DE898805C - Spritzgussmaschine fuer thermoplastische Kunststoffe - Google Patents

Spritzgussmaschine fuer thermoplastische Kunststoffe

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DE898805C
DE898805C DES25941A DES0025941A DE898805C DE 898805 C DE898805 C DE 898805C DE S25941 A DES25941 A DE S25941A DE S0025941 A DES0025941 A DE S0025941A DE 898805 C DE898805 C DE 898805C
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DE
Germany
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injection molding
injection
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molding machine
machine according
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DES25941A
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English (en)
Inventor
Lucien Mazzoni
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SARL SOC PROTHEPLAS
Original Assignee
SARL SOC PROTHEPLAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/53Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using injection ram or piston
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine für thermoplastische Kunststoffe Die Erfindung betrifft die Maschinen für die Formung von thermoplastischen Kunststoffen durch Spritzgießen und bezweckt das Herstellen einer derartigen Maschine, deren Bedienung besonders einfach und sicher ist.
  • Bekanntlich erfordert das Spritzgießen von thermoplastischen Kunststoffen die Anwendung hoher Drücke zum Einbringen der Masse in das Innere der Form. Sobald jedoch die Füllung der Form erfolgt ist, haben diese Drücke den Nachteil, daß sie beträchtliche Beanspruchungen in den Vorrichtungen zum Zusammenhalten der beiden Hälften der Form hervorrufen, welche häufig die teilweise Öffnung derselben und die Bildung von unzulässigem Austrieb an den geformten Stücken zur Folge haben.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der obigen überstände durch Verringerung des Spritzdruckes am Ende des Vorgangs.
  • Die erfindungsgemäße Spritzgußmaschine ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß ihr Spritzkolben unter der Einwirkung einer Feder steht, welche in der Ruhestellung eine elastische Vorspannung besitzt, wobei der mit einem Einspritzhahn od. dgl. versehene Spritzzylinder gegenüber dem festen Anschlag dieser Feder derart verschiebbar ist, daß der Spritzkolben, wenn er bei der Verstellung des Zylinders mit dem thermoplastischen Kunststoff in Berührung gekommen ist, mitgenommen wird und eine bestimmte zusätzliche Verformung der Feder bewirkt, worauf der Einspritzhahn od.-dgl. geöffnet wird und eine Menge an plastischer Masse unter Druck austritt, welche genau der Größe der der Feder erteilten zusätzlichen Verformung entspricht.
  • Die Feder ist zweckmäßig eine Druckfeder, welche in einem Gehäuse untergebracht ist, welches ihre Entspannung bis auf ihre freie Länge verhindert, wodurch die obige elastische Vorspannung erzeugt wird. Dieses Gehäuse ist vorzugsweise ortsfest, während der Spritzzylinder ihm gegenüber verschiebbar ist. Die Verschiebung dieses Zylinders erfolgt zweckmäßig durch die Verstellung der Form selbst, z. B. unter der Einwirkung eines hydraulischen Hebebocks od. dgl.
  • Bei dieser Ausbildung kommt bei Betätigung des Hebebocks die Form zunächst mit dem Kopf des Spritzzylinders in Berührung, worauf sie diesen Zylinder entgegen der Einwirkung von Rückführungsfedern zurückdrückt. Wenn bei dieser Bewegung der Spritzkolben mit dem Kunststoff in Berührung gekommen ist, drückt der Zylinder diesen Spritzkolben entgegen der Kraft der Hauptfeder zurück, da ja der durch den Einspritzhahn zurückgehaltene Kunststoff nicht ausfließen kann.
  • Wenn die Hauptfeder in einem bestimmten Maße zusammengedrückt ist, braucht zur Erzielung des Spritzgießens nur dieser Hahn geöffnet zu werden.
  • Bei richtiger Wahl der Zusammendrückung der Feder entspricht die eingespritzte Kunststoffmenge genau der Fassungskraft der Form.
  • Der Feder wird zweckmäßig eine Anzeigevorrichtung zugeordnet, welche gestattet, die ihr erteilten Verformungen zu verfolgen. Diese Vorrichtung kann durch eine ein Zifferblatt antreibende steilgängige Schraube gebildet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Fig. I eine allgemeine Seitenansicht der Spritzgußmaschine, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei welcher jedoch die Teile bei Beginn der Spritzperiode gezeigt sind, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht mit Schnitt des in der Kammer zum Plastischmachen des Kunststoffs angeordneten Mischkörpers, Fig. 5 eine Teilansicht, welche den Mechanismus zur Verbindung zwischen dem Betätigungshebel und dem drehbaren Teil des ;Einspritzhahns zeigt; Fig. S und 7 sind Teilansichten, welche im Ou,erschnitt den Körper dieses drehbaren Teils in der Schließ- bzw. Öffnungsstellung veranschaulichen.
  • Die dargestellte Spritzgußmaschine besitzt ein Gestell I, welches die allgemeine Form eines an seinem oberen und unteren Ende geschlossenen rechteckigen Parallelepipeds hat. Unter dem Querhaupt dieses Gestells ist eine Scheibe 2 geschraubt, die mit einem Hohlzylinder 3 ein Stück bildet, dessen unterer Teil durch eine im Innern und außerhalb des Körpers 31 überstehende Scheibe4 abgeschlossen ist. Das zylindrische Gehäuse nimmt eine bereits unter Vorspannung stehende starke Feder 5 auf. Die Schraubenfeder 5 hat quadratische Windungen wie dargestellt, und ihr Durchmesser ist so bemessen, daß sich ihre unterste Windung über die Kante der Öffnung der Scheibe 4 legt, d. h. daß diese Windung beiderseits dieser Kante vorsteht. Unter der Scheibe 4 ist eine Scheibe 6 befestigt, deren Innendurchmesser etwas kleiner als der der Scheibe 4 ist. Diese Scheibe 6 ist ihrerseits mit einem zylindrischen Mantel 7 fest verbunden.
  • In dem Mantel 7 gleitet ein massiver Zylinderkörper 8) der mit radialen Stiften 9 versehen ist, welche längliche Fenster 7a des Mantels 7 durchdringen und so eine Drehung des Körpers 8 im Innern dieses Mantels verhindern. Der Körper 8 enthält eine axiale Bohrung8,, in welcher ein Kolben 10 gleitet, dessen oberes Ende mit einer Platte II fest verbunden ist. Der Durchmesser der Platte II ist größer als der Innendurchmesser der Scheibe 6, aber kleiner als der der Scheibe 4, und die Platte ist zwischen der untersten Windung der Feder 5 und der Scheibe 6 eingeklemmt. Wie deutlich auf Fig. 2 ersichtlich, enthält der Körper 8 noch drei lotrechte, nicht durchgehende Löcher 8b, welche nach oben offen sind und auf einem zu der axialen Bohrung 8a konzentrischen Kreise liegen, wobei jedes dieser Löcher 8b das untere Ende einer Feder I2 aufnimmt, deren oberes Ende sich an der ,unterseite der Platte ii abstützt, welelle lotrechte, ins Innere der Federn 'I(2 eintretende Führungsstifte 1 Ia trägt. Der Körper 8 besitzt eine schräge Bohrung 8c, welche von der axialen Bohrung 8a aus nach oben geht, um seitlich in der Verlängerung einer mit dem Mantel 7 fest verbundenen Fülldüse 7t zu münden.
  • In die Unterseite des Körpers 8i greift die obere Hälfte 13 einer zylindrischen Kammer 13, 14 ein, welche von einem Heizelement 15 umgeben ist und die Kammer zum Plastischmachen des Kunststoffs bildet. Unter der Hälfte 14 ist ein flacher Kopf i6 angebracht, wobei die drei Teile I3, 14 und i6 durch (nicht dargestellte) übliche Mittel zu einem einzigen Ganzen vereinigt und unter dem Körper 8 mittels eines auf eine an dem Oberteil der Hälfte I3 vorgesehene Schulter einwirkenden Flansches I7 angepreßt werden.
  • Die Kammer I3, 14 ist innen zylindrisch, wie bei I3a in Fig. 4 dargestellt. Dieser zylindrische Raum wird nach unten durch eine Reihe von schrägen Löchern 14a verlängert, welche auf den Erzeugenden eines Kegels liegen, dessen Spitze unterhalb der Hälfte 14 liegt. Der im Innern dieses Kegels liegende Teil der Hälfte 14 ist nach oben im Innern des Raumes 13a durch einen Vorsprung 14b verlängert, welcher die Form eines (Kegels mit abgerundeter Spitze hat. Der Kopf I6 besitzt ferner in seiner Mitte einen oberen Vorsprung 16a (Fig. ) welcher in eine entsprechende, in der Hälfte 14 vorgesehene Ausnehmung eingreift, wobei dieser obere Vorsprung -seinerseits in seiner Mitte eine kraterförmige abgerundete Ausnehmung I6b besitzt, von deren (;runde aus ein Einspritzkanal I6C abgeht.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die obere Hälfte 14 in ihrer Mitte einen abgerundeten Vorsprung I4c auf, welcher in die Ausnehmung I6b eintritt, wobei jedoch ein erhebliches Spiel zwischen der Wand desselben und der Wand der Ausnehmung bestehen bleibt.
  • Der Kopf 1-6 wird in der Querrichtung durch einen zylindrischen drehbaren Teil I8 durchdrungen. Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, ist die Achse dieses drehbaren Teils gegenüber der allgemeinen lotrechten Achse der Kammer Il3, I4 und des Kopfes I6 etwas verschoben, wobei jedoch der Körper - des Teils I8 den Einspritzkanal I6C vollständig verschließen kann, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • Dieser Teil 18 trägt einen seitlichen Einschnitt I8a, welcher bei einer gewissen Einstellung dieses Teils den Kanal I6C ununterbrochen läßt (Stellung der Fig. 79. Ein Ende des Teils I8 trägt in der Zu'er richtung einen Ausschnitt 18t (Fig. 5), welcher von einem an einem zylindrischen Betätigungskopf 20 befestigten Stift 19 durchdrungen wird. Der Kopf 20 ist drehbar in einem Lager 21 (Fig. 2) gelagert, welches selbst von an dem Flansch I7 befestigten Armen 22 gehalten wird. Der Kopf 20 ist ferner mit einem Betätigungshebel 23 verbunden. Auf dem unteren Boden des Gestells I ruht ein Hebebock 2X, von dem nachstehend zur Festlegung der Begriffe angenommen ist, daß er ein hydraulischer liebebock ist, wobei es jedoch wohl verstanden ist, daß dies keine Beschränkung der Erfindung darstellt.
  • Dieser Hebebock trägt eine Platte 25 zur Aufnahme der Form 33 und zur lotrechten Andrückung derselben gegen den Kopf 16, wie weiter unten ausgeführt ist.
  • Schließlich trägt die Platte II auf ihrer Oberseite eine steilgängige Schraube 26 (Fig. 2), welche in einen hohlen Zylinder 27 eintritt, der am Ende einer kleinen Welle 28 befestigt und in einem von dem Fußteil 2 getragenen Kugellager 29 gelagert ist. Das untere Ende des Zylinders 27 ist mit einem kleinen Stift 310 versehen, der in die Gewindegänge der Schraube 26 eingreift, so daß die lotrechte Verstellung derselben die Drehung des Zylinders 27 und der Welle 28 bewirkt. Die Welle durchdringt den oberen Boden des Gestells It und trägt oberhalb desselben ein zylindrisches Zifferblatt 3I, welches mit einem auf das Gestell I gravierten, aufgemalten oder auf andere Weise aufgesetzten zeiger 32 zusammenarbeitet. iDie Arbeitsweise ist folgende: In der Ruhestellung (Fig. 2) liegt die Feder 5 gegen die Scheibe 4 an und hält so die Platte 11 mit der Scheibe 6 in Berührung. Der Spritzkolben 10 befindet sich somit in seiner tiefsten Stellung. Ferner drücken die Federn I2 den Körper8 nach unten zurück, wobei sich die Stifte g gegen die unteren Enden der Fenster 7a legen. Wenn sich der Hebebock 24 in seiner untersten Stellung befindet, führt man die thermoplastische Kunststoffmasse in Pulverform oder in Körnern durch die Düse 7b ein und läßt sie allmählicn unter der Einwirkung der Heizung plastisch werden.
  • Unter Belassung des drehbaren Teils I8 in der Schließstellung bringt man die Form 33 (Fig. 2), in welcher der Spritzguß erfolgen soll, auf die Platte 25. Hierauf betätigt man den Mechanismus für die Aufwärtsbewegung des Hebebocks 24. Die Form 33 geht aufwärts und legt sich gegen die Unterseite des Kopfes I6, wobei ihre Einspritzmündung mit der Mündung des Kanals I6e zusammenfällt. Bei der Fortsetzung der Bewegung des Hebebocks 24 geht die bewegliche Anordnung 8, 13, I6 entgegen der Einwirkung der Federn I2 aufwärts, wobeindiese zusammengedrückt werden, während die Feder 5 infolge ihrer Stärke in ihrer Rubestellung bleibt.
  • Wenn der Spritzkolben 10 die thermoplastische Kunststoffmasse erreicht, bewirkt die von dieser Masse auf den Kolben ausgeübte Rückwirkung die Aufwärtsbewegung der Platte IeII entgegen der Kraft der Feder 5, welche zusammengedrückt wird (Stellung der Fig. 3). Diese Aufwärtsbewegung der Platte II bewirkt die Drehung des Zifferblatts 3.I, an welchem man die Größe der Aufwärtsbewegung ablesen kann. Wenn diese als ausreichend erachtet wir!d, wird der Hebebock 24 stillgesetzt und der drehbare Teil I8 durch den Hebel 23 geöffnet. Die Spritzgußmasse wird dann unter dem von der Feder 5 herrührenden Druck in die Form 33t eingespritzt. Diese Einspritzperiode dauert so lange, bis die Feder 5 von neuem gegen die Scheibe 4 stößt, worauf der Spritzguß aufhört.
  • Die Menge an eingespritzter Masse entspricht genau dem Abwärtshub des Spritzkolbens I0 unter der Einwirkung der Feder 5, wobei dieser Hub an dem zylindrischen Zifferblatt 3I abgelesen wird.
  • Bei Kenntnis der Fassungskraft der Form 33 kann somit die Bedienungsperson die aufgewandte Menge an thermoplastischer Masse jedesmal so genau dosieren, wie sie will. Man erhält so eine tadellose Füllungsder Form, wobei gleichzeitig jede Neigung derselben, sich am Ende des Spritzgusses zu öffnen, unterdrückt wird, Ida ja die Einwirkung der Feder 5 zu diesem Zeitpunkt aufhört. Wenn man ferner die Arbeitsweise dieser Feder 5 betrachtet, so stellt man fest, daß sie zu Beginn des Spritzgusses einen erheblichen Druck ausübt, da sie ja zu diesem Zeitpunkt am stärksten gespannt ist.
  • Dieser Druck nimmt bis zum Ende der Einspritzperiode ab, an welchem er genau durch die der Feder erteilte Vorspannung bestimmt wird. Die Maschine ermöglicht somit das Spritzgießen unter den günstigsten Bedingungen ohne jede Gefahr einer Verformung der Form oder der Austriebsbildung an den Werkstücken.
  • Nach Beendigung des Spritzgusses läßt man den Hebebock 24 wieder abwärts gehen. Der Kopf I6 folgt dann der Abwärtsbewegung unter der Einwirkung der Federn I2, welche den Körper 8 nach unten drücken, bis die Teile wieder die auf Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen. Hierauf kann der drehbare Teil I8 geschlossen, die Maschine wieder gefüllt und ein neuer Arbeitsgang vorjgenommen werden.
  • Hierzu ist noch zu bemerken, daß die besondere Ausbildung des Mittelteils der Hälfte 14 des Kastens I3, 14 zum Plastischmachen eine äußerst feine Unterteilung der ein'gespritzten Masse gewährleistet, so daß diese hinsichtlich der Viskosität vollkommen homogen gemacht wird, wobei die Verlängerung 14b sowie der volle Teil im Innern des Kegels, auf welchem die Löcher 14a liegen, die Rolle der üblichen Stifte der bekannten Spritzgußmaschinen spielen, und zwar in viel wirkungsvollerer Weise, da ja dieser Teil in tadelloser metallischer Berührung mit dem Rest der Hälfte 14 steht, so daß er durch Wärmeleitung unter den günstigsten Bedingungen erwärmt wird.
  • Die obige Beschreibung wurde nur beispielshalber angegeben, und die Erfindung ist in keiner Weise hierauf beschränkt. So kann z. B. das die Feder 5 enthaltende Gehäuse2, 3, 4 aus verschiedenen auseinandernehmbaren Teilen bestehen, deren gegenseitige Stellung sogar regelbar sein kann, was gestattet, die Vorspannung der Feder 5 zu verändern. Ferner können andere Vorrichtungen vorgesehen werden, um die Aufwärtsbewegung der Platte II gegenüber leder Scheibe 4 kenntlich zu machen. Ferner kann die Ausbildung fades Innenkörpers I4b, obwohl sie besonders vorteilhaft ist, nicht verwendet oder gegebenenfalls (durch eine beliebige andere bekannte Vorrichtung, welche die gleichen Ergebnisse liefern kann, ersetzt werden.
  • PATENTANSPRtSCHE: I. Spritzgußmaschine für thermoplastische Kunststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Spritzkolben (io) unter Ider Einwirkung einer Feder (5) steht, die in der Ruhestellung eine elastische Vorspannung besitzt, wobei der mit einem Einspritzhahn (I8) od. dgl. versehene Spritzzylinder (s) gegenüber der Scheibe (4) dieser Feder (5) derart verschiebbar ist, daß der Spritzkolben (io) wenn er bei der Verstellung des Spritzzylinders (8) mit dem thermoplastischen Stoff in Berührung gekommen ist, mitgenommen wird und eine bestimmte zusätzliche Verformung der Feder (5) bewirkt, worauf der Einspritzhahn (I8) od. dgl. geöffnet wird und eine Menge an Spritzgut unter Druck austritt, die genau der Größe der der Feder erteilten zusätzlichen Verformung entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) eine Druckfeder ist, welche in einem Gehäuse (3, 4) untergebracht ist, welches ihre Entspannung bis auf ihre freie Länge verhindert, wodurch die elastische Vorspannung erzeugt wird.
    3. Spritzgußmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3, 4) ortsfest ist, während der Spritzzylinder (8) gegenüber demselben verschiebbar ist.
    4. Spritzgußmaschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Spritzzylinders (8) durch die Verstellung der Form (33) selbst erfolgt, z. B. unter der Einwirkung eines hydraulischen Hebebocks (24).
    5. Spritzgußmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder (5) eine Anzeigevorrichtung zulgeordnet ist, die durch eine steilgängige Schraube (26) gebilldet wird, welche ein Zifferblatt (31I) antreibt.
    6. Spritzgußmaschine nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten, in welchem die Kunststoffmasse plastisch gemacht wird, aus zwei durch eine quer liegende Trennstelle voneinander getrennten Hälften (I3, I4) besteht und daß die dem Spritzzylinder (8) abgewandte Hälfte (I4) einen Vorsprung (I4D) besitzt, welcher in die Kammer der anderen Hälfte (13) eintritt und von einer Reihe von Kanälen (t4a) umgeben ist, welche in die Masse des Metalls eingebohrt sind und zu dem Einspritzkanal (I6c) hin konvergieren.
DES25941A 1951-01-05 1951-11-18 Spritzgussmaschine fuer thermoplastische Kunststoffe Expired DE898805C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084909B (de) * 1956-12-31 1960-07-07 Huels Chemische Werke Ag Spritzgussmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe
DE1132713B (de) * 1958-12-16 1962-07-05 Wilhelm Bussmann K G Spritzgussmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe
US3079638A (en) * 1955-11-23 1963-03-05 Mille Raymond Apparatus for the injection of plastic materials
DE1271376B (de) * 1958-10-08 1968-06-27 Pierre Lecat Spritzgussmaschine fuer thermoplastische Kunststoffe
DE10216458C1 (de) * 2002-04-12 2003-06-26 F S Fehrer Automotive Foam Gmb Vorrichtung zum Mischen und/oder Durchleiten von Werkstoffkomponenten

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