CH401104A - Verfahren zur Kennzeichnung von Klarsichtpackungen - Google Patents
Verfahren zur Kennzeichnung von KlarsichtpackungenInfo
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- CH401104A CH401104A CH1255762A CH1255762A CH401104A CH 401104 A CH401104 A CH 401104A CH 1255762 A CH1255762 A CH 1255762A CH 1255762 A CH1255762 A CH 1255762A CH 401104 A CH401104 A CH 401104A
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- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/10—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of indefinite length, e.g. wires, hoses, tubes, yarns
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06G—MECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
- D06G3/00—Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles
- D06G3/04—Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles pneumatically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Verfahren zur Kennzeichnung von Klarsichtpackungen Es ist bekannt, aus Kunststoff-Folien oder Schläu chen, die aus einem weitgehend durchsichtigen Ma terial bestehen, sogenannte Klarsichtpackungen her zustellen. Im allgemeinen werden die Klarsichtpak- kungen zur Kennzeichnung des Inhaltes mit Etiket ten versehen. Diese werden leicht, inGbesondere beim Gebrauch der Packung, beschädigt, unleserlich oder auch abgelöst. Eine Kennzeichnung durch direkte Bedruckung auf der Aussenseite der Klarsichtpak- kungen hat zwar gegenüber einem Etikett gewisse Vorteile, jedoch ist eine derartige Bedruckung eben falls noch in erheblichem Masse Ausseneinwirkungen ausgesetzt und zeigt im: allgemeinen nur einen matten Glanz im Druckbilde. Es wurde nun gefunden, dass man diese Mängel weitgehend beseitigt, wenn man das schlauchförmige Material von aussen bedruckt und anschliessend wen det. Bei dem Aufdrucken ist selbstverständlich we gen des Umwendens zu beachten, dass die Schrift hinterher in normaler Form erscheint. Daher ist im allgemeinen ein seitenvertauschter bzw. spiegelbild- licher Aufdruck zu verwenden. Es lassen sich elastische Kunststoffschläuche, ins besondere auch in Längen von 1 m bis<B>50</B> m oder gegebenenfalls auch noch grössere Längen - wie sie oft in der Praxis verwendet werden -auf relativ einfache Weise dadurch umwenden, dass der Schlauch mit seinem Ende auf einem Rohr befestigt wird und auf die Schlauchfläche am Rohranfang ein Druck ausgeübt wird. Es ist im allgemeinen zweckmässig, ein längeres Rohr zu verwenden, da dieses dann gleichzeitig als Führungsrohr dienen kann. Im einfachsten Fall kann das Rohr jedoch auch aus einem Ring bestehen, der breit genug ist, um den Schlauch daran zu befestigen. Die Befestigung kann erfolgen mit Hilfe von Klemm- vorrichtungen oder aber durch eine am Rohranfang an der Aussenseite des Rohres befindliche wulst- förmige Verdickung, über die der Schlauch gespannt wird. Bei der Herstellung von Klarsichtpackungen wer den im allgemeinen sehr dünnwandige, jedoch hoch elastische Kunststoffschläuche verwendet, die auf einer Rolle aufgewickelt werden können. Wird ein derartiger Schlauch unter Abwickeln von. der Rolle an den! Rohr befestigt, so bildet sich am Rohranfang eine Fläche, auf die ein Druck ausgeübt werden kann. Zur Erzeugung des Druckes können Gase, vorzugs weise Luft, aber auch Flüssigkeiten, verwendet wer den. Eine beispielsweise Ausführungsform des erfin dungsgemässen, Verfahrens wird nun an Hand der Zeichnung erläutert. Eine Einrichtung zum Wenden des Schlauches ist in Fig. 1 dargestellt. Daten be deutet R das Rohzstück mit Wulst D zur Befestigung des Schlauches. Der von einer Rolle abgezogene Schlauch, wird zwischen zwei Führungsrollen U ge leitet und auf die am Rohranfang gebildete Schlauch fläche C ein Druck P ausgeübt. Dabei schiebt sich diese in das Rohr hinein unter Umwendung des Schlauches. Die Druckzufuhr erfolgt über den Stut zen<I>A</I> und kann durch das Manometer<I>M</I> kontrolliert werden. Das Rohrstück ist im übrigen mit dem ge schlossenen Behälter B verbunden. Es kann aber auf den geschlossenen Behälter auch verzichtet werden, wenn man durch Evakuierung des Rohrres einen Druck auf die Innenfläche des Schlauches ausübt. In diesem Fall ist es jedoch not wendig, ein längeres Rohr zu verwenden, während dies bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise nicht unbedingt notwendig, aber zweckmässig ist. Eine geeignete Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Auf das Rohr R, welches an einem Ende verschlossen ist und am anderen Ende - einen ring förmigen Wulst D zum Aufschieben bzw. Befestigen des Schlauchendes enthält, wird der Kunststoff schlauch aufgeschoben. Am Ende des Rohres in der Verschlussklappe A ist eine Pumpe (nicht eingezeich net) über einen Dreiwegehahn H angeschlossen: So bald an das Rohr Vakuum angelegt wird, st'ü'lpt sich der Schlauch ein und wendet sich fortwährend um. Er wickelt sich dabei gleichzeitig von einer Vorrats rolle, die nicht gesondert eingezeichnet ist, ab. In der Fig. 2 ist die Phase dargestellt, in der bereits ein Teil des Schlauches umgestülpt ist, wobei der Druck P auf die Schlauchwand C einwirkt. Durch Druckänderung kann gewünschtenfal'ls die Geschwin- digkeit des Umstülpens variiert werden. Der Um stülpvorgang wird dadurch beendet, dass der um gestülpte Schlauch das Ende des Rohres erreicht oder durch Wegnahme des Vakuums. Es ist zweck mässig, ein Rohr zu verwenden, dessen Durchmesser etwa 20-30 % grösser als der des zu wendenden Schlauches ist, sofern es sich um Schläuche mit einer hinreichenden Elastizität, wie sie vorzugsweise bei Klarsichtpackungen verwendet werden, handelt. Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, dass das Umwenden des Schlauches vorzeitig, vorzugsweise nach Umwenden etwa der halben Schlauchlänge, abgebrochen wird. Bei dieser Arbeitsweise erhält man doppelwandige Schläuche. Eine derartige Arbeitsweise ist beispielsweise dann von Interesse, wenn die Hülle der Verpackung ver stärkt und insbesondere der Aufdruck, der auf die Innenseite gelangt, vor dem Angriff durch das Füll gut geschützt werden soll. Im allgemeinen ist je doch ein derartiger Schutz nicht erforderlich, da im hinreichenden Masse Druckfarben im Handel er- hältlich sind, die eine gegen den Inhalt der Packung unempfindlichen Aufdruck gestatten. Mit Hilfe der oben beschriebenen Arbeitsweise zum Umwenden der bedruckten Schläuche ist in sofern noch ein weiterer vorteilhafter Spielraum ver bunden, als diese Arbeitsweise nicht nur zum Um wenden von elastischen Schläuchen, sondern auch von solchen Kunststoffschläuchen, die eine erhebliche Plastizität besitzen, geeignet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Kennzeichnung von Klarsichtpak- kungen, dadurch gekennzeichnet, dass schlauchför- miges Material von aussen bedruckt und dann ge wendet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Umwenden der Schlauch mit seinem- Ende auf einem Rohr befestigt und auf die Schlauchfläche am Rohranfang ein Druck ausgeübt wird. 2. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Schlauchfläche aus geübte Druck durch Gase, vorzugsweise Luft, oder Flüssigkeit erzeugt wird. 3.Verfahren gemäss Unteransprüchen 1 und 2, dadurch. gekennzeichnet, dass während des Umwen- dens der Schlauch sich in einem geschlossenen und mit einem Rohr verbundenen Behälter befindet, wo bei das Innere des Behälters unter Druck gesetzt wird. 4. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Umwendens des Schlauches durch Evakuierung des Rohres ein Druck auf die Innenfläche des Schlauches erfolgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0021280 | 1961-12-15 | ||
DET21297A DE1198988B (de) | 1961-12-19 | 1961-12-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Umwenden von elastischen Schlaeuchen aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH401104A true CH401104A (de) | 1965-10-31 |
Family
ID=25999567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1255762A CH401104A (de) | 1961-12-15 | 1962-10-25 | Verfahren zur Kennzeichnung von Klarsichtpackungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH401104A (de) |
DK (1) | DK113605B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2496001A1 (fr) * | 1980-12-17 | 1982-06-18 | Int Chem Eng Ets | Procede de traitement de matiere tubulaire allongee et dispositif pour sa mise en oeuvre |
-
1962
- 1962-10-25 CH CH1255762A patent/CH401104A/de unknown
- 1962-12-14 DK DK543262A patent/DK113605B/da unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2496001A1 (fr) * | 1980-12-17 | 1982-06-18 | Int Chem Eng Ets | Procede de traitement de matiere tubulaire allongee et dispositif pour sa mise en oeuvre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK113605B (da) | 1969-04-08 |
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