CH393232A - Einrichtung für das kontinuierliche Entzundern durch Schleuderstrahlen von drahtförmigem Putzgut - Google Patents

Einrichtung für das kontinuierliche Entzundern durch Schleuderstrahlen von drahtförmigem Putzgut

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CH393232A
CH393232A CH1299961A CH1299961A CH393232A CH 393232 A CH393232 A CH 393232A CH 1299961 A CH1299961 A CH 1299961A CH 1299961 A CH1299961 A CH 1299961A CH 393232 A CH393232 A CH 393232A
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Gloor Paul
Baumann Josef
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Fischer Ag Georg
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    • B24C1/08Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for polishing surfaces, e.g. smoothing a surface by making use of liquid-borne abrasives
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Description


      Einrichtung        für    das     kontinuierliche        Entzundern    durch     Schleuderstrahlen     von     drahtförmigem        Putzgut       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine     Einsich=          tung    für das kontinuierliche     Entzundern    durch  Schleuderstrahlen von     drahtförmigem    Putzgut, das  in Bunden angeliefert wird und dessen     Ringe    oder  Windungen, einer Schraubenlinie folgend,

       durch    eine  Behandlungszone     hindurchgefördert    werden.  



  Es     sind    Einrichtungen zum     kontinuierlichen    che  mischen Behandeln von     draht-    oder bandförmigem  Putzgut bekannt, bei denen das an geeigneten Vor  richtungen hängende Putzgut in     Schraubenlinienform     durch eine Behandlungszone     hindurchgeführt    wird',  wodurch die     Beizflüssigkeit        unbehindert    zur ganzen       Putzgutoberfläche    Zutritt hat.  



  Es sind ferner mechanische     Bundentzunderungs-          Einrichtungen    bekannt, bei denen das Putzgut an  einem um seine Achse drehenden Arm hängend durch       Schleuderstrahlen    behandelt wird. Die bekannten  Einrichtungen haben den Nachteil, dass     kein    kontrol  lierbarer Abstand zwischen den Windungen des Putz  gutes gewährleistet ist und demzufolge auch keine all  seitig gleichmässige und     einwandfreie        Entzunderung     möglich ist.  



  Die     vorliegende    Erfindung weist diese Nachteile  nicht auf, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass  unterhalb des Putzgutes mindestens     zwei    parallel an  geordnete,     angetriebene,        .das        Putzgut        tragende    und  kontinuierlich fördernde Förderorgane und, parallel  zu den letzteren verlaufend, ein oder mehrere Füh  rungsorgane vorgesehen     sind,    wobei die     Förderorgane     aus zylindrischen,

   mit parallel     zueinander    angeord  neten     umfänglichen    Rippen versehene     Walzen    und die  Führungsorgane aus je     einer    zylindrischen, an     Trag-          Organen    angeordneten Schraubenfeder bestehen, wo  bei die     axialen    Abstände der Rippen und die Stei  gung der Windungen der     Führungsorgane    aufeinan  der     abgestimmt    sind.

      Inder Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes     dargestellt;    es zeigt:       Fig.    1 einen schematischen     Aufriss    mit     teilwei-          sein    Schnitt einer     Entzunderungseinrichtung,          Fig.    2 eine Stirnansicht     der        Einrichtung        in    Rich  tung -des Pfeiles A     in        Fig.    1 gesehen, in grösserem       Massstab    gezeichnet,

         Fig.    3 .einen schematischen     Schnitt    durch     die        Ein-          richtung    nach der     Linie        III-III    in     Fig.    1,       Fig.4    einen schematischen     Querschnitt    durch  eine weitere Ausführungsform einer     Entzund'erungs-          einrichtung    und       Fig.    5 einen     Teilschnitt    nach der Linie V -V der       Fig.    1 einer     Abdichtung,    in grösserem Massstab dar  gestellt.

    



  Die dargestellte     Entzunderungseinrichtung    gemäss  den     Fig.    1 bis 3 besteht im     wesentlichen    aus     einem          Strahlraum    1 mit zwei aufgebauten     Schleuderrad'ge-          häusen    2 und 3, in denen, um Achsen 4 und 5 ro  tierend, schematisch dargestellte     Schleuderräder     und 7 angeordnet sind. Die entsprechenden     Strahl-          bereiche        sind    mit 8 und 9 bezeichnet. Die Achsen 4  und 5 sind     angenähert    horizontal angeordnet.

   Die  Antriebsvorrichtungen der     Schleuderräder    6 und 7  sowie<B>die</B>     Strahlmittelzu-    und     -wegfuhr-Einrichtun-          gen    sind an sich bekannt und in der Zeichnung nicht  dargestellt.  



  Auf     derEingangsseite        derEntzunderungseinrichtung     ist, wie     Fig.    1 zeigt, eine     Zuspeisevorrichtung    für das  zu     entzundernde    Gut vorgesehen, bestehend aus     einer          in    einem Ständer 10 gelagerten     Speisewalze    mit     einem     nach aussen ragenden, als Auflagewalze 37 für einen       aufzulegenden    Drahtbund 14 dienenden Teil, der an  Keinem vorderen Ende eine     Abschlussscheibe    12  trägt.

   Auf     einem    gegen den     Strahlraum    1     ragenden.     Teil, der als     Zuspeisewalze    11 dient,     sind    am Um-      fang eine Anzahl von parallel angeordneten Rippen  13 vorgesehen.

   Im Ständer 10     sind,    wie nur in     Fig.    2  schematisch dargestellt, Antriebs- und     übertra-          gungsorgane    vorgesehen     mit    einem     vorzugsweise    stu  fenlos regelbaren Antriebsaggregat 15, von dem aus  beispielsweise über Ketten 16, 17 und 18 sowie die  dazugehörenden, nur angedeuteten Kettenräder und       Spannvorrichtungen    zwei     Förderwalzen    19 und 20  sowie die     Auflage-    und     Zuspeisewalze    37, 11 mit  geeigneten Drehzahlen angetrieben werden.

   Die     För-          derwalzen    19 und 20 sind     einenends    im Ständer 10  und     andernends        in    nicht dargestellter Weise ausser  halb des     Strahlraumes    1     gelagert.    Die parallel     zuein-          ander        liegenden    Achsen 21 und 22 der     Förderwalzen     19     und    20 sind     vorzugsweise        horizontal        angeordnet.     Auf dem     Aussendurchmesser    der     

  rohrförmigen    För  derwalzen 19 und 20 sind     parallel    zueinander ste  hende, kreisrunde Rippen 23 und 24 aufgesetzt nach  Art der Rippenrohre. Die     Förderwalzen    19, 20 könn  ten     indessen    auch aus     einzelnen,        aneinandergereihten     und     zusammengespannten        Rohr/Rippen-Elementen     bestehen.  



       Parallel    verlaufend zu den beiden     Förderwalzen     19 und 20 sind, durch den     Strahlraum    1 hindurch  gehend und beidseitig darüber hinausragend,     an    den  Tragorganen 25 und 26     angeordnete    Führungsorgane  27 und 28 vorgesehen, die im dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel als     zylindrische    Schraubenfedern ausge  bildet     sind.    Diese Führungsorgane 27 und 28 sowie  ihre Träger 25 und 26 werden vorzugsweise derart       ausgebildet,

      dass die dem     Strahlmittel    stark ausge  setzten Teile nach     eingetretenem    Verschleiss umge  dreht oder     sonstwie    ausgewechselt werden können,  so dass bisher nicht beanspruchte Teile an deren Stelle  treten.  



  Parallel zu den beiden     Förderwalzen    19 und 20  verlaufend und angenähert an der Peripherie der       Rippen    23 und 24 der     letzteren    anliegend sind zwei       Gegenhalteorgane    29 und 30 angeordnet, die     bei-          ,spieIsweise    aus Rohren bestehen können und die dazu  dienen, die durchlaufenden     Drahtwindungen    31     in     den Zwischenräumen zwischen dem Aussendurch  messer der     Förderwalzen    19 und 20 und je zwei auf  einanderfolgenden, auf den letzteren angeordneten  Rippen 23, 24 zu halten, das.

   heisst,     ein    Heraustre  ten zu     verhindern.    In     Fig.    1 sind die     Gegenhalteor-          gane    29, 30 der     Übersichtlichkeit    halber weggelassen  worden. Die vorderen Enden der beiden Gegenhalte  organe 29 und 30 befinden sich angenähert senk  recht unterhalb des     rechtseitigen    Endes     (Fig.    1) der       Zuspeisewalze    11. Die axialen Abstände der parallel  zueinander     angeordneten    Rippen 23 und 24 der  Förderwalzen 19 und 20 sowie die Steigung der  Windungen der Führungsorgane 27 und 28 sind auf  einander abgestimmt.  



  Auf der     Austrittseite    der     Einrichtung    ist, wie die       Fig.    1 schematisch dargestellt zeigt, in geeignetem       Abstande    vom     rückwärtigen    Ende der beiden     Förder-          walzen    19 und 20     ein        Putzgut-Ablegeorgan    vorge  sehen, bestehend aus     einer        Auflagescheibe    32 und    einem     kegelstumpfförmigen    Teil 33,

   die um eine  vertikale Achse 34 frei drehbar     sind.        Im    dargestellten  Ausführungsbeispiel sind zwei derartige     Ablegeorgane     vorgesehen, die vorzugsweise auf einem unter der  Fussbodenebene angeordneten und um eine vertikale  Schwenkachse 35 drehbaren Schwenkarm 36 ange  ordnet sein können. Diese Anordnung     ermöglicht    es,  nach dem Ablegen eines, vollständigen     entzunderten     Drahtbundes auf dem einen     Ablegeorgan    in an sich  bekannter Weise auf das zweite, leere     Abl'egeorgan     umzuschalten.

   Mittels nicht dargestellter     Förder-    oder  Huborgane     kann    während des Ladens der     fertig        ent          zunderte    und abgelegte Drahtbund vom     andern    Ab  legeorgan entfernt werden.  



  Um das Austreten von herumspritzendem Strahl  mittel aus dem Innern des     Strahlraumes    1 zu verhin  dern, sind am     Strahlraumgehäuse    1 auf der Eingangs  und     Austrittseite    Abdichtungsorgane vorgesehen, die  beispielsweise wie die     Fig.5    zeigt ausgeführt sein       können.    Die     Übersichtlichkeit    halber sind dieselben  in der     Fig.    1 nicht eingezeichnet.  



  Auf der Eintrittsseite des Putzgutes ist am oberen       Teil    des     Strahlraumgehäuses    1 ein oberes Abdich  tungselement 38 befestigt. Ein mittleres Abdichtungs  element 39 ist durch nicht dargestellte Organe seit  lich befestigt und ein drittes, unteres Element 40 am  unteren Ende des     Strahlraumes    1. Zwischen den drei  einzelnen Elementen 38, 39 und 40 sind,     in    Richtung  der Förderachse des Putzgutes 31 gesehen, Abstände  vorhanden, die ein ungehindertes Durchlaufen der  Windungen 31 des zu behandelnden Drahtbundes 14  gestatten. Durch die überlappende Anordnung der  Abdichtungselemente 38, 39 und 40 wird das Heraus  spritzen von     Strahlmittelteilchen    verhindert.  



  Auf der Austrittsehe des Putzgutes aus dem       Strahlraum    1 sind die Abdichtungselemente in spie  gelbildlicher Anordnung vorzusehen.  



  Die     Wirkungsweise    der dargestellten     Entzunde-          rungsanlage    ist die folgende:  Das     Putzgut,    das heisst speziell ein zu     entzun-          dernder    Drahtbund 14, wird durch nicht dargestellte  Mittel, wie zum Beispiel einen Hubstapler, auf die       Auflagewalze    37 aufgegeben. Beim erstmaligen     In-          betriebsetzen    der Einrichtung muss das gegen den       Strahlraum    1 gerichtete Ende des Drahtbundes 14  gefasst und über die     Zuspeisewalze    11, das heisst zwi  schen deren erste und zweite Rippen 13, gelegt wer  den.

   Nach dem     Inbetriebsetzen    des Antriebsaggre  gates 15 wird bei vorerst sehr kleiner Drehzahl der  Auflage- und     Zuspeisewalze    11, 37 und der beiden  Förderwalzen 19 und 20 der Drahtbund 14 langsam       rotiert,    wodurch ohne     Verformung    des Drahtes eine  Windung 31 nach der andern nach rechts     (Fig.    1) ab  gezogen wird. Nachdem die ersten     Windungen    31  die     Zuspeisewalze    11 verlassen haben, werden sie       infolge    ihres Eigengewichtes bis auf die     Förderwalzen     19, 20 absinken.

   Durch Führen des Drahtendes von  Hand muss nun in an sich     bekannter    Weise     Windung     um     Windung    des sich     abwickelnden    Drahtbundes 14  zwischen je zwei Rippen 23, 24 der     Förderwalzen         19, 20 und. zwischen je zwei Windungen der seitlichen  Führungsorgane 27; 28 gebracht werden. Ebenso  ist die Führung des Putzgutes durch die beiden Ab  dichtungseinrichtungen an den     Strahlraumenden    zu  bewerkstelligen. Die beiden     Gegenhalteorgane    29 und  30 verhindern das Anheben oder seitliche Auslaufen  der Windungen aus dem Raum zwischen den     Rippen     23 und 24.

   Infolge der unterschiedlichen Durchmes  ser der einzelnen Windungen 31 eines Drahtbundes  14 ergibt sich das in     Fig.    3 dargestellte Bild, wobei  in jedem Falle jede Windung 31 unten auf den beiden       Förderwalzen    19 und 20 aufliegt und gleichzeitig in  den beiden seitlichen     Führungsorganen    27 und 28  gehalten ist. Der grosse Ring 31 stellt dabei den  grösstmöglichen und der kleine Ring 31 den kleinst  möglichen     Windungsdurchmesser    des die     Entzunde-          rungseinrichtung    durchlaufenden Putzgutes dar.  



  Nachdem vom ersten Drahtbund in der oben  beschriebenen Weise der     Drahtbundanfang     einge  fädelt  ist, kann die Drehgeschwindigkeit der     Förder-          organe    37, 11 und 19, 20 erhöht werden. Erreichen  die Windungen 31 das rückwärtige Ende der     Förder-          walzen    19 und 20, so legen sich die einzelnen Draht  windungen 31 zwanglos Schlag auf Schlag auf das       Ablegeorgan    32, 33, wobei ebenfalls keine Verfor  mung des Drahtes entsteht.  



  Nachdem vom ersten zu     entzundernden    Draht  bund 14 so viele Drahtwindungen 31 abgewickelt  worden sind,     dassderen    Durchlauf durch die     Ent-          zunderungseinrichtung        einwandfrei    erfolgen     kann,     wird mit der     Entzunderung    begonnen, das heisst, die  Schleuderräder 6 und 7 werden in Betrieb     gesetzt.     Kurz vor dem Beenden des     Abwicklungsvorganges     des Drahtbundes 14 auf der     Auflagewalze    37 wird  ein neuer Drahtbund darauf     aufgesetzt,

      und es     werden     das Ende des abgelaufenen mit dem     Anfang    des neu  aufgesetzten Drahtbundes auf geeignete Weise, wie  zum Beispiel durch Verschweissen, durch     Anbringen     einer     Klemme    usw.,     miteinander    verbunden, worauf  der     Entzunderungsvorgang    kontinuierlich weitergeht.  Trifft am Austrittsende der     Entzunderungseinrichtung     eine solche Verbindungsstelle ein, dann kann dieselbe  geöffnet werden, so dass auf der     Putzgutablegevor-          richtung    32, 33 ein Drahtbund der     ursprünglichen     Länge entsteht.  



  Durch     Verschwenken    des Schwenkarmes 36     wird     das volle     Putzgutablegeorgan    32, 33 weggeschwenkt  und an dessen Stelle ein leeres     Ablegeorgan    unter  die austretenden Drahtwindungen 31     verschwenkt.     



  Eine weitere Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist in der     Fig.    4 als schematischer Quer  schnitt durch den     Strahlraum    41     dargestellt.        In    der       Fig.    4 sind die mit den     Fig.    1-3 und 5 identischen  Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.  



  Auf einem     Strahlraum    41 sind, in Abweichung  von der Ausführungsform gemäss     Fig.    1-3, zwei       Schleuderradgehäuse    42 und 43 an den geneigt an  geordneten Längswänden vorgesehen. Auf Achsen 46  und 47 sind Schleuderräder 44 und 45 angeordnet,  und die durch die     letzteren    erzeugten Strahhnittel-         richtungen    und     -bereiche    sind mit 48 und 49 be  zeichnet.  



  Die Anordnung des Ständers 10 und der Antrieb  der beiden     Förderwalzen    19 und 20, der Gegenhalte  organe 29 und 30, wie auch der     Auflage-/Zuspeise-          walze    37, 11 ist identisch mit den     Fig.    1 und - 2.  



  In Abweichung von der Ausführung nach       Fig.    1-3 ist nach     Fig.    4 nur ein Führungsorgan 50  vorgesehen, das in .der Mitte oberhalb der Durchlauf  achse des Putzgutes 31 in     nichtdargestellter    Weise  an     Längstragorganen    51 angeordnet ist. Das Füh  rungsorgan 50 ist im dargestellten Ausführungsbei  spiel als     zylindrische    Schraubenfeder ausgebildet, de  ren Durchmesser und deren Stellung in der     Ent-          zunderungseinrichtung    derart vorzusehen ist, dass so  wohl Drahtwindungen -31 grossen wie auch solche  kleinen Durchmessers (siehe     Fig.    4) in jedem Falle  einwandfrei geführt sind.

   Die Steigung der Windun  gen 31 des Führungsorganes 50 ist     abgestimmt    auf  den axialen Abstand der Rippen 23, 24 auf den     För-          derwalzen    19, 20. Die beidseitig am     Strahlraum    41  angeordneten Abdichtungselemente     können    gemäss       Fig.    5 ausgebildet sein.  



  Die Inbetriebsetzung wie auch die     Wirkungsweise     der     Entzunderungseinrichtung    gemäss     Fig.    4 ist iden  tisch mit derjenigen, wie sie für die     Fig.    1-3 be  schrieben     wurde.     



  Die dargestellte Einrichtung weist gegenüber be  reits bekannten     Entzunderungseinrichtungen    den  Vorteil auf, dass dem Verschleiss durch das Strahl  mittel besonders unterworfene Teile der Einrichtung,  wie zum Beispiel die Führungsorgane 27, 28 bzw. 50  und die     Förderwalzen    19, 23 und 20, 24, leicht aus  wechselbar sind. Ferner wird durch das     verspan-          nungsfreie        Auseinanderziehen    der Windungen des  Drahtbundes dem Putzgut für das Durchlaufen des       Strahlraumes    keine Biegung aufgezwungen, das heisst,  es findet keine     Verformung    statt.  



  Anstelle der in den     Fig:    2, 3 und 4 gezeichneten  Ausführungen mit zwei     parallelen    Förderwalzen 19,  20 könnten indessen in geeigneter     Anordnung    auch  mehr als zwei, beispielsweise     vier,        Förderwalzen    vor  gesehen sein, die als Auflage für grosse oder     kleine     Drahtwindungen dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung für das kontinuierliche Entzundern durch Schleuderstrahlen von drahtförmigen Putzgut, das in Bunden angeliefert wird und dessen Windungen oder Ringe, einer Schraubenlinie folgend, durch eine Behandlungszone hindurch gefördert werden, da durch gekennzeichnet, dass unterhalb des Putzgutes (31) mindestens zwei parallel angeordnete angetrie bene, das Putzgut (31) tragende und kontinuierlich fördernde Förderorgane und, parallel dazu verlau fend, ein oder mehrere Führungsorgane vorgesehen sind, wobei die Förderorgane (19, 20)
    aus zylindri- schen, mit parallel zueinander angeordneten umfäng lichen Rippen (23, 24) versehene Walzen und die Führungsorgane aus je einer zylindrischen, an Trag- organen (25, 26, bzw. 51) angeordneten Schrauben feder (27, 28 bzw.<B>50)</B> bestehen, wobei die axialen Abstände der Rippen (23, 24) und die Steigung der Windungen (31) der Führungsorgane (27, 28 bzw. 50) aufeinander abgestimmt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Förderorganen (19, 20) Gegenhalteorgane (29, 30) zugeordnet sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass auf der Eintrittseite des Putz gutes (14, 31) eine angetriebene Zuspeisevorrichtung vorgesehen ist, bestehend aus einer Putzgutauflage- walze (37) und einer mit parallel zueinander abgeord neten umfänglichen Rippen (13) versehenen Zu speisewalze (11).
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Austrittende der Förderwalze (19, 20) eine vertikalachsige Putzgutablegevorrich- tung (32, 22, 34) vorgesehen ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eintritt bzw. auf der Austrittstelle des Putzgutes (31) in den bzw. aus dem Strahlraum (1) labyrinthartige Abdichtungsorgane (38, 39, 40) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0501219A1 (de) * 1991-03-01 1992-09-02 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Anlage mit einem Bundbilde- und Transportsystem für Draht oder Feinstahl, insbesondere für hohe Bundgewichte

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EP0501219A1 (de) * 1991-03-01 1992-09-02 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Anlage mit einem Bundbilde- und Transportsystem für Draht oder Feinstahl, insbesondere für hohe Bundgewichte

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