CH400645A - Gerät zum Durchrühren und Fördern des Inhaltes einer Jauchegrube oder dergleichen - Google Patents
Gerät zum Durchrühren und Fördern des Inhaltes einer Jauchegrube oder dergleichenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/605—Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
- F04D29/606—Mounting in cavities
- F04D29/607—Mounting in cavities means for positioning from outside
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/02—Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
- A01C3/026—Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description
Gerät zum Durchrühren und Fördern des Inhaltes einer Jauchegrube oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Durchrühren und Fördern des Inhaltes einer Jauchegrube oder dergleichen. Zum Fördern von Flüssigkeiten aus einer tieferliegenden Grube oder aus einem Becken sind Vorrichtungen bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einem lotrecht in die Grube tauchenden oder schräg an einer Böschung angeordneten Druckrohr bestehen, an dessen unterem Ende eine allenfalls auch als Rührwerk wirkende Pumpe befestigt ist und an dessen oberem Ende der Antriebsmotor sitzt. In der einfachsten Ausführungsform eines nur zum Rühren geeigneten, tragbaren Gerätes ist am freien Ende eines langen Rohres ein Propeller angeordnet. Solche Geräte haben wegen des begrenzten Gewichtes nur geringe Rührwirkung. Bei einem bekannten, zum Fördern von Flüssigkeit aus einer Jauchegrube dienenden Gerät ist die Antriebswelle für eine am unteren Ende sitzende Zentrifugalpumpe in einem besonderen Rohr gelagert, welches in verschiedenen Höhenlagen lediglich in lotrechter Stellung in die Grube an derem Rand einhängbar ist. Das Gerät besitzt ein gesondert neben diesem Rohr angeordnetes Druckrohr für die geförderte Flüssigkeit und ist zufolge seines hohen Gewichtes und der innerhalb der Grube angeordneten Aufhängung schwierig zu handhaben. Es ist ferner ein mit einem Fahrgestell an die Grube heranfahrbares Pumpenaggregat bekanntgeworden, dessen am unteren Ende die Pumpe und am oberen Ende den Antriebsmotor tragendes Druckrohr mittels eines Gelenkviereckes ausschliesslich in lotrechter Richtung gesenkt und angehoben werden kann. Alle diese bekannten Geräte gestatten es nicht, das Druckrohr in verschiedene Schräglagen einzustellen und Flüssig keib auch aus der Mitte der Grube anzusaugen. Ein bekanntes, zum Hochpumpen von Wasser aus einem Becken dienendes Gerät besitzt ein zwecks Anpassung an die Neigung der Böschung in die erforderliche Schräglage verschwenkbar gelagertes Druckrohr, an welches etwa in der Mitte zwischen Pumpe und Motor die Rohrleitung für die Abfuhr des geförderten Wassers starr angeschlossen ist. Der verhältnismässig dickflüssige Feststoffe, wie Stroh, Laub und dergleichen enthaltende Inhalt einer Jauchegrube erfordert aber ein intensives Durchrühren nicht nur in den Randbereichen, sondern auch in der Mitte der Grube. Der Inhalt einer Jauchegrube neigt nämlich stark zur Sedimentbildung und es ist daher ein einigermassen homogenes Fördergut nur dann zu erreichen, wenn der gesamte Inhalt der Jauchegrube umgerührt werden kann. In dieser Hinsicht konnten aber die bisher bekanntgewordenen Geräte den an sie gestellten Anforderungen keinesfalls entsprechen. Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die geschilderten Mängel der bekannten Geräte zu vermeiden und es besteht die Erfindung darin, dass das an seinem unteren Ende ein Rührwerk und eine Pumpe aufweisende Gerät an einem Lagerbock im Betrieb schwenkbar gelagert ist. Diese schwenkbare Lagerung des erfindungsgemässen Gerätes ermöglicht es nun, verschiedene Bereiche der Jauchegrube zu erfassen, wobei eine Anreicherung von Feststoffen in diesen Bereichen vermieden wird. Dadurch kann verhindert werden, dass sich in der Jauchegrube, wie es ansonsten der Fall wäre, eine feste Decke, sozusagen eine Schwimmdecke aus Feststoffen bildet, welche nur sehr schwer zerstört und aufgelöst werden kann. Durch die erfindungsgemässe schwenkbare Anordnung des Gerätes kann nun ohne weiteres auch diese feste Schwimmdecke erfasst und vollständig durch- bzw. aufgearbeitet werden, abgesehen davon, dass durch das erfindungsgemässe Gerät erforderlichenfalls auch die Ausbildung einer solchen Schwimmdecke überhaupt verhindert werden kann. Hierbei wird ein praktisch vollständiges Durchrühren der Jauchegrube ermöglicht, da ja durch die schwenkbare Anordnung des an seinem unteren Ende die Pumpe und das Rührwerk tragenden Gerätes die Jauche aus allen Bereichen der Jauchegrube entnommen werden kann. Es ist auf diese Weise eine weitgehende Homogenisierung der Jauche erreichbar, wobei ohne weiteres auch Schneidmesser oder dergleichen an dem unteren Ende des Gerätes angeordnet werden können. Infolge der Homogenisierung des Jauchegrubeninhaltes bzw. infolge der Vermeidung von verhältnismässig starren Schichten in der Jauchegrube kann nun auch mit einer verhältnismässig kleinen Dimensionierung des Rührwerkes bzw. der Pumpe eine ausreichende Wirkung erzielt werden. Dadurch können lange Rührflügel oder dergleichen, welche leicht beschädigt werden können, erspart werden. Die von der Pumpe geförderte Jauche kann entweder einer Leitung oder einem transportablen Behälter zugeführt werden. Es ist jedoch auch möglich, die geförderte Jauche wieder in die Jauchegrube zurückzuleiten, wodurch die Durchmischung verbes sertwird. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Jauchegrube mit dem am Rand der Jauchegrube schwenkbar angelenkten Gerät. Die Jauchegrube 1 ist aus Formringen aus Beton aufgebaut. Auf einem kleinen Betonfundament 8 am Rand der Jauchegrube ist ein Lagerbock 2 mit Ankerschrauben festgelenkt. An diesem Lagerbock 2 ist um eine Achse 9 schwenkbar das Gerät angelenkt. Das Gerät besteht aus einem Lagerungskörper 6, an dessen über die Schwenkachse nach oben ragendem Ende ein Elektromotor 7 angeflanscht ist, der ein Gegengewicht für eine am unteren Ende des Gerätes angeordnete Kreiselpumpe 3 mit einem von rotierenden Messern gebildeten Schneidgerät und einem Rührwerk darstellt. Auf diese Weise wird einerseits ein in sich abgeschlossenes, schwenkbares Aggregat geschaffen, anderseits wird durch das Gegengewicht eine Verschwenkung in die verschiedenen Lagen ohne besonderen Krauftaufwand ermöglicht. Das das Rührwerk, die Pumpe und die rotierenden Messer tragende Ende des Gerätes ist mit dem die Schwenkachse aufweisenden Lagerungsteil 6 und dem Motor 7 durch eine Druckleitung 4 und ein die Antriebswelle umschliessendes Schutzrohr 5 verbunden. Die Druckleitung 4 ist an den Druckstutzen 10 der Kreiselpumpe 3 angeschlossen und mündet in einen Anschlussflansch 11) welcher im Bereich der Schwenkachse angeordnet ist. An diesen Anschlussflansch 11 kann nun eine Förderleitung für die Jauche angeschlossen und es kann aus diesem Anschlussflansch die Jauche auch wieder zur besseren Durchmischung in die Jauchegrube 1 zurückgeführt wer den. Die Lagerung des schwenkbaren Gerätes im Lagerbock 2 ist zweckmässig so durchgeführt, dass das Gerät in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar ist. Dies kann beispielsweise durch einen Vorstecker 12 erfolgen, welcher in verschiedene Löcher des Lagerbockes 2 eingesteckt werden kann, wie durch die Löcher 13 und 14 angedeutet ist. Wird der Vorstecker 12 beispielsweise in das Loch 13 gesteckt, so ist das Gerät in einer tieferen Schwenk stellung fixiert. Der Schwenkbereich ist nun so gewählt, dass das Gerät auch in eine Stellung zur Gänze ausserhalb bzw. oberhalb der Jauchegrube 1 verschwenkt werden kann, wie dies in strichpunktierten Linien angedeutet ist. In dieser etwa horizontalen Stellung kann das Gerät beispielsweise durch Einstecken des Vorsteckers 12 in das Loch 14 des Lagerbockes 2 blockiert werden und in dieser völlig nach oben ausgeschwenkten Stellung ist die Kreiselpumpe 3 mit dem Rührwerk und dem Schneidgerät ohne Notwendigkeit einer Demontage leicht für die Wartung und Reinigung zugänglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gerät zum Durchrühren und Fördern des Inhaltes einer Jauchegrube oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das an seinem unteren Ende ein Rührwerk und eine Pumpe aufweisende Gerät an einem Lagerbock (2) im Betrieb 1schwenkbar gelagert ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es bis in eine Stellung oberhalb der Jauchegrube verschwenkbar ist.2. Gerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (2) am oberen Rand der Jauchegrube angeord netist.3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als Gegengewicht an dem über die Schwenkachse nach oben reichenden Ende den Antriebsmotor trägt.4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ein angeflanschter Elektromotor (7) ist.5. Gerät nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das das Rührwerk und die Pumpe tragende Ende des Gerätes mit dem die Schwenkachse aufweisenden Teil und'dem Motor durch eine Druckleitung (4) und gegebenenfalls ein die Antriebswelle umschliessendes Schutzrohr (5) verbunden ist und dass der Anschlussstutzen (11) der Druckleitung im Bereich der Schwenkachse angeordnet ist.6. Gerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es am Lagerbock in verschiedenen Schwenkstellungen durch eine lösbare Verriegelung (12, 13) feststellbar ist.7. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das das Rührwerk und die Pumpe aufweisende Ende des Gerätes auch ein Schneidgerät trägt.8. Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidgerät von rotierenden Messern gebildet ist.9. Gerät nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe eine Kreiselpumpe ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT194560A AT217868B (de) | 1960-03-12 | 1960-03-12 | Gerät zum Durchrühren und/oder Fördern des Inhaltes einer Jauchegrube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH400645A true CH400645A (de) | 1965-10-15 |
Family
ID=3524424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH170061A CH400645A (de) | 1960-03-12 | 1961-02-13 | Gerät zum Durchrühren und Fördern des Inhaltes einer Jauchegrube oder dergleichen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT217868B (de) |
CH (1) | CH400645A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3521851A1 (de) * | 1985-06-19 | 1987-01-15 | Einsiedler Franz | Ruehrwerke und ruehrbeluefter fuer offen und mit deckel gebaute jauchegruben |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606919C2 (de) * | 1976-02-20 | 1982-06-09 | Martin 4030 Ratingen Schydlo | Betriebsaggregat für ein Schwimmbecken |
-
1960
- 1960-03-12 AT AT194560A patent/AT217868B/de active
-
1961
- 1961-02-13 CH CH170061A patent/CH400645A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3521851A1 (de) * | 1985-06-19 | 1987-01-15 | Einsiedler Franz | Ruehrwerke und ruehrbeluefter fuer offen und mit deckel gebaute jauchegruben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT217868B (de) | 1961-10-25 |
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