CH394421A - Dauermagnetische Spannvorrichtung - Google Patents

Dauermagnetische Spannvorrichtung

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Publication number
CH394421A
CH394421A CH789962A CH789962A CH394421A CH 394421 A CH394421 A CH 394421A CH 789962 A CH789962 A CH 789962A CH 789962 A CH789962 A CH 789962A CH 394421 A CH394421 A CH 394421A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
magnets
clamping device
housing
magnet
toothed
Prior art date
Application number
CH789962A
Other languages
English (en)
Inventor
Paule Kurt
Sigg Horst
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH394421A publication Critical patent/CH394421A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


  Dauermagnetische     Spannvorrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine dauerma  gnetische Spannvorrichtung mit ausschaltbarer Haft  kraft zum Befestigen von und an magnetisierbaren  Werkstücken, die in einem aus Weicheisen bestehen  den Gehäuse wenigstens einen drehbaren Dauerma  gneten     enthält.     



  Bei bekannten Spannvorrichtungen dieser Art ist  das aus Weicheisen bestehende Gehäuse in zwei  zueinander entgegengesetzt magnetisierbare Polfelder  durch Messingblechstreifen unterteilt, die mit den  Weicheisenteilen verlötet sind und in einer gemein  samen Ebene mit der Achse einer im Gehäuse ange  brachten Bohrung liegen, in welcher der zylindrisch  ausgeführte, quer zu seiner Längsachse polarisierte  Dauermagnet mit kleinem Luftspalt drehbar gelagert  ist. Zur Herstellung des Dauermagneten wird ein  Stahl mit beträchtlichen Legierungszusätzen an Alu  minium und Nickel oder mit     Aluminium-Nickel-          Kobalt-Zusätzen    verwendet.

   Die Herstellung dieser  bekannten Spannvorrichtungen verursacht jedoch er  hebliche Kosten, weil der Dauermagnet an seinem  Umfang unter Einhaltung kleiner     Toleranzen    auf  den Bohrungsdurchmesser abgeschliffen werden muss.  Darüber hinaus haben derartige als  Magnetfüsse   bezeichnete Spannvorrichtungen ein erhebliches Ge  wicht und bedürfen zum Verdrehen des Dauerma  gneten aus seiner Einschaltstellung in die um 90   versetzte Ausschaltstellung eines Drehknopfes, der  im allgemeinen eine einhändige Umschaltung nicht  zulässt.  



  Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,  eine Spannvorrichtung     zu    schaffen, die neben ge  ringerem Gewicht und höherer Haftkraft noch den  Vorteil bietet, dass sie     mit        Hilfe    eines Druckknopfes  aus ihrer Einschaltstellung in die Ausschaltstellung    und umgekehrt umgeschaltet werden kann.

   Diese  Aufgabe ist bei einer Spannvorrichtung der eingangs  beschriebenen Art gelöst, bei der gemäss der Er  findung in zwei zueinander achsparallelen Bohrungen  zwei gesinterte Oxydmagnete gegenläufig zueinander  drehbar gelagert sind, die an jeweils einer ihrer  Endzonen mit einem Zahnsegment verbunden sind  und     mit    diesem in einen für beide Magnete gemein  samen, mit einer Zahnleiste versehenen     Schaltbolzen     eingreifen, der längsverschiebbar im Gehäuse quer  zu der für die Bohrungsachsen gemeinsamen Ebene  geführt ist.  



  Bei dieser Anordnung kann man auf die sonst  übliche Verwendung von magnetisch isolierenden  Zwischenlagen zwischen den zueinander entgegen  gesetzt magnetisierbaren Gehäuseteilen verzichten,  wenn man die zur Aufnahme der Oxydmagnete be  stimmten Bohrungen so gross wählt, dass die zwischen  den beiden Bohrungen verbleibenden und die zwi  schen den     einzelnen    Bohrungen und den Gehäuse  aussenflächen verbleibenden Wandstärken kleiner als  2 mm werden. Die angegebene Wandstärke soll  dabei in der durch die beiden Bohrungsachsen gehen  den Ebene gemessen sein.

   Eine besonders zweck  mässige Ausführungsform ergibt sich,     wenn    gemäss  einer weiteren Ausbildung der     Erfindung    das zur  Drehung der Magnete erforderliche, mit der Zahn  leiste in Eingriff stehende Schaltsegment aus     nicht          m.agnetisierbarem    Werkstoff, beispielsweise aus  Bronze hergestellt wird und einen     angeformten    mehr  kantigen Ansatz trägt, mit dem es in eine passende       Ausnehmung    in den Stirnseiten der Dauermagnete  befestigt ist.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der  Erfindung ein     Magnetfuss    dargestellt.      Es zeigt:  Fig. 1 den Magnetfuss in der Ansicht von der  Seite und teilweise in einem entlang der Achse seines  Schaltbolzens geführten Längsschnitt,  Fig. 2 in einem zum Schaltbolzen senkrechten  Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und  Fig. 3 in einem senkrecht dazu entlang der  Linie III-III in Fig. 2 ausgeführten Querschnitt.  Der Magnetfuss hat ein einstückig aus Weich  eisen hergestelltes Gehäuse 1 mit zwei durch einen  prismatischen Einschnitt 2 voneinander getrennten  Aufstellflächen 3 und 4, an denen der Magnetfuss  sich bei eingeschalteter Haftkraft auf einer     magneti-          sierbaren    Unterlage 5 festhält.

   Das Gehäuse 1 ent  hält zwei zueinander achsparallele Sacklochboh  rungen 6 und 7, die von der zu den Aufstellflächen  3 und 4 parallelen Oberseite 8 des Gehäuses her  gegen den prismatischen Einschnitt 2 hin ausge  führt sind. In die Bohrungen ist je einer von zwei  zylindrischen Oxydmagneten 9 und 10 eingesetzt.  Die Magnete tragen an ihrer der Unterseite des  Magnetfusses zugekehrten Stirnseite ein aus Bronze  guss hergestelltes Zahnsegment 11, das mit einem  Vierkantansatz 12 in der Stirnseite seines zugehö  rigen Dauermagneten verklebt ist und sich mit einer  zentrisch angeformten Warze 13 gegen den Grund  seiner Bohrung abstützt. Die Bohrungsöffnungen an  der Oberseite 8 sind durch eingesetzte Aluminium  scheiben 14 und 15 verschlossen.  



  Das mit dem Dauermagnet 9 verbundene Zahn  segment 11 und das zum Drehen des Magneten 10  vorgesehene Zahnsegment 16 greifen in je eine Zahn  leiste 17 und 18 ein, die in einen längsverschieb  bar im Gehäuse 1 geführten Schaltbolzen 20 einge  schnitten sind. Durch Druck auf seinen aus dem  Gehäuse herausstehenden Endabschnitt kann man  den     Schaltbolzen    so verschieben, dass sich dabei  die von den Zahnsegmenten 11 und 16 mitgenomme  nen Magneten 9 und 10 aus der in Fig. 1 ersicht  lichen Ausschaltstellung in ihre Einschaltstellung um  90  drehen.  



  Der Durchmesser der Bohrungen 6 und 7 ist  in bezug auf die in der gemeinsamen Ebene der       Bohrungsachsen    gemessene Breite des Gehäuses so  gross gewählt, dass zwischen diesen Bohrungen und  den zueinander parallelen, in der Betriebslage des  Magnetfusses senkrecht stehenden Seitenflächen 21  und 22 nur eine Wandstärke von etwa 1,5 mm  übrig bleibt. Diese ist so gering, dass sie einen     ver-          nachlässigbar    kleinen magnetischen Kurzschluss für  die Magnete darstellt, wenn sie sich in der in Fig. 1  und 3 dargestellten Einschaltstellung befinden, bei    welcher die Nord-Süd-Richtung der Magnete parallel  zur Verschieberichtung des Schaltbolzens 20 ver  läuft.

   Dann kann beispielsweise der vom Magneten 9  an seinem Nordpol austretende, durch strichpunk  tierte Linien 23 angedeutete Magnetfluss über die  Aufspannfläche 4 auf die magnetisierbare Unter  lage 5 übertreten, um von dort über die     Aufspann-          fläche    3 zum Südpol des Magneten 9 zurückzu  kehren. Wenn dagegen durch Druck auf den Schalt  bolzen 20 in der mit dem Pfeil D angedeuteten Rich  tung die Magnete um 90  gedreht werden, schliesst  sich ihr magnetischer Kreis jeweils über eine der  beiden durch die schmalen Wandstege voneinander  getrennten Gehäusehälften, so dass praktisch die Haft  kraft aufgehoben und der Magnetfuss von seiner  Unterlage leicht abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dauermagnetische Spannvorrichtung mit aus schaltbarer Haftkraft zum Befestigen von und an magnetisierbaren Werkstücken, die in einem aus Weicheisen bestehenden Gehäuse wenigstens einen drehbaren Dauermagneten enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass in zwei zueinander achsparallelen Boh rungen zwei gesinterte Oxydmagnete gegenläufig zu einander drehbar gelagert sind, die an jeweils einer ihrer Endzonen mit einem Zahnsegment verbunden sind und mit diesem in einen für beide Magnete gemeinsamen, mit einer Zahnleiste versehenen Schalt bolzen eingreifen, der längsverschiebbar im Gehäuse quer zu der für die Bohrungsachsen gemeinsamen Ebene geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spannvorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Magnete bestimmten Bohrungen in der gemeinsamen Ebene ihrer Achsen nur schmale, höchstens 3 mm, vorzugsweise 1 bis 2 mm starke Verbindungswände zwischen den diesseits und jenseits der Ebene liegen den Gehäuseteilen begrenzen. 2. Spannvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die jeweils an einer der Stirnseiten der Magnete angeordneten Zahnsegmente aus magnetisch nicht leitendem Werkstoff hergestellt sind und an ihrem den Magneten zugekehrten Rück seiten einen mehrkantigen Ansatz tragen, der in einer passenden Aussparung im Magneten verklebt ist.
CH789962A 1961-07-19 1962-06-30 Dauermagnetische Spannvorrichtung CH394421A (de)

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DEB0045988 1961-07-19

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