CH394427A - Elektrischer Brotröster - Google Patents

Elektrischer Brotröster

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CH394427A
CH394427A CH1093061A CH1093061A CH394427A CH 394427 A CH394427 A CH 394427A CH 1093061 A CH1093061 A CH 1093061A CH 1093061 A CH1093061 A CH 1093061A CH 394427 A CH394427 A CH 394427A
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CH
Switzerland
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toast
bread toaster
curve guide
lever
support
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Application number
CH1093061A
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English (en)
Inventor
Claus Dipl Phys Cobarg
Original Assignee
Braun Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H9/042Explosion-proof cases
    • H01H9/045Explosion-proof cases with interlocking mechanism between cover and operating mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Elektrischer Brotröster    Die Erfindung betrifft einen elektrischen Brot  röster mit einer zwischen den     Heizflächen    verschieb  baren Toastauflage.  



  Die Nachteile bei bisher bekannten Brotröstern  sind Geräusche, bedingt durch Schiebesitze,     Kippen     der Toastauflage bei Verwendung eines Hebelwerkes  oder grosser konstruktiver und     räumlicher    Aufwand  zur Unterbringung einer     Parallelogrammführung    zum  Heben und Senken der     Toastauflage.     



  Die Erfindung vermeidet die verschiedenen Nach  teile und bietet darüber hinaus noch die     Möglichkeit     zu einem besonders     vorteilhaften    Aufbau eines Brot  rösters.  



  Der Brotröster oder Toaster nach der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Toastauflage als  zweiarmige Schiene ausgebildet ist, an die ein zwei  armiger, im Chassis gelagerter und von Hand betätig  ter Hebel     angelenkt    ist und die mit einem Arm     kraft-          oder        formschlüssig    gegen eine Kurvenführung     anliegt,     deren Form so gewählt ist, dass sich die Toastauflage  beim Niederdrücken des von aussen zugänglichen  Hebelarmes annähernd parallel zu sich selbst auf  wärts bewegt.

   Diese sehr einfache, aus nur zwei Bau  teilen bestehende und in vielen Formen ausführbare  Hebevorrichtung erlaubt den     Aufbau    eines besonders  einfachen, räumlich schlanken und sinnfällig zu be  dienenden Toasters.  



  Einzelheiten und Anwendungsbeispiele ergeben  sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeich  nung. Es bedeuten       Fig.    1 Mechanik     mit    Rollkurve auf der Hebel  seite,       Fig.    2 Mechanik mit Rollkurve an der Toast  auflage und     Rollenlagerung    am Gehäuse, beides auf  der Hebelseite,       Fig.    2a Abwandlung zu     Fig.    2,         Fig.    3 Mechanik nach     Fig.    1, aber     mit    nach unten  verlegter     Rolle,

            Fig.    4 Mechanik nach     Fig.    1 mit     verkürztem     Hebel und dann erforderlichem     Beschwergewicht     oder Feder zum Ausgleich des Übergewichtes,       Fig.    5 Mechanik mit Rollkurve auf der dem  Hebel abgewandten Seite,       Fig.    6 Mechanik mit an der Toastauflage be  festigter Rollkurve, wobei die Rollkurve nach unten  oder oben orientiert ist,       Fig.    7 Ausbildung der Rollkurve an Anfang und  Ende,       Fig.    8 Ausbildung der Rollkurve im     Mittelteil,          Fig.    9     Justiermöglichkeit    für die Rolle,

         Fig.    10 und     Fig.    11     Ausbildungsmöglichkeit    des  die Rolle tragenden Auslegers an der     Toastauflage,          Fig.    12 schematischen     Längsschnitt    durch einen  Toaster mit Mechanik nach     Fig.    1,       Fig.    13 Querschnitt durch den Toaster nach       Fig.    12.  



       Fig.    1 zeigt eine Ausführung des Grundgedan  kens, die das     Prinzip    besonders gut zu erkennen er  laubt.  



  Die     Toastauflage    2 des zwischen den (nicht dar  gestellten) Strahlern und diesen vorgesetzten Gittern  stehenden Toastgutes 7 wird über einen zweiarmigen  Hebel 5 mit Drucktaste 6 gehoben. Der Hebel ist  bei 13 am Chassis 14 gelagert und bei 15 mit der  Auflage 2 gelenkig verbunden. Bei der Aufwärts  bewegung beschreibt die an dem Ausleger 2' der  Auflage 2 gelagerte Rolle 3 an der Kurve 1 eine  ähnliche Bahn, als ob eine das Hebelgestänge 2, 5  zum Parallelogramm oder Trapez ergänzende Hebel  vorrichtung 5" von der Länge 5" = 5' vorhanden       wäre.    Mit der Taste 4 an dem     dann    nach     links    ver  längerten Hebel 5 (gestrichelt gezeichnet) kann die      Auflage 2 anstelle der Drucktaste 6 durch eine Hub  bewegung hochgefahren werden.

   Diese Bewegungs  möglichkeit ist auch für einen Automatiktoaster  brauchbar, bei dem vorher durch Abwärtsbewegung  der Ladetaste 4 gegen Federdruck ein Kraftspeicher  gespannt     wurde.    Statt der Rolle kann auch ein     Gleit-          schuh    verwendet werden.  



  In     Fig.    2 ist die Anordnung abgewandelt. Rolle 3'  sitzt jetzt am Gehäuse, und die Kurve 1' bildet den  Ausleger der Auflage 2. Es ist auch möglich, statt  Rolle 3' eine Kugel 3" zu verwenden. Bei der Be  messung der Kurve 1' ist in diesem Falle das Mit  rollen der Kugel 3"     zu    berücksichtigen.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    3 ist die Rolle 3  unterhalb des Hebels 5 angeordnet und läuft dann  auf der konkaven Seite der Kurve 1.  



       Fig.    4 stellt eine Ausführung ähnlich     Fig.    1 dar,  bei der die Toastauflage 2 etwa in der     Mitte    durch  den Hebel 5 unterstützt ist, so dass sie beim Anheben  durch Übergewicht kippen und Rolle 3 von der Kurve  1 abheben würde. Dies wird durch eine Zwangsfüh  rung der Rolle 3 mittels der (gestrichelten) Hilfs  kurve 1", ein überkompensierendes Gewicht 11, oder  eine Feder 12 verhindert. Bei der     Zwangsführung     kann die Ladetaste 4 auch an der verlängerten Toast  auflage 1 sitzen. Diese     Möglichkeit    ist auch mit der  Ausführung nach     Fig.    2 oder 3 zu kombinieren.  



       Fig.    5 zeigt eine Ausführung, bei welcher die  Leitkurve 1 auf der dem Hebel 5 abgewandten Seite  der     Auflage    2 angeordnet ist. Auch diese Ausfüh  rung ist mit der Ausführung nach     Fig.    2,     Fig.    3  oder     Fig.    4 zu kombinieren.  



  In     Fig.    6 ist die Anordnung nach     Fig.    2 ent  sprechend     Fig.    4 abgewandelt: Die Leitkurve l'  wird zwischen 2 Rollen 3' zwangsgeführt.  



  Es ist vorteilhaft, den Bewegungsbeginn der Auf  lage 2 zu erleichtern und am Ende die Bewegung  weich abzufangen. Am Anfang ist die ruhende Rei  bung, z. B. im Lager der Rolle 3, zu überwinden.       Hierzu    kann die Kurve 1 am Tiefpunkt 1 a weniger  steil angestellt werden, als nach     Fig.    1, 3, 4 und 5  nötig ist. Am oberen Ende geht sie in den Teil 1b  über, der übersteil angestellt ist und die Funktion  einer Auflauframpe nachahmt.  



  Oft muss aus Gründen der einfachen Konstruk  tion, des     beschränkten    Raumes oder des leichten       Anlaufens    eine weniger gekrümmte Kurve verwendet  werden.     Fig.    8 zeigt, dass auch eine Gerade, die  einem unendlich langen Ergänzungshebel 5" (vgl.       Fig.    1) entspricht, verwendet werden kann. Aller  dings wird dann die     Auflage    2 während der Hub  bewegung in der Bewegungsebene nicht genau par  allel     zu    sich selbst verschoben.  



  Montagetoleranzen     erfordern    u. U. ein Einstellen  der Hebellänge zwischen Rolle 3 und Gelenkpunkt 15       (Fig.    1). Hierzu kann der die Rolle tragende Aus  leger 2' laut     Fig.    9 in Pfeilrichtung 16 mittels der  vorteilhaft von oben zu betätigenden Stellschraube  17 mehr oder weniger abgebogen werden.    Die     Fig.    10 und 11 zeigen eine einfache Aus  bildung des die Rolle 3 tragenden Auslegers an der  Auflage 2. Die gabelförmige Halterung wird in einem  Arbeitslauf beim Stanzen der Schiene 2 gewonnen.

    Arm 2" wird aus Arm 2"'     ausgestanzt.    Während 2"'  rechtwinklig gebogen ist, wird 2" schiefwinklig ge  bogen, damit die eingestanzten gesickten Achslöcher  8 miteinander fluchten.     Fig.    11 zeigt die in die Gabel  eingesetzte, auf einem Nietbolzen 18 laufende  Rolle 3.  



       Fig.    12 und 13 stellen einen Längs- und Quer  schnitt durch einen Brotröster dar, der die     Vorteile     der Mechanik in seinem     Aufbau    optimal     ausnützt.     Das Gerät zeichnet sich durch einen besonders  schlanken Aufbau mit der     Anordnung    von 2 oder  mehr Toastscheiben 7 nebeneinander aus. Das Kunst  stoffgehäuse ist dreiteilig und besteht aus der flach  wannenförmigen Bodenplatte 19 und den beiden seit  lich angesetzten Wangen 20 und 21. In diesem an  seinen flachen Seiten offenen Gehäuse sitzt das  Chassis 14 mit allseitigem Abstand von den Kunst  stoffteilen. So wird eine gute Kühlung erreicht.

   Im  unteren Teil des Chassis sitzt die in Verbindung mit       Fig.    1 beschriebene Hebemechanik; darüber liegt  der (gestrichelt umrandet) Toastraum 7'. (Die Toast  scheiben 7 sind aus Gründen der besseren über  sichtlichkeit schwebend über der     Toastauflage    2 ge  zeichnet.) Die Kurve 1 ist der dem Chassis zuge  kehrten Innenseite der rechten Wange 20     angeformt.     Hebel 5 und Taste 6 greift durch den Schlitz 22  hindurch.

   Mit einem nur kurzen Hub der Taste 6  können die Toastscheiben aufgrund der Hebelüber  setzung weit genug hochgehoben werden.     Fig.    13  zeigt sie in einer Zwischenstellung und die Ausbildung  der Toastauflage 2, bei der aus einer Schiene ein  zelne Lappen unsymmetrisch     herausgebogen    sind, so  dass - in Verbindung mit dem keilförmig erweiterten  Brotschlitz in der Haube 14 - die Toastscheibe  immer etwas in eine Richtung gekippt wird und von  der     anderen    Seite zur Kontrolle der Bräunung gut  beobachtet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Brotröster mit einer zwischen den Heizflächen verschiebbaren Toastauflage, dadurch ge kennzeichnet, dass die Toastauflage als zweiarmige Schiene (2) ausgebildet ist, an die ein zweiarmiger, im Chassis (14) gelagerter und von Hand betätigter Hebel (5) angelenkt ist und die mit einem Arm kraft- oder formschlüssig gegen eine Kurvenführung (1) anliegt, deren Form so gewählt ist, dass sich die Toastauflage beim Niederdrücken des von aussen zu gänglichen Hebelarmes annähernd parallel zu sich selbst aufwärtsbewegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Brotröster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der tiefste Anliegepunkt auf der Kurvenführung stets oberhalb des Verbindungsge- lenkes (15) zwischen Toastauflage (2) und Hand hebel (5) liegt. z. Brotröster nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Anlauf der Aufwärtsbewegung erleichternde Ausbildung der Kurvenführung, insbesondere durch geringere Steil heit am Tiefpunkt (la). 3. Brotröster nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Auslauf abbremsende Ausbildung der Kurvenführung, z. B. nach Art einer Auflauframpe (1b). 4.
    Brotröster nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurven- führung insbesondere in ihrem Anfangs- und IVIittel- teil eine Gerade ist (Fig. 8). 5.
    Brotröster nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenführung (1) in einer Wange (20) des Gehäuses angeordnet ist und an dem mit der Kurvenführung zusammenwirkenden Teil (2@ der Toastauflage ein Gleitschuh oder eine in einer der Toastauflage angeformten Gabel gelagerte Rolle (3) sitzt, wobei der eine Arm (2") der Gabel aus dem anderen Arm (2 "') ausgestanzt ist und die beiden Arme derart verschieden gebogen sind, dass die ein gestanzten Achslöcher (8) miteinander fluchten.
CH1093061A 1960-10-14 1961-09-20 Elektrischer Brotröster CH394427A (de)

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CH394427A true CH394427A (de) 1965-06-30

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CH1093061A CH394427A (de) 1960-10-14 1961-09-20 Elektrischer Brotröster

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FR2959655B1 (fr) * 2010-05-04 2014-06-20 Seb Sa Grille-pain electrique

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US2665629A (en) * 1948-04-27 1954-01-12 Frederick E Hummel Automatic toaster with thermostatic delay means

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SE305698B (de) 1968-11-04
DE1153869B (de) 1963-09-05

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