CH394779A - Kneter - Google Patents

Kneter

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CH394779A
CH394779A CH945762A CH945762A CH394779A CH 394779 A CH394779 A CH 394779A CH 945762 A CH945762 A CH 945762A CH 945762 A CH945762 A CH 945762A CH 394779 A CH394779 A CH 394779A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
kneading
container
mass
processed
kneader
Prior art date
Application number
CH945762A
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English (en)
Inventor
Mosimann Gustav
Original Assignee
Mosimann Gustav
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Publication date
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Publication of CH394779A publication Critical patent/CH394779A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/50Mixing receptacles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


  
 



  Kneter
Die vorliegende Erfindung'betrifft einen Kneter, der zur Verarbeitung zähflüssiger bis plastischer Massen und insbesondere zur Verarbeitung von kakaohaltigen Massen bei der Schokoladeherstellung geeignet ist. Es sind schon Kneter bekannt die für diskontinuierlichen Betrieb bestimmt sind. Kneter dieser Art besitzen einen Behälter, in dessen unterem Teil ein Knetwerk, z. B. ein oder mehrere Knetarme, vorgesehen sind. Der Betrieb dieser Kneter erfolgt schubweise, d. h. die zu verarbeitende Masse wird in den Behälter eingefüllt, darauf der gewünschten Knetbearbeitung unterzogen und dann gesamthaft der Anlage entnommen. Für den kontinuierlichen Betrieb sind auch schon Kneter bekannt, bei welchen Knetwerkzeuge, z. B. Knetarme, die gleichzeitig eine Förderwirkung ausüben, in einem rohrartigen oder ähnlichen geschlossenen Behälter angeordnet sind.



  Bei diesen Vorrichtungen wird das zu bearbeitende Gut an einer Seite des Kneters zu-, an der andern Seite abgeführt.



   Es wurde nun gefunden, dass die diskontinuierlichen bekannten Kneter der beschriebenen Art in überraschend einfacher Weise auf kontinuierliche Arbeitsweise umgestellt werden können. Der Kneter gemäss der vorliegenden Erfindung ist zur kontinuierlichen Verarbeitung zähflüssiger oder plastischer Massen bestimmt und ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer Knetvorrichtung für diskontinuierlichen Betrieb, welche einen Knetwerkbehälter und mindestens ein im unteren Teil des Behälters angeordnetes Knetwerkzeug besitzt, eine Trennwand angeordnet ist, welche in dem Behälter zwei Räume trennt, die nur im Bereich des Knetwerkzeuges miteinander in Verbindung stehen, und   d'ass    Mittel zur Zuführung und Abführung der zu bearbeitenden Masse vorgesehen sind, derart, dass in den beiden Räumen ein Niveauunterschied der bearbeiteten Masse entsteht,

   wenn der Behälter mit Masse beschickt wird, wobei dieser Niveauunterschied einen Transport der bearbeiteten Masse aus dem einen Raum in den andern Raum ermöglicht bzw. bewirkt.



   Die Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen in zwei bevorzugten Ausführungsformen beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Kneter mit einer Knetwelle und
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemässen Kneters mit zwei Knetwellen.



   Im einzelnen zeigt Fig. 1 den Behälter 1, in dessen unterem Teil in der Nähe des Bodens ein Knetwerkzeug 2 in Form einer Knetwelle angeordnet ist. Die Knetwelle 2 kann in üblicher Weise von aussen angetrieben werden. In   dem    Knetwerkbehälter ist die Trennwand 3 angeordnet. Diese Trennwand trennt den Raum 4 von dem Raum 5, und diese beiden Räume stehen lediglich im Bereich 6 in der Nähe des Knetwerkzeuges miteinander in Verbindung. Der Raum 4 wird durch die Zuleitung 7 mit der zu bearbeitenden Masse versorgt. Im unteren Teil des Raumes 4 wird die Masse vom Knetwerkzeug bearbeitet und fliesst in den Bereichen 6 in den Raum 5 über. Auf diese Weise füllt sich der Raum 5 mit bearbeiteter Masse, bis ein Niveau erreicht ist, welches der unteren Kante der Abführungsleitung 8 entspricht.

   In diesem Zeitraum erfolgt eine weitere Bearbeitung der Masse durch das Knetwerkzeug 2 im unteren Teil des Raumes 5.



   Auf diese Weise ist es möglich, durch Anordnung einer Trennwand 3, z. B. in Form eines einfachen Bleches aus einem geeigneten Material, z. B. rostfreiem Stahl, und durch entsprechende Anordnung einer Zuführung und einer Abführung einen  bereits vorhandenen Kneter, der zur diskontinuierlichen Verarbeitung bestimmt ist, in einen kontinuierlich arbeitenden Kneter umzuwandeln.



   Die Anordnung der Trennwand 3 in Fig. 1 ist nicht kritisch. Die Höhe der Trennwand soll lediglich so bemessen sein, dass der für die Förderung der verarbeiteten Masse erforderliche Niveauunterschied erzielt werden kann und dass ein Übertritt der Masse aus dem Raum 4 in den Raum 5 lediglich in der Nähe des Knetwerkzeuges 2 möglich ist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass in den Raum 5 nur solche Masse gelangt, die schon in ausreichendem Masse bearbeitet, d. h. geknetet ist.



   Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung umfasst ebenfalls einen Knetwerkbehälter 10, in welchem jedoch zwei Knetwellen 11 und 12 für gegenläufigen Betrieb angeordnet sind. Die Trennwand 13 der Vorrichtung gemäss Fig. 2 ist jedoch so angeordnet, dass das Verhältnis des Zufuhrraumes 14 zum Abfuhrraum 15 zugunsten des   Zufuhrraumes    14 verschoben ist. Die Zuführungsleitung 16 und die Abführungsleitung 17 sind so angeordnet, dass ein für die Förderung der Masse geeigneter Niveauunterschied in den beiden Räumen 14 und 15 resultiert.



   Es ist zu betonen, dass die Form des Knetwerkbehälters ohne weiteres abgeändert werden kann und dass alle bekannten Knetwerkzeuge, wie Knetarme, Knetwellen, Knetschaufeln und dergleichen, geeignet sind, sofern in der Vorrichtung eine Trennwand angebracht werden kann, welche zwei voneinander getrennte Räume bildet, die lediglich im Bereich der Rührwerkzeuge miteinander in Verbindung stehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kneter zur kontinuierlichen Verarbeitung zähflüssiger oder plastischer Massen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Knetvorrichtung für diskontinuierlichen Betrieb, welche einen Knetwerkbehälter und mindestens ein im unteren Teil des Behälters angeordnetes Knetwerkzeug besitzt, eine Trennwand angeordnet ist, welche in dem Behälter zwei Räume trennt, die nur im Bereich des Knetwerkzeuges miteinander in Verbindung stehen, und dass Mittel zur Zuführung und Abführung der zu bearbeitenden Masse vorgesehen sind, derart, dass in den beiden Räumen ein Niveauunterschied der bearbeiteten Masse entsteht, wenn der Behälter mit Masse beschickt wird, wobei dieser Niveauunterschied einen Transport der bearbeiteten Masse aus dem einen Raum in den andern Raum ermöglicht bzw. bewirkt.
CH945762A 1962-08-08 1962-08-08 Kneter CH394779A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0518025A2 (de) * 1991-05-02 1992-12-16 Richard Frisse Gmbh Maschinenfabrik Conche und Verfahren zum Betrieb einer solchen

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