Elemente des Bausatzes (übereinander
gestapelt) raumsparend im Fahrzeug verbleiben können. Dabei stellt die
gegenseitige Formanpassung der einzelnen Bausatzelemente sicher, daß,
unabhängig davon, wieviele der Elemente für die Stapelhöhe benötigt
werden, stets mindestens an einer Seitenwand des Stapels eine geeignete
Auffahrfläche ausgebildet wird, die es ermöglicht, mit dem Rad, das
abgestützt werden soll, vom Boden weg problemfrei auf die Stütze auf
fahren zu können.
Die erfindungsgemäße Radunterlage bietet den Vorteil, daß ihre
Anwendung nicht etwa grundsätzlich nur bei bestimmten Fahrzeugen
möglich ist: sie kann bei kleineren ebenso wie bei großen und schwersten
Fahrzeugen eingesetzt werden, wobei durch die formschlüssige
Verbindung der übereinander gestapelten Bausatzelemente eine große
innere Stabilität gewährleistet und gleichzeitig ein unerwünschtes
Verrutschen der übereinander gestapelten Bausatzelemente beim Hinauf
rollen des Fahrzeugrades vermieden wird. Günstig ist ferner, daß die
erfindungsgemäße Radunterlage keine Montage am Fahrzeugrad oder am
Fahrzeug selbst erfordert, vielmehr bei Bedarf lediglich durch Überein
anderstapeln einer entsprechenden Anzahl von einzelnen Bausatz
elementen erstellt werden kann und dann sofort einsatzbereit ist.
Hierdurch ist auch eine überraschend einfache und unkomplizierte Hand
habbarkeit selbst für ungeschickte Bedienungspersonen gewährleistet.
Ein besonders einfach herstellbarer Aufbau der erfindungsgemäßen Rad
unterlage läßt sich dadurch erzielen, daß die Bausatzelemente jeweils als
im Grund- und Querschnitt rechteckige Platten ausgebildet sind, die
übereinander gestapelt an mindestens einer Seite des entsprechenden
Baustapels eine treppenförmig verlaufende Auffahrfläche ausbilden. Dies
bedeutet, daß im Bausatz dort aufeinanderfolgende Bauelemente mit
zunehmender Höhe des Stapels in ihrer Größe etwas kleiner werden,
wobei über die Wahl der Dicke der einzelnen Bausatzelemente, die
bevorzugt gleich dick ausgebildet werden, die auftretende Stufenhöhe
geeignet gewählt werden kann, um das Auffahren des Fahrzeugreifens
problemfrei zu gestalten.
Eine andere, besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Radunterlage besteht darin, die Bausatzelemente so zu formen, daß sie
beim Übereinanderstapeln eine Auffahrfläche in Form einer zur Grund
fläche der Radunterlage in einem spitzen Winkel angestellten Auffahr
ebene ausbilden. Hierdurch wird ein besonders komfortables und einfaches
Auffahren des abzustützenden Fahrzeugrades selbst bei einer größeren
Abstützhöhe der Radunterlage gewährleistet.
In besonders bevorzugter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Radunter
lage ist vorgesehen, daß die übereinander gestapelten Bausatzelemente
insgesamt eine pyramidenstumpfförmige Gesamtform der Radunterlage
ausbilden, was es ermöglicht, daß es zum Auffahren des Rades auf die
Radunterlage noch nicht einmal einer speziellen Ausrichtung derselben
bedarf, da das Rad von allen vier Seiten gleichermaßen gut auffahren
kann. Dabei entspricht bevorzugt die Größe der oberen Fläche eines
Bausatzelementes genau der Größe der Grundfläche des in der Stapelung
darüberliegenden Bausatzelementes, so daß auf diese Weise ungeachtet
der Zahl der übereinander gestapelten Bauelemente insgesamt die
gewünschte kegelstumpfförmige Gesamtausbildung der Radunterlage
stufenlos erreicht wird. Natürlich ist es gleichermaßen möglich, die vier
Auffahrschrägen des Kegelstumpfes auch jeweils treppenartig auszu
bilden, was den Vorteil bringt, daß dann die Formgebung der einzelnen
Bausatzelemente wieder besonders einfach gewählt werden kann, nämlich
jeweils plattenförmig mit senkrecht zur Oberfläche stehenden Seiten
wänden.
Es versteht sich von selbst, daß die Größe auch des in dem Bausatz
obersten Bausatzelementes noch immer so groß ist, daß auf diesem eine
ausreichend große Radabstützfläche für ein Fahrzeugrad Platz findet.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Radunterlage jedes der Bausatz
elemente auf seiner Oberfläche mit einer Radabstützfläche versehen ist,
wird sichergestellt, daß unabhängig von der Zahl der eingesetzten
Bausatzelemente eines Bausatzes und auch unabhängig davon, ob die
jeweils nötige Stützhöhe der Unterlage vom Grundelement nach oben
oder vom obersten Element nach unten hin aufgebaut wird, auf jeden Fall
immer eine Radabstützfläche, also eine ausreichend große Fläche zum
Abstützen des Fahrzeugrades oben auf der Radunterlage zur Verfügung
steht, auf der das abgestützte Rad ruhen kann und über die alle Abstütz
kräfte nach unten auf den Boden übertragen werden können.
Zur Ausbildung dieser Radabstützfläche kann jede geeignete Formgebung
eingesetzt werden, welche eine gute Abstützung eines Fahrzeugrades
gewährleistet: dies kann schon durch eine rein ebene Oberfläche erreicht
werden, wenn diese ausreichend groß ist, um ein Fahrzeugrad an seiner
Unterseite abstützen zu können. Besonders bevorzugt wird jedoch eine
nicht-ebene Formgebung für die Radabstützfläche vorgesehen, die gleich
zeitig auch einem unerwünschten Verrollen des Rades nach vorne oder
hinten entgegenzuwirken vermag. Eine ganz besonders geeignete Ausge
staltung der Radabstützfläche besteht dabei darin, diese in Form einer
konkaven Mulde auf der Oberseite jedes Bausatzelementes auszubilden,
wobei eine solche konkave Mulde bereits dann, wenn sie nur eine kleine
Tiefe aufweist, ein unerwünschtes Rollen des Rades deutlich behindert.
Dabei wird ganz besonders bevorzugt noch vorgesehen, daß gleichzeitig
auch eine entsprechende Auswölbung auf der Unterseite jedes Bausatz
elementes angebracht ist derart, daß beim Aufeinanderstapeln der
Bausatzelemente die jeweils obenliegende Mulde eines Bausatzelementes
von der konvexen Auswölbung auf der Unterseite des im Bausatz nach
oben folgenden Elementes vollständig ausgefüllt wird (also beide einen
gleich großen Radius aufweisen), wobei nur das unterste Bausatz-Grund
element ohne eine entsprechende konvexe Auswölbung nach unten
verbleibt, damit dort eine gute (ebene) Abstützung gegenüber der Unter
lage gegeben ist. Hierdurch wird gleichzeitig auch noch erreicht, daß das
in der obersten Mulde (Radabstützfläche) sitzende Fahrzeugrad sich über
einen insgesamt einen kompakten Abstützblock ausbildenden Abstütz
körper bis zur Unterlage hin über die gesamte Stützfläche hinweg
abstützen kann, ohne daß im Kraftübertragungsweg nach unten Hohl
räume vorliegen, vielmehr eine durchgehende körperliche Abstützung bis
unten sichergestellt ist.
Als formschlüssige Verbindungen zwischen den einzelnen Bausatz
elementen können alle geeigneten Formschluß-Gestaltungen eingesetzt
werden. Besonders bevorzugt werden als formschlüssige Verbindung an
den Bausatzelementen aber nach unten vorstehende Steckbolzen ange
bracht, die in entsprechend angeordnete und ausgeformte Aufnahme
öffnungen auf der Oberseite des im Bausatz jeweils darunter liegenden
Folge-Bausatzelementes einsteckbar sind. Diese einfache Steck-Ver
bindung ermöglicht es, das Übereinanderstapeln der einzelnen Bausatz
elemente durch einfaches Aufstecken von oben her zu realisieren.
Eine andere, gleichfalls sehr vorteilhafte und für das Übertragen
besonders großer Verschiebekräfte zwischen den einzelnen Bausatz
elementen geeignete Ausgestaltung der formschlüssigen Verbindung
besteht darin, diese in Form einer oder mehrerer Schwalbenschwanz
führungen zwischen den miteinander zu verbindenden Bausatzelementen
auszubilden, wobei hier allerdings nicht mehr ein Aufstecken von oben,
sondern ein seitliches Zusammenfügen (Aufschieben) der aufeinander
folgenden Bausatzelemente des Bausatzes vorzunehmen ist, was senkrecht
zur Aufschieberichtung eine zur Aufnahme größter Verschiebekräfte
zwischen den einzelnen Bausatzelementen geeignete Abstützung schafft.
Ein besonders gutes Haften des im Bausatz untersten Elementes am
Untergrund läßt sich dadurch erreichen, daß die Unterseite zumindest des
untersten Bauelementes des Bausatzes in geeigneter Weise gestaltet bzw.
profiliert wird. Dies kann für den Fall, daß die Radunterlage auf
weichem Untergrund eingesetzt werden soll, dadurch geschehen, daß die
Unterseite des untersten Bausatzelementes aber auch mit spikesartigen
Vorsprüngen versehen ist, die ein gutes Einhaken im weichen Untergrund
ermöglichen. Alternativ könnte die Unterseite des untersten Bausatz
elementes mit geeigneten Querverrippungen versehen sein, die nicht nur
bei weichem, sondern auch bei hartem Untergrund ein unerwünschtes
Wegrutschen der Radunterlage beim Auffahren des Fahrzeugrades
vermeiden.
Um bei installierter Radunterlage ein Verrollen des abgestützten
Fahrzeugrades noch weiter zu erschweren, kann bevorzugt zusätzlich
vorgesehen werden, jede Radabstützfläche mit geeigneten Querfugen oder
Querverrippungen auszustatten.
In ganz bestimmten Fällen kann es auch sehr erwünscht sein, nicht nur
einen Niveauausgleich durch die Radunterlage zu erreichen, sondern
zudem auch der Abstützfläche des untersten Bausatzelementes des
Bausatzes trotz einer waagerechten Ausrichtung der oberen Abstütz
fläche für das Rad eine hiervon abweichende, der abschüssigen Unterlage
entsprechende Ausrichtung zu geben, um eine besonders gute Abstützung
(große Abstützfläche) auf der Unterlage sicherzustellen. Dies läßt sich
bevorzugt dadurch erreichen, daß die Unterseite des untersten Bausatz
elementes in einem Winkel zu dessen Oberfläche ausgerichtet ist.
Die erfindungsgemäße Radunterlage kann aus jedem geeigneten Werkstoff
bestehen. Insbesondere eignen sich hierfür als Werkstoffe jedoch Holz
oder geeignete Kunststoffe, wobei bevorzugt auch durch Einsatz faser
verstärkter Kunststoffe gerade an den Stellen größter Belastungen bzw.
Beanspruchungen entsprechende Verstärkungen vorgesehen werden können.
Durch geeignete Farbgebung des Kunststoffes kann darüberhinaus erreicht
werden, daß auch noch bei ungünstigen Lichtbedingungen eine gute
Erkennbarkeit der Radunterlage gegeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip
beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Radunterlage, bestehend aus einem Bausatz
von (mindestens) drei einzelnen, übereinander stapelbaren Bausatz
elementen, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen (geschnittenen) Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Radunterlage, dargestellt anhand
zweier übereinander angeordneter Bausatz-Einzelelemente, die mittels
Schwalbenschwanzführungen miteinander formschlüssig verbunden sind;
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Radunterlage, dargestellt anhand der beiden untersten
Bausatzelemente eines Bausatzes, mit einer Radabstützfläche in Form
einer konkaven Mulde;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radunter
lage, bei der die Bodenabstützfläche unter einem Winkel zur Abstütz
fläche für das Fahrzeugrad (in einer zur Radebene senkrechten Ebene
gesehen) angestellt ist, sowie
Fig. 5 eine wieder andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Radunterlage, bei der die Radabstützfläche in einem Winkel zur unteren
Abstützfläche der Radunterlage (gesehen in einer zur Fahrzeugrad-Ebene
parallelen Ebene) angestellt ist.
In der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden bei unterschied
lichen Figuren gleiche Bezugszeichen für gleiche bzw. einander ent
sprechende Teile benutzt, soweit dies sinnvoll ist.
Fig. 1 zeigt eine Radunterlage 1, die aus einem Bausatz von drei Bausatz
elementen 2 a, 2 b und 2 c besteht, wobei diese drei Bausatzelemente
übereinander angeordnet, jedoch noch nicht aufeinander aufsitzend darge
stellt sind ("Explosionsdarstellung"), so daß zur Ausbildung der fertigen
Radunterlage 1 die Bausatzelemente 2 b und 2 c noch nach unten bis zur
Anlage ihrer Unterseite auf der Oberfläche des jeweils darunterliegenden
Bausatzelementes 2 a bzw. 2 b gelangen müssen.
Das unterste Bausatzelement 2 a ist als Grund- bzw. Basiselement für die
Radunterlage 1 ausgebiIdet, d. h. es dient zur Auflage auf dem Unter
grund, während die darüberliegenden Bausatzelemente 2 b und 2 c auf ihrer
Unterseite mit (im gezeigten Ausführungsbeispiel: vier) nach unten vor
stehenden Steckbolzen 3 versehen sind. Diese Steckbolzen 3 können in
entsprechend angeordnete und ausgebildete Aufnahmeöffnungen 4 an der
Oberseite des im Bausatz jeweils darunterliegenden Bausatzelementes 2 a
bzw. 2 b eingesteckt werden, so daß schließlich eine Radunterlage 1 aus
drei übereinanderliegenden Bausatzelementen 2 a, 2 b und 2 c entsteht, die
über die Steckbolzen 3 und die Aufnahmeöffnungen 4 beim Aufeinander
stapeln derart formschlüssig miteinander verkoppelt sind, daß sie nicht
gegeneinander verschoben werden können, wenn z. B. ein Fahrzeugrad auf
einer Seite der Radunterlage 1 auffährt.
Die Radunterlage 1 aus Fig. 1 weist im fertigen Zustand eine Form
derart auf, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (nämlich an
der Vorderseite und der Hinterseite bei der Darstellung nach Fig. 1) im
übereinander gestapelten Zustand eine sich jeweils über die gesamte
Stapelhöhe erstreckende Auffahrrampe für das abzustützende Rad ausge
bildet wird. Diese Auffahrrampe wird auf der Vorderseite der Radunter
lage aus Fig. 1 durch Schrägflächen 5 a, 5 b und 5 c sowie auf der gegen
überliegenden Hinterseite durch dortige Schrägflächen 6 a, 6 b und 6 c
gebildet.
Die Radunterlage 1 könnte dabei natürlich auch noch mehr als drei
einzelne Bausatzelemente aufweisen, die nach oben oder nach unten
zusätzlich angebaut sein könnten, wodurch sich eine noch größere
Gesamt-Stützhöhe erreichen ließe.
Falls die Radunterlage 1 jedoch eine nur kleine Stützhöhe überdecken
soll, ist es selbstverständlich auch möglich, nur das Basiselement 5 a und
das nachfolgende Bausatzelement 5 b gemeinsam für die Ausbildung der
erwünschten Unterlage heranzuziehen oder, falls eine noch geringere
Stützhöhe erforderlich ist, hierfür gar nur das Basiselement 5 a ein
zusetzen. Unabhängig davon, ob die im Einzelfall auszubildende Stützhöhe
der Radunterlage 1 aus allen Bausatzelementen, aus nur einigen oder gar
nur einem derselben ausgebildet werden soll, ist immer sichergestellt,
daß auf ihrer Vorder- und auf der (gegenüberliegenden) Rückseite bei der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eine sich über die gesamte Höhe der
jeweils gebildeten Stapelung erstreckende Auffahrrampe ausbildet, die es
ermöglicht, daß von beiden Seiten das abzustützende Rad auf die
Radunterlage 1 leicht hinauffahren kann.
Auf jedem der Bausatzelemente 2 a, 2 b und 2 c ist jeweils eine Radabstütz
fläche 7 vorgesehen, die auch auf dem obersten Bausatzelement 5 c,
dessen Oberfläche am kleinsten ist, noch immer ausreichend groß
bemessen ist, um ein Fahrzeugrad abstützen zu können.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform einer Radunterlage sind die
Radabstützflächen 7, wie unmittelbar der Zeichnung entnehmbar ist, als
ebene Oberflächen des jeweiligen Bausatzelementes 5 a, 5 b bzw. 5 c ausge
bildet. Demgegenüber ist bei der in Fig. 2 gezeigten, etwas anderen
Ausführungsform einer Radunterlage diese Radaufstützfläche 7 in Form
einer schwalbenschwanznutförmigen Vertiefung vorgesehen, wobei die
Nutführung quer zur Auffahrrichtung des Fahrzeugrades angeordnet ist
und an ihrem vorderen bzw. hinteren Ende durch zwei Nutleisten 8, 9
begrenzt wird, die auf ihrer der Radabstützfläche 7 zugewendeten Seite
jeweils eine der Schrägflächen 10, 11 der Schwalbenschwanznut ausbilden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform einer Radunterlage 1 weist
den großen Vorteil auf, daß hier gleichzeitig die schwalbenschwanznut
förmige Einlassung auf der Oberseite jedes Bausatzelementes 2 a, 2 b nicht
nur die Radabstützfläche 7 ausbildet, sondern gleichzeitig auch noch
benutzt wird für die formschlüssige Verbindung der einzelnen Bausatz
elemente miteinander, wie dies für die beiden untersten Bausatzelemente
2 a, 2 b in Fig. 2 dargestellt ist. Bei einer solchen Bausatzform sind alle
Bausatzelemente eines Bausatzes mit Ausnahme des untersten Basis
elementes 2 a auf ihrer Unterseite mit einem entsprechend vorspringenden
Absatz 7 a versehen, der eine der schwalbenschwanzförmigen Einbuchtung
auf der Oberseite des darunterliegenden Bausatzelementes (in Fig. 2: des
Basiselementes 2 a) entsprechend komplementäre Schwalbenschwanzform
aufweist, so daß die einzelnen Bausatzelemente zwar nicht mehr, wie im
Falle der Fig. 1, von oben her aufeinander gesteckt werden können, statt
dessen seitlich eingeschoben werden, so daß dann wieder aufeinander
sitzende, durch schwalbenschwanzförmigen Formschluß miteinander
verhakte Elemente entstehen, wie dies aus Fig. 2 entnommen werden
kann.
In Fig. 3 ist eine weitere, nochmals andere Ausgestaltung der Radabstütz
fläche in Form einer konkaven Mulde 7 b auf der Oberseite jedes Bausatz
elementes 2 a, 2 b (sowie natürlich auch ggf. noch weiterer im Bausatz
vorhandener, nach oben weiter stapelbarer Bausatzelemente) gezeigt,
wobei auf die zeichnerische Darstellung der Fig. 3 insoweit ausdrücklich
verwiesen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind ferner in der Radabstützfläche
7 b quer zur Aufrollrichtung des Reifens wiederum im Querschnitt
schwalbenschwanzförmig ausgebildete Nuten 12 eingelassen, denen auf
der Unterseite des jeweils darüberliegenden Bausatzelementes ent
sprechend schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 12 a zugeordnet sind, so
daß wiederum im Bausatz aufeinanderfolgende Bausatzelemente 2 a, 2 b
zur Ausbildung einer Radunterlage dadurch miteinander verbunden werden
können, daß die Vorsprünge 12 a seitlich in die entsprechenden Nuten 12
eingeschoben werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Bei dieser Ausgestaltung dienen die Nuten 12 gleichzeitig auf der
obersten Radabstützfläche 7 b auch noch als Querverrippungen, die einem
unbeabsichtigten Verrollen des auf der Radabstützfläche 7 b abgestützten
Fahrzeugrades (ebenso wie die muldenförmige Ausgestaltung der Radab
stützfläche 7 b) entgegenwirken und darüberhinaus auch noch zur
Ableitung von Feuchtigkeit o. ä. zwischen Fahrzeugrad und Radabstütz
fläche 7 b dienen können.
Bei der Ausführungsform der Radunterlage, die in Fig. 1 dargestellt ist,
sind die einzelnen Bausatzelemente 2 a, 2 b und 2 c jeweils mit gleich
großer Stapelhöhe H ausgestattet. Selbstverständlich wäre es auch
möglich, die einzelnen Elemente mit unterschiedlichen Stapelhöhen zu
gestalten, etwa das Basiselement 5 a größer und alle folgenden Elemente
5 b, 5 c usw. gleichgroß, oder auch eine mit zunehmender Höhe
abnehmende Stapelhöhe H einzusetzen. Dies ist jedoch eine Frage der
praktischen Zweckmäßigkeit, die jeweils entsprechend dem voraus
sichtlichen Einsatzzweck des Bausatzes gewählt werden kann. Im allge
meinen empfiehlt sich jedoch die dargestellte Ausführungsform einer
gleichgroßen Stapelhöhe H für alle Bausatzelemente des Bausatzes.
Zur Form der Bausatzelemente in Fig. 1 ist ferner zu bemerken, daß
neben den Schrägflächen 5 a, 5 b, 5 c bzw. 6 a, 6 b, 6 c an zwei einander
gegenüberliegenden Seitenflächen jedes Elementes ansonsten die beiden
anderen noch verbleibenden Seitenflächen senkrecht verlaufen. Bevorzugt
wird der Steigungswinkel α für die Schrägflächen auf der Vorderseite 5 a,
5 b, 5 c gleich dem für die Schrägflächen auf der Rückseite 6 a, 6 b, 6 c
gewählt, wobei dieser (spitze) Steigungswinkel bevorzugt im Bereich von
30° bis 45° liegt.
Damit die einzelnen Bausatzelemente 2 a, 2 b, 2 c auch bei der Überein
anderstapelung die gewünschten Auffahrrampen 5 bzw. 6 als eine durch
gehende Schrägfläche ausbilden, ist es natürlich erforderlich, daß die
Größe der im Bausatz aufeinanderfolgenden Bausatzelemente 2 a, 2 b, 2 c
genau so gewählt ist, daß jeweils die Fläche auf der Unterseite eines
Bausatzelementes 2 b, 2 c genau der Oberfläche des darunterliegenden
Bausatzelementes 2 a, 2 b entspricht, wodurch sichergestellt wird, daß
dann beim Aufeinanderliegen die Auffahrrampen jeweils als durchgehende
Fläche ausgebildet sind.
Es bestünde auch die Möglichkeit, daß man die einzelnen Bausatz
elemente in Form von Platten gestaltet, die im Längs- wie Querschnitt
jeweils rechteckförmig ausgebildet sind, so daß sich dann die Auffahr
rampe nicht, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, als eine jeweils
durchgehende, schräg ansteigende Auffahrfläche ergibt, sondern als eine
"treppenartige" Auffahrrampe. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß bei
den rechteckigen, quaderförmigen Bausatzelementen ein im Bausatz auf
ein Bauelement aufgestapeltes Folgeelement auf der Seite, an der die
Auffahrrampe ausgebildet werden soll, etwas kürzer ist, so daß eine
treppenförmige Stufe entsteht, die dann vom wiederfolgenden Element
fortgesetzt wird, bis schließlich insgesamt über die gesamte Stapelhöhe
hinweg die für diesen Fall treppenförmige Auffahrrampe entstanden ist.
Dabei ist dann allerdings darauf zu achten, daß die Höhe H der einzeinen
Bausatzelemente 2 a, 2 b, 2 c nicht sehr groß gewählt ist, damit die
treppenförmig verlaufende Auffahrfläche auch für das auffahrende Rad
noch gut benutzbar ist.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung der Radunterlage können
jedoch auch Auffahrrampen nicht nur an zwei einander gegenüber
liegenden, sondern an allen vier Seiten der Radunterlage vorliegen. Dabei
ist die Auffahrrampe bzw. der entsprechende Bausatz bevorzugt so ausge
führt, daß sich insgesamt eine Kegelstumpf-Form ergibt. Dies bedeutet,
daß - in Abwandlung zu der Darstellung nach Fig. 1 - auch noch die links
und rechts liegenden Seitenflächen ebenfalls mit Schrägen versehen sind,
die den Schrägen 5 a, 5 b, 5 c bzw. 6 a, 6 b, 6 c entsprechend vorliegen und
in ihrer Gesamtheit sich zu einer Auffahrrampe auch an dieser
betreffenden Seite ergänzen. Die anderen konstruktiven Verhältnisse
können jedoch gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 unverändert
bleiben.
Bei den Ausführungsformen, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind, sind auf
der Unterseite des jeweiligen Basiselementes 2 a Formgebungen vorge
sehen, die einer besseren Verhakung des jeweiligen Basiselementes 2 a
gegenüber der Unterlage bzw. einem erhöhten Wegrutschwiderstand
dienen. Hierfür können grundsätzlich alle geeigneten Verrippungen oder
Profilierungen eingesetzt werden. Besonders bevorzugt werden jedoch,
wie in Fig. 2 gezeigt, zueinander parallele, leistenförmige Quer
verrippungen oder, wie in Fig. 3 dargestellt, spikesartige Verhakungs
vorsprünge vorgesehen. Es bestünde auch die Möglichkeit, auf der Unter
seite des Basiselementes 2 a anstelle solcher Profilierungen eine Auflage
schicht vorzusehen, die eine bessere Haftung des Basiselementes 2 a an
der Unterlage bewirkt. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn schon im
voraus feststeht, um welche Unterlage es sich handelt, weil die Wahl
einer geeigneten Anti-Rutsch-Schicht eine gewisse Kenntnis der Eigen
schaften der Unterlage voraussetzt.
Wird die Radabstützfläche 7 muldenförmig, wie in Fig. 3 gezeigt, ausge
bildet, dann empfiehlt es sich (ebenfalls wie in Fig. 3 dargestellt), bei
allen Bausatzelementen 2 b etc. mit Ausnahme des Basis-Bausatz
elementes 2 a auch auf der Unterseite eine Wölbung entsprechender
Krümmung vorzusehen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so daß bei einem
seitlichen Übereinanderschieben im Stapel aufeinanderfolgender Bausatz
elemente diese insgesamt einen durchgehenden Bausatzblock bilden, wie
dies in Fig. 3 gezeigt ist, bei dem sich jedes Element über seine volle
Unterseite auf dem darunterliegenden Element abstützt. Von dieser
Wölbung ragen dann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, schwalbenschwanzförmige
Leistenvorsprünge 12 a so vor, daß sie entsprechend den auf der Oberseite
des darunterliegenden Bausatzelementes 2 a angebrachten Schwalben
schwanz-Nuten passend zugeordnet sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen schließlich noch (in rein prinzipieller Dar
stellung) zwei weitere Gestaltungsmöglichkeiten einer Radunterlage für
den Fall, daß sie auf ihrer Oberseite eine andere Ausrichtung als an ihrer
unteren (Abstütz-)Fläche haben soll. In diesem Fall empfiehlt es sich,
gleich beim Basiselement 2 a eine entsprechende winkelmäßige Anstellung
dessen unterer Abstützfläche zu seiner Oberfläche vorzusehen und zwar
dergestalt, daß diese Flächen dann ebenfalls um einen entsprechenden
Winkel zueinander angestellt sind, z. B. um einen Winkel β quer zur Auf
spannebene des Fahrzeugrades 15, wie in Fig. 4 gezeigt, wenn in dieser
Richtung der Winkelausgleich erfolgen soll, oder um den Winkel β, wie
in Fig. 5 gezeigt, wenn in einer zur Aufspannebene des Rades parallelen
Ebene der Winkelausgleich vorzunehmen ist. In den Fig. 4 und 5 sind die
Verhältnisse für ein Basiselement 2 a der Radunterlage gezeigt, wobei die
(in diesen Figuren nicht mehr dargestellten) anschließenden Bausatz-Folge
elemente (2 b, 2 c,...) diesen Winkelversatz nicht mehr zeigen müssen,
sondern ihrerseits nur mehr in Form einer der bereits beschriebenen
Ausgestaltungen aufgebaut sein können.
Als Material für die Ausbildung der Radunterlagen sind alle geeigneten
Materialien einsetzbar, bevorzugt jedoch Holz oder geeignete Kunst
stoffe, wobei die Verwendung von Kunststoffen - gegenüber Holz - bei
komplizierteren Formgestaltungen vorzuziehen ist, da die bei Holz
ansonsten etwas aufwendige Behandlung zur Erzeugung solcher Form
gestaltungen bei Kunststoff entfällt und gleich bei der Ausgangsformung
des Teiles die entsprechenden Formgebungen mitgeformt werden. Bei
Kunststoff ist es auch möglich, geeignete Faserverstärkungen an
entsprechenden hochbelasteten Stellen des Kunststoffes anzubringen,
wodurch die Festigkeit erhöht und dennoch eine unerwünschte Gewichts
zunahme vermieden ist.
Darüberhinaus kann es auch empfehlenswert sein, die einzelnen Bausatz
elemente mit einer besonderen Farbgebung zu versehen, etwa um unter
ungünstigen Lichtverhältnissen dennoch eine einfache Handhabung der
Stützen zu sichern, was insbesondere durch helle oder durch auch
schwaches Licht noch stärker reflektierende Farben erreicht werden
kann.
Es ist ferner möglich, die einzelnen Bausatzelemente für eine solche
Radunterlage auch noch z. B. mit Feuchtigkeits-Ablauföffnungen zu
versehen, um von der Oberseite jeder Radunterlage her Flüssigkeit
seitlich abzulenken oder durch die Radunterlage hindurch zum Boden
weiterzuleiten.
Claims (16)
1. Radunterlage für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Bausatz
ausbildende, übereinander stapelbar und dabei formschlüssig miteinander
verbindbare Bausatzelemente (2 a, 2 b, 2 c), deren Formgebung derart anein
ander angepaßt ist, daß sie im übereinandergestapelten Zustand an
mindestens einer Seitenwand der Stapelung eine sich über die gesamte
Stapelhöhe erstreckende Auffahrrampe (5, 6) für das abzustützende Rad
ausbilden, wobei jedes Bausatzelement (2 a, 2 b, 2 c) zusätzlich auf seiner
Oberfläche noch mit einer Radabstützfläche (7, 7 a, 7 b) versehen ist.
2. Radunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bausatzelemente als im Grund- und Querschnitt rechteckige Platten
ausgebildet sind, die übereinandergestapelt mindestens an einer Seite der
Stapelung eine treppenförmig verlaufende Auffahrrampe ausbilden.
3. Radunterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Bausatzelemente (2 a, 2 b, 2 c) eine gleiche Höhe (H) aufweisen.
4. Radunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bausatzelemente (2 a, 2 b, 2 c) beim Übereinanderstapeln eine Auffahr
rampe (5; 6) in Form einer zur Grundfläche der Radunterlage (1) in
einem spitzen Winkel α angestellte Auffahrebene (5; 6) ausbilden.
5. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die übereinandergestapelten Bausatzelemente eine
pyramidenstumpfförmige Gesamtform ausbilden.
6. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radabstützfläche auf jedem Bausatzelement (2 a;
2 b) in Form einer konkaven Mulde (7 b) auf der Oberseite des
betreffenden Bausatzelementes (2 a; 2 b) ausgebildet ist.
7. Radunterlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Ausnahme des im Bausatz untersten Bausatzelementes (2 a) alle anderen
Bausatzelemente (2 b) auf ihrer Unterseite jeweils eine konvexe Aus
wölbung (13) aufweisen derart, daß beim Aufeinanderstapeln die jeweils
oben liegende Mulde (7 b) eines Bausatzelementes (2 a) von der konvexen
Auswölbung (2 b) auf der Unterseite des im Bausatz nach oben folgenden
Elementes (2 b) vollständig ausgefüllt wird.
8. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als formschlüssige Verbindung an den Bausatz
elementen (2 b, 2 c) nach unten vorstehende Steckbolzen (3) vorgesehen
sind, die in entsprechend angeordnete und ausgebildete Aufnahme
öffnungen (4) auf der Oberseite des im Bausatz jeweils darunterliegenden
Bausatzelementes (2 a, 2 b) einsteckbar sind.
9. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen zwei im
Bausatz aufeinanderfolgenden Bausatzelementen (2 a, 2 b) in Form einer
oder mehrerer Schwalbenschwanzführungen (7 a, 11, 12, 11 a) zwischen
diesen ausgebildet ist.
10. Radunterlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmenuten (7 a, 10, 11; 12) der Schwalbenschwanzführungen auf der
Oberseite der Bauelemente (2 a, 2 b) und die entsprechenden Eingreif-Vor
sprünge (11 a; 12 a) auf der Unterseite der Bauelemente (2 b) vorgesehen
sind.
11. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterseite des im Bausatz untersten Bauelementes (2 a)
mit einer Profilierung (13; 14) versehen ist.
12. Radunterlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilierung aus spikesartigen Vorsprüngen (14) an der Unterseite des im
Bausatz untersten Bauelementes (2 a) besteht.
13. Radunterlage nach Anspruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseite des im Bausatz untersten Bausatzelementes (2 a) mit Quer
verrippungen (13) versehen ist.
14. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Bauelement (2 a, 2 b) auf seiner Radabstütz
fläche (7 b) mit Querfugen (12) oder Querverrippungen versehen ist.
15. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterseite des untersten Bausatzelementes (2 a) -
in dessen Längsrichtung und/oder in dessen Querrichtung gesehen - in
einem Winkel (β; δ) zu dessen Oberfläche angestellt ist.
16. Radunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bausatzelemente (2 a, 2 b, 2 c) aus Holz, Kunststoff oder
faserverstärktem Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904008139 DE4008139A1 (de) | 1989-03-17 | 1990-03-14 | Radunterlage fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903369U DE8903369U1 (de) | 1989-03-17 | 1989-03-17 | Radunterlage |
DE19904008139 DE4008139A1 (de) | 1989-03-17 | 1990-03-14 | Radunterlage fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4008139A1 true DE4008139A1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=25891134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904008139 Withdrawn DE4008139A1 (de) | 1989-03-17 | 1990-03-14 | Radunterlage fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4008139A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0622281A1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-11-02 | HEYCO-WERK HEYNEN GmbH & Co. KG | Auflaufkeil für Personenkraftwagen oder dgl. |
EP2311696A1 (de) | 2009-10-19 | 2011-04-20 | Kurt Gudat | Unterlegelement zum Aufbocken eines Kraftfahrzeuges, eines Wohn- oder Verkaufsanhängers oder eines Wohnmobils |
WO2016048149A1 (en) * | 2014-09-24 | 2016-03-31 | Secuproducts B.V. | Combination of elements to construct a threshold ramp construction, ramp construction, and method to construct a threshold ramp construction |
-
1990
- 1990-03-14 DE DE19904008139 patent/DE4008139A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0622281A1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-11-02 | HEYCO-WERK HEYNEN GmbH & Co. KG | Auflaufkeil für Personenkraftwagen oder dgl. |
EP2311696A1 (de) | 2009-10-19 | 2011-04-20 | Kurt Gudat | Unterlegelement zum Aufbocken eines Kraftfahrzeuges, eines Wohn- oder Verkaufsanhängers oder eines Wohnmobils |
DE102009049681A1 (de) * | 2009-10-19 | 2011-04-28 | Kurt Gudat | Unterlegelement zum Aufbocken eines Kraftfahrzeuges, eines Wohn-oder Verkaufsanhängers oder eines Wohnmobils |
WO2016048149A1 (en) * | 2014-09-24 | 2016-03-31 | Secuproducts B.V. | Combination of elements to construct a threshold ramp construction, ramp construction, and method to construct a threshold ramp construction |
NL2013519B1 (en) * | 2014-09-24 | 2016-09-29 | Secuproducts B V | Combination of elements to construct a threshold ramp construction, ramp construction, and method to construct a threshold ramp construction. |
US10081948B2 (en) | 2014-09-24 | 2018-09-25 | Secuproducts B.V. | Combination of elements to construct a threshold ramp construction, ramp construction, and method to construct a threshold ramp construction |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |