CH400304A - Schaltungsanordnung zur Begrenzung der von einem elektrischen Generator abgegebenen Spannung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Begrenzung der von einem elektrischen Generator abgegebenen Spannung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen

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CH400304A
CH400304A CH7816759A CH7816759A CH400304A CH 400304 A CH400304 A CH 400304A CH 7816759 A CH7816759 A CH 7816759A CH 7816759 A CH7816759 A CH 7816759A CH 400304 A CH400304 A CH 400304A
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CH7816759A
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Heinz Dipl Ing Bardehle
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Heinz Dipl Ing Bardehle
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/24Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/243Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Schaltungsanordnung      zur      Begrenzung   der von    einen   elektrischen Generator abgegebenen    Spannung,      insbesondere      für      Lichtmaschinen   von    Kraftfahrzeugen   Bei elektrischen Generatoren tritt insbesondere dann, wenn die Generatoren mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden, das Problem auf,    ihre   Ausgangsspannung nicht zu    überschreiten.   Unter    derartigen   Verhältnissen arbeiten vor allem Lichtmaschinen von    Kraftfahrzeugen,   deren Drehzahl von der    stark   schwankenden Tourenzahl des Motors abhängig ist.

   Eine Begrenzung der    Ausgangsspan-      nung   ist aber gerade bei    Kraftfahrzeuglichtmaschi-      nen      unbedingt      erforderlich,   weil andernfalls die von der Lichtmaschine aufzuladende Batterie bei höheren Tourenzahlen überladen werden    würde.   



  Zwecks Begrenzung der Ausgangsspannung hat man bisher elektromechanische Regler verwendet, die im Prinzip aus einem an die Ausgangsspannung angeschlossenen Relais bestehen, dessen Relaiskontakt in den Erregerstromkreis eingeschleift ist. Eine solche Anordnung arbeitet so, dass von einer bestimmten Spannung ab, bei der das Relais anzieht, der Erregerstrom geschwächt oder unterbrochen    wird.   Wegen der    zwangläufig   dem mit Relais verbundenen Trägheit ist mit derartigen Reglern eine genaue Regelung, die bei Anwendung in den    elektrischen   Anlagen des    Kraftfahrzeuges   ein überladen der Batterie verhindert, nicht zu erzielen.

   Ausserdem unterliegen derartige Regler in hohem Masse dem Verschleiss, da der Relaiskontakt praktisch ständig pendelt, was    zur   Funkenbildung    führt.   



  Diese Nachteile können durch eine als elektronischer Regler wirkende Schaltungsanordnung beseitigt werden, bei der in den Erregerstromkreis ein den Erregerstrom    beeinflussender      Steuertransistor   gelegt ist, dessen Durchlässigkeitszustand von einer an der Ausgangsspannung des Generators liegenden    Zenerdiode   gesteuert wird, deren    Zenerspannüng   so gewählt ist, dass    mit   ihrem Erreichen der    Transistor   gesperrt wird. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Schaltung betriebssicher zu gestalten. Erreicht    wird   dies dadurch, dass die der    Steuerelektrode   des Steuertransistors zuzuführende    Spannung   über ein Verzögerungsglied geleitet wird. 



  Durch diese Massnahme verhindert man, dass    plötzliche   Änderungen im    Leitfähigkeitszustand   des Transistors entstehen können. Diese würden    nämlich   zu an der Erregerwicklung entstehenden Induktionsspannungen führen, welche eine    erhebliche   Belastung    für   den Transistor darstellen würden und zu seiner Zerstörung    führen   können. 



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der der    Erfindung      zugrundeliegenden   elektronischen Reglerschaltung, bei welchen das    erfindungsgemässe   Prinzip anzuwenden ist. 



  Die    Fig.   1 zeigt eine erste bekannte Schaltungsanordnung. Bei dieser Schaltung handelt es sich um eine selbsterregte Gleichstrommaschine mit dem Anker A und der Feldwicklung F. Der über die Feldwicklung F fliessende Strom wird durch den    pnp-      Steuertransistor      ST   gesteuert, dessen Steuerelektrode an den    Abgriff   eines    Spannungsteilers   gelegt ist, der von einer    Zenerdiode   Z und einem Widerstand    W1   gebildet wird. über einen Schaltkontakt K ist an die Maschine eine Batterie B angeschlossen.

   Bei dem Schaltkontakt K handelt es sich um den üblicherweise vorgesehenen Schalter, welcher erst mit Erreichen einer    bestimmten,   durch die Maschine abgegebenen Spannung geschlossen wird,    um   zu verhindern, dass sich bei zu niedriger    Tourenzahl   der Maschine und    infolgedessen   geringer Ausgangsspannung die Batterie B über die    Maschine   entlädt. 

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 Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Der    Steuertransistor   ST befindet sich bei gesperrter    Zenerdiode   Z in leitendem Zustand, da seine Basis gegenüber dem    Emitter   über den Widerstand WI negativ vorgespannt ist. Über die Feldwicklung F    fliesst   infolgedessen der volle Erregerstrom.

   Mit Erreichen der    Zenerspannung   der    Zenerdiode   Z wird diese    niederohmig,   wodurch sich das Potential am Abgriff des aus der    Zenerdiode   Z und dem Widerstand W1 bestehenden Spannungsteilers in positiver Richtung verschiebt, so    dass   nunmehr der Steuertransistor ST in den Sperrzustand übergeht. In dem    übergangsbereich   findet eine Abnahme des Stromes über die Feldwicklung statt, so dass damit die Ausgangsspannung der Maschine abnimmt und infolgedessen die    Zenerspannung   der Diode Z wieder unterschritten wird. Hierdurch steigt das Potential an der Basis des    Steuertransistors   ST, was eine Erhöhung des Erregerstromes zur Folge hat. 



  Unter dem Einfluss dieser gegenläufigen Tendenzen stellt sich ein stationärer    Endwert   ein, in welchem die Ausgangsspannung der Maschine auf eine bestimmte Spannung    begrenzt   ist, den sie nicht überschreiten kann. 



  Es ist in der Schaltung noch ein Widerstand W2 vorgesehen, welcher    dafür   sorgt, dass im Durchlässigkeitszustand des    Steuertransistors   ST dessen    Ennitter   ein ausreichend hohes Potential besitzt, damit der Transistor über den Abgriff des    Spannungsteilers   auch offen gehalten werden kann. 



  Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen; bekannten    Prinzip,   ist nun    erfindungsgemäss   dem Steuertransistor ein Verzögerungsglied    vorzuschalten,   was in der    Fig.7   dargestellt ist.    Hier   ist vor die Basis des    Steuertransistors   ST    ein      RC-Glied   geschaltet, bestehend aus Widerstand W1 und Kondensator C, das    plötzliche,   der Basis    zugeführte   Spannungsänderungen abflacht.    Selbstverständlich      ist   es auch möglich, ein anderes    Verzögerungsglied   vorzusehen. 



  Die erfindungsgemässe Schaltung lässt sich auch bei Abwandlungen des eingangs beschriebenen bekannten Prinzips    anwenden,   die    anschliessend   zusätzlich zur Schaltung nach    Fig.7   als weitere    Aus-      führungsbeispiele   des    Erfindungsgegenstandes   erläutert werden, wobei auf das dem Steuertransistor vorzuschaltende Verzögerungsglied nicht noch einmal eingegangen wird. 



  In der    Fig.2   ist eine entsprechende Schaltung dargestellt, bei der    anstelle   des    pnp-Steuertransistors   in der    Fig.   1 ein    npn-Steuertransistor   vorgesehen    ist.   Dementsprechend sind in dem    Spannungsteiler   die    Zenerdiode   und der Widerstand ausgetauscht. Die Funktion der Schaltung ist im übrigen die gleiche wie diejenige der in    Fig.   1 dargestellten Schaltung. 



  In der    Fig.   3 ist eine Schaltung    dargestellt,   bei welcher die Feldwicklung aus zwei Teilen    F1   und F2 besteht. Bei einer Maschine mit derart    geteilter   Feldwicklung sieht man den    Steuertransistor   ST    zweckmässig   zwischen den beiden Teilen    F1   und F2 vor.    Im   Durchlässigkeitszustand    liegt   der Steuertransistor ST dann etwa auf der halben Maschinenspannung. Es ist mit dieser Schaltung sehr einfach    möglich,   den Steuertransistor ST bei Fliessen von Erregerstrom offenzuhalten, da der    Emitter   des Transistors ST immer ausreichend hoch liegt.

   Bei einer solchen Schaltung ist jedoch eine    Zenerdiode   zu wählen, die eine geringere    Zenerspannung   besitzt als die    Zenerdiode,      wie   sie in den Schaltungen gemäss den    Fig.   1 und 2 verwendet wird. 



  Wenn der Regelbereich begrenzt ist, kommt man gegebenenfalls mit der Regelung einer Teilerregung aus. Eine entsprechende Schaltung zeigt die    Fig.   4. Es sind hier zwei Erregerwicklungen    F1   und F2 vorgesehen, von denen die eine zwecks Erzielung einer Grunderregung fest an der Ausgangsspannung und die andere zwecks Erzielung einer regelbaren Erregung in Reihe zu dem    Steuertransistor   ST gelegt ist. Die Schaltung zur Steuerung dieses Transistors entspricht der in    Fig.l   dargestellten.

   Mit dieser Schaltung    lässt   sich ein begrenzter, durch die Grenzen der Erregung der Wicklung F2 bestimmter Regelbereich    durchsteuern.   Dementsprechend ist der Steuertransistor ST hinsichtlich seiner Belastbarkeit diesem    begrenzten   Regelbereich anzupassen. 



  Wenn die Spannungsschwankungen, die mit einem aus    Zenerdiode   und Widerstand bestehenden Spannungsteiler erzielbar sind, zur direkten Aussteuerung des Steuertransistors nicht ausreichen, kann man    vorteilhaft   dem Steuertransistor einen    Verstär-      kertransistor   vorschalten. Ein Ausführungsbeispiel    hierfür   ist in der    Fig.5      dargestellt.   Hier ist dem Steuertransistor ST der    Verstärkungstransistor   VT vorgeschaltet, dessen Steuerelektrode an einem von der Ausgangsspannung gespeisten    Spannungsteiler   liegt, welcher aus der    Zenerdiode   Z und dem Widerstand    W1   besteht.

   Der Verstärkungstransistor VT wird, wie vorher beschrieben, gesteuert, d. h. mit zunehmender Spannung wird die Durchlässigkeit des Verstärkungstransistors    verringert.   Vor den    Emitter   des Verstärkungstransistors VT ist die Basis des Steuertransistors ST gelegt. Wenn also der Verstärkungstransistor VT gesperrt wird,    kann   auch über    die   Basis des    Steuertransistors   ST kein Strom mehr    fliessen,   so    da.ss   auch der    Steuertransistor   in den    Sperrzustand   übergeht. 



  Eine andere Schaltung mit einem Verstärkungstransistor zeigt die    Fig.   6. Bei    dieser      wird   der Verstärkungstransistor VT mit zunehmender Spannung    niederohmiger   infolge    überschreitens   der    Zenerspan-      nung   der    Zenerdiode   Z, wodurch der über den    Verstärkungstransistor   VT fliessende Strom an dem Widerstand    W1   einen solchen    Spannungsabfall   hervorruft, dass das    Potential   an der Basis des    Steuer-      tansistors   ST, die an die eine Seite des Widerstandes W1    geführt   ist, ausreichend weit    ansteigt,

     um den    Steuertransistor   ST zu sperren. 

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    Alle   Schaltungen nach den    Fig.   2 bis 6 enthalten also das lediglich in    Fig.   7 dargestellte Verzögerungsglied W l, C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Begrenzung der von einem elektrischen Generator abgegebenen Spannung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen, bei der in den Erregerstromkreis ein den Erregerstrom beeinflussender Steuertransistor gelegt ist, dessen Durchlässigkeitszustand von einer an der Ausgangsspannung des Generators liegenden Zenerdiode gesteuert wird, deren Zenerspannung so gewählt ist, dass mit ihrem Erreichen der Steuertransistor gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die der Steuerelektrode des Steuertransistors zuzuführende Spannung über ein Verzögerungsglied (C W1, Fig. 7) geleitet wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektrode des Steuertransistors (ST) an den Abgriff eines Spannungsteilers geführt ist, der von der Zenerdiode (Z) und einem Widerstand (W1) gebildet wird (Fig. 1). 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuertransistor (ST) ein Verstärkertransistor (VT) vorgeschaltet ist (Fig. 6). 3.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des Ver- stärkungstransistors (VT) an einen von der Ausgangsspannung des Generators gespeisten Spannungsteiler gelegt ist, der aus der Zenerdiode (Z) und einem Widerstand (W1) besteht, und der Ausgang des Verstärkungstransistors (VT) zu der Steuerelektrode des Steuertransistors (ST) führt (Fig.5). 4.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2; dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungstransistor (VT) in einem von der Ausgangsspannung gespeisten Spannungsteiler liegt, dessen Abgriff zu der Steuerelektrode des Steuertransistors (ST) führt, wobei die Steuerelektrode des Verstärkungstransistors an die Zenerdiode (Z) gelegt ist (Fig. 6). 5.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregung von zwei Wicklungen (F1, F2, Fig. 4) aufgebracht wird, von denen die eine (F1) zwecks Erzielung einer Grunderregung fest an der Ausgangsspannung und die andere (F2) zwecks Erzielung einer regelbaren Erregung in Reihe zu dem Steuertransistor (ST) gelegt ist. 6. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reihe mit dem Steuertransistor (ST) liegende Erregerwicklung (F1, F2; Fig. 7) geteilt ist und der Steuertransistor (ST) zwischen den beiden Teilen liegt.
CH7816759A 1958-09-19 1959-09-12 Schaltungsanordnung zur Begrenzung der von einem elektrischen Generator abgegebenen Spannung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen CH400304A (de)

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