CH400520A - Vorrichtung zum Einstellen und Festhalten von Fensterblend- oder Türrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen und Festhalten von Fensterblend- oder Türrahmen

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Publication number
CH400520A
CH400520A CH92263A CH92263A CH400520A CH 400520 A CH400520 A CH 400520A CH 92263 A CH92263 A CH 92263A CH 92263 A CH92263 A CH 92263A CH 400520 A CH400520 A CH 400520A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
outer end
adjusting
wall
tip
Prior art date
Application number
CH92263A
Other languages
English (en)
Inventor
Rune Flodell Stig Axel
Original Assignee
Rune Flodell Stig Axel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rune Flodell Stig Axel filed Critical Rune Flodell Stig Axel
Publication of CH400520A publication Critical patent/CH400520A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Einstellen    und Festhalten von     Fensterblend-    oder     Türrahmen            Fensterblend-    oder Türrahmen werden wie be  kannt in Maueröffnungen von Häusern gewöhnlich  mit Holzklötzen festgekeilt, wobei beachtet werden  muss, dass die lotrechten Seitenstücke des     Rahmens     wirklich im Lot liegen. Danach wird das Verputzen  bewerkstelligt. Vorher muss jedoch noch der Zwi  schenraum zwischen Rahmen und Maueröffnung     mit     Werg oder Schaumkunststoff abgedichtet werden.

    Wird dann der Fensterflügel bzw. die Tür in den  Rahmen eingehängt, zeigt es sich des öfteren, dass  der Fensterflügel oder die Tür (im weiteren wird  nur von einem Fenster gesprochen) nur schwer oder  gar nicht in den Rahmen passt, d. h. dass sich der  Rahmen verzogen hat. Es ist dann notwendig, den       Fensterflügel    an den Druckstellen abzuhobeln. Auch  auf Grund schlechter Bodenverhältnisse und durch  Erschütterungen in dem Haus verursachte Setzungen  können ein Verklemmen des Fensterflügels in dem  Rahmen verursachen, was wiederum eine Nachein  stellung durch Abhobeln erfordert. Diese Nachein  stellungen sind oft zeitraubend und kostenverursa  chend.  



  Zweck der Erfindung ist es, die oben genannten  Mängel an einer zum     Einstellen    und Festhalten von       Fensterblend-    oder Türrahmen in Maueröffnungen  vorgesehenen Vorrichtung, bestehend aus einer An  zahl von der Aussenseite des Rahmens her in densel  ben eingetriebener Hülsen, durch die von der Innen  seite des Rahmens erreichbare Stellschrauben     axial          einschraubbar    sind, so dass das äussere Ende der  Schrauben sich gegen die     Mauerlaibung    abstützt, zu  beseitigen.  



  Nach der Erfindung wird     dies    dadurch erreicht,  dass das     äussere    Ende der Stellschrauben zu     einer     Spitze     ausgeformt    ist, die beim Anziehen der Schrau  ben in die Mauer eindringt, und dass die Hülse,  die an ihrem äusseren Ende mit einer Flansche ver-    sehen ist, an ihrer Mantelfläche     mit    als Widerhaken       ausgebildeten    Vorsprüngen versehen ist. Die Spitze  kann kräftig in das Mauerwerk eingreifen, und die  Schraube wird durch die Reibung zwischen der Spitze  und dem Mauerwerk in     eingestellter    Lage festge  halten.

   Dank den Widerhaken     kann    die Hülse leicht  in den Rahmen eingetrieben und dort festgehalten  werden. Die Herstellungskosten sind niedrig. Dies  alles resultiert     darin,    dass diese     Einstell-    und Spann  vorrichtung sehr     zuverlässig    sein kann.  



  In dem folgenden wird die Erfindung mit Hin  weis auf die beigefügte Zeichnung beispielsweise er  läutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht eines     pivotartig    ein  gespannten Fensters, dessen Rahmen in der Mauer  öffnung durch die erfindungsgemässe Vorrichtung be  festigt ist,       Fig.    2 einen lotrechten Schnitt durch das Fenster,       Fig.3    in grösserem Massstab ein Querschnitt  durch den Rahmen nach der     Linie        III-III    in der       Fig.    1,

         Fig.    4 eine Ansicht von unten der in     Fig.    3 ver  anschaulichten Vorrichtung und       Fig.    5 und 6 je einen     Längenschnitt        durch    zwei  weitere Ausführungsformen der     erfindungsgemässen          Einstell-    und Festhaltevorrichtung.  



  Auf der Zeichnung     wurde        mit    1 der Fenster  flügel,     mit    2 der Fensterrahmen und mit 3 die  Maueröffnung bezeichnet. Der     Fensterflügel    1, der  mit einem     Verschlussgriff    4 versehen ist, lagert auf  zwei gleichachsigen Lagern 5 in dem Rahmen 2.  



  Die Vorrichtung zum     Einstellen    und Festspannen  des Rahmens 2 in der Maueröffnung 3 besteht zweck  mässig aus vier von der Aussenseite, d. h. von der  unteren bzw. oberen Seite der waagrechten Seiten  teile 6 des Rahmens, her     eintreibbaren    Hülsen 7,       die    an dem äusseren Ende mit einer     Abstützplatte    8      und an ihrer Mantelfläche     mit        widerhakenähnlichen,     längslaufenden Vorsprüngen 9 versehen sind.

   Die  Hülse 7 weist eine     axiale    Bohrung mit     Innengewinde     auf, in die eine mit entsprechendem Aussengewinde  versehene Stellschraube 10 passt, deren eines Ende  mit einer     Schraubenziehernut    12 und das entgegen  gesetzte Ende mit einer Spitze versehen ist. Die  Schraube ist in die Hülse mittels     eines    Schrauben  ziehers     einschraubbar,    der durch in den waagrechten       Rahmenseitenstücken    6 vorgesehene Bohrungen 13       einführbar    ist, die durch Pfropfen 14, zweckmässig  aus Kunststoff, verschliessbar sind.  



  Nachdem die Hülsen 7     mit    ihren Stellschrauben  in die Rahmenseitenstücke 6 versenkt und einge  trieben sind (wie aus     Fig.    1 und 2 hervorgeht), wird  der Rahmen in die Fenstermaueröffnung eingesetzt.  Die     Stellschrauben    10 werden so angezogen, dass  sie sich mit ihrer Spitze 11 gegen die Mauer ab  stützen und etwas in diese eindringen und somit das  Fenster provisorisch in der Maueröffnung 3 fest  halten. Danach kann der Rahmen durch die Stell  schrauben 10     einnivelliert    werden, bis dieser genau  lotrecht in der     Maueröffnung    angebracht ist. Schliess  lich werden die     Schrauben    10 noch gleichmässig an  gezogen, so dass der Rahmen fest in der Maueröff  nung fixiert ist.

   Nachdem     erforderliches    Dichtungs  material in den Zwischenraum 15 zwischen     Rahmen     und Maueröffnung     eingeführt    ist, kann das Verputzen  vorgenommen werden.  



  Wenn es sich später herausstellen sollte, dass  der Fensterflügel 1, der ja erst gegen Ende des  Hausbaues eingehängt wird, sich in dem Rahmen  verklemmt,     kann    - auch nach dem Verputzen   eine Nacheinstellung mit den     Stellschrauben    10 leicht  vorgenommen werden. Ein     Abhobeln    des Fenster  flügels 1 oder Rahmens 2 ist somit nicht notwendig.  



  Nach     Fig.    5 ist auf die Spitze 11 eine Unterlag  scheibe 15, beispielsweise eine gewöhnliche Mutter  scheibe, angebracht, deren Bohrung 16 einen Durch  messer hat, der etwas weniger ist als der äussere  Durchmesser der Schraube 10. Die Spitze 11 ist so  ausgeformt, dass ihr äusseres Ende durch die Unter  lagscheibe 15     herausdringt.    Die Spitze ist mit zwei  diametral einander gegenüberliegenden     Deformierun-          gen    17 versehen, die die Scheibe 15 hindert, un  absichtlich von der Schraube abzugleiten, aber ein  Drehen derselben gegenüber der Scheibe erlaubt.  



  Wie aus     Fig.    5 hervorgeht, dringt     beim.    Anziehen  der Schraube 10 die Spitze 11 in die Mauer 18  hinein. Falls das Material der Mauer aus Gasbeton    oder einem     ähnlichen    relativ losen Material besteht,  dringt die Spitze 11 so tief in die Mauer ein, dass  die     Unterlagscheibe    15 sich gegen die dem Fenster  rahmen 2 zugekehrte Seite 19 der Mauer abstützt.       Hierdurch        wird    ein besonders stabiles Festhalten in  der Mauer erreicht. Die Schraube löst sich nicht,  wenn das Gebäude     Vibrierungen    ausgesetzt wird.  



  In der in     Fig.    6 gezeigten     Variante    ist die Unter  lagscheibe 15 durch eine auf eine Stellschraube 10  geschraubte Mutter 20 ersetzt worden. Auch hier  wird eine     vergrösserte        Anliegefläche    gegen die Mauer  18 erhalten. Durch einen in die Maueröffnung 3  eingeführten Schlüssel, z. B. einen Schraubenschlüs  sel, kann die Mutter 20, falls erwünscht, gegen die  Mauerseite 19 für sich angezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zum Einstellen und Festhalten von Fensterblend- oder Türrahmen (2) in Maueröffnungen (3) vorge sehene Vorrichtung, bestehend aus einer Anzahl von der Aussenseite des Rahmens her in denselben ein getriebener Hülsen (7), durch die von der Innen seite des Rahmens (2) erreichbare Stellschrauben (10) axial einschraubbar sind, so dass das äussere Ende der Schrauben sich gegen die Mauerlaibung abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende der Stellschrauben zu einer Spitze (11) ausgeformt ist, die beim Anziehen der Schrauben in die Mauer eindringt, und dass die Hülse (7), die an ihrem äusseren Ende mit einer Flansche (8) versehen ist,
    an ihrer Mantelfläche mit als Widerhaken ausge bildeten Vorsprünge (9) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spitze (11) der Stellschraube (10) mit einer Unterlagsscheibe (15) mit einem Zentrumloch (16) versehen ist, durch welches das äussere Ende der Spitze hinausragt. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagscheibe (15) auf der Schraubenspitze (11) durch deformierte Partien (17) der Spitze (11) an der Aussenseite der Scheibe festgehalten wird. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende jeder Stell schraube (10) eine auf dieselbe geschraubte Mutter (20) trägt.
CH92263A 1962-01-30 1963-01-25 Vorrichtung zum Einstellen und Festhalten von Fensterblend- oder Türrahmen CH400520A (de)

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SE98262 1962-01-30
SE3263 1963-01-03

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CH400520A true CH400520A (de) 1965-10-15

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ID=26654116

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CH92263A CH400520A (de) 1962-01-30 1963-01-25 Vorrichtung zum Einstellen und Festhalten von Fensterblend- oder Türrahmen

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CH (1) CH400520A (de)
NL (1) NL288247A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002736A1 (en) * 1983-01-11 1984-07-19 Hubert Juillet Building block
EP0398077A2 (de) * 1989-05-16 1990-11-22 Inventio Ag Vorrichtung für die Halterung von Fensterscheiben, insbesondere bei Schienenfahrzeugen
EP0674082A1 (de) * 1994-03-23 1995-09-27 Giesse Group Iberia, S.A. Stellbare Vorrichtung, insbesondere für Metallrahmen
EP0918128A3 (de) * 1997-11-21 2000-05-31 Grorud Industries Limited Hebevorrichtung
WO2000060205A1 (en) * 1999-03-24 2000-10-12 Bo Eriksson Device to be used when mounting frames or similar parts

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NL288247A (de) 1965-03-10

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