CH398654A - Stehende Kühlzelle, insbesondere für Ausstellungszwecke, mit hindernisfreier Zugrifföffnung - Google Patents

Stehende Kühlzelle, insbesondere für Ausstellungszwecke, mit hindernisfreier Zugrifföffnung

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CH398654A
CH398654A CH1434660A CH1434660A CH398654A CH 398654 A CH398654 A CH 398654A CH 1434660 A CH1434660 A CH 1434660A CH 1434660 A CH1434660 A CH 1434660A CH 398654 A CH398654 A CH 398654A
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cooling
air
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shelves
fan
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CH1434660A
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Francis Barroero Louis
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Francis Barroero Louis
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Description


  Stehende Kühlzelle, insbesondere für Ausstellungszecke,     mit        hindernisfreier          Zugriffsöffnung       Die Erfindung bezieht sich auf     eine        stehende     Kühlzelle, insbesondere für Ausstellungszwecke, mit  hindernisfreier     Zugriffsöffnung    zwischen Decken-     und.          Bodenwand    der Zelle und mit wenigstens einem  zwischen Decken- und     Bodenwand        gelegenen    hohlen  Fachboden, dessen eine Fläche Lochungen aufweist,  welche den     Durchtritt    von Luft ermöglichen,

   wobei  ein Gebläse für das     Durchsaugen    von Luft durch  diese Lochungen und eine Kühlvorrichtung zum Küh  len     dheser    Luft vorgesehen sind.  



  Es sind bereits     Kühlzellen    dieser Art bekannt,  bei denen entweder die Grösse der Fachböden von  oben nach     unten    zunimmt oder     bei    denen die Fach  böden treppenartig angeordnet sind, so dass die     un4          teren    Fachböden jeweils weiter vorspringen als die       darüberliegendtn.    Bei     einer    Art der bekannten Kühl  zellen ist für eine Zirkulation von Kaltluft gesorgt,  die vom Boden her     hochgedrückt    und jeweils im       hinteren        oberen        Teil    eines Faches     abgesogen    wird-.

    Die einzelnen Fachböden tragen an ihrer Vorder  kante verhältnismässig hoch aufragende Wände oder  Bleche, um ein     Abfliessen    der Kaltluft vom Fach  boden her in den Verkaufsraum zu verhindern.  



  Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe  aus, eine     Kühlzelle    zu schaffen, bei der die     einzelnen     Fächer völlig freien Zugriff bieten, indem auf Grund  der besonderen     Luftzirkulation    auf die hoch auf  ragenden vorderen Kantenbleche verzichtet werden  kann.

   Nach der Erfindung wird diese Aufgabe für       eine        Kühlzelle    der eingangs     erwähnten    Art dadurch  gelöst, dass     der    Fachboden sowohl     an    der oberen  als auch an der unteren Fläche Lochungen aufweist,  wobei eine nicht gelochte Platte zwischen der oberen  und der unteren Fläche in dem Fachboden     angeordr          net    ist und innerhalb des Bodens eine obere     und    eine  untere Luftkammer bildet, und wobei ferner Lei-         tungen    vorgesehen     sind,

      durch welche gekühlte Luft       in        die        eine        Kammer     und aus der anderen  abgesaugt wird.  



  Bei -dieser     Kühlzelle    ist demnach dafür gesorgt,       dass    die Kühlluft im wesentlichen senkrecht von oben  nach unten durch den oder     :die        einzelnen    Fächer       strömen    kann.

   Daher kann, darauf verzichtet werden,  an den     Vorderkanten    der Fachböden hoch aufragende  Bleche oder Wandabschnitte anzuordnen:, welche das       Abströmen    der Luft nach vorn :in den Raum hinein       verhindern        sollen.    Ferner wird'     :

  damit    erreicht, dass       die        einzelnen    Fachböden     einer        Kühlzelle    alle gleich  gross gehalten und genug     übereinander        angeordnet     werden können, wobei trotzdem jeder einzelne Fach  boden im Falle einer     Ausstellungskühlzelle    für einen  vor derselben :stehenden Käufer bis zur Rückwand  hin     zugänglich    bleibt.

   Das bedeutet,     dass        im    Vergleich  zu den     vorbekann        ten    Kühlzellen auf gleichem Raum       eine    grössere Kühlfläche vorhanden ist.

   Bei der sehr  wirksamen Kühlung der     einzelnen    Fächer     einer    Kühl  zelle durch die     Luftumwälzung    nach der Erfindung  ist es auch     überflüssig,    die     Öffnung    der     Kühlzelle          zum    Verkaufsraum hin durch einen     zusätzlichen    Vor  hang von Kühlluft, die von oben nach unten fliesst,       abzuschirmen.     



  Eine bevorzugte     Ausführungsform    der Erfindung  sieht vor,     :dass        @die    nicht gelochte     Platt.    ausziehbar  zwischen der oberen und :der unteren Fläche des  Fachbodens     angeordnet    ist und am     Umfang        einen     nach oben     gerichteten    Flansch zur Bildung eines  Troges aufweist.

   Damit erhält diese Platte die     Eigen-          Schaft        einer    flachen Schale, wobei als weitere Ver  besserung vorgesehen ist, dass zwischen der auf  gebogenen     Vorderkante    der Platte und der Vorder  kante der gelochten Oberseite des Fachbodens eine  Öffnung zu der oberen     Kammer    des. Fachbodens      gebildet wird.

   Auf diese Weise     entsteht    am     öffnungs-          querschnitt        eines    Faches eine zusätzliche Öffnung  zum     Absaugen    von Luft in die obere Fachboden  kammer; die     zusätzliche        Isolierung    des Faches wird  dabei     mit    demselben     Kühlluftkreislauf    erreicht, der  auch den übrigen Raum des zu kühlenden Faches  durchsetzt.  



  Anschliessend wird die     Erfindung    anhand der  Zeichnung beispielsweise erläutert.  



  In der Zeichnung, in welcher gleiche Teile mit  den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist       Fig.    1 eine     Vorderansicht    der stehenden Kühl  zelle,       Fig.    2 in     grösserem    Massstab     ein    Schnitt nach  Linie 2-2 der     Fig.    1; mit den Strömungsbahnen der  Kühlluft in den Ausstellungsteil der     Kühlzelle,          Fig.    3 in grösserem Massstab ein     Teilschnitt    nach.

    Linie 3-3 der     Fig.    1 mit Aden     Strömungsbahnen    der  Luft aus dem     Ausstellungsraumteil    der     Kühlzelle,          Fig.    4 ein Teilschnitt nach Linie 4-4 der     Fig.    1  mit der Darstellung, wie die Luftströme in den     Luft-          sammelkammern    fliessen,       Fig.    5 eine     schaubildliche    Ansicht der     Rückseite     eines teilweise gebrochen     dargestellten    hohlen Trag  bodens, aus der ersichtlich.

   ist, wie der Luftstrom in  die Tragböden hineinströmt und aus den Tragböden       entweicht,          Fig.    6 eine     schaubildliche    Teilansicht eines     Trag-          bodens,        bei        dem        die        zwischen        der        oberen          flache    und der unteren Tragbodenfläche vorhandene       ungelochte    Platte einen herausnehmbaren Trog bil  det,

   und       Fig.    7 ist in grösserem Massstab ein Schnitt des       vorderen        Endabschnittes    eines Tragbodens nach       Fig.    2.  



  Die     Ausstellungskühlzelle    10     setzt    sich     zusammen     aus einer Vorderwand 11, einer Rückwand 12, Sei  tenwänden 13 und 14,     einer    Bodenwand 15 und  einer Deckenwand 16.     Alle    Wände bestehen aus       Wärmeisoliermaterial.    Die Vorderwand 11 hat eine  türlose     Zugrifföffnung    17, so dass     ein        hindernisfreier     Zugriff zum     Innenraum    der     Kühlzelle    10     möglich     ist.  



  Längs des oberen     Innenteiles    der Kühlzelle 10  befindet sich ein hohler     Sammelraum    18, dessen  Bodenwand Lochungen. 19 aufweist. Lotrechte     Sam-          melrohre    20 und 21     stehen    an ihren oberen offenen  Enden mit dem     Sammelraum    18 in Verbindung und  erstrecken sich aus dem hinteren     Abschnitt    des     Sam-          melraumes    18 nach     unten.    Die     unteren    Enden der       Sammelrohre    20 und 21 sind geschlossen.  



  In der     Kühlzelle    10 sind ferner noch.     Sammel-          rohre    22 und 23 vorhanden, deren obere Enden  geschlossen sind und deren untere Enden mit einem  waagrechten     Sammelrohr    24 in Verbindung stehen.  



  Die lotrechten Sammelrohre 20, 21, 22 und 23       teilen    den Innenraum der     Kühlzelle    10 in einen vor  deren     Ausstellungsraum    25 und in einen hinteren  Speicherraum 26. Eine Tür (nicht     dargestellt)    kann       in    der     Rückwand    oder in einer     Seitenwand    der Kühl-         zelle    vorhanden sein, um den Zutritt zum Speicher  raum 26 zu ermöglichen.  



  Ein übliches Gebläse 27 mündet mit seiner Saug  seite in den Speicherraum 26, saugt Luft aus dem  Speicherraum 26 an und drückt diese Luft um eine  Kühlschlange 28 herum in den Sammelraum 18. Die  Kühlschlange 28 kann von     üblicher    Ausführung sein  und ist mit einem     Küh:Imittelvorrat    (nicht dargestellt)  verbunden. Ein zweites Gebläse 29 ist mit     seiner     Saugseite an der     Sammelleitung    24     angeschlossen,    und       drückt    Luft in den Speicherraum 26.  



  Mehrere hohle     Regalböden    oder Fachböden 30  sind in der     Ausstellungsfläche    der     Kühlzelle    an  geordnet. Diese Fachböden     werden    von Konsolen 31       getragen,    die an den     Sammelrohren    20, 21, 22, 23  befestigt sind.

   Jeder Fachboden 30 hat zwei nach  hinten ragende     Vorsprünge    32 und 33, die zweck  dienliche     Öffnungen    des     benachbarten    Sammelrohres       durchsetzen.    Wie     Fig.    5     zeigt,    hat der     hintere    Vor  sprung 32 einen     Durchlass    34, der den oberen Innen  raum des Fachbodens mit dem     Sammelrohr        veibin-          det,        in,    das der Vorsprung 32 eingeschoben worden  ist.

   In ähnlicher Weise hat der     Vorsprung    33 einen       Durchlass    35, der die     Strömungsverbindung    zwischen  dem unteren Innenraum des Fachbodens und dem  Sammelrohr herstellt, in das der Vorsprung 33 ragt.  



       Fig.    4 zeigt die Verbindung der verschiedenen  Fachböden 30 mit     den        Sammelrohren    20 bis 23.       Jeder    Fachboden ragt in ein Sammelrohr, das     reit     dem oberen     Sammelraum    18 verbunden ist, und     ragt     in     ein;    Sammelrohr, das mit dem unteren     Sammelrohr     24 verbunden ist.

   Alle oberen Innenabschnitte der  Fachböden 30 sind über die Durchlässe 34     mit    dem       Sammelrohr    24 verbunden, und' alle unteren     Innen-          abschnitte    der Fachböden 30 stehen über die     Durch-          lässe    35     mit    dem Sammelraum 18 in Verbindung.  Zu diesem Zweck sind die Durchlässe 34 und 35  der .in waagrechter Richtung benachbarten Fach  böden     spiegelbildartig    angeordnet, wie dies bei dem  in     strichpunktierten    Linien dargestellten Fachboden  in     Fig.    5 rechts angedeutet ist.  



  Alle Fachböden 30 haben in der oberen Fläche 37  und in der unteren Fläche 38 mehrere Lochungen 36.       Gewünschtenfalls    können die oberen Flächen 37  längs jeder Lochreihe oder längs jeder zweiten Loch  reihe vertieft     sein,    um die Sicherheit zu geben,     dass          die    umlaufende Kaltluft ihren Durchzug durch die  Lochungen findet, selbst wenn über jedem Loch  ein     ausgestellter    Gegenstand liegt. Da die Gegen  stände so angeordnet     werden,    dass Kaltluft zwischen  ihnen     hindurchströmen    kann, ist ein offener Durch  lass notwendig, um zufällige     überströmstellen    an jeder  Vertiefung zu bilden.

   Wenn auch eine Lochung     be-          deckt,    ist, kann die     Kaltluft    dann von den zufällig  frei liegenden     Stellen    aus in eine Vertiefung und  längs dieser Vertiefung zu den in der Vertiefung       befindlichen    Lochungen     strömen.     



  Die Fachböden 30 sind in ihrem Inneren in  einen oberen und einen unteren     Innenabschnitt    durch  eine urigelochte Platte 39     geteilt,    die sich vollständig      von vorn nach hinten und von einer     Seite    zur anderen  Seite erstreckt. Am Umfang jeder Platte 39 befindet  sich ein nach oben gerichteter Flansch 40. Die Platte  39 bildet also einen eine Flüssigkeit     halternden    Trog.  Die Vorderkante 41 der Platte 39 ist schräg nach  oben geneigt und bildet     eine        die        Füssigkeit    zurück  haltende Lippe.

   Die Vorderkante 41 wirkt auch als  eine     Jalousie-Lamelle    zum     Auffangenderjenigen     Kaltluft, die von     d'er    Vorderseite des     Fachbodens.     in den Raum sinken will. Die absinkende Luft wird  infolgedessen wieder in den umlaufenden Kaltluft  strom zurückgeführt, der zwischen der oberen Fläche  37 jedes Fachbodens und der zugehörenden Platte 39  nach hinten gesaugt wird. Der Trog     passt    in     U-Eisen     42, die an den Seiten des Fachbodens 30 befestigt  sind, so dass der Trog zum Reinigen leicht heraus  gezogen werden kann.

   Der Flansch 40 ist in der  Nähe ödes in der Rückseite des Fachbodens 30 vor  handenen Durchlasses 34 so niedrig, dass der Luft  strom durch den     Durchlass    hindurch aus dem oberen  Innenraum des Fachbodens nicht behindert wird, ist  aber trotzdem noch so hoch, dass die gesamte Flüs  sigkeit     zurückgehalten    wird, die auf die obere Fläche  des Flachbodens spritzt und durch die Lochungen 36       hindurch    auf die in     den,    Fachboden befindliche Platte  39 rieselt.  



  Nahe der unteren Kante der     Zugriffsöffnung    17  sind Fachböden 45 angeordnet, die von Konsolen 31  getragen werden. Die Fachböden 45 sind den oberen  Hälften der     Fachböden    30 ähnlich, d. h. die obere  Fläche 46 hat Lochungen 47, und der Innenraum  des Fachbodens ist über Durchlässe 48     mit    der       Sammelleitung    24 verbunden.  



  Das Gebläse 27 drückt Luft um die Kühlschlange  28 herum in den Sammelraum 18. Ein Teil der  Kaltluft fliesst über die     öffnungen    19 in den Aus  stellraum 25, während der Rest der Kaltluft     in    den       Sammelrohren    20 und 21 nach unten gedrückt wird  und über die Durchlässe 35 in die     unteren    Ab  schnitte aller Fachböden 30 strömt. Diese Kaltluft  fliesst dann aus den Fachböden über die in den  unteren Flächen 38 der Fachböden befindlichen Lo  chungen 36 heraus.

   Durch zweckdienliche Bemessung  der Grösse der Lochungen 19 und 36 sowie der  Sammelrohre 20 und 21 kann ein     gleichförmiger     Luftstrom aus den Fachböden und aus dem     Sammel-          raum    18 erhalten werden.  



  Die     Kaltluft        wird    gegen die obere Fläche des  nächst     darunter        liegenden:    Fachbodens     gedrückt    und       wird    durch die Saugwirkung des Gebläses 29     in    die  in der oberen Fläche 37 vorhandenen Lochungen 36  sowie in die     oberen        Innenabschnitte    der Fachböden  gesaugt. Durch die richtige Wahl der Abmessungen  der Lochungen 36 und der     Sammelrohre    22 und, 23  wird ein gleichmässiger     Saugzug    an jedem Fachboden  erreicht.  



  Die von dem Gebläse 29 in den Fachböden ab  gesaugte Kaltluft wird     in    den Speicherraum 26 der  Kühlzelle gedrückt und wird zum Kühlen von     in    dem  Speicherraum gespeicherten Gegenständen verwendet.    Der gesamte Speicherraum 26 dient als Rohrleitung  zwischen -dem     Auslass    des Gebläses     2'9    und dem       Einlass    des Gebläses 27.  



  Es ist bei der beschriebenen     Anlage    nicht notwen  dig, dass der von Fachboden zu Fachboden     strömende          Kaltluftstrom        schnell    strömt. Bei zu grosser Ge  schwindigkeit kann Kaltluft aus der Kühlzelle ab  strömen. Das Verlagern oder Abströmen einer be  stimmte. Luftmenge ist zulässig, da die Vorderkante  41 die verlagerte     Luft    wieder     zurück    in den umlaufen  den Kaltluftstrom führt.

   Wenn bei normalem Betrieb  die Kaltluft von Fachboden zu Fachboden sinkt,  hat die an der Vorderseite der Kühlzelle     befindliche     Luft das Bestreben, über die     Zugriffsöffnung    17 in  -den Raum zu     rieseln,    jedoch wird, diese Luft durch  den in d er Vorderkante 41 des nächst unteren Fach  bodens auftretenden Saugzug zurück in die Kühl  zelle gefördert. Die schwere Kaltluftmasse verhindert       infolge    ihrer     grösseren.    Dichte wirksam ein Einströmen  der in dem Raum vorhandenen Warmluft in die  Kühlzelle.

   Der Innenraum der     Kühlzelle        wird    also  auf einer niedrigen Temperatur gehalten, ohne dass       ein:        unzulässiger        Aufwand    an Energie zum Kühlen  unerwünschter Raumluft notwendig ist.  



  Durch das     Vorhandensein    zweier Gebläse kann  die Luft leicht     eingestellt    und geregelt werden. Das  Gebläse 27     kann:    beispielsweise mit grösserer Leistung  betrieben werden als das Gebläse 29. Dies: gibt die  Sicherheit, dass     in    den zwischen den Fachböden 30  und 45 vorhandenen Ausstellungsraum eine grössere       Kaltluftmenge    gedrückt wird, als die     Luftmenge    be  trägt, die von. dem Gebläse 29 aus diesem Raum  abgesaugt wird.

   Es besteht daher die Sicherheit, dass  eine     sehr        kleine        Raumluftmenge        in    den Ausstellungs  raum     eindringt.    Da eine grosse Luftmenge dem Spei  cherraum 26 entnommen wird, als diesem Raum  von dem Gebläse 29     zugeführt        wird,    würde warme  Raumluft zum Speicherraum 26 beispielsweise unter  halb des Fachbodens 45 strömen. Diese     verhältnis-          mässig        warme    Luft     müsste    durch die Kühlschlange 28  gekühlt werden, wodurch der Wirkungsgrad der An  lage etwas herabgesetzt wird-.

   Durch     zweckdienliche          Einstellung    der     Leistung    der Gebläse 27     und:    29  kann jedoch der höchste Wirkungsgrad bei der ge  wünschten Kühlung in dem Ausstellungsraum 25  erhalten werden.  



  Es ist zwar eine besondere Ausführung mit vier       Regalböd'en    oder Fachböden dargestellt, von denen  jeder Fachboden     in    der Breite aus drei     Einheiten     besteht, doch kann jede beliebige     Fachbodenzahl    be  liebiger Breite und Tiefe verwendet werden. Wichtig  ist,     !dass    ein Kaltluftstrom von der Unterseite jedes  Fachbodens oder     Regalbodens    nach unten zur oberen  Fläche des nächst unteren Fachbodens, strömt.

   Auf  diese Weise kann die Verteilung von Kaltluft über  die gesamte Fläche zwischen zwei Fachböden leicht       vergleichmässigt    werden, da die unteren Fachboden  flächen stets     hindernisfrei        sind.    Das     Eindringen    von  Raumluft 'über die     hindernisfreie        Zugriffsöffnung    17  ist sehr gering.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stehende Kühlzelle, insbesondere für Ausstel lungszwecke, mit hindernisfreier Zugriffsöffnung zwi schen Decken- und Bodenwand der Zelle und mit wenigstens einem zwischen Decken- und Bodenwand gelegenen hohlen Fachboden, dessen eine Fläche Lochungen aufweist, welche den Durchtritt von Luft ermöglichen, wobei ein Gebläse für das Durchsaugen von Luft durch die Lochungen und eine Kühlvor richtung zum Kühlen dieser Luft vorgesehen sind, da durch gekennzeichnet, dass der Fachboden (30) so wohl an der oberen (37) als auch an der unteren Fläche (38) Lochungen (36) aufweist,
    wobei eine nicht gelochte Platte (39) zwischen der oberen (37) und der unteren Fläche (38) in dem Fachboden an geordnet ist und innerhalb des Bodens: eine obere und eine untere Luftkammer bildet, und; wobei ferner Leitungen vorgesehen sind, durch welche gekühlte Luft in die eine Kammer eingeführt und aus der anderen abgesaugt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kühlzelle nach Patentanspruch, "dadurch ge kennzeichnet, dass die nicht gelochte Platte (39) aus ziehbar zwischen der oberen und der unteren Fläche des Fachbodens (30) angeordnet ist und, am Umfang einen nach oben gerichteten Flansch (40) zur Bildung eines Troges aufweist.
    2. Kühlzelle nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1 mit mehreren Fachböden, gekennzeichnet durch ein erstes Rohrsystem (18, 20, 21), das den oberen Teil des Kühlraumes und -die unteren Kam mern der Fachböden mit der Kühlvorrichtung (28) verbindet, und durch ein zweites Rohrsystem (22, 23, 24), das den unteren Teil des Kühlraumes und die oberen Kammern der Fachböden mit der Kühl vorrichtung (28) verbindet, wobei das Gebläse (27, 29) Luft durch die Kühlvorrichtung hindurchfördert und die Luft von dem einen Rohrsystem zum anderen in Umlauf setzt.
    3. Kühlzelle nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der untere Kühlraum einen hohlen Fachboden mit gelochter oberer Fläche aufweist, ,dessen Innenraum mit dem zweiten Rohrsystem (22, 23, 24) verbunden ist. 4. Kühlzelle nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der nach oben aufgebo genen Vorderkante (41) der urgelochten Platte (39) und der gelochten Oberseite des Fachbodens eine Öffnung zu der oberen Kammer des Fachbodens gebildet ist. S.
    Kühlzelle nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein erstes Gebläse (27), dessen Druckseite mit dem ersten Rohrsystem (18, 20, 21) verbunden ist, und ein zweites Gebläse (29), dessen Saugseite mit dem zweiten Rohrsystem (22, 23, 24) verbunden ist, vorhanden sind, wobei eine Speicher kammer (26) als Verbindungsleitung zwischen der Druckseite des zweiten Gebläses (29) und der Saug seite des ersten Gebläses (27) dient. 6.
    Kühlzelle nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein in der oberen vorderen Innen seine der Kühlzelle gelegener, als Sammelkammer (18) ausgebildeter Teil des ersten Rohrsystems mit meh reren Lochungen (19) in derjenigen Trennwand ver sehen ist, die die Sammelkammer (18) von dem die Fachböden enthaltenden Kühlraum trennt.
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