CH402624A - Radaufhängung für Fahrzeuge - Google Patents

Radaufhängung für Fahrzeuge

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CH402624A
CH402624A CH1317761A CH1317761A CH402624A CH 402624 A CH402624 A CH 402624A CH 1317761 A CH1317761 A CH 1317761A CH 1317761 A CH1317761 A CH 1317761A CH 402624 A CH402624 A CH 402624A
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CH
Switzerland
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vehicle
wheel suspension
wheel
vehicles
suspension
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Application number
CH1317761A
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H Wydler Albert
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H Wydler Albert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/207Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid the arms being essentially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


      Radaufhängung    für     Fahrzeuge       Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für  Fahrzeuge und hat den Zweck, beim Bremsen     dieser     Vehikel zu erreichen, dass das Fahrzeugoberteil vorn  gehoben und hinten gesenkt wird. Die dazu benötig  ten Kräfte, um die     Nickschwingung    beim Bremsen  auszuschalten, können durch     Ausnützung    des auf die  stillstehenden     Bremsgliedträger    ausgeübten Dreh  moments bei Applikation der Bremsen erzielt wer  den. Ferner kann die kinetische oder Bewegungs  energie des rollenden     Vehikels    gegenüber der Adhä  sion der gebremsten Räder auf der Unterlage aus  genützt werden.  



  Mit dieser     Radaufhängung    wird bezweckt, dass  sich beim Bremsen das sonst nach vorn neigende  Fahrzeugoberteil     (Nickschwingung)    vorne hebt und  hinten senkt, wodurch Insassen und beförderte Waren  weniger aus dem Gleichgewicht gebracht werden.  



  In den     Fig.    1 und 2 der Zeichnung sind solche  beispielsweise Radaufhängungen als Schema in seit  licher Ansicht dargestellt.  



       Fig.   <I>1</I> Rad 1 mit Bremstrommel 2 und Achs  schenkelbolzen 3 ist mit zwei     Kurbellängslenkern    4  und 5 verbunden, wobei der erstere mit der     Torsions-          stab-Feder    6 und der letztere mit dem Querstabilisa  tor 7 zusammenhängt.  



       Wenn    nun bei Fahrt die Bremse betätigt wird,  so wird auch das Drehmoment des Rades 1 von der  rotierenden Bremstrommel 2 auf die Bremsbacken  und damit auf den Achsschenkelbolzen 3 übertragen.  Letzterer hat somit das Bestreben, sich in gleicher  Richtung     mitzudrehen,    was bei dieser Aufhängung  der Räder um einen     Bruchteil    des     Kreisumfanges     möglich ist, sofern sich das Rad nach unten depla  ciert. Die     Torsionsstab-Feder    wird entlastet oder an  ders ausgedrückt in ihrer Wirkung unterstützt.    Die zweite Kraft, die zur Hebung des vorderen  Fahrzeugoberteiles dient, ist die kinetische Energie  des rollenden Fahrzeuges. Diese Kraft wirkt gegen  die Adhäsion des gebremsten Rades auf der Unter  lage.

   Da sich das Rad mit dieser     Aufhängung    wohl in  einer Ebene, aber nicht senkrecht von oben nach  unten bewegen lässt und die unterste Stellung in der  Fahrtrichtung weiter nach hinten verlegt ist, wirkt die  Bewegungsenergie dahin, dass sie den Wagenoberteil  bei applizierter Bremse zu heben versucht.  



  Für die Hinterachse des Fahrzeuges tritt zufolge       Umkehrung    der Kräfte und der Hebelanordnung die  gegenteilige Wirkung ein.  



       Fig.   <I>2</I> zeigt andere Anordnungen der Kurbel  längslenker, die ungefähr die gleiche Wirkung er  streben, wobei das Rad rechts sich senkrecht     bewegt     und somit nur durch das Drehmoment der Bremse  nach oben oder unten gedrückt wird.  



  Diese Radaufhängung ist nicht an die Ausfüh  rungsbeispiele gebunden und kann somit auch mit  anderen als den     erwähnten        Torsionsstab-Federn    aus  geführt werden; es können ausserdem auch schräg  gestellte Dreieck- - oder     Trapez-Querlenker    Verwen  dung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Radaufhängung für 2-, 3-, 4- oder Viel-Rad- fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die auf mechanischem Wege beim Bremsen das Fahrzeugoberteil vorne hebt und hinten senkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Radaufhängung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Bremsgliedträger übertragene Drehmoment dazu verwendet wird, auf mechanischem Wege .das Heben und Senken des Fahrzeugoberteiles herbeizuführen. 2.
    Radaufhängung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Be wegungsenergie des zu bremsenden Fahrzeuges aus- genützt wird, um den Hebe- oder Senkungseffekt aus dem Umstand zu erzielen, dass sich die Räder beim Durchfedern auch in der Längsrichtung des Fahr zeuges bewegen.
CH1317761A 1961-11-13 1961-11-13 Radaufhängung für Fahrzeuge CH402624A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009090825A (ja) * 2007-10-09 2009-04-30 Toyota Motor Corp 車両用懸架装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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