CH399279A - Kunststein mit der Oberflächenstruktur eines Natursteines - Google Patents
Kunststein mit der Oberflächenstruktur eines NatursteinesInfo
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0064—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
- B28B7/007—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces with moulding surfaces simulating natural effets, e.g. wood or stone
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
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- E04F13/141—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of concrete
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Description
Kunststein mit der Oberflächenstruktur eines Natursteines Die Erfindung betrifft einen Kunststein, der die Oberflächenstruktur eines Natursteines aufweist und der zum Verkleiden und Auslegen von Wand- und Bodenflächen geeignet ist. Sie betrifft darüber hinaus eine Form zur Herstellung derartiger Kunststeine. Bei der Herstellung von Kunststeinen, deren Sichtflächen, d. h. die dem Betrachter zugewandten Flächen, den Charakter eines Natursteines aufweisen, lassen sich bisher nur in recht unvollkommener Weise herstellen. Es ist nicht möglich, den allen Natur steinen anhaftenden wesentlichen Eindruck der hin- terschnittenen Kanten mittels der zu ihrer Herstel lung bisher verwendeten Abdrucke, Formen oder Schalungen aus Metall oder sonstigem hartem Mate rial zu erzielen. Mit diesen Formen ist es nur mög lich, profilierte Sichtflächen zu erreichen, die ledig lich verhältnismässig geringe Vertiefungen aufweisen und im Gegensatz zu den charakteristischen Hinter- schneidungen der Natursteine sich in jedem Punkt nach oben verjüngen müssen. Ein weiterer Nachteil in der bisherigen Praxis der Herstellung eines naturgetreuen Gesamtaussehens derartiger Flächenverkleidungen besteht darin, dass im allgemeinen für die Herstellung dieser Kunst steine nur eine geringe Anzahl von Modellen zur Verfügung gestellt werden kann, da diese von dem betreffenden Urmodell, vorzugsweise einem Natur stein, in bisher bekannter Weise nur mit erheblichen Kosten herzustellen sind und somit die Erzeugungs kosten verteuern. Es ist aber gerade für die Nach bildung der profilierten Sichtflächen von Naturstei nen bei Kunststeinen sehr wünschenswert, besonders viel., Modelle unterschiedlicher Strukturen zur Ver fügung zu haben, da eben eine zu häufige Wieder holung des Bildes der Sichtfläche innerhalb der Ge samtverkleidung deren natürliches Aussehen mindert und auf deren künstliche Herstellung schliessen lässt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststein zu schaffen, der bei sehr niedrigen Her stellungskosten ein dem Naturstein weitgehend nahe kommendes Aussehen besitzt und auf diese Weise die beschriebenen Mängel der bisher erzeugten Kunst steine vermeiden lässt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Kunststein auf seinen Sichtflächen Vertiefungen aufweist, deren Kanten Hinterschneidungen besitzen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen diese Vertiefungen sogar Vergrösserungen in Richtung auf das Innere des Steines auf. Die hier vorgeschlagenen Kunststeine lassen sich durch Einfüllen eines selbstbindenden Materials, wie Beton, in eine dem zu fertigenden Kunststein ent sprechende Form in der Weise herstellen, dass er findungsgemäss für die Bildung der Sichtflächen des Steins ein Schalteil mit einer ihnen entsprechend ausgebildeten, aus einem elastischen Werkstoff ge fertigten Oberflächenschicht verwendet wird. Zur Ausführung dieses Herstellungsverfahrens wird eine Form benutzt, die erfindungsgemäss eine Oberflächenschicht aus elastischem Werkstoff be sitzt, die auf dem Formling Hinterschneidungen bil dende Profilteile aufweist. Durch diese Massnahmen der Verwendung eines nachgiebig elastischen Werk stoffs zur Gestaltung der Oberflächenschicht ist es möglich, die für die Formung der Vertiefungen not wendigen Vorsprünge in der Form anzubringen. Da die die Profilierung wiedergebende Oberflächen schicht des Sichtflächen-Schalteils flexibel ist, kann diese so ausgestaltet sein, dass sie die Hinterschnei- dungen des als Urmodell dienenden Natursteins wirk lichkeitsgetreu wiedergibt und in gleicher Form auf den zu fertigenden Kunststein übertragen kann, ohne dass diese Hinterschneidungen beim Herausnehmen des erhärteten Betons aus der Form oder Schalung wieder zerstört werden. Die die Hinterschneidungen bildenden Teile des beispielsweise Kautschuks können beire Abnehmen nachgeben und gleiten ohne Schwie rigkeiten aus den Vertiefungen heraus. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren ist somit das Entschalen des erhärteten Kunststeines trotz seiner Hinterschneidungen ohne jeglichen Kraftaufwand und ohne jede Verletzung sowohl der Form als auch der Oberfläche und der Vertiefungen des Kunststeins möglich. Da zweckmässigerweise die Umrandung der Form aus festen Materialien besteht, ist sogar eine Verdichtung des eingefüllten Betons oder sonstigen selbstbindenden Materials maschinell, wie beispiels weise auf einem Rütteltisch, durchführbar. Ein weite rer Vorteil ist dadurch gegeben, dass das selbst bindende Material nicht nur in flüssigem oder brei igem, sondern auch in erdfeuchtem Zustand einge bracht werden kann. Besonders erwähnenswert im Hinblick auf die Kostengestaltung ist die Tatsache, dass es nicht notwendig ist, die flexible Oberflächen schicht der Form mit einem Trennmittel, wie einem Entschalungsöl, zu bestreichen, da der fertige Kunst stein sich nicht mit dem flexiblen Kautschukmaterial bindet. Die z. B. aus Metall, Kunststoff oder einem sonstigen harten Material bestehende Aussenwand der Form oder Schalung gibt dieser bei der Herstellung des Kunststeines die notwendige Stabilität, ohne dass die flexible Innenschicht verschoben oder ausge baucht werden kann, die wieder ihrerseits auf Grund ihrer Nachgiebigkeit eine einwandfreie und leichte Entschalung gestattet. Diese Entschalung kann dar über hinaus dadurch erleichtert werden, dass neben den den Sichtflächen des zu fertigenden Kunststeines entsprechenden Flächenbereichen auch die Stirnflä- chenbereiche der Schalung mit dem elastisch nach giebigen Werkstoff belegt werden. Für die Herstel lung von Eck- oder Abschlusssteinen werden zweck mässig Zusatzformen verwendet, bei denen auch die seitlichen Stirnflächen auf ihrer flexiblen Innenschicht die jeweils gewünschten Unterschneidungen und Ver tiefungen erzeugende Erhebungen aufweisen. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich nung beispielsweise und vereinfacht dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Draufsicht auf einen Kunststein, Fig. 2 Querschnitt durch eine Form zur Her stellung eines Kunststeines. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 besteht der aus Beton hergestellte Kunststein 1 in seinem Sichtflächenbereich aus der glatten Oberfläche und den darin eingearbeiteten Vertiefungen 2. Diese Ver tiefungen sind so in die Sichtfläche eingearbeitet, dass sie, dem Wesen des Natursteines gemäss, Hinter- schneidungen 3 (siehe Fig. 2) und sogar in das Innere des Steines eindringende Vertiefungen 4 auf weisen. Diese Unterschneidungen und Vertiefungen werden durch eine vulkanisierte Gummiplatte 5 er zielt, die, wie es die Fig. 2 zeigt, auf einer Alumi- niumblechunterlage 6 ruht. Diese ist fest mit den Aussenwandungen 7 und 8 der Schalung verbunden. Beim Entschalen bleibt die Gummimatrize 5 zu nächst im Stein haften und kann nach Erhärten leicht von diesem abgezogen werden. Durch das einfache Einlegen der einzelnen Matrizen in viel- fältigster unterschiedlicher Ausführung der Oberfläche weisen die Kunststeine selbst grösserer Serie für eine Lieferung selten die gleiche Oberflächengestaltung auf.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Kunststein mit der Oberflächenstruktur eines Na tursteines zum Verkleiden und Auslegen von Wand- und Bodenflächen, dadurch gekennzeichnet, dass seine Sichtflächen Vertiefungen aufweisen, deren Kanten Hinterschneidungen besitzen. UNTERANSPRUCH Kunststein nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass seine Sichtflächen Vertiefungen aufweisen, die sich in Richtung auf das Innere des Steines vergrössern.PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen ge mäss Patentanspruch I durch Einfüllen eines selbst bindenden Materials in eine dem zu fertigenden Kunststein entsprechende Form, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Bildung der Sichtflächen des Steins ein Schalteil mit einer ihnen entsprechend aus gebildeten, aus einem elastischen Werkstoff gefertig ten Oberflächenschicht verwendet wird.PATENTANSPRUCH<B>111</B> Form zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch II mit einer im Sichtflächenbereich des Formlings vorgesehenen Oberflächenschicht aus einem elastischen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht auf dem Formling Hin- terschneidungen bildende Profilteile aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH47263A CH399279A (de) | 1963-01-15 | 1963-01-15 | Kunststein mit der Oberflächenstruktur eines Natursteines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH47263A CH399279A (de) | 1963-01-15 | 1963-01-15 | Kunststein mit der Oberflächenstruktur eines Natursteines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH399279A true CH399279A (de) | 1966-03-31 |
Family
ID=4187774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH47263A CH399279A (de) | 1963-01-15 | 1963-01-15 | Kunststein mit der Oberflächenstruktur eines Natursteines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH399279A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010017745A1 (de) * | 2010-07-05 | 2012-01-05 | Albrecht Braun Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Betonsteins und Betonstein |
-
1963
- 1963-01-15 CH CH47263A patent/CH399279A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010017745A1 (de) * | 2010-07-05 | 2012-01-05 | Albrecht Braun Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Betonsteins und Betonstein |
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