DE1261761B - Einrichtung zum Abstuetzen und Abdichten des Abstuetzkoerpers gegenueber den Boeden der Hohlkolben eines Radialkolbenmotors - Google Patents

Einrichtung zum Abstuetzen und Abdichten des Abstuetzkoerpers gegenueber den Boeden der Hohlkolben eines Radialkolbenmotors

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DE1261761B DE1960K0040881 DEK0040881A DE1261761B DE 1261761 B DE1261761 B DE 1261761B DE 1960K0040881 DE1960K0040881 DE 1960K0040881 DE K0040881 A DEK0040881 A DE K0040881A DE 1261761 B DE1261761 B DE 1261761B
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Description

  • Einrichtung zum Abstützen und Abdichten des Abstützkörpers gegenüber den Böden der Hohlkolben eines Radialkolbenmotors Die Erfindung betrifft eine ,Einrichtung zum Abstützen und Abdichten des Abstützkörpers gegenüber den Böden der entgegen einer Federkraft mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Hohlkolben eines Radialkolbenmotors, bei dem der Abstützkörper gegenüber den Kolben bzw. gegenüber dem Gehäuse seitlich verschiebbar sind und der Abstützkörper mit einer Steuerwelle oder einem Steuerzapfen zusammenwirkt.
  • Radialkolbenmotoren, bei denen die Hohlkolben mit einem gegenüber dem Gehäuse des Motors verschieblichen Abstützkörper zusammenwirken, der auf einer gegenüber dem Gehäuse verdrehbaren Steuerwelle sitzt und dessen Mittelachse bei der gegenseitigen Verdrehung von Gehäuse und Steuerwelle auf einer zur Achse. der Steuerwelle senkrecht stehenden Kreisbahn umläuft, sind in einer Reihe von Ausführungsformen bereits bekannt. Bei allen diesen Konstruktionen ergeben sich Schwierigkeiten einerseits in Verbindung mit der .einwandfreien Führung des in dem Gehäuse kreisenden Abstützkörpers, der während dieser Kreisbewegung keine Verdrehung gegenüber dem Gehäuse erfahren darf, und andererseits hinsichtlich der Schmierung der verschiedenen beweglichen Teile des Motors selbst bzw. der die einzelnen Teile miteinander verbindenden Bauglieder.
  • So ist ein Radialkolbenmotor bekanntgeworden, bei dem die einzelnen Hohlkolben in radial gerichteten Zylindern eines die verschiedenen Zylinder bildenden und als Abstützkörper wirkenden Körpers gelagert und über je eine Art von Pleuelstange an der Innenwand eines den Abstützkörper umgebenden Gehäuses abgestützt sind. Eine derartige Konstruktion wird nicht nur wegen der zahlreichen jeweils beiderseits gelenkig gelagerten Pleuelstangen, sondern vor allem auch wegen der Notwendigkeit einer einwandfreien Schmierung der zahlreichen Lagerstellen sehr kompliziert und kostspielig. Außerdem müssen für die unverdrehbare Führung des Abstützkörpers gegenüber dem Gehäuse weiterhin eine größere Anzahl von Hebelarmen mit ebenfalls zahlreichen Gelenkstellen vorgesehen werden, die zusätzliche Anforderungen an die Schmierung stellen.
  • Eine ähnliche Konstruktion ist bekannt, gemäß der .als Abstützkörper ein Ring dient, in dem die einzelnen Hohlkolben mit ihren radial außen gelegenen Enden geführt sind. Beim Betrieb dieses bekannten Motors führt der Ring im Motorgehäuse eine exzentrisch kreisende Bewegung aus. Diese Konstruktion weist zwar den Vorteil geringer bewegter Massen auf, es bleiben jedoch die Schwierigkeiten hinsichtlich der einwandfreien Schmierung der Lagerstellen der einzelnen Hohlkolben an dem Ring bestehen, die auch .durch diese Konstruktion keine Lösung erfahren.
  • Wieder eine andere Konstruktion eines Radialkolbenmotors ist bekannt, gemäß der, die Hohlkolben des Motors und ihrer Arbeitszylinder entweder über Gelenke oder Pleuelstangen oder unmittelbar fest mit dem Gehäuse des Motors verbunden sind. Während der gegenseitigen Verdrehung von Motorgehäuse und Abstützkörper kommt es zu einem Gleiten der Zylinderenden auf dem Abstützkörper. Irgendwelche Vorkehrungen zur Lösung der dabei auftretenden Abdichtungs- und Schmierungsprobleme sind bei dem bekannten Radialkolbenmotor nicht .getroffen; die . eingangs erwähnten Schwierigkeiten sind ,also auch mit dieser Konstruktion nicht zu überwinden.
  • Ein weiterer Radialkolbenmotor ist bekanntgeworden, bei dem die Auslaßöffnungen der einzelnen Zylinder für die Druckflüssigkeit von Paßringen umgeben sind, die eine gewisse axiale Beweglichkeit behalten und auf diese Weise eine kleine Axialverschiebung der Zylinder bzw. der in ihnen geführten Hohlkolben ohne Schaden für die Abdichtung gestatten. 'Eine gegenseitige Führung von Kolben und Abstützkörper ist jedoch mit diesen Paßringen infolge deren geringer dafür allein nutzbarer Stirnflächen nicht möglich. Eine Behebung der eingangs erwähnten Schwierigkeiten bei der Führung des Abstützkörpers ist also auch mit dieser bekannten Konstruktion nicht zu erzielen.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den im Innern des Gehäuses eines Radialkolbenmotors kreisenden Abstützkörper in einfacher Weise unverdrehbar zu führen, ohne :daß dazu Lagerstellen oder Verbindungsgestänge mit vielen, eine regelmäßige Wartung erfordernden Teilen nötig sind, und außerdem eine einwandfreie Abdichtung und Schmierung des Abstützkörpers und der diesem gegenüber beweglichen Hohlkolben sowohl bei hohen Arbeitsdrücken von etwa 200 kg pro Quadratzentimeter als auch bei sehr niedrigen Arbeitsdrücken des Motors ohne den Einsatz von Teilen zu gewährleisten, für deren Bearbeitung eine hohe Genauigkeit verlangt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Boden jedes Hohlkolbens und dem diesem gegenüberliegenden Abschnitt des Abstützkörpers bzw. des Gehäuses in einer Ausnehmung eines der beiden gleitend zusammenwirkenden Teile jeweils eine Stützscheibe mit zu ihrer Hauptebene senkrechtem Spiel gelagert ist, die eine der Ein- und Aulaßbohrung des Kolbenbodens zugeordtfete Bohrung aufweist und in der Ausnehmung über einen Dichtring abgedichtet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der Abstützkörper durch eine gleitende Abstützung an einer Verdrehung gegenüber dem Gehäuse gehindert, wobei sich besonders vorteilhaft auswirkt, daß sich für diese gleitende Abstützung zugleich eine sehr einfache selbsttätige Schmierung ergibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jede Stützscheibe an ihrer Gleitfläche eine konzentrische Nut und von dieser zum äußeren Rand der Gleitfläche verlaufende Entlastungsnuten auf. Diese Nuten bestimmen den Druckabfall entlang der Gleitfläche in radialer Richtung und gewährleisten an den miteinander zusammenwirkenden Flächen außer einer günstigen Schmierung auch eine ausreichende Abdichtung, ohne daß dazu übermäßige Anlagedrücke zwischen Hohlkolben und Stützscheibe erforderlich wären.
  • Für die Aufnahme des Dichtringes ist in der Stützscheibe eine Umfangsnut auf der dem Boden der Ausnehmung zugekehrten Stirnseite vorgesehen. Ist die Stützscheibe in einer Ausnehmung des Abstützkörpers angeordnet, so ist sie mit einem die Ausnehmung überragenden Flansch versehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen F i g. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines hydraulischen Motors mit nicht umlaufendem Gehäuse ,in teilweisem Querschnitt und im Längsschnitt, F i g. 3 und 4 die Stützscheibe dieses Motors in Ansicht und im Querschnitt, F i g. 5 und 6 den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem das Gehäuse im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel um einen feststehenden Exzenter-Steuerzapfen umläuft, F i g. 6 A eine .entsprechend der F i g. 6 von oben gesehene Einzelheit des Steuerzapfens nach den F i g. 5 und 6, F i g. 7 und 8 den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels -der Erfindung, bei dem die Zylinder im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel in dem Abstützkörper des Motors angeordnet sind, F i g. 9 und 10 zwei der Schnittdarstellung der F i g. 1 entsprechende Ausschnittdarstellungen, die je eine unterschiedliche Abwandlung für die Anordnung und Ausbildung der Stützscheibe veranschaulichen.
  • In der nachstehenden Beschreibung sind gleiche oder gleichartige Teile bei allen Ausführungsbeispielen durch gleichartige Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel besteht der hydraulische Motor im wesentlichen aus fünf in einer Hauptquerebene sternförmig angeordneten Zylindern 1, die um die Achse einer zugleich die Abtriebswelle des Motors bildenden Steuerwelle 7 herumgruppiert sind. Die Zylinder 1 sind in einem Gehäuse 2 befestigt, das aus zwei Teilen 3 und 4 zusammengesetzt und, in Achsrichtung ,der Steuerwelle 7 gesehen, fünfeckig ist. Die Steuerwelle 7 ist in dem Gehäuse 2 über zwei Wälzlager 6 gelagert. In der Hauptquerebene des Motors weist die Steuerwelle 7 einen Exzenter 8 auf, auf dem ein ebenfalls die Form eines regelmäßigen Fünfecks aufweisender Abstützkörper 10 mittels einer axialen Bohrung 9 gelagert ist.
  • In jedem Zylinder 1 ist ein Hohlkolben 11 längsverschiebbar, der mit seinem Boden 12 aus dem Zylinder 1 radial heraus- und in -das Gehäuse 2 hineinragt, wo er mit seiner Bodenfläche an der Außenfläche des Abstützkörpers 10 abdichtend anliegt. Dabei wird die Abdichtung ,durch eine im Zylinder 1 befindliche und einerseits am äußeren Zylinderende und andererseits an der Innenseite 14 des Kolbenbodens 12 abgestützte Schraubenfeder 13 gewährleistet.
  • Jedem Hohlkolben 11 ist auf der Seite des Abstützkörpers 10 eine Stützscheibe 15 zugeordnet, die im Abstützkörper 10 gehalten ist. Jede Stützscheibe 15 hat eine gegenüber dem zugehörigen Kolbenboden 12 wirksame Stützfläche, die nicht größer ist als der Zylinderquerschnitt, und ist im übrigen in einer angepaßten zylindrischen Ausnehmung des Abstützkörpers 10 mit Spiel gelagert, wobei zu ihrer Abdichtung gegenüber dem Abstützkörper 10 ein besonderer Dichtring 16 dient.
  • Die Böden 12 aller Kolben 11 weisen axiale öffnungen auf, die jeweils mit der Öffnung der zugehörigen Stützscheibe 15 in Verbindung stehen. Außerdem ist auch der Abstützkörper 10 in axialer Richtung jeder Stützscheibe 15 - und damit zugleich innerhalb der Hauptquerebene des Motors - mit je einer in seine axiale Bohrung 9 einmündenden radialen Bohrung 17 versehen, so daß jeder Zylinder 1 ständig mit dem Außenmantel des Exzenters 8 in Verbindung steht. Der Exzenter 8 weist innerhalb der Hauptquerebene des Motors beiderseits je eine annähernd halbkreisbogenförmige Steueröffnung auf, wobei beide Steueröffnungen 18,19 durch zwischen ihren Enden befindliche Trennstege 20 und 21 voneinander getrennt sind. Die Trennstege 20, 21 bilden mit den Steueröffnungen 18 und 19 den Steuerspiegel eines die radialen Bohrungen 17 während der Drehung der Steuerwelle 7 aufeinanderfolgend übersteuernden Drehschiebers, durch den die einzelnen Bohrungen 17 aufeinanderfolgend jeweils erst mit der einen und dann mit der anderen Kammer 18 bzw. 19 .in Verbindung gebracht werden. Die Steuerwelle 7 ist von ihrer in dem Gehäuse 2 liegenden Stirnseite her mit zwei nebeneinander bis zum Exzenter 8 führenden Längsbohrungen 22, 23 versehen, die an der Stelle des Exzenters 8 mit je einer der beiden Steueröffnungen 18,19 in Verbindung stehen. Kurz vor ihren äußeren Enden sind die Längsbohrungen 22, 23 außerdem über je eine radiale Bohrung mit je einer äußeren Ringnut 24 bzw. 25 der Steuerwelle 7 verbunden, wobei die in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Ringnuten 24, 25 durch eine Anzahl radialer Öffnungen 27, 28 einer Buchse 26 hindurch mit je einer radialen Öffnung 30 bzw. 31 des Gehäuses 2 in Verbindung stehen. Die Buchse 26 ist über nachgiebige Dichtringe 29 im Gehäuse 2 gelagert und kann über diese Ringe einen dort etwa vorhandenen oder im Laufe der Zeit durch Abnutzung entstandenen Schlag der Steuerwelle 7 ausgleichend aufnehmen. Die Öffnungen 30, 31 sind an ihren äußeren Enden als Gewindebohrungen ausgebildet, so daß Druckleitungen (nicht dargestellt) angeschlossen werden können. Weiterhin steht das Innere des Gehäuses 2 noch über eine seitlich des Exzenters 8 angeordnete radiale Bohrung (vgl. F i g. 2) und über eine mit dieser in Verbindung stehende Längsbohrung der Steuerwelle 7 mit einer weiteren Anschlußstelle 32 des Gehäuses 2 in Verbindung, die sich in einer Stirnwand des Gehäuseteils 4 befindet und zur Ableitung der im Gehäuse angesammelten Druckflüssigkeit dient.
  • In den F i g. 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform für die Stützscheibe 15 dargestellt. Diese weist an ihren mit dem Boden 12 der Kolben 11 zusammenwirkenden Dichtflächen je eine konzentrische Ringnut 40' auf, die über zwei an gegenüberliegenden Stellen tangential anschließende Nuten 41 mit dem äußeren Rand der Stützscheibe 15 in Verbindung stehen. Durch diese Nuten wird ein vorherbestimmter Druckabfall in radialer Richtung erzeugt.
  • Der in den F.ig. 5, 6 und 6A dargestellte, einem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende hydraulische Motor unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß hier der Steuerzapfen 7A feststeht und das die einzelnen Zylinder 1 aufweisende Gehäuse 2 umläuft. Die Versorgung mit Druckflüssigkeit erfolgt durch Längsbohrungen 22A und 23A des Steuerzapfens 7A, wobei sich ein vereinfachter Anschluß der Druckflüssigkeitsleitungen ergibt. Beim Betrieb des Motors rotiert mit dem Gehäuse 2 auch der Abstützkörper 10. Im übrigen ist die Arbeitsweise dieses Motors der des zuvor beschriebenen Motors völlig analog.
  • Bei dem in den F i g. 7 und 8 dargestellten, einem dritten Ausführungsbeispiel entsprechenden hydraulischen Motor sind die Zylinder 1 im Abstützkörper 10 angeordnet, wobei die einzelnen Kolben 11 mit ihren Böden 12 aus dem Abstützkörper 10 nach außen herausragen. Dementsprechend sind die Stützscheiben 15 hier mittels Haltern 40 an der Innenwand des Gehäuses 2 befestigt. Die Halter 40 weisen zur Aufnahme der Stützscheiben 15 zylindrische Ausnehmungen auf, in denen die Stützscheiben 15 über je einen Dichtring 16 abgedichtet sind. Im übrigen handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel kinematisch umgekehrte Anordnung der Zylinder 1, weshalb von weiteren Erläuterungen abgesehen werden kann.
  • Bei der in F i g. 9 dargestellten Abwandlung weisen die Stützscheiben 15 noch je einen äußeren Flansch 15A auf, so daß die Böden 12 der zugehörigen Kolben 11 ausschließlich mit den äußeren Stützflächen der Stützscheiben 15 zusammenwirken. Dabei ist jede Stützscheibe 15 unter zusätzlicher Einfügung eines Dichtringes 16 in die zugehörige zylindrische Ausnehmung des Abstützkörpers 10 eingesetzt.
  • In F i g. 10 ist schließlich eine weitere Abwandlung der Erfindung dargestellt, bei der die Stützscheibe 15 nicht am Abstützkörper 10, sondern am Boden 12 des zugehörigen Kolbens 11 - ebenfalls unter Zwischenlegung je eines Dichtringes 16 - angeordnet sind. Zu diesem Zweck weist hier jeder Kolben 11 an seinem Boden 12 eine entsprechende zylindrische Ausnehmung auf. Infolgedessen wirkt hier jede Stützscheibe 15 an ihrer Abstützfläche nicht mit einem Kolben 11, sondern mit einer zugeordneten Außenfläche des Abstützkörpers 10 zusammen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Abstützen und Abdichten des Abstützkörpers gegenüber den Böden der entgegen einer Federkraft mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Hohlkolben eines Radialkolbenmotors, bei dem der Abstützkörper gegenüber den Kolben bzw. gegenüber dem Gehäuse seitlich verschiebbar sind und der Abstützkörper mit einer Steuerwelle oder einem Steuerzapfen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (12) jedes Hohlkolbens (11) und dem diesem gegenüberliegenden Abschnitt des Abstützkörpers (10) bzw. des Gehäuses (2) in einer Ausnehmung eines der beiden gleitend zusammenwirkenden Teile jeweils eine Stützscheibe (15) mit zu ihrer Hauptebene senkrechtem Spiel gelagert ist, die eine der Ein- und Auslaßbohrung des Kolbenbodens (12) zugeordnete Bohrung aufweist und in der Ausnehmung über einen Dichtring (16) abgedichtet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützscheibe (15) an ihrer Gleitfläche eine konzentrische Nut (40) und von dieser zum äußeren Rand der Gleitfläche verlaufende Entlastungsnuten (41) aufweist (Fi g. 3).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16) in einer dem Boden der Ausnehmung zugekehrten stirnseitigen Umfangsnut der Stützscheibe (15) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ausnehmung des Abstützkörpers (10) angeordnete Stützscheibe (15) einen die Ausnehmung überragenden Flansch (15A) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 869154, 870 065; deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 262; französische Patentschrift Nr. 465 408; USA.-Patentschrift Nr. 2 054110.
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