CH392798A - Führungs- und Aufhängegarnitur für Vorhänge und Verwendung dieser Garnitur in einem Gebäude - Google Patents

Führungs- und Aufhängegarnitur für Vorhänge und Verwendung dieser Garnitur in einem Gebäude

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CH392798A
CH392798A CH365762A CH365762A CH392798A CH 392798 A CH392798 A CH 392798A CH 365762 A CH365762 A CH 365762A CH 365762 A CH365762 A CH 365762A CH 392798 A CH392798 A CH 392798A
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CH
Switzerland
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CH365762A
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Inventor
Richter Klaus
Original Assignee
Riloga Werk Rhein Schmidt & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


      Führungs-        und        Aufhängegarnitur    für Vorhänge und Verwendung dieser     Garnitur     in einem Gebäude    Die Erfindung     betrifft    eine     Führungs-    und Auf  hängegarnitur für Vorhänge mit einer Führungs  schiene und längs derselben verschiebbaren Vorhang  Aufhängeorganen. Es bestehen in der     Praxis    haupt  sächlich zwei Arten von     Vorhang-Aufhängeorganen,     nämlich solche die mit Schienen von     C-Profil,    und sol  che die mit Schienen von     T-Profil    zusammenarbeiten  können.

   Wenn jemand einen Vorhang besitzt, der mit  Aufhängeorganen der einen Art ausgerüstet ist, und  in eine Wohnung einzieht, in der eine für die andere       Art    der     Aufhängeorgane    passende Schiene vorhanden  ist, so müssen entweder die Schiene oder die Auf  hängeorgane ersetzt werden.  



  Die Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu ver  meiden. Die Garnitur nach der Erfindung zeichnet  sich     hierzu    dadurch aus, dass die Führungsschiene ein  Profil hat, das mindestens ein     C-Teilprofil    und ein     T-          Teilprofil    umfasst, und dass     Vorhang-Aufhängeorgane     verschiedener Art vorgesehen sind,     derart,    dass die ei  nen am Kopf des     T-Teilproffes    und die andern an den  Enden des     C-Teilprofiles        abstützbar    und längs der  Schiene verschiebbar sind.  



  Die Erfindung betrifft ferner auch eine bevorzugte       Verwendung    dieser     Garnitur,    und zwar in einem Ge  bäude, bei welcher Verwendung die Führungsschiene  in einer Nut montiert ist. Diese Verwendung zeichnet  sich dadurch aus, dass mindestens ein seitlicher Schen  kel des Profils der Schiene im Abstand von der be  nachbarten Seitenwand der Nut montiert ist.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.  Die     Fig.    la und     1b    zeigen     im    Schnitt zwei ver  schiedene Benützungsmöglichkeiten einer ersten     Füh-          rungs-    und     Aufhängegarnitur    für Vorhänge, und die       Fig.   <I>2a</I> und<I>2b</I> stellen in gleicher Weise eine zweite  Garnitur dieser Art dar.

      Die in     Fig.    la und     Fig.        1b    gezeigte Garnitur um  fasst eine Führungsschiene 1 und zwei Arten von die  ser Schiene verschiebbaren Organen 2 und 3, die     zum     Aufhängen eines Vorhanges bestimmt sind.

   Das Profil  der Schiene 1 umfasst ein     C-förnniges,    nach unten offe  nes Teilprofil 4, das im Inneren des     Profils    durch die  gestrichelte Linie 5 begrenzt ist, und ferner ein     T-för-          miges,        mit    dem Kopf nach unten gerichtetes Teilprofil  6, das im Inneren des Profils durch die gestrichelte       Linie    7     begrenzt    ist. Es ist ersichtlich, dass der mit 8  bezeichnete linke Schenkel des Profils und ein Teil  des     T-Kopfes    sowohl zum     C-Teilprofil    4 als zum       T-Teilprofil    6 gehören.  



  Gemäss zig. la ist das Aufhängeorgan 2 als     Gleit-          hänger    ausgebildet und am Kopf des     T-Teilprofils    ab  gestützt. Das Aufhängeorgan 3     gemäss        Fig.        1b    ist eben  falls als Gleithänger ausgebildet, aber an den Enden  des     C-Teilprofiles    abgestützt. Die Schiene 1 ist in     einer     Nut 9 eines Sturzbrettes, eines Rahmenteiles oder der  gleichen untergebracht und mittels Schrauben 10 auf  dem Grund dieser Nut 9 befestigt.

   Dabei liegt der  rechte, mit 11 bezeichnete Schenkel des Profils an der  rechten Seitenwand der Nut 9 an, während der linke  Schenkel 8 einen genügenden Abstand von der linken  Seitenwand dieser Nut 9 hat, um das Anbringen und  Gleiten des Gleithängers 2 zu gestatten.  



  Die beschriebene Garnitur hat den     Vorteil,    dass  man dieselbe Führungsschiene 1 für Vorhänge be  nützen kann, die an ihrem oberen Rande     mit        Gleit-          hängern    2 oder mit     Gleithängern    3     ausgerüstet    sind.

    Dies wirkt sich besonders in Mietwohnungen sehr  günstig aus, indem neue Mieter, welche in der Woh  nung die Führungsschienen 1 vorfinden, an ihren mit  gebrachten Vorhängen deren bisherige Aufhängeor  gane nicht zu ändern brauchen.     Mit    Rücksicht auf die  weitgehende Standardisierung der Dimensionen der      üblichen     Aufhängeorgane,    werden sie auch Rollen  hänger ohne weiteres benützen können.  



  In     Fig.   <I>2a</I> und     Fig.   <I>2b</I> ist eine Garnitur gezeigt,  die eine Führungsschiene la     umfasst,    die mit Rollen  hängern 2a und 3a     zusammenarbeiten    kann. Es ist  leicht ersichtlich, dass das Profil der Schiene la     zwei          C-Teilprofile    4 und drei     T-Teilprofile    6 umfasst.

   Man       kann    gleichzeitig zwei Rollenhänger 2a an den Köp  fen der     beiden    äusseren     T-Teilprofile    6 abstützen, wie  in     Fig.    2a gezeigt ist, und somit bei einem zweiteiligen  Vorhang die beiden Vorhangteile unabhängig von  einander verschieben, z. B. so dass sie sich überlappen.

    Denselben Effekt kann man gemäss     Fig.    2b erzielen,  wenn man zwei Rollenhänger 3a an den Enden der  beiden     C-Teilprofile        abstützt.    Im Falle von     Fig.    2a  und 2b ist dafür gesorgt, dass die Schiene la auf bei  den Seiten genügenden Abstand von den Seitenwän  den der Nut 9a hat, um Anbringen und Verschieben  der beiden Rollenhänger 2a zu gestatten. Das mittlere  der     T-Teilprofile    wird man im allgemeinen nicht be  nützen, doch steht dem prinzipiell nichts im Wege,  zumal wenn ein einteiliger Vorhang vorhanden ist.  



  Selbstverständlich kann man die Schiene la auch  benützen, um in derselben in bekannter Weise auch  nicht dargestellte     Seilzüge    für den Vorhang bzw. seine  Teile unterzubringen.  



  Es ist ferner     klar,    dass zahlreiche Varianten der  dargestellten Führungsschienen 1, bzw. la und Auf  hängeorgane 2, 3 bzw. 2a, 3a möglich sind. So könnte  man z. B. das Profil der Schiene 1 durch Hinzufü  gung eines kleinen, nur     in        Fig.    1 b gestrichelt gezeigten  Teiles 12 symmetrisch gestalten, so dass es dann zwei       T-Teilprofile    6 umfassen würde. Es sei hierbei er  wähnt, dass Profile, welche mit dem durch den Teil 12  ergänzten Profil der Schiene eine gewisse     Ähnlichkeit     haben, bereits bekannt sind. Der Teil 12 und der dazu  symmetrische Teil waren aber nicht zur Abstützung  von entsprechenden Gleit- oder Rollenhängern 2 bzw.

    2a bestimmt und solchen     Aufhängeorganen    entspre  chend dimensioniert, sondern sie dienten lediglich zur  Abdeckung des Randes der Nut 9. Die beiden Schen  kel 8 und 11 des     Profiles    lagen somit bisher an den  Seitenwänden der Nut auf, und eine wahlweise Be  nützung der gleichen Schiene mit Hängern verschie  dener Art war in keiner Weise vorgesehen.  



  Obwohl in der Zeichnung die Aufhängeorgane un  ten mit geschlossenen äsen 13 dargestellt worden sind,  können sie unten auch mit Haken versehen sein. Sie  könnten statt dessen auch Nuten zur Aufnahme von  am oberen Vorhangrande vorgesehenen Schlaufen  aufweisen, wie z. B. in der Schweiz. Patentschrift    Nr. 378 486 beschrieben ist. Die Enden der T- oder       C-Teilprofile    können auch     abgerundet    und/oder ge  neigt sein, statt eckig und horizontal, wie in der vor  liegenden, schematischen Zeichnung.  



  Die in den     Fig.   <I>2a</I> und<I>2b</I>     gezeigte    Führungs  schiene la kann noch in vorteilhafter Weise so abge  ändert werden, dass man sie mit zwei seitlichen Befe  stigungsstreifen 14 versieht, die in derselben Ebene  wie die Rückwände der     C-Teilprofile    liegen. In die  sem, nur in     Fig.        1:b    gestrichelt angedeuteten     Falle     sind die zum Anbringen der Schrauben 10 erforder  lichen Löcher nicht in den Rückwänden der     C-Teil-          profile,    sondern in den beiden seitlichen Streifen 14  vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass man mit einem  Schraubenzieher bequemer zu den Schrauben 10 ge  langen kann.

   Ferner kann zweckmässig die Nut 9a  gerade so breit gemacht werden, dass die Streifen 14  bis zu ihren Seitenwänden reichen und somit als Mass  für die     Nutenbreiten    dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Führungs- und Aufhängegarnitur für Vorhänge, mit einer Führungsschiene und längs derselben ver schiebbaren Vorhang-Aufhängeorganen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsschiene (1, la) ein Profil hat, das mindestens ein C-Teilprofil (4) und ein T-Teilprofil (6) umfasst, und dass Vorhang-Aufhänge- organe (2, 2a und 3, 3a) verschiedener Art vorgesehen sind, derart,
    dass die einen am Kopf des T-Teilprofiles und die anderen an den Enden des C-Teilprofiles ab stützbar und längs der Schiene verschiebbar sind. Il. Verwendung der Führungs- und Aufhängegar nitur für Vorhänge nach Patentanspruch I, in einem Gebäude, bei welcher Verwendung die Führungs schiene in einer Nut montiert ist, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein seitlicher Schenkel (8) des Profils der Schiene (l, la) im Abstand von der benachbarten Seitenwand der Nut (9, 9a) montiert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Garnitur nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) nur ein C-Teilprofil (4) und ein T-Teilprofil (6) aufweist. 2. Garnitur nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsschiene (l a) zwei C- Teilprofile (4) und drei T-Teilprofile (6) aufweist. 3. Garnitur nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsschiene (la) zwei ge lochte, seitliche Befestigungsstreifen (14) aufweist, die in der gleichen Ebene wie die Rückwände der zwei C-Teilprofile (4) liegen.
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