CH403958A - Verfahren und Einrichtung zum maschinellen Einlegen von Leitern in die Nuten elektrischer Maschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum maschinellen Einlegen von Leitern in die Nuten elektrischer Maschinen

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CH403958A
CH403958A CH1593563A CH1593563A CH403958A CH 403958 A CH403958 A CH 403958A CH 1593563 A CH1593563 A CH 1593563A CH 1593563 A CH1593563 A CH 1593563A CH 403958 A CH403958 A CH 403958A
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conductor
lever
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dependent
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CH1593563A
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Vodicka Jindrich
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Mez Brno Narodni Podnik
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/085Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


  Verfahren und     Einrichtung    zum     maschinellen        Einlegen    von     Leitern          in    die Nuten elektrischer     Maschinen       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren  zum maschinellen Einlegen von Leitern in die Nuten  elektrischer Maschinen, namentlich rotierender Ma  schinen mit vier nicht ausgeprägten Polen, sowie auf  eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfah  rens.  



  Zum maschinellen     Einlegen    von Leitern in die  Nuten einer elektrischen Maschine werden derzeit  verschiedene Einlege-, Halte- und     Formierungswerk-          zeuge    und Mechanismen benützt. Diese Werkzeuge  und Mechanismen beschädigen die Leiter     beim    Ein  legen namentlich durch     Abscheuerung    der Isolation  und Strecken derselben über die zulässige     Grenze.     Die Leiter werden namentlich beim Formen der  Köpfe mittels Schablonen verschiedener     Form    be  schädigt, da dieselben von der Oberfläche der Scha  blonen mit Gewalt abgezogen werden.  



  Diese Nachteile trachtet die vorliegende Erfin  dung zu beseitigen.     Gemäss    der     Erfindung    wird beim  maschinellen Einlegen der Leiter in die Nuten elek  trischer Maschinen in der Gegend des     Spulenkopfes     aus dem Leiter eine lose Schlinge     gebildet;    diese wird  so vorgeformt, dass sie     eine    dem Leiter im     aufgewik-          kelten        Spulenkopf        ähnliche        Form    erhält und dann  festgezogen.  



  Das Vorformen des Leiters lässt sich vorteilhaft  durch     Aufstützen    desselben auf einen Leisten und  durch eine darauffolgende Lockerung ausführen, wo  bei die Lockerung des Leiters am besten durch Um  schwenken einer Einlegevorrichtung, z. B. eines Ein  legehebels, erzielt wird.  



  Die Leisten werden weiter zum Orientieren der  Schlinge beim Anziehen der Leiter zweckmässig da  durch benützt, dass die Schlinge am Leisten gleitet,  wenn sie sich     in    der unerwünschten     Richtung        bewegt.       Es ist vorteilhaft, die die     Spulenköpfe    bildenden       Schlingen    hinter eine Haltevorrichtung einzulegen.  



  Eine erfindungsgemässe Einrichtung zum Durch  führen des Verfahrens ist dadurch     gekennzeichnet,     dass sie für jeden von mehreren gleichzeitig zu     wik-          kelnden    Polen der elektrischen Maschine     mit    einem  Einlegehebel versehen ist, welcher eine     geradlinige     und drehende Hin- und     Herbewegung        ausführt    und  um eine der zwei parallelen Achsen pendelt, wobei  auf jeder Seite des aufgewickelten Teiles für jeden  Pol der elektrischen Maschine eine Haltevorrichtung  der     Spulenköpfe    und ein Leisten zum     Vorformen    der  losen Schlingen der Leiter besitzt.  



  Der Einlegehebel lässt sich z. B. so ausbilden,  dass er auf beiden Seiten mit je einer Rolle zur Füh  rung des     aufzuwickelnden    Leiters versehen ist, und  dass er im Raum ausserhalb des aufgewickelten Tei  les der elektrischen     Maschine        mit    dem diesem Teile  näherliegenden Ende     abwechelnd        radial    um eine der  zwei festen Achsen des     Einlegehebels    pendelt, wofür       vorteilhaft    die Achsen der Rollen benützt werden.  



  Der Einlegehebel kann     vorteilhaft    frei von einem  Lager getragen werden, welches sich geradlinig und  drehend hin und her bewegt, wofür am besten zwei  Einschnitte, in welche die Rollenachsen des Einlege  hebels einfallen, benützt werden können, wobei sich  beim     Ausschwenken    des Einlegehebels bloss eine der  Achsen im Ausschnitt befindet.  



  Die Einrichtung lässt sich noch dadurch verbes  sern, dass der Leisten zum Vorformen der Schlingen  z. B.     mit    der Haltevorrichtung der     Spulenköpfe    ein  einziges Stück bildet.  



  Die     Stützflächen    der     Haltervorrichtung    lassen  sich     vorteilhaft    so ausbilden, dass sie sich gegen den  Leisten     erweitern.         Ein Ausführungsbeispiel der Art und Weise des       Einlegens    der Leiter entsprechend der Erfindung  sowie ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur  Durchführung des Einlegeverfahrens sind in der  Zeichnung dargestellt.  



  In der     Fig.    1 ist der Längsschnitt der Einrich  tung zum maschinellen Einlegen von Leitern in die  Nuten elektrischer Maschinen veranschaulicht.  



  Die     Fig.2    zeigt eine Vorderansicht und     Fig.    3  eine Seitenansicht des Leistens, kombiniert mit der  Haltevorrichtung.  



  Aus der     Fig.    4 ist die Stirnansicht eines     Stator-          teiles    mit Leisten und der Haltevorrichtung ersicht  lich.  



  Die     Fig.    5 bis 8 zeigen verschiedene Stirnansich  ten eines Teiles des     Stators    mit dem Wickelarm,  Einlegehebel, mit der Haltevorrichtung und den Lei  sten, welche verschiedene Phasen beim Einlegen des  Leiters darstellen.  



  Zum Wickeln wird eine Wickelvorrichtung be  nützt, bestehend aus Zentnerständern 1 (in     Fig.    1  ist bloss ein Ständer dargestellt), welche am Umfang  des aufzuwickelnden     Ständerpaketes    2 angeordnet  sind, wobei das     Ständerpaket        mit    einer Bohrung 66  und Nuten 63 versehen ist.

   Auf dem     Zentrierständer          befinden    sich drehbare, durch einen drehbaren He  bel 69 betätigte     Spannzeuge    68 zum Befestigen des  aufzuwickelnden     Statorpaketes.    Das     Statorpaket    ist  gegen Verdrehen durch eine Sicherung 18     gesichert,     welche in die Nute 19 des     Ständerpakets    einfällt.  



  Die im Lager 21 drehbar gelagerte Antriebswelle  20 geht durch die Bohrung des     Ständerpakets    hin  durch. Die Antriebswelle enthält durch den Hebel  22 im Antriebskasten 23 eine drehbare Hin und Her  bewegung. Der Hebel 22 wird durch einen weiteren,  in der Zeichnung nicht dargestellten Mechanismus  angetrieben.  



  Der auf der Antriebswelle 20 verschiebbar auf  gesetzte     Wickelarm    24 bewegt sich mittels einer  Antriebsstange 25, welche von einem nicht darge  stellten Mechanismus im Antriebskasten 23 ange  trieben wird, geradlinig hin und her. Der Wickelarm  24 bewegt sich auch drehend hin und her, da er mit  einer Nut 26 versehen ist, in welche der mit der  Antriebswelle 20 verbundene Stein 27 eingreift. Der  mit Öffnungen 29 mit axialen Spalten 30 versehene  Wickelkopf 28 ist am oberen Ende der Antriebs  welle 20 starr befestigt.  



  Am Wickelarm 24 befindet sich ein Lager 47  mit Einschnitten 48 und 49,     in    welche die Achsen  50 bzw. 51 der Einlegerollen 52 bzw. 53 lose ein  fallen. Die Achsen 50 und 51 sind starr im Einlege  hebel 54 gelagert, welcher     mit    Anstössen 60 und 61  versehen ist. Ausser der     Einlegerolle    52 und 53  dienen zur Führung des aufzuwickelnden Leiters  62 auch die Rollen 55 und 56.  



  Die Antriebswelle 20 ist     mit    Nuten 57 versehen,  welche durch Anläufe 58 und 59 beendet     sind.     Vor dem Wickeln wird in das     Statorpaket    2 die       mit    dem Leisten 70 verbundene Haltevorrichtung 3    eingelegt. Die Haltevorrichtung 3 hält die Spulen  köpfe 67 und ist     mit    einem Einschnitt 72 versehen,  in welchen das Ende des Spannzeuges 73 eingreift,  welches mittels einer Schraube 74 und einer Einlage  75 vom     Ständerpaket    2 weggedrückt wird. Die  Haltevorrichtung befindet sich auf den beiden Stirn  seiten des     Ständerpakets    und beide Leisten sind mit  tels eines Steges 76 verbunden, an welchen die Lei  sten durch Niete 77 befestigt sind.

   Die Stützflächen  71 der Haltevorrichtung erweitert sich gegen den  Leisten hin.  



  In der     Fig.    1 ist bloss ein Einlagehebel 54 und  auch bloss eine einzige obere und untere Haltevor  richtung 3 mit Leisten 70 dargestellt. Tatsächlich  sind aber in der Wickelmaschine so viele Haltevor  richtungen vorhanden, wieviel Pole gleichzeitig ge  wickelt werden. Jeder     Einlegehebel    54 hat     gleichfalls     eine selbständige Öffnung 29 im Wickelkopf 28 und  einen selbständigen axialen Spalt 30. Jeder Einlege  hebel 54 hat auch eine selbständige Lagerung 47 und  einen selbständigen Leiter 62, welcher über besondere  Rollen 55 und 56 geführt wird.  



  Das Wickeln wird folgendermassen ausgeführt:  Die Haltevorrichtung 3 wird in das     Ständerpaket     2 so     eingelegt,    dass der Steg 76 durch die Nute 63  geht. Die Haltevorrichtung wird durch Anziehen der  Schraube 74 befestigt.  



  Das so vorgerichtete     Ständerpaket    wird in die       Zentrierständer    1 eingesetzt und durch Umdrehen  des Hebels 69 mittels des Spannzeuges 68 einge  spannt.  



  Der aufzuwickelnde Leiter 62 wird von der Vor  ratsspule (nicht eingezeichnet) über die Rollen 55  und 56 zwischen die Rollen 52 und 53 des Einlege  hebels 54 geführt und sein Anfang wird in der Nähe  des     Statorpakets    2 erfasst.  



  Wird der Antriebsmechanismus im Antriebska  sten 23 in Gang gesetzt, dann beginnt die Antriebs  stange 25 den Wickelarm 24 auf der Antriebswelle  20 aufwärts und abwärts zu bewegen.  



  Wenn der Wickelarm in der Mittellage ist, be  findet sich der Einlegehebel 54 eben in der Bohrung  66 des     Statorpakets    in der Stelle, welche in     Fig.    1  gestrichelt eingezeichnet ist. Der Einlegehebel 54  ist im Wickelkopf 28 eingeführt, und beide Anstösse  60 und 61 befinden sich in der Nute 57 der Antriebs  welle 20.  



  Bei der Abwärtsbewegung des Wickelarmes 24  stösst der Anstoss 60 auf den Anlauf 58 in der Nute  57. Dadurch wird der Einlegehebel 54 mit dem dem       Ständerpaket    näher liegenden Ende radial     ausgelenkt.     Der Einlegehebel ist in dieser Lage in     Fig.    1 voll  eingezeichnet.  



  Dann verdreht der Hebel 22 die Antriebswelle  20 um einen Winkel, welcher dem     Spulenschritt    ent  spricht. Dadurch verdreht sich gleichzeitig auch der  Wickelarm 24, welcher mit der Antriebswelle 20  durch die Nute 26 und den Stein 27 verbunden ist.  Es verdreht sich auch der     Wickelkopf    28 und der Ein-      Legehebel 54 und der aufzuwickelnde Leiter wird da  durch hinter den unteren Leisten 70 gebracht.  



  Bei der Aufwärtsbewegung des Wickelarmes 24  gleitet der Anstoss 60 auf dem Anlauf 58 in die Nute  57 und der Einlegehebel 54 schwenkt, dauernd den  Leiter 62 mitnehmend ein.  



  Zu Beginn des     Einschwenkens    stützt sich der Lei  ter am unteren Leisten 70 ab und biegt sich dadurch  etwas durch. Beim weiteren Schwenken lockert sich  der Leiter, es löst sich die Berührung mit dem un  teren Leisten 70, der Leiter biegt sich abermals et  was durch, wodurch     eine    lose Schlinge 78 entsteht,  welche eine ähnliche     Form    des Leiters am Spulen  kopf besitzt. Beim Durchgang des eingeschwenkten  Einlagehebels 54 durch die Bohrung 66 des Ständer  pakets beginnt sich der anfangs lose Leiter 62 zu  spannen, wodurch die Schlinge angezogen wird und  ihre endliche Lage im Kopfe 67 der Spule     einnimmt,     welche sich auf die     Haltevorrichtung    3 abstützt.  



  Bei der weiteren Aufwärtsbewegung stösst der  Anstoss 61 des Einlegehebels 54 auf .den Anlauf 59,  und der Einlegehebel schwenkt radial das andere  Ende aus. Der Einlegehebel 54 ist in     Fig.    1 in dieser  Lage strichpunktiert eingezeichnet. Es folgt nun ein  Umdrehen des     Wickelkopfes    28 und des Einlege  hebels 54 um den     Spulenschritt    im entgegengesetzten  Sinne wie vorher, der Leiter 62 wird hinter den obe  ren     Leisten    70     eingelegt,    und der     Einlegehebel     schwenkt abermals ein und bewegt sich abwärts, wo  durch sich oben eine lose Schlinge bildet, welche  dann angezogen wird.

   Der Einlegehebel schwenkt  unten wieder aus, und der ganze Zyklus wiederholt  sich so lange, bis die ganze Spule aufgewickelt ist.  



  Dann wird der     Spulenschritt    durch eine nicht  eingezeichnete, auf die     Antriebswelle    wirkende Vor  richtung geändert, und es wickelt sich eine weitere  Spule desselben     Poles    auf.  



  Beim Ausschwenken des Einlegehebels 54 wird  der Leiter 62 durch einen axialen Spalt 30 und durch  den     Nutenhals    64 in die entsprechende Nut 63 ein  gelegt.  



  Alle Pole werden gleichzeitig aufgewickelt und  nach dem     Aufwickeln        allen    Spulen aller Pole wird  das     Statorpaket    herausgenommen und ein neues ein  gelegt.  



  Die Bildung der losen Schlinge ist besonders gut  aus den     Fig.    5 bis 8 ersichtlich.  



  In     Fig.5    bewegt sich der eingeschwenkte Ein  legehebel 54 in der     Statorbohrung    66 aufwärts.  



  In     Fig.    6 ist der Einlegehebel 54 in die äusserste  Lage oberhalb des     Statorpakets    ausgeschwenkt. Da  durch wird der Leiter 62 auf den     Nutboden    63 ge  drückt.  



  In     Fig.    7 ist der     Einlegehebel    54 nach der Ver  drehung um den     Spulenschritt    dargestellt. Der Leiter  62 ist hinter dem Leisten 70 eingelegt.  



  In     Fig.    8 ist der Einlegehebel 54 wieder in der  Bohrung 66 eingeschwenkt und     beginnt,        abwärts    zu  sinken. Aus dem     Bilde    ist ersichtlich, dass der Leiter  62 nicht mehr mit dem     Leisten    70 in     Berührung    ist    und dass die     Schlinge    annähernd die Form des     Wik-          kelkopfes    hat. Im Bilde     ist    auch     strichpunktiert    die  Lage der Schlingen zweier weiterer Spulen desselben       Poles    eingezeichnet.  



  Das angeführte Verfahren samt der     Einrichtung     kann auch zum Wickeln von Rotoren und anderen  Teilen elektrischer Maschinen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum maschinellen Einlegen von Lei tern in die Nuten elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Leiter in der Gegend des Spulenkopfes eine lose Schlinge (78) gebildet wird, welche so vorgeformt wird, dass sie eine dem Leiter im aufgewickelten Spulenkopf ähnliche Form erhält und dann festgezogen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter durch Aufstützen auf einen Leisten (70) vorgeformt wird, worauf eine Lockerung des Leiters folgt. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung des Leiters durch Umschwenken einer Einlegevorrichtung, z. B. eines Einlegehebels (54), durchgeführt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlinge (78) am Leisten (70) gleitet, wenn sie sich in der unerwünschten Richtung bewegt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spulenköpfe bildenden Schlingen hinter eine Haltevorrichtung (3) eingelegt werden.
    PATENTANSPRUCH 11 Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jeden von mehreren gleichzeitig zu wickelnden Polen der elektrischen Maschine mit einem Einlege- hebel (54) versehen ist,
    welcher eine geradlinige und drehende Hin und Herbewegung ausführt und um eine der zwei parallelen Achsen pendelt und auf je der Seite des aufgewickelten Teiles für jeden Pol der elektrischen Maschine eine Haltevorrichtung (3) der Spulenköpfe und einen Leisten (70) zum Vorformen der losen Schlingen (78) der Leiter besitzt.
    UNTERANSPRÜCHE 5. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegehebel (54) auf beiden Seiten mit je einer Rolle zur Führung des aufzu- wickelnden Leiters (62) versehen ist und dass der Einlegehebel im Raum ausserhalb des aufgewickelten Teiles der elektrischen Maschine mit dem diesem Teile näherliegendem Ende abwechselnd radial um eine seiner beiden festen Achsen, vorteilhaft um die Achsen (50, 51) der angeführten Rollen, pendelt.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegehebel (54) frei von einem geradlinig und drehend sich hin und her be wegenden Lager (47), vorzugsweise mittels zweier Einschnitte (48, 49), getragen ist, in welche die Rol lenachsen (50, 51) des Einlegehebels einfallen, wobei sich beim Ausschwenken des Einlegehebels bloss eine der Achsen im Ausschnitt befindet.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Leisten (70) mit der Halte vorrichtung (3) ein einziges Stück bildet. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützfläche (71) der Haltevorrichtung (3) gegen den Leisten hin erweitert.
CH1593563A 1962-12-27 1963-12-24 Verfahren und Einrichtung zum maschinellen Einlegen von Leitern in die Nuten elektrischer Maschinen CH403958A (de)

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