CH401865A - Hydraulische Maschine - Google Patents

Hydraulische Maschine

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CH401865A
CH401865A CH630860A CH630860A CH401865A CH 401865 A CH401865 A CH 401865A CH 630860 A CH630860 A CH 630860A CH 630860 A CH630860 A CH 630860A CH 401865 A CH401865 A CH 401865A
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piston
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George Kimsey Eric
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Description


      Hydraulische    Maschine    Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine  und ist auch auf hydraulische Motoren und Flüssig  keitsdruckpumpen anwendbar.  



  Es sind hydraulische Motoren mit einem Gehäuse  bekannt, welches mehrere hydraulische Zylinder, die  radial um einen freibeweglichen Lagerblock gruppiert  sind, und eine in dem genannten Gehäuse drehbar  gelagerte Welle mit einem Exzenter hat, der in einer  zylindrischen Bohrung des Lagerblocks läuft. Die  hydraulischen Zylinder sind zur     übertragung    des  Flüssigkeitsdruckes auf den Lagerblock angeordnet  und     erteilen    ihm eine Kreisbewegung mit einer re  sultierenden Drehung entweder des Exzenters mit der  Maschinenwelle oder des Maschinengehäuses und der  hydraulischen Zylinder, wobei die Welle feststehend  bleibt.  



  Solch hydraulische Motoren enthalten mecha  nische Lagerflächen wie Gleitlager     und/oder    mecha  nische Verbindungsstangen oder gleichwertige An  ordnungen, was zu einer komplizierten Konstruktion       führt.     



  Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfin  dung besteht darin, hydraulische Maschinen zu ver  bessern, um deren     Konstruktion    zu vereinfachen und  deren Nutzeffekt zu erhöhen.  



  Die erfindungsgemässe Maschine hat ein Gehäuse,  in welchem eine Welle drehbar gelagert ist, einen Ex  zenter an dieser Welle, einen Lagerblock in dem Ge  häuse, welcher den Exzenter umschliesst und eine  Bohrung hat, welche eine Drehung des Lagerblocks  und Exzenters relativ zueinander ermöglicht, mehrere  hydraulische Zylinder, welche radial um die     Axe     der Welle in einer gemeinsamen, zu dieser     Axe    nor  malen Ebene in einem der beiden durch das Gehäuse  und den Lagerblock gebildeten Teile angeordnet sind,  je einen in einem der Zylinder verschiebbaren hohlen    Kolben, nachgiebige Mittel, welche bestrebt sind, den  Kolben in Richtung auf den anderen der     genannten     Teile zu verschieben, einen schwebenden Ring,

   wel  cher entweder das Ende des Kolbens oder die ent  gegengesetzte Fläche des anderen der genannten bei  den Teile gleitend und dicht berührt und eine Dich  tung für die     Flüssigkeit    bildet, im     Zusammenhang     miteinander und mit dem Innenraum des Kolbens  stehende Öffnungen im Ring und dem diesem be  nachbarten Kolbenende, und einen     Durchlass    in dem  Lagerblock, durch welchen dessen Bohrung mit dem  Raum kommuniziert, welcher durch den Innenraum  des Kolbens und die     genannten    Öffnungen gebildet  ist, derart,

   dass die in den     Zylindern    nacheinander  beim Betrieb der Maschine befindliche Flüssigkeit  einen direkten Schub auf den Exzenter ausübt oder  von diesem     erfährt    ohne     übertragung    durch mechani  sche Mittel. Der genannte Ring ermöglicht es, dass  die     Druckflüssigkeit    an einer Fläche     innerhalb    des  Ringes wirkt und dadurch den Lagerblock im Gleich  gewicht hält und ist auch als Massnahme gegen  mangelhaftes     Ausgerichtetsein    der Oberfläche des  Lagerblocks und des inneren Endes des Kolbens in  bezug aufeinander vorgesehen.  



  Der genannte Ring kann einer Anzahl weiterer  Wirkungen dienlich sein:  a) wenn die     Flüssigkeit    unter Druck steht, ermög  lichen es die Öffnungen durch die Mitte des Rin  ges und den freibeweglichen Lagerblock und  den Kolben, dem Druck der Flüssigkeit, welcher  eine Belastung     verursacht,    unmittelbar am Zy  linderkopf an einem Ende und am Exzenter  durchmesser am andern Ende zu wirken;

    b) wenn die Flüssigkeit unter Druck steht, wird in  folge der drehenden Wirkung des Exzenters eine  gleitende Dichtung zwischen der Fläche des Rin-      ges und der Basis des hohlen Kolbens, wo diese  sich berühren,     hervorgerufen;     c) der Ring ist in dem freibeweglichen Lagerblock so  angeordnet, dass der Schub an der Mittellinie des  Exzenters wirkt, wenn der     Druck    der Flüssigkeit  auftritt;  d) eine Dichtung zwischen der Fläche des     Ringes     und der Basis des hohlen Kolbens ist durch An  ordnung einer geeigneten     Druckausgleichsfläche     zwischen den wirksamen Druckflächen des Rin  ges und des Kolbens erzielt.

   Diese Ausgleichs  fläche ist derart, dass eine ausreichende dichtende  Kraft zwischen der     Fläche    des Ringes und der  Basis des Kolbens ohne übermässigen mechani  schen Auflagedruck an diesem erreicht wird;  e) um annehmbare Auflagebelastungen     zwischen    den  Dichtungsflächen des Rings und der Basis des  Kolbens zu erzielen, sind Rillen oder druckent  lastende Öffnungen (Schlitze) an der Seite des  Ringes vorhanden, welche das     Druckgefälle    quer  zur Dichtungsfläche bestimmen;  f)     erforderlichenfalls    kann eine zusätzliche Auflage  fläche an dem Ring erzielt werden, indem die  Ringfläche über die     Druckentlastungsrille    hinaus  erstreckt wird.  



  Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform  der Erfindung besteht darin, dass     Druckflüssigkeit     den Zylindern durch die Maschinenwelle und eine um  schliessende Büchse zugeführt wird, welche     derart    mit  Durchlässen versehen ist. dass eine Entlastung der  Maschinenwelle und damit eine gleichmässig     ruhige     Arbeitsweise mit minimaler Abnutzung sichergestellt  sind.

   Vorzugsweise     erfolgt    das Austreten der Flüssig  keit aus den Zylindern auch durch die Maschinen  welle und die oben genannte Büchse, in welchem  Falle deren Durchlässe so angeordnet sein können,  dass lediglich durch die     Verwendung    eines einfachen       Umstellventils    und ohne irgendeine andere Um  steuerungsvorrichtung die Drehrichtung der Ma  schinenwelle oder des Maschinengehäuses     gewünsch-          tenfalls    umgesteuert werden kann.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise einige kon  struktive     Ausführungsformen    der erfindungsgemässen  hydraulischen Maschine mit den obigen und anderen  Merkmalen dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine     Ausführungsform,    bei welcher das  Maschinengehäuse feststeht und die     Rotorwelle    ro  tiert, teils im Querschnitt und teils in Stirnansicht,       Fig.    2 einen axialen Schnitt zu     Fig.    1,       Fig.    3 einen Grundriss eines der     Druckstauringe,          Fig.    4 einen Aufriss (Schnitt) zu     Fig.    3,

         Fig.    5 eine Variante zu     Fig.    1 und 2, bei welcher  die Maschinenwelle stillsteht und das Maschinen  gehäuse drehbar     gelagert    ist, teils im Querschnitt und  teils in Stirnansicht,       Fig.    6 einen axialen Schnitt zu     Fig.    5,       Fig.    6A eine konstruktive Einzelheit dieser     Aus-          führungsform,            Fig.7    eine weitere Variante zu     Fig.    1 in me  chanisch invertierter Ausführung, teils im Querschnitt  und teils in Seitenansicht,       Fig.    8 einen axialen Schnitt zu     Fig.    7,

         Fig.9    einen teilweisen Querschnitt durch eine  Ausführungsform der Maschine mit einer modifizier  ten Form des     Ringes,          Fig.    10 einen teilweisen Querschnitt durch eine       Ausführungsform    der Maschine mit noch einer ande  ren     modifizierten    Form des Ringes.    In den verschiedenen Figuren der Zeichnung  sind dieselben bzw. einander entsprechende Teile mit  denselben Bezugszeichen bezeichnet.  



  In der in     Fig.    1 und 2 dargestellten hydraulischen       Maschine    ,sind fünf hydraulische Zylinder 1 radial  um die     Axe    der Motorwelle 7 in einer gemeinsamen  Ebene normal zu dieser     Axe        gruppiert.    (Diese Ebene  wird im folgenden     Hauptquerschnittsebene    der Ma  schine genannt.) Diese Zylinder sind ortsfest in einem  Maschinengehäuse 2 gehalten, welches in Stirnan  sicht im wesentlichen die Form eines Fünfecks hat  und zwei Naben 3, 4 aufweist, welche Lager 6,  6 für die Maschinenwelle 7 bilden.

   Diese Welle hat  einen Exzenter 8, welcher auf die Zylinder l aus  gerichtet und in der zylindrischen     Bohrung    9 eines  Lagerblocks 10 drehbar angeordnet ist. Der Lager  block 10 hat in Stirnansicht auch die Form eines       regelmässigen    Fünfecks, dessen     Zentrum    jedoch mit  der     Axe    der Exzentrizität des Exzenters zusammen  fällt.  



  In jedem hydraulischen Zylinder 1 ist ein hohler  Kolben 11 mit flachem Boden verschiebbar. Die  innere Endfläche 12 jedes der Kolben liegt zwang  läufig dicht an einer der Seiten des fünfseitigen Lager  blockes 10 an, indem eine Schraubenfeder 13 mit  ihrem äusseren Ende an den Kopf des Zylinders und  mit ihrem inneren Ende an eine innere     Schulter    14  des     Kolbens    drückt. Eine zentral in der     Endfläche     12 jedes Kolbens 11 angeordnete Öffnung 44 kommu  niziert mit dem Hohlraum 45 des Kolbens und ist zu  diesem koaxial.

   In den Lagerblock ist für jeden Kol  ben 11 ein Ring 15 eingesetzt, und die zentrale Öff  nung 46 im Ring 15 ist koaxial zur Öffnung 44 in  der Endfläche 12 des Kolbens 11, wenn letzterer die  Stellung einnimmt, in welcher er am weitesten in  seinem Zylinder 1 hineingeschoben ist, das ist die  Stellung, in welcher sich der Kolben 11 des in     Fig.    1  obersten Zylinders 1 befindet. Jeder Ring hat eine  wirksame Fläche, als welche die     Fläche    aufgefasst  werden soll, die zum Durchmesser D in     Fig.    4 gehört,  die nicht grösser ist als die der     Zylinderbohrung.    Je  der Ring ist in einer     Aussparung    des fünfseitigen  Lagerblocks in begrenztem Masse der Grössenord  nung einiger Tausendstel von 25 mm beweglich.

   Der  frei bewegliche Lagerblock und der Ring sind     mittels     einer geeigneten Dichtung 16 gegeneinander ab  gedichtet. Schrauben 43 halten die Ringe in ihrer  Stellung, ohne die oben     erwähnte    Beweglichkeit zu  stören.      Fünf radiale Durchlässe 17, die in der oben ge  nannten     Hauptquerschnittsebene    angeordnet sind, er  strecken sich von der zylindrischen Bohrung 9 des  fünfseitigen Lagerblocks 10 je zu einer der fünf  Seiten des Blockes und damit zum     Innern    des zu  gehörigen hydraulischen Zylinders 1.

   In derselben       Hauptquerschnittsebene    ist der     Umfang    des Exzenters  8 auf der Maschinenwelle 7 mit zwei einander gegen  über angeordneten, bogenförmig verlaufenden Nuten  18, 19 versehen, die an beiden Enden durch Stege  20, 21 getrennt sind, die     Verschlussmittel    darstellen,  welche die oben genannten radialen Durchlässe 17  zudecken und freigeben, wenn der Exzenter und die  Maschinenwelle rotieren.  



  Zwei Kanäle 22, 23 erstrecken sich längs der Ma  schinenwelle 7 parallel zu deren     Axe.    Diese Kanäle  sind je an einem Ende mit einer der vorerwähnten  bogenförmig verlaufenden Nuten 18, 19 des Ex  zenters 8 und je am andern Ende mit einer von zwei  Ringnuten 24, 25 verbunden, die einander benach  bart in der Maschinenwelle gebildet sind. Eine Büchse  26 umgibt diesen Endteil der Maschinenwelle in einer  der Naben des Maschinengehäuses. Diese Büchse  hat eine Anzahl radiale Durchlässe 27, 28, durch  welche Flüssigkeit von einem kreisförmigen Teil in  der Nabe 4 zu den Ringnuten 24, 25     fliessen    kann.  Elastische Dichtungen 29 sind um den Umfang der  Büchse eingefügt, um eine eventuelle Exzentrizität  oder Reibung bzw. Abnutzung, die auftreten könnten,  aufzunehmen.

   Zwei radiale Öffnungen 30, 31     erstrek-          ken    sich durch die Gehäusenabe 4 je in einen re  duzierten Teil der Büchse 26. Diese Öffnungen sind  mit Gewinde zum Abschluss von Leitungen versehen.  



  Wenn die Öffnung 31 als     Einlassöffnung    ver  wendet wird, fliesst das einströmende Öl durch den  Kanal 22 in die bogenförmig verlaufende Nut 18,  dann durch den     Durchlass    17, die Öffnung 46 des  Ringes 15 und die Öffnung 44 in der inneren     Enfläche     des hohlen Kolbens 11 in den     Kolben-Hohlraum     45. Die Öffnungen 46 und 44     schliessen    aneinander  und an den     Kolben-Hohlraum    45 an.

   Der     Druck    des  im hohlen Zylinder 11 gelangten Öls wirkt an einem  Ende auf die Innenfläche des Zylinderdeckels und  am anderen Ende auf die Mittellinie des Exzenters 8  und bewirkt, dass die Welle     rotiert.    Die Dichtungs  fläche zwischen dem Kolben 11 und dem Ring 15  ermöglicht eine unbedeutende Ölströmung in das  Maschinengehäuse 2. Wenn die Maschinenwelle 7  rotiert, schliessen und öffnen die Stege 20 die Durch  lässe 17 und ermöglichen es dem Öl, entweder in den  Zylinder 1 hinein oder aus diesem heraus zu fliessen.

    Das Öl fliesst aus dem Raum 45 des Kolbens 11 durch  die genannte Öffnung 44 bzw. 46, die im Zusammen  hang mit dem Hohlraum und miteinander in der  inneren     Endfläche    12 des Kolbens 11 stehen und  durch den Ring 15 in die bogenförmig verlaufende  Nut 19, durch den Kanal 23 und durch die Öffnung  30 heraus.  



  Schliesslich     kommuniziert    das Innere des Ma  schinengehäuses durch einen     radialen        Durchlass,    wel-         cher    dem Exzenter benachbart ist, und einen axialen  Kanal in der     Maschinenwelle    mit einem     Ableitungs-          anschluss    32 in einem Stirndeckel     einer    der Gehäuse  naben.  



  Bei der beschriebenen     Konstruktion    ist die An  ordnung der     Durchlässe    sehr einfach, und da     die     Büchse vorgesehen ist, wird eine Entlastung der unter  Druck stehenden Maschinenwelle erzielt. Es sind  keine Verbindungsstangen vorhanden, was ebenfalls  zur Vereinfachung führt.

   Indem die radialen Öff  nungen 30, 31 durch ein     Umsteuerventil    mit der Zu  fuhr der Druckflüssigkeit und dem Sumpf verbunden  werden, kann weiterhin eine     Umsteuerung    der Dreh  richtung der Motorwelle     gewünschtenfalls    bewirkt  werden, ohne dass irgendeine andere     Umsteuerungs-          vorrichtung        erforderlich    ist.  



  Die im Betrieb der Maschine jedem Zylinder 1  zugeführte Druckflüssigkeit übt     einen    solchen Schub  aus, dass dem Druck auf den Lagerblock 10 der     Druck     auf die Unterseite des Blockes entgegenwirkt, was  dann wieder auf den Exzenter 8     wirkt    und eine Dre  hung desselben und der     Maschinenwelle    7 verursacht.       Während    dieser Drehung wird jeder Zylinder nach  einanderfolgend von der Zufuhr getrennt und zur       Auslassleitung    geöffnet.

   Die Kolben 11     in    den hydrau  lischen     Zylindern    haben jederzeit während ihrer Be  wegung dichtgleitende Berührung, welche mit ihnen  durch die im Lagerblock untergebrachten Ringe her  gestellt wird.    Die     bevorzugte    Form des Ringes ist in     Fig.    3 und  4 gezeigt, aus denen ersichtlich ist, dass die Dichtungs  fläche eine Umfangsrille 40 hat, von welcher     Auslass-          rillen    41 zum äusseren Rand der Fläche erstreckt sind,  durch welche der Druckabfall längs der genannten  Fläche beherrscht wird.    Bei der in     Fig.    5, 6 und 6A gezeigten Ausfüh  rungsform sind die Maschinenwelle 7 feststehend und  das Maschinengehäuse 2 drehbar angeordnet.

   Die Zu  fuhr der Druckflüssigkeit erfolgt durch Kanäle 22A,  23A in der Welle, und de Anordnung ist so, dass bei  rotierendem Maschinengehäuse auch der Lagerblock  10 um den Exzenter 8 rotiert, welcher     stillsteht.    Die  Konstruktion ist, abgesehen von den     eben    erwähnten  Merkmalen, ähnlich der zuerst beschriebenen Aus  führungsform.  



  Nach     Fig.    7 und 8 sind die Zylinder 1 im Lager  block 10 enthalten, statt vom Maschinengehäuse 2 ge  tragen zu sein, an welchem jedoch innere     Widerlager     42 befestigt sind, deren jedes eine Aussparung zur  Aufnahme des     Ringes    15 und des Dichtungsringes 16  hat. Wie     ersichtlich,    ist diese Anordnung     lediglich     die mechanische Umkehrung derjenigen nach     Fig.    5,  6 und 6A, und die Wirkungsweise ist ähnlich der unter  Bezugnahme auf diese Figuren bereits beschriebenen.  



  Die in     Fig.    9 gezeigte Variante der Ringe ist tiefer  gebaut als die Aussparung im Lagerblock und hat  einen äusseren Flansch 15A, welcher     an    der zugeord  neten Fläche des Lagerblocks 10     ausserhalb    der Aus  sparung im     letzteren,    in welche der Teil 15 des Rin-      ges hineinragt und welche den Dichtungsring 16 ent  hält, anliegt.  



  In der in     Fig.10    gezeigten anderen Variante der  Ringanordnung greift jeder solcher Ring 15 in eine  Vertiefung in dem zugehörigen Teil 12 des Kolbens 11  und stösst an der Fläche des Lagerblocks 10. Der  Dichtungsring 16 ist in dieser Vertiefung im Ende 12  des Kolbens 11 angeordnet.  



  Wie ersichtlich, übt bei allen beschriebenen und  dargestellten Ausführungsformen der Erfindung die  den Zylindern der Maschine     zugeführte    Druckflüssig  keit einen direkten Schub auf den Exzenter aus, ohne  dass Verbindungsstangen oder dergleichen dazwischen  sind, und ohne dass äussere Hochdruckdichtungen  nötig sind.  



  Die     Erfindung    ist nicht auf die beschriebenen  und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Bei  spielsweise kann die Maschine abweichend von den       gezeigten    fünf     Zylindern    auch eine andere Anzahl  hydraulischer     Zylinder    haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in welchem eine Welle drehbar gelagert ist, einen Exzenter an dieser Welle, einen Lagerblock in dem Gehäuse, welcher den Exzenter umschliesst und eine Bohrung hat, welche eine Drehung des Lager blocks und Exzenters relativ zueinander ermöglicht, mehrere hydraulische Zylinder, welche radial um die Axe der Welle in einer gemeinsamen, zu dieser Axe normalen Ebene in einem der beiden durch das Gehäuse und den Lagerblock gebildeten Teile ange ordnet sind, je einen in einem der Zylinder verschieb baren hohlen Kolben, nachgiebige Mittel, welche be strebt sind,
    den Kolben in Richtung auf den anderen der genannten Teile zu verschieben, einen schweben den Ring, welcher entweder das Ende des Kolbens oder die entgegengesetzte Fläche des anderen der genannten beiden Teile gleitend und dicht berührt und eine Dichtung für die Flüssigkeit bildet, im Zu sammenhang miteinander und mit dem Innenraum des Kolbens stehende Öffnungen im Ring und dem diesem benachbarten Kolbenende, und einen Durch lass in dem Lagerblock, durch welchen dessen Boh rung mit dem Raum kommuniziert, welcher durch den Innenraum des Kolbens und die genannten Öff nungen gebildet ist, derart,
    dass die in den Zylindern nacheinander beim Betrieb der Maschine befindliche Flüssigkeit einen direkten Schub auf den Exzenter ausübt oder von diesem erfährt, ohne Übertragung durch mechanische Mittel. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der andere der beiden Teile eine Aussparung hat, welche den Ring aufnimmt, und ein Dichtungsglied enthält, welches eine Dichtung zwi- schen dem Ring und der Wand der Aussparung be wirkt. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ring an seiner am Kolben anliegenden Fläche eine Umfangsnut hat, von welcher sich Auslassrillen zum äusseren Rand dieser Fläche erstrecken, um die Druckdichtungsfläche und das Druckgefälle an dieser Fläche zu beherrschen. 3. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Dichtungsglied um den Um fang des genannten Ringes an dessen am Boden der Aussparung anliegenden Seite angeordnet ist. 4. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zylinder in dem Gehäuse an geordnet sind, der Ring tiefer als die Aussparung ist und ein Umfangsflansch des Ringes an der Ober fläche des Lagerblocks um die Aussparung herum anliegt. 5.
    Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zylinder in dem Lagerblock angeordnet sind und die genannten Aussparungen in an den Zylindern gegenüberliegenden Flächen von Wid'erlagern an der Innenseite des Gehäuses ge bildet sind und an die Zylinder anschliessen. 6.
    Maschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter an seiner Umfangsfläche und in der genannten ge meinsamen Ebene zwei einander gegenüber angeord nete Nuten, Stege zwischen benachbarten Enden die ser Nuten zum nacheinanderfolgenden Zu- und Auf decken der Durchlässe bei einer relativen Rotation zwischen Lagerblock und Exzenter, ein Ende der Welle zwei einander benachbarte Ringnuten und zwei zur Axe der Welle parallele Kanäle hat, deren jeder eine der genannten Nuten mit einer der Ringnuten verbindet, eine Büchse auf der Welle über den Ring nuten angeordnet und mit Durchlässen versehen ist, welche mit den Ringnuten in Verbindung stehen, das Gehäuse eine Nabe mit zwei radialen Öffnungen hat,
    deren eine mit einer Flüssigkeitszuleitung und deren andere mit einem Sumpf verbunden ist, und deren jede mit einer der Ringnuten in Verbindung steht, das Ganze derart, dass durch eine der radialen Öff nungen zugeführte Flüssigkeit einem Zylinder nach dem anderen der Reihe nach zugeführt wird und einen direkten Schub ohne Übertragung durch me chanische Mittel auf den Exzenter ausübt. 7. Maschine nach Unteranspruch 6, gekenn zeichnet durch zwischen den radialen Öffnungen einerseits und der Flüssigkeitszuleitung sowie dem Sumpf anderseits angeordnete Mittel zum Umkeh ren der Ströhmungsrichtung, um die Welle in jeder Richtung zu rotieren. B.
    Maschine nach Unteranspruch 6, gekenn zeichnet durch um den Umfang der Büchse angeord nete nachgiebige Dichtungsorgane zum Ausgleich von Ausrichtungsfehlern durch Abnutzung der Muffe.
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