CH397049A - Verschiebeankermotor - Google Patents
VerschiebeankermotorInfo
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- CH397049A CH397049A CH589162A CH589162A CH397049A CH 397049 A CH397049 A CH 397049A CH 589162 A CH589162 A CH 589162A CH 589162 A CH589162 A CH 589162A CH 397049 A CH397049 A CH 397049A
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/12—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
- H02K7/125—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Verschiebeankermotor Bei den sogenannten Verschiebeanker- oder Bremsmotoren, wo der Rotor ausser einer rotieren den Bewegung für die Erzeugung des Drehmomen tes auch eine achsiale Bewegung für den erforderli chen magnetischen Zug ausführt, besteht die übliche grundsätzliche Bauform aus einem konisch ausgebil deten Ständer und Rotor. Motoren mit konisch ver laufendem Luftspalt sind aber bekanntlich schwierig und kostspielig herzustellen. Es ist daher auch vorge schlagen worden, Verschiebeankermotoren mit einem achsialen und einem radialen Luftspalt auszuführen, wodurch die Herstellung vereinfacht wird, aber die magnetische Achsialkraft sich als ungenügend erwie sen hat. Ferner sind auch Verschiebeankermotoren be kannt, wo für das Drehmoment ein normaler achsia- ler Spalt vorgesehen wird, während für die Verschie bung des Rotors ein zusätzlicher kegelförmiger Luft spalt dient. Dieser zusätzliche Luftspalt wird durch die Kegelfläche eines auf der Motorwelle verschieb bar gelagerten Magnetkörpers und einer Anzahl von Polsegmenten aus Weicheisen, die eine Hohlkegelflä- che aufweisen, gebildet. Die für die Bildung des kegelförmigen Luftspaltes erforderlichen Elemente, die grösstenteils ausserhalb der Ständerbohrung lie gen, erfordern aber einen zusätzlichen Aufwand und bedingen eine unerwünschte Komplikation bezüglich der Konstruktion des Motors. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun mehr einen Verschiebeankermotor mit einem achsia- len Luftspalt und einem zusätzlichen kegelförmigen Luftspalt zu schaffen, der gegenüber den bisherigen Motoren dieser Art eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung desselben mit entsprechender Ver minderung der Kosten ermöglicht und gleichzeitig eine sehr einfache Bauart ergibt. Gemäss der Erfin- dung wird dies dadurch erreicht, dass der Motor einen radial gebleckten Ständerkörper und einen ge genüber diesem axial verkürzten, radial gebleckten Rotorkörper besitzt, wobei in dem durch die Verkür zung des Rotorkörpers entstehende Raum innerhalb der Ständerbohrung gebleckte Kegelkörper eingesetzt werden, wovon der eine am Ständerkörper und der andere an der Rotorwelle befestigt wird und zusam men den kegelförmigen Luftspalt bilden. An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbei spiel der Erfindung näher erläutert und zwar zeigt die Fig.l einen Verschiebeankermotor teilweise im Längsschnitt, während die Fig.2 die beiden den kegelförmigen Luftspalt bildenden Kegelkörper in perspektivischer Ansicht zu einem grösseren Masstab veranschaulicht: Der Ständerkörper 1 und der Rotorkörper 2 sind wie bei einem normalen Käfigmotor geblecht, wobei jedoch der Rotorkörper gegenüber dem Ständer blechpaket achsial verkürzt ist. Zwischen diesen bei den Teilen ist ein normaler achsialer Luftspalt vor handen. Für die Erzeugung des erforderlichen magne tischen Zuges sind in dem durch die Verkürzung des Rotorkörpers 2 frei gewordenen Raum innerhalb der Ständerbohrung die kegelförmigen Blechkörper 3, 4 vorgesehen, die zusammen einen zusätzlichen Luft spalt 5 in der Form eines Kegelstumpfmantels bilden und später noch näher beschrieben werden. Der eine Kegelkörper 3 ist auf dem Ständerblechpaket 1 und der andere Kegelkörper 4 auf der Rotorwelle befe stigt. Die weiteren Elemente des Motors entsprechen denjenigen eines normalen Verschiebeankermotors.. Auf der Rotorwelle ist eine Bremsscheibe 6 befestigt, die bei ausgeschaltetem Netz mittels einer Feder 8 auf den stillstehenden Bremsteil 7 gepresst wird. Diese den Bremsdruck erzeugende Feder 8 befindet sich auf der Welle und ist zwischen dem verschiebba ren Rotor und dem Lager 9 auf der Nichtantriebs- seite eingespannt. Beim Einschalten des Motors und während des Betriebes wird die Federkraft durch die magnetische Zugkraft, die durch im kegelförmigen Luftspalt zwischen den Kegelkörpern 3, 4 übertreten den Feldfluss erzeugt wird, überwunden und die Bremsscheibe 6 gelüftet. Wegen der Verschiebung des Rotors ist auf der Antriebsseite des Motors ein Rollenlager 10 an Stelle des üblichen Kugellagers vorgesehen. Für die Herstellung der Kegelkörper 3, 4 können normale Rotorbleche verwendet werden, so dass in vorteilhafter Weise die durch die achsiale Verkür zung des Rotorblechkörpers abfallenden Bleche zu diesem Zwecke benutzt werden können. Ein Ausführungsbeispiel solcher Kegelkörper ist in der Fig. 2 in perspektivischer Darstellung veran schaulicht. Die für die Herstellung der Kegelkörper 3, 4 erforderlichen normalen Rotorbleche werden auf einem Paketierdorn geschichtet und verpresst, worauf im zylindrischen Blechpaket die über den Um fang gleichmässig verteilten achsial verlaufenden Nuten 11, 12 eingefräst werden. Die Anzahl und Lage dieser Nuten entspricht derjenigen im Ständer blechpaket 1 (Fig. 1). Nach der Fräseroperation wer den diese Nuten mit einer Kunststoffmasse, beispiels weise einem härtbaren Giessharz vergossen bzw. aus gefüllt, wodurch die erforderliche mechanische Festigkeit des Blechkörpers erreicht wird. Der fertige zylindrische Blechkörper wird dann mittels eines Kegelschnittes unterteilt und es entsteht dann ein Aussenkonus 3, der am Ständerkörper 1 befestigt, und ein Innenkonus 4, der auf der Rotorwelle befe stigt wird und zusammen den gewünschten kegelför migen Luftspalt 5 ergeben. Bei der Ausführungsform der Kegelkörper 3, 4 ge mäss Fig. 2 sind für die Herstellung derselben Rotor bleche ohne die normalen Nuten verwendet worden, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Es ist aber auch möglich, Rotorbleche mit den für die Rotorwicklung üblichen Nuten zu verwenden, wobei dann diese Nuten ebenfalls mit einem Kunstharz ausgefüllt wer den.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verschiebeankermotor mit einem axialen Luft spalt und einem zusätzlichen kegelförmigen Luftspalt, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor einen radial geblechten Ständerkörper und einen gegenüber die sem axial verkürzten, radial geblechten Rotorkörper besitzt, wobei in dem durch die Verkürzung des Rotorkörpers entstehenden Raum innerhalb der Stän- derbohrung geblechte Kegelkörper eingesetzt sind,wovon der eine am Ständerkörper und der andere an der Rotorwelle befestigt ist und zusammen den kegel förmigen Luftspalt bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verschiebeankermotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenkonus durch axial verlaufende Nuten unterteilt ist, die mit einem Kunstharz ausgefüllt sind und bezüglich Zahl und Lage derjenigen des Ständerblechkörpers ent sprechen.2. Verschiebeankermotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkonus aus nutenlosen Blechen gebildet ist, die auf der Mantel fläche axiale Ausschnitte aufweisen, die mit einem Giessharz ausgefüllt sind. 3. Verschiebeankermotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konen Rotorblech- nuten aufweisen, die mit einem Kunstharz ausgefüllt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH589162A CH397049A (de) | 1962-05-15 | 1962-05-15 | Verschiebeankermotor |
AT386363A AT238307B (de) | 1962-05-15 | 1963-05-13 | Verschiebeankermotor |
GB1935263A GB965642A (en) | 1962-05-15 | 1963-05-15 | Electric motor with axially displaceable rotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH589162A CH397049A (de) | 1962-05-15 | 1962-05-15 | Verschiebeankermotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH397049A true CH397049A (de) | 1965-08-15 |
Family
ID=4301062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH589162A CH397049A (de) | 1962-05-15 | 1962-05-15 | Verschiebeankermotor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT238307B (de) |
CH (1) | CH397049A (de) |
GB (1) | GB965642A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2321435C2 (de) * | 1973-04-27 | 1982-05-06 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur Erhöhung der Axialkraft während des Motoranlaufs bei einem Verschiebeanker-Motor mit Käfigläufer |
US4921078A (en) * | 1988-02-18 | 1990-05-01 | Sommer Company | Electro-shear brake |
US5186288A (en) * | 1988-02-18 | 1993-02-16 | Sommer Company | Electro-shear brake |
BG112608A (bg) * | 2017-10-25 | 2019-04-30 | Петър Райков | Електродвигател с многопрофилен, многосекционен, плъзгащ се ротор |
-
1962
- 1962-05-15 CH CH589162A patent/CH397049A/de unknown
-
1963
- 1963-05-13 AT AT386363A patent/AT238307B/de active
- 1963-05-15 GB GB1935263A patent/GB965642A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB965642A (en) | 1964-08-06 |
AT238307B (de) | 1965-02-10 |
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