DE2137854A1 - Pruefroehrchen - Google Patents

Pruefroehrchen

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DE2137854A1
DE2137854A1 DE19712137854 DE2137854A DE2137854A1 DE 2137854 A1 DE2137854 A1 DE 2137854A1 DE 19712137854 DE19712137854 DE 19712137854 DE 2137854 A DE2137854 A DE 2137854A DE 2137854 A1 DE2137854 A1 DE 2137854A1
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test tube
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tube
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • Prüfröhrchen Die für das Prüfröhrhn-Nachweisverfahren bekannten Prüfröhrchen bestehen aus einem durchsichtigen, meist farblosen, Röhrchen, das aus Glas oder Kunststoff gebildet ist und dem Präparat sowie mitunter weiterer Schichten.
  • Bei dem bekannten Prüfröhrchen wird die Skala nach zweierlei Verfahren aufgebracht. Soweit man die Reaktion des einzufüllenden Anzeige-Präparats genau bestimmen kann, wird die Skala vor der Füllung des Prüfröhrchens auf dieses im Siebdruckverfabren aufgebracht und eingebrannt.
  • Soweit die Skala nach der Füllung des Prüfröhrchens wegen der nachträglich notwendigen Bestimmung der Reaktionseigenschaften des Prüfröhrchens aufgebracht werden mußte, wird die Skala im Umdruckverfahren mit Olfarbe oder Sunstharzfarbe auf gebraht. Ei Aufbrennen der Skala ist dann nicht möglich. Nachteilig ist dann, daß während des Antrocknens der Farbe die Prüfröhrchen gesondert gelagert werden müssen und noch nicht verpackt werden können.
  • Außerdem besteht bei Prüfröhrchen mit einer aufgedruckten Skala die Gefahr, daß die Skala leicht abgemischt werden kann, so z.B. bei der Handhabung mit feuchten Händen.
  • Außerdem erfordert das Aufdrucken eine sorgsame und aufwendige Reinigung des Prüfröhrchens vor dem Aufdrucken.
  • Es sind Prüfröhrchen bekannt, über die ein dünner durchsichtiger Polieschlauch aufgeschrumpft ist. Die Verwendung von Schrumpfschläuchen hat mehrere Nachteile. Einmal können nur Kunststoffschläuche verwandt werden, die sich im Schrumpfverfahren aufziehen lassen. Praktisch ist man dadurch auf die Verwendung von PVC-Kunststoffen beschränkt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Auf ziehen der Schrumpfschläuche von Hand erfolgt. Es ist auch nicht möglich, auf den Schrumpfschlauch vor dessen.
  • Aufziehen eine Skala so aufzubringen, daß sie sich bei aufgeschrumpftem Schlauch einwandfrei in der richtigen Lage befindet. Der Schrumpfschlauch schrumpft in allen Dichtungen um fast 10 %. Schrumpfschläuche lassen sich jeweils nur ion einer bestimmten Dicke auf das Prüfröhrchen aufbringen.
  • Bei Aufbringen einer Skala mit einem Schrumpfschlauch üterzoKenen Prüfröhrchen ergeben sich die bereits oben geschilderten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten mit einer Folie überzogenen Prüfröhrchen zu vermeiden. Insbesondere soll die Herstellung der mit einer Folie überzogenen Prüfröhrchen erleichtert erden.
  • Die Prüfröhrchen sollen besser als bisher gegen Bruchgefahr und gegen eine Zerstorung der Skala gesichert sein.
  • Die Erfindung betrifft ein Prüfröhrchen in Form eines durchsichtigen Röhrchens aus Glas, Kunststoff oder dergl. mit einem durchsichtigen Folieüberzug. Die Erfindung besteht darin, daß das Röhrchen durch eine klar durchsichtige mit Klebstoff überzogene Folie umwickelt ist. Das Prüfröhrchen gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß das Anbringen eines Folieüberzuget über das Prüfröhrchen wesentlich erleichtert ist. Das Anbringen kann maschinell erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung können ein oder mehrere Schichten aufgewickelt werden, d.h. daß die Stärke des aufzubringenden Foliemantçls den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden kann. Einmal kann durch eine mehrfache Unwicklung des Prüfröhrchens dessen mechanische Widerstandsfähigkeit so verstärkt werden, daß mit Sicherheit, auch bei einer rauhen Behandlung des Prüfröhrchens, ein ungewolltes Zer brechen vermieden wird, D'irch das Aufwickeln mehrerer Schichten kann weiterhin ein für eine .Rarmeisolation genügend dicker mantel um dss Prufröhrchen hergestellt werden. Dies ist für Prüfröhrchen mit einer Reaktionsschicht von Vorteil, die sich bei der Nachweisreaktion stark erhitzt, wie z.B. bei einem wasserstoffanzeigenden Prüfröhrchen. Durch das Aufwickeln mehrerer Folienschichten kann weiterhin vermieden werden, daß bei einem Brechen des Prüfröhrchens die Bruchteile des Röhrchens den Folienmantel durchstechen. Damit können Verletzungen vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Skala vor dem Aufwickeln auf die Folie aufgebracht werden. Dadurch läßt sich eine einwandfrei fest haftende Skala erzeugen; das umständliche Aufbringen der Skala nach der Fertigung des Prüfröhrchens entfällt, sp z.B. auch die SiotwendiEkeit,-die Prüfröhrchenoberfläche vor dem Bedrucken der Skala zu reinigen.
  • Dabei besteht eine sehr einfache Ausführungsform darin, daß die Skala auf der Klebeseite aufgedruckt ist. Diese Ausfuhrungsform hat den Vorteil, daß die Skala auch bei einer'rauhen Handhabung des Prüfröhrchens nicht beseitigt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Folie durch Einlagen,wie insbesindere Glasfaser verstäwkt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar zeigen 1ig. l eiii aus Kunststoff oder Glas bestehendes Prüfröhrchen ulit einer einschichtigen Folie unwicklung im suerschnitt ßig. 2 eine Seitenansicht des Prüfröhrchens Fig. 3 ein Prüfröhrchen mit einer dreifachen Folieumwicklung im Querschnitt.
  • Das Prüfröhrchen 1 ist an seinen beiden Enden 2 zugeschmolzen. auf seiner Außenseite ist das Prüfröhrchen 1 mit einer Kunststoffolie 3 in einfacher Lage umwickelt. Auf der Kunststoffumwicklung 3 ist die Skala 4 aufgedruckt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich nur dadurch, daß die Kunststoffolie in drei Lagen aufgewickelt 13t.
  • Die Skala 4 ist auf der Klebeseite der Folie aufgedruckt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Prüröhrchen in Form eines durchsichtigen Röhrchens aus Glas, Kunststoff oder dergl. mit einem durchsichtigen folieüberzug, dadurch gekennzeichnet1 daß das Prüfröhrchen (1) mit einer klar durchsichtigen, mit Klebstoff überzogenen Folie (3) umwickelt ist.
  2. 2. Prüfröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) vor dem Umwickeln mit einer Skala (4) bedruckt ist.
  3. 3. Prüfröhrchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (4) auf der Klebeseite an Folie (3) aufgedruckt i3t.
  4. 4. Prüfröhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) durch Einlagen, wie insbesondere Glasfaser verstärkt ist.
DE19712137854 1971-07-29 1971-07-29 Prüfröhrchen Expired DE2137854C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2137854A1 true DE2137854A1 (de) 1973-02-08
DE2137854B2 DE2137854B2 (de) 1975-02-13
DE2137854C3 DE2137854C3 (de) 1975-09-18

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ID=5815129

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Publication number Publication date
DE2137854B2 (de) 1975-02-13
DE2137854C3 (de) 1975-09-18

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