CH404584A - Vorrichtung zum Einschrauben von Schräubchen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschrauben von Schräubchen

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CH404584A
CH404584A CH729763A CH729763A CH404584A CH 404584 A CH404584 A CH 404584A CH 729763 A CH729763 A CH 729763A CH 729763 A CH729763 A CH 729763A CH 404584 A CH404584 A CH 404584A
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screw
handle
sleeve
screw blade
dependent
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Description


      Vorrichtung    zum Einschrauben von Schräubchen    Motorisch angetriebene Schraubenzieher, bei  denen am Ende eines meist zylindrischen     Handgriffes     eine     Schraubklinge    vorsteht, die im Handgriff dreh  bar gelagert über eine flexible Welle oder einen im  Handgriff untergebrachten Motor in Drehung ver  setzbar ist, sind bekannt.  



  Solche meist elektrisch angetriebene Schrauben  zieher automatisieren das von Hand mühselige und       zeitraubende    Eindrehen von Schrauben; diese müs  sen aber nach wie vor mit den     Fingern    oder, wenn es  sich um sehr     kleine    Schräubchen handelt, mit einer  Pinzette aus einem Behälter oder einem Förderer       entnommen    und an die     Stelle        transportiert    werden, wo  sie     einzuschrauben    sind, und     endlich    an     dieser        Stelle,     noch immer von Hand, um einige Gänge einge  schraubt werden,

   bevor ein solcher Schraubenzieher  überhaupt angesetzt werden kann.     Alle    diese Vorbe  reitungsarbeiten bis zum tatsächlichen Einsatz des  automatischen Schraubenziehers sind im Vergleich  zum eigentlichen     Schraubvorgang    ausserordentlich  zeitraubend. Bei Schrauben mit nur wenigen       Schraubwindungen    fällt der Zeitgewinn durch den  automatischen Schraubenzieher fast ausser     Betracht.     



  Die vorliegende     Erfindung        setzt    sich zum Ziel, die  bisher erforderlichen zeitraubenden Vorarbeiten bis  zum Einsatz des automatischen Schraubenziehers zu  vermeiden bzw. die zur Entnahme und zum Trans  port zur     Einsatzstelle    erforderliche Zeit     drastisch          herabzusetzen.     



  Diesem     Zweck    dient     erfindungsgemäss    eine Vor  richtung zum     Einschrauben,    von Schräubchen, mit  einer am Ende eines     Handgriffes    angeordneten, mo  torisch in Drehung     versetzbaren        Schraubklinge:

  ,    da  durch     gekennzeichnet,        dass,    die     Schraubklinge    in  einer     Hülse    läuft, die zwecks     selbsttätiger    Entnahme  und     Halterung    von Schräubchen von einem Saug-         strom    durchflossen ist, und dass diese Hülse als       Schraubenführung    dient und am     Handgriff    befestigt  relativ zu diesem und axial zur     Schraubklinge    fe  dernd gelagert ist,

   wobei sie in entspannter Lage die       Schraubklinge    mindestens     vollständig        umhüllt    und  unter axialem     Druck    mindestens das, vordere Ende  der     Schraubklinge    freigibt.  



  Damit     entfällt    das zeitraubende Heraussuchen,  Transportieren und Einschrauben der Schräubchen  bis zum Selbsthalten von Hand. Mit der     erfindungs-          gemässen    Vorrichtung     kann    mit dem vorderen Ende  der Hülse ein Schräubchen am Kopf     angetupft    wer  den, das dann durch den Saugstrom in der richtigen       Lage    an die     rotierende        Schraubklinge        angesaugt     wird, die den Schlitz des Schraubenkopfes von selbst  findet. Die     Innenwandung    der     Hülse    dient dabei als  Führung für die Schraube.

   Die von der     Schraubklin-          ge    erfasste und in Drehung versetzte     Schraube    rotiert  nun     innerhalb    der Hülse, bis das vordere Ende     der     Hülse über die Stelle gebracht ist, an welcher die  Schraube eingeschraubt werden soll. Durch einen  leichten Druck in axialer     Richtung    auf den     Handgriff,     ähnlich wie wenn die Schraube in das     Schraubloch          eingepresst    werden sollte, wird die Hülse entgegen  der Wirkung der sie belastenden Feder relativ zum       Handgriff    zurückgeschoben und gibt die Schraube  frei.  



  Hierbei kann eine mit einem Saugaggregat ver  bundene Leitung an     eine        Rädialbohrung    des     Hand-          griffes    am vorderen Ende desselben angeschlossen  sein, die über den     Ringraum    zwischen der     Schraub-          klinge    und der     Schraubenführungshülse    mit der     vorde-          ren    Öffnung derselben     kommuniziert.     



  Sollten diese beiden     Leitungen,        nämlich    die Saug-     -          leitung    und das     Mantelrohr    der     flexiblen    Welle, die  zum     Handgriff    führen, der Bedienung hinderlich er-      scheinen, so kann der Mantel der flexiblen Welle zu  gleich als Saugleitung ausgebildet werden,

   die     dann     durch den     Handgriff    hindurch mit der     öffnung    der       Schraubenführungshülse        kommuniziert.    Mindestens  über Strecken kann dabei der Saugstrom im Hand  griff     innerhalb        der    Antriebswelle für die     Schraub-          klinge    verlaufen, wozu diese als Hohlwelle     auszubilden.     ist.  



  Mit Vorteil wird die     Anordnung    so getroffen,  dass die     Schraubenführungshülse,    aber auch die       Schraubklinge    auswechselbar sind, um die Verwen  dung der     Vorrichtung    für Schrauben verschiedener  Grösse und Form zu     ermöglichen,    die jeweils eine  ihrem Kopfdurchmesser angepasste     Schraubenfüh-          rungshülse    benötigen.  



       Für    kopflastige Schrauben hat es sich als vorteil  haft erwiesen, in der     Schraubänführungshülse    auf der  Höhe des Endes der     Schraubklinge    eine Innenschul  ter als Anschlag vorzusehen, um ein Schrägstellen  der Schrauben in dieser Hülse zu verhindern, das  einen     Eingriff    der     Schraubklinge    unter Umständen       verunmöglichen    könnte.  



  In der Zeichnung sind einige beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1     eine    teilweise     geschnittene    Ansicht einer  ersten Ausführungsform eines elektrischen Schrau  benziehers;       Fig.2    eine teilweise     geschnittene    Ansicht einer  zweiten     Ausführungsform    eines elektrischen Schrau  benziehers;       Fig.    3 eine     teilweise    geschnittene Ansicht einer  Variante des elektrischen Schraubenziehers der       Fig.    2;

         Fig.4    einen Schnitt in vergrössertem Massstab  durch eine     Schraubenführungshülse    für stark kopfla  stige Schräubchen, d. h. für Schräubchen mit breitem  Kopf und verhältnismässig dünnem, kurzem     Schaft,     und       Fig.    5 einen Schnitt in vergrössertem Massstab  durch eine     Schraubenführungshülse    für Schräubchen  mit dickem Kopf deren Kopfdurchmesser zudem nur  wenig grösser ist als der Schaftdurchmesser.  



       In    der in     Fig.    1 dargestellten Vorrichtung be  zeichnet 1     allgemein    einen     hohlzylindrischen        Hand-          griff    der im     wesentlichen    aus drei miteinander ver  schraubten Hülsen 2, 3 und 4 besteht.

   In das eine  Ende der     andernends    konisch zulaufenden Hülse 2 ist  die Hülse 3 eingeschraubt, wobei die relative Lage,  d. h. der Grad der     Einschraubung    durch eine Gegen  mutter 5 gesichert ist.     In    das freie Ende dieser zwei  ten Hülse 3 ist die dritte Hülse 4 eingeschraubt,  wobei     wiederum    eine Gegenmutter 6 die relative  Lage der beiden Hülsen sichert. Auf das freie Ende  der Hülse 4     endlich    ist     eine    Mutter 7     aufgeschraubt,     an der der Mantel 8 einer flexiblen Welle 33 befestigt  ist.

   Das Ende dieser Welle 33 ist über eine Verbin  dungshülse 32 mit einer Welle 9 drehverbunden, die  in einer selbstschmierenden Lagerbüchse 10 in der  Hülse 4 gelagert ist. Die Welle 9 überträgt ihre Dre-         hung    über eine     Friktionskupplung    11 auf eine Welle  12, die ebenfalls in zwei selbstschmierenden Lager  büchsen 13 in der Hülse 2 gelagert ist und über ein  Kugellager 14 an einer Schulter 15 in der Hülse 3  ansteht. Das der Kupplung 11 entgegengesetzte Ende  der Welle 12 ist hohl ausgebildet und mit einer Ab  flachung 16 versehen zum Aufnehmen einer       Schraubklinge    17. In ihrem konisch zulaufenden  Ende besitzt die Hülse 2 eine innere Ringschulter 18,  die als Anschlag für eine     Schraubenführungshülse    19  dient.

   Diese Hülse ist mit einem Flansch 20 versehen,  der durch eine die Welle 12 umschliessende Druckfe  der 21, die sich     andernends    an der Lagerbüchse 13  abstützt, gegen die     Ringschulter    18 gepresst ist. In  dieser entspannten Lage der Teile, wie sie in     Fig.    1  dargestellt ist, umhüllt die     Schraubenführungshülse     19 die     Schraubklinge    17     vollständig    und steht um  einen Betrag über das Ende der     Schraubklinge    17  vor, der die Länge der aufzunehmenden und einzu  schraubenden Schräubchen etwas übersteigt.  



  Die Hülse 2 besitzt     ferner    eine radiale Bohrung  22, die     mit    einer Ringnut 23 in einer auf die Hülse 2  aufgeschraubten Mutter 24 kommuniziert. Mit dieser  Ringnut 23 steht über     Bohrungen    25, 26 in der Mut  ter 24 ein     Stutzen    27 in Verbindung, der parallel zum       Handgriff    1 aus der Mutter 24 vorsteht und zum       Anschluss        einer    flexiblen Saugleitung 28 dient, die  m     it    einer Saugpumpe oder einem     anderenUnterdruck-          aggregat    (nicht dargestellt) in Verbindung steht.  



  Mit der beschriebenen Vorrichtung wird wie folgt  gearbeitet:  Dank der     Friktionskupplung    11 ist es     möglich,     das Drehmoment einzustellen bzw. die Kraft, mit  welcher die Schraube eingeschraubt werden soll.  Hierzu dient eine     Schraubendruckfeder    29, die um  die Welle 9 gewunden, sich     einerends    an der Lager  büchse 10 abstützt und mit ihrem anderen Ende über  ein Kugellager 30 den am Ende der Welle 9 befindli  chen Kupplungsteller 31 gegen die Kupplung 11  drückt.

   Durch Vergrössern oder     Verkleinern    der Fe  derkraft der Feder 29, was nach Lösen der Gegen  mutter 6 durch     Veränderung    der     Verschraubung    zwi  schen den Hülsen 3 und 4 leicht zu bewerkstelligen  ist, kann somit das durch die Welle 9 auf die Welle  12 übertragene Drehmoment verändert werden.  



  Nun wird der Antrieb der Welle 9 und die Saug  leitung 28 eingeschaltet. Letztere saugt über die Boh  rungen 26, 25, 22     Luft    durch die vordere     Öffnung     der     Schraubenführungshülse    19 ein, so dass letztere  von einem steten Saugstrom durchflossen ist. Wird  nun der Schraubenzieher mit dieser vorderen     öff-          nung    an den Kopf eines Schräubchens gebracht, z. B.

    an die Entnahmestelle einer Vorrichtung zum Ordnen  von Schräubchen Kopf an Kopf in einer Reihe, so  wird dieses Schräubchen mit dem Kopf voran in die       Schraubenführungshülse    29 gerissen und     gelangt    in       Eingriff    mit der rotierenden     Schraubklinge    17. Nun  kann der Schraubenzieher mit dem Schräubchen -über  die Stelle gebracht werden, wo dieses eingesetzt wer  den soll.

   Durch leichten Druck nach unten, an     dieser         Stelle, wird die     Schraubenführungshülse    19, entgegen  der Wirkung der Feder 21, axial zur     Schräubklinge     relativ zu dieser und zum     Handgriff    zurückgeschoben  und gibt zuerst das     Schraubenende    und zuletzt das  vordere Ende der     Schraubklinge    17 frei.

   Sobald die       Friktionskupplung    11 rutscht, so ist das Schräubchen  mit der gewünschten Kraft eingeschraubt und der  Schraubenzieher ist, nach Abheben von der Schraub  stelle federt die     Schraubenführungshülse    wieder     in     die dargestellte Lage zurück, zur Aufnahme eines  neuen Schräubchens bereit.  



  Gegebenenfalls     könnte    der Saugstrom beispiels  weise durch Anordnung eines Nadelventils an der  Verbindung der Bohrungen 25, 26 in der Mutter 24  gedrosselt werden.  



  Von dem in     Fig.    1 dargestellten Schraubenzieher  unterscheidet sich die in     Fig.    2 dargestellte Ausfüh  rung nur in der Führung des Saugstromes.     In        Fig.    1  erfolgt der Anschluss der Saugleitung 28 seitlich am  vorderen Ende des Schraubenziehers in der vorder  sten Hülse 2 desselben. Dies     kann    unter Umständen  das Manipulieren mit dem Schraubenzieher erschwe  ren.  



  Im Beispiel der     Fig.    2 nun ist der Saugstrom von       hinten    durch den ganzen     Handgriff,    und durch den  Mantel der flexiblen Welle geführt, so dass praktisch  nur noch eine Leitung vom Schraubenzieher weg  führt und nicht mehr zwei wie in     Fig.    1. Der Verlauf  des Saugstromes     im    Handgriff 1 ist folgender: Durch  die     Öffnung    der     Schraubenführungshülse    19 zwi  schen dieser und der     Schraubklinge    17, dann im Zwi  schenraum zwischen der Innenwand der Hülse 2 und  der     Schraubklinge    17 bzw. der Welle 12 hindurch.

    Bei 34 in den Hohlraum 35 der hohl ausgebildeten  Welle 12     hindurch,    der über eine Hülse 36 mit dem  Hohlraum 37 der ebenfalls hohl ausgebildeten Welle  9 in     Verbindung    steht. Durch eine     Radialbohrung    38  der Welle 9 kurz vor dem     Anschluss    derselben an die  flexible Welle 33 in den Raum 39 zwischen der     Hülse     4 der Mutter 7 und den drehenden Teilen und endlich  in den luftdichten Mantel 8 der flexiblen Welle.  



  Die     Fig.    3 zeigt eine Variante des in     Fig.    2 darge  stellten     Schraubenziehers    mit Verlauf des Saugstromes  durch     Handgriff    und Mantel der flexiblen Welle.     Im     Unterschied zu letzterem lässt sich jedoch beim Bei  spiel der     Fig.3    die flexible Antriebswelle mit der  Saugleitung     in        einfachster    Weise mittels eines Bajo  nettverschlusses vom     Handgriff    lösen.

   Zu     diesem     Zwecke ist an Stelle der in     Fig.    2 und 1 vorgesehenen  Schraubverbindung zwischen Mutter 7 und Hülse 4  ein     Bajonettverschluss    41 vorgesehen, desgleichen ein       Schnellverschluss    bei 42 zwischen dem Ende der fle  xiblen Antriebswelle 33 und der wie im Beispiel der       Fig.    2 hohl ausgebildeten     Welle    9.

   Dichtungsringe 43  und 44 sorgen für eine hermetische Abdichtung des  Raumes 39 zwischen den Teilen 4 und 7 der vom  Saugstrom durchflossen wird bevor dieser, nach sei  nem Austritt aus der Hohlwelle 9 durch die Radial  bohrung 38, bei 45 in den luftdichten Mantel 8 der  flexiblen Welle 33     eintritt.       Im übrigen ist der Verlauf des Saugstromes     in     den     Fig.    1-3 durch Pfeile angedeutet.  



  Ein weiterer Unterschied der Ausführung nach       Fig.3    gegenüber derjenigen nach     Fig.2    besteht     in     der vereinfachten     Auswechselbarkeit    der     Schraub-          klinge    17 und der zugehörigen     Schraubenführungs-          hülse    19.  



  Hierzu ist die Hülse 46, welche der Hülse 2     in     den     Fig.    1 und 2 entspricht, so ausgebildet, dass sie  bei 47 eine Abstützung für die Feder 21 aufnehmen  kann. Zum     Auswechseln    von     Schraubklinge    17 und       Schrauhenführungshülse    19 wird die Hülse 46 mit  samt der Feder 21 und der     Schraubenführungshüls.e     19 durch eine andere ersetzt. Bei entfernter Hülse 46  kann     dann        gleichzeitig    auch die     Schraubklinge    17  ausgewechselt werden.  



  Diese Anordnung hat gegenüber den beiden Aus  führungen nach den     Fig.    1 und 2 den Vorteil, dass  der Abstand zwischen der Vorderkante der       Schraubklinge    17 und der Vorderkante der Füh  rungshülse 19,     also    das Mass um welches letztere  über erstere vorsteht, nicht bei jedem Werkzeug  wechsel neu     eingestellt    werden muss, was ein rasche  res Umstellen erlaubt.  



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen zwei verschiedene Aus  führungsarten der     Schraubenführungshülse    19. Diese  ist im dargestellten Schraubenzieher auswechselbar  wie übrigens auch die     Schraubklinge.    Um diese Teile       auszuwechseln,    kann, nach Lösen der Gegenmutter 5  die Hülse 2 von der Hülse 3 weggeschraubt werden,  worauf die     Schraubenführungshülse    19 nach hinten  weggezogen und durch     eine    andere ersetzt werden  kann. Desgleichen     kann    auch die     Schraubklinge    17  ersetzt werden.    Stark     kopflastige        Schrauben,    z.

   B.     wie        in        Fig.    4       dargestellt,    mit breitem,     dünnem    Kopf,     würden        -in,    ei  ner Hülse,<B>19-</B> mit     gleichförmigem,    dem     Schraubenkopf          angepasstem        Durchmesser,    nicht genügend     Führung          finden,

      so     dass    sie     schräg        eingesogen        werden        könnten     und nicht     in        Eingriff        mit        der        Schraubklinge        kämen.          Für        solche,

      Schrauben     ist        gemäss        Fig.    4     in    der     Schrau-          benführungshülse        eine        Ringschulter    40 auf der Höhe       des    Endes der     Schraubklinge    17 vorgesehen. Um Krat  zer auf den     Schraubenköpfen    zu vermeiden, ist diese  Schulter mit     Vorteil    der Wölbung des Schrauben  kopfes     angepasst    und von     scharfen    Kanten     befreit.     



  Bei     Schräubchen        mit    dickem Kopf,     dessen    Durch  messer zudem den     Durchmesser        des    Schraubenschaf  tes nur wenig     übersteigt,    bildet der Aussenrand des  Kopfes eine     genügendeFührung        in,    einer     zylindrischer          Schraubenführungshülse,        um    die Schraube in     dei     richtigen Lage zu halten, sodass     für    solche Schrauben;

    wie beispielsweise     in,        Fig.    5     dargestellt,    auf die An  ordnung von     Anschlagschultern.    in der Schrauben  führungshülse verzichtet     werden,        kann.     



  Wie aus den     beidem,        Fig.    4 und 5 noch     besondee     gut     ersichtlich    ist,     gestattet        dien    konische     Formgebung     des vorderen Endes der     Schraubenführungshülse   <B>15</B>  ein genaues     Zentrieren    der     in,    der Hülse gehaltener  Schraube über einer     Gewindebohrung.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Einschrauben von Schräubchen, mit einer am Ende eines Handgriffes angeordneten, motorisch in Drehung versetzbaren Schraubklinge, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubklinge (17) in einer Hülse (19) läuft, die zwecks selbsttätiger Ent nahme und Halterung von Schräubchen von einem Saugstrom durchflossen ist, und dass diese Hülse als Schraubenführung dient und am Handgriff (1) befe stigt relativ zu diesem und axial zur Schraubklinge federnd gelagert ist,
    wobei sie in entspannter Lage die Schraubklinge mindestens vollständig umhüllt und unter axialem Druck mindestens das vordere Ende der Schraubklinge freigibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an eine Radialbohrung (22) des Handgriffes (1) am vorderen Ende desselben eine Saugleitung (28) angeschlossen ist, die über den Ring raum zwischen der Schraubklinge (17) und der Schraubenführungshülse (19) mit der vorderen öff- nung derselben kommuniziert. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenführungshülse in einer axialen Bohrung des Handgriffes axial gleitbar gelagert ist und durch eine im Handgriff abgestützte Feder (21) beaufschlagt ist, wobei eine Ringschulter (18) in der genannten axialen Bohrung einen An schlag für einen Flansch (20) am inneren Ende der Schraubenführungshülse bildet, der die axiale Be weglichkeit dieser Hülse nach einer Seite begrenzt. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) aus mehreren miteinander verschraubten und in ihrer jeweiligen Einschraubtiefe durch Gegenmuttem (5, 6) gesicher ten Hülsen (2, 3, 4) besteht. 4. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (28) in die als Führung für die Schraubenführungshülse (19) dienende vorderste Hülse (2) des Handgriffes (1) mündet. 5.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfüh- rungshülse nach Trennen zweier den Handgriff (1) bildender Hülsen (2, 3) auswechselbar ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, für kopfla stige Schrauben, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schräubenführungshülse (19) auf der Höhe des Endes der Schraubklinge (17) eine Innenschulter (40) als Anschlag für eingesogene Schrauben gebildet ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubklinge (17) aus wechselbar ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Schraubklinge (17) über eine flexible Welle (33) erfolgt, deren Ende mit einer im Handgriff drehbar gelagerten Welle (9, 12) verbunden ist, die andernends die Schraubklinge trägt. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Welle (9, 12) im Hand griff eine Friktionskupplung (11) eingebaut ist. 10. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Veränderung der Einschraubtiefe zweier den Handgriff (1) bilden der Hülsen (3, 4) das von der Friktionskupplung übertragene Drehmoment verstellbar ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Saugleitung ein Drossel organ zur Regulierung des Saugstromes eingebaut ist. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Schraubklinge (17) über eine flexible Welle (33) erfolgt, deren Man tel zugleich eine Saugleitung bildet, die durch den Handgriff hindurch mit der Öffnung der Schrauben führungshülse kommuniziert. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstrom mindestens teil- weise im Handgriff innerhalb der als Hohlwelle aus gebildeten Antriebswelle für die Schraubklinge ver läuft. 14.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der vordersten Hülse (46) des Handgriffes (1) eine Führung für die axial gleitbar darin gelagerte Schraubenführungshülse (19) gebildet ist, die durch eine in dieser Hülse (46) abgestützte Feder (21) beaufschlagt ist, wobei eine Ringschulter in der Führung einen Anschlag für einen Flansch am inneren Ende der Schraubenführungshülse bildet, der die axiale Beweglichkeit dieser Hülse nach einer Seite begrenzt. 15.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch eine lösbare Verbindung der flexiblen Antriebswelle (33) und der in deren Mantel befindli chen Saugleitung mit dem Handgriff mittels eines Schnellverschlusses.
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