CH399161A - Vorrichtung für das Anpressen von Maschinenteilen, insbesondere Walzen - Google Patents

Vorrichtung für das Anpressen von Maschinenteilen, insbesondere Walzen

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CH399161A
CH399161A CH1005562A CH1005562A CH399161A CH 399161 A CH399161 A CH 399161A CH 1005562 A CH1005562 A CH 1005562A CH 1005562 A CH1005562 A CH 1005562A CH 399161 A CH399161 A CH 399161A
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CH
Switzerland
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piston
diaphragm
pressure
thrust
machine parts
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Application number
CH1005562A
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Inventor
Pohl Heinz
Original Assignee
Forkardt Paul Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/32Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis by liquid pressure, e.g. hydromechanical adjusting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/02Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between co-operating press or calender rolls
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure

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Description


  Vorrichtung für das Anpressen von Maschinenteilen, insbesondere     Walzen       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Vorrichtung,     um Maschinenteile, insbesondere Walzen, aber auch  Schlitten,     Friktions-    und Bremsscheiben o. dgl. an  zudrücken. Insbesondere soll die     Druckvorrichtung     Verwendung finden zum Anpressen von Walzen bei       Maschinen    zur Herstellung und Verarbeitung von  Papier, Textilien sowie von     Kunssttoff-    und     Metallfo-          lien,    bei denen es auf eine sehr genaue Dosierung des       Anpressdruckes        ankommt.     



  Bisher verwendet man vielfach Zylinder, bei  denen der Kalben mit einem O-Ring oder mit einer       Nutringdichtung    versehen ist. Bei diesen Ausführun  gen treten aber hohe     Haftreibungskräfte    auf,     so,dass     eine genaue Dosierung nicht immer möglich     ist.     



  Es ist aber auch bekannt, als     Druckvorrichtung     eine Spindel zu verwenden, mit der die Grobzustel  lung erfolgt, während die Feinzustellung durch einen       Membrankolben    vorgenommen wird. Diese Ausfüh  rung ist aber sehr aufwendig, zumal wenn für den       Spindelantrieb        eine    Fernsteuerung vorgesehen     wird.     Um hier Abhilfe zu schaffen, wird     gemäss,der        Erfin-          dung    eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der     in     einem Schubkolben ein     Membrankolben    angeordnet  ist, der mit regelbarem Druck     beaufschlagbar    ist.

    Hierbei kann die durch die Zylinderwand des Schub  kolbens geführte Zuleitung zum Druckraum des  durch eine     Feder    belasteten     Membrankolbens    etwa     in     der Endstellung des Schubkolbens vorgesehen sein.  Die Zustellung der Walze oder eines anderen Maschi  nenteils kann     hiebei    durch den Schubkolben vorge  nommen werden, während die Erzeugung des not  wendigen     Anpressdruckes    durch     Beaufschlagen    des       Membrankolbens    vorgenommen wird.  



  Bei der praktischen Ausführung kann der     Mem-          brankolben    in an sich bekannter Weise als     Rollmem-          bran    ausgebildet     sein.       Eine     Einrichtung    gemäss der     Erfindung    kann     in     einfacher Weise auch zur selbsttätigen Steuerung des       Anpressdruckes        ausgeführt    werden. So kann das  Druckmittel - entweder Luft oder Öl - für den       Membrankolben    von .einem elektrischen Regler, z. B.

    über Magnetventile, selbsttätig     in.        Abhängigkeit    vom  Drehmoment des     Walzenantriebsmotors    regelbar  sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel          einer    Vorrichtung gemäss der     Erfindung    dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Kolben und       Fig.    2 einen Doppelkolben mit selbsttätiger Steue  rung.  



  In einem Zylinder befindet sich ein hohler Kol  ben 2, der als Schubkolben dient     und    der     mit    einer  hohlen Kolbenstange 3 versehen ist, die. durch den       Zylinderboden    4 geführt ist. Der Kolben 2     ist    hohl  ausgebildet und im     Inneren    mit einem     Membrankol-          ben    5 versehen. Die     Membran.    dieses Kolbens ist als  Rollmembran ausgebildet und mit     ihrem    äusseren  Rand mittels der hochgezogenen     Seitenwände    3a des  Kolbenbodens 3b befestigt.  



  Zur Steuerung des Schubkolbens 2     wird    das  Druckmedium, entweder Luft oder Öl, durch die     An-          schlussbohrungen    6 oder 7     in    den     Zylinder    1 geleitet.

    Mit Hilfe des Kolbens 2     wird    über die     Kolbenstange     8 des     Membrankolbens    5 der zu verstellende Maschi  nenteil     .beeinflusst.    Ist die Walze oder     ein        anderer     Maschinenteil zugestellt, so     befindet    sich der Kolben  2 in seiner Endlage, die     in        Fig.    1 gezeichnet ist.

   Der       Zylinderdeckel    9 ist mit einem     Anschluss    10     und        die          Zylinderwand    mit einer Bohrung 11 versehen,     die        in     einer Querbohrung 12 mündet. Der Kolben 2 ist     mit     einer     Ringnut    13 und     Radialbohrungen    14 ausgerüstet,  so dass ein     Druckmittel    auf die eine Seite des Mein-           brankolbens    5 geleitet werden kann.

   Durch     Beauf-          schlagen    dieses     Membrankolbens        wird    dann die Kol  benstange 8 weiter verschoben, um den nötigen An  pressdruck zu erzeugen. Da praktisch ein Membran  kolben reibungslos verstellt werden     kann,    ist somit  eine feinfühlige Drucksteuerung gegeben. Auf den  Kolben 5 wirkt eine die Kolbenstange 8 umgebende  Druckfeder 15. die den Kolben wieder zurückführen  kann.  



  In     Fig.    2 ist eine selbsttätige     Steuerung    schema  tisch angedeutet. Der Schubkolben 2, der mit den  Anschlüssen 6 und 7 versehen ist, wird durch die Lei  tungen 16 und 17     beaufschlagt,    und zwar über ein       Vierwegemagnetventil    18. Das Druckmittel     wird    über  eine Leitung 19 dem     Vierwegemagnetventil    zu  geführt.  



  Von der Leitung 19     zweigt    eine Leitung 21 ab,  die zu einem     Zweiwegemagnetventil    22 und von     hier     zu einem Luftbehälter 23     führt.    Dieser Behälter ist  über eine Leitung 24 mit dem Anschluss 10 am  Zylinder 1 verbunden, so dass die Pressluft zu dem       Membrankolben    5 gelangen kann. Der Behälter 23  ist noch mit einem weiteren     Zweiwegemagnetventil     25 ausgerüstet, durch das .die Luft abgeleitet     wenden     kann.  



  Gesteuert werden die beiden Magnetventile 22  und 25 von einem elektrischen Regler 26, und zwar  in Abhängigkeit vom Drehmoment des Walzenan-         triebsmotors.    Es kann auf diese Weise der     Anpress-          ,druck    des     Membrankolbens    5 selbsttätig geregelt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung für das Anpressen von Maschinen teilen, insbesondere Walzen in Walzgerüsten, Kalan- dern od. dgl., mit einem Doppelkolben, dadurch ge kennzeichnet, dass in einem Schubkolben (2) ein Membrankolben (5) angeordnet ist, der mit regelba rem Druck beaufschlagbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die d urch die Zylinderwand (1) des Schubkolbens (2) geführte Zuleitung (11) zum Druckraum des durch eine Feder (15) belasteten Membrankolb.ens (5) etwa in der Endstellung des Schubkolbens (2) vorgesehen ist. 2) Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mem- brankolben (5) als Rollmembran ausgebildet .ist. 3) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass :das Druckmittel, Luft oder Öl, für den Membrankolben (5) von einem elektrischen Regler (26), z.
    B. über Magnetventile (22, 25) selbst tätig in Abhängigkeit vom Drehmoment des An triebsmotors des anzupressenden Maschinenteils regelbar ist (Fig. 2).
CH1005562A 1961-11-11 1962-08-23 Vorrichtung für das Anpressen von Maschinenteilen, insbesondere Walzen CH399161A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003020452A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-13 Sms Demag Aktiengesellschaft Wälzgerüst zum walzen von unterschiedlichem walzgut, das unterschiedliche walzkräfte erfordert

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003020452A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-13 Sms Demag Aktiengesellschaft Wälzgerüst zum walzen von unterschiedlichem walzgut, das unterschiedliche walzkräfte erfordert
US7347073B2 (en) 2001-08-22 2008-03-25 Sms Demag Aktiengesellschaft Rolling mill stand for the rolling of different rolled stocks which require different rolling forces

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AT250154B (de) 1966-10-25

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