CH391875A - Drehzahlregeleinrichtung für Drehstromnebenschlussmotoren - Google Patents

Drehzahlregeleinrichtung für Drehstromnebenschlussmotoren

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CH391875A
CH391875A CH1092060A CH1092060A CH391875A CH 391875 A CH391875 A CH 391875A CH 1092060 A CH1092060 A CH 1092060A CH 1092060 A CH1092060 A CH 1092060A CH 391875 A CH391875 A CH 391875A
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CH
Switzerland
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speed
motor
differential
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control device
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CH1092060A
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Giselher Dipl Ing Kadegge
Georg Dipl Ing Schindler
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/10Commutator motors, e.g. repulsion motors
    • H02P25/12Commutator motors, e.g. repulsion motors with shiftable brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description


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    Drehzahlregeleinrichtung   für    Drehstromnebenschlussmotoren   Um wirtschaftlich fertigen zu können, werden bei modernen    Fabrikationsmaschinen   immer höhere Arbeitsgeschwindigkeiten angestrebt. Ausserdem ist bei vielen    Arbeitsmaschinen,   wie Textil- und Papiermaschinen,    Zeugdruckmaschinen,      Kalandern,   Wasch- und    Färbmaschinen,      Rotationsdruckmaschinen   u. dgl. im allgemeinen ausser der normalen Arbeitsgeschwindigkeit auch noch eine niedrige Hilfsgeschwindigkeit auch noch eine niedrigere    Hilfsgeschwindigkeit   zum Einrichten der Maschine bzw. zum Einziehen der Warenbahn erforderlich.

   Diese    Hilfsgeschwindigkeit   ist meist 1/25 oder 1/50 der maximalen Arbeitsgeschwindigkeit.    Darüberhinaus   wird gefordert dass die Arbeitsgeschwindigkeit in gewissen Grenzen veränderbar ist. Das Gegenmoment der Arbeitsmaschine ist meist nicht konstant, sondern es kann vielmehr in sehr weiten Grenzen je nach Warenzug, Breitstreckung,    Anpressdruck   von Transport- und Druckwalzen u. dgl. schwanken. 



  Zum Antrieb derartiger Arbeitsmaschinen werden häufig    Drehstromnebenschlussmotoren   mit    weitem      Drehzahlsteuerbereich   eingesetzt. Die    Drehstromne-      benschlussmotoren   haben jedoch die Eigenschaft, dass mit zunehmendem Belastungsmoment die Motordrehzahl etwas    abfällt,   wie    Fig.   1    zeigt.   Dies wirkt sich insbesondere bei den niedrigen    Drehzahlen   nachteilig aus. In    F:ig.   1 entspricht jede Kennlinie einer bestimmten    Bürstenbrückenstellung.   Die Kennlinie 1/25 beispielsweise gibt die Charakteristik eines Motors mit einem Drehzahlbereich von 1/25 für die unterste    Bürstenbrückenstellung   wieder. 



  Wie eingangs    erwähnt,   benötigen verschiedene Arbeitsmaschinen ein unterschiedlich grosses An-    triebsmoment,   das der Motor aufbringen muss. Dieses hängt beispielsweise bei    Zeugdruckmaschinen   von der    Zahl   der    Druckwalzen   und deren    Anpressdruck   ab. Die    Einziehgeschwindigkeit   soll aber unabhängig vom Belastungsmoment möglichst immer die gleiche Höhe haben, ohne dass eine Nachstellung der Drehzahl durch das Bedienungspersonal erforderlich wird.

   Bei einer bekannten    Drehzahl\regeleinrichtung   für    Dreh-      stromnebenschlussmotoren   wird zur    Konstanthaltung   der    Drehzahl   in einem elektrischen    Differential   eine vorgegebene    Solldrehzahl   mit der    tatsächlichen   Istdrehzahl verglichen und die der    Drehzahldifferenz   entsprechende Spannung zur    Beeinflussung   eines    Hilfsmotors   herangezogen, der die Bürstenbrücke so verstellt, dass die Drehzahldifferenz    verschwindet.   



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine    Drehzahlregeleinrichtung   für    Drehstromnebenschluss-      motoren,   insbesondere für Arbeitsmaschinen, bei denen ausser einer regelbaren normalen    Arbeitsge-      scliwindigkeit   auch noch eine niedrige Hilfsgeschwindigkeit    erforderlich   .ist.

   Gemäss der    Erfindung   kann für eine solche    Drehzahlregeleinrichtung   eine wesentliche Verbesserung insbesondere hinsichtlich der Regeldynamik dadurch erreicht werden, dass das verwendete elektrische oder mechanische    Differential   zum Vergleich einer vorgegebenen Solldrehzahl mit der tatsächlichen    Istdmehzahl   unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung eines    Hilfsmotors   auf die Bürstenverstellwelle einwirkt. 



  Durch eine derartige Massnahme wird weiter Raum an der Maschine selbst eingespart, der für andere Zwecke, z. B. für eine    Geschwindigkeitsmess-      einrichtung,      benutzt   werden kann. Das elektrische 

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 oder mechanische    Differential   ist    zweckmässigerweise   direkt am    Drehstromnebenschlussmotor   angebaut und mit der    Bürstenverstellwelle   gekuppelt. Vorzugsweise wird der    Istwert   der Drehzahl dem Sekundärkreis des Motors entnommen, während der Sollwert der Drehzahl mit    Hilfe   von asynchronen oder synchronen Motoren gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines    Untersetzungsgetriebes   gebildet wird. 



  Bei Verwendung eines elektrischen Differentials kann der dem Sekundärkreis des Motors entnommene    Istwert   unmittelbar dem Differential zugeführt werden, während der Sollwert der Drehzahl über einen synchronen oder asynchronen Drehzahlgeber dem elektrischen    Differential   zugeführt wird. Bei Verwendung eines mechanischen Differentials wird der dem Sekundärkreis des Motors entnommene    Istwert   mit Hilfe eines asynchronen oder synchronen Motors auf das mechanische Differential gegeben. 



  Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der    Drehzahlregeleinrichtung   mit Hilfe eines elektrischen und eines mechanischen Differentials dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert. 



     Fig.   2 zeigt den grundsätzlichen    Aufbau   der Anordnung bei Verwendung eines elektrischen Differentials. Mit 1 ist ein läufergespeister    Drehstromneben-      schlussmotor   bezeichnet, der eine an sich bekannte    Bürstenverstelleinrichtung   2 aufweist. Mit 3 ist die    Ständerwicklung   und mit 4 die mit der    Ständerwick-      lung   3 elektrisch verbundenen Bürsten bezeichnet. Der Motor 1 wird über Schleifringe 5 läuferseitig eingespeist. Die Bürstenbrücke kann mit Hilfe der    Bür-      stenverstellwelle   6 eingestellt werden. Diese ist mit dem Läufer des elektrischen Differentials 7 vorzugsweise über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Rutschkupplung verbunden.

   Das elektrische Differential 7 wird läuferseitig vom Ständer des    Dreh-      stromnebenschlussmotors   und    ständerseitig   von einem    Sollwertgeber   8 eingespeist, welcher    ständer-      seitig   mit dem Drehstromnetz in Verbindung steht. Der    Sallwertgeber   8 kann beispielsweise ein Schleifringläufer oder ein Synchronmotor sein. Der Läufer des    Sollwertgebers   8 wird über ein verstellbares Getriebe 9 von einem Motor 10, der je nach der gewünschten Genauigkeit ein normaler    Kurzschluss-      läufermotor   oder ein Synchronmotor sein kann, angetrieben.

   Ein Synchronmotor wird dann eingesetzt, wenn eine sehr hohe Genauigkeit der    Einziehdreh-      zahl      gefordert   wird und Lastunterschiede durch unterschiedliche Belastung dieses Motors mit dem Getriebe und dem    Sollwertgeber   ausgeschaltet werden sollen. 



  Die Wirkungsweise ergibt sich wie folgt: Wie bereits eingangs erwähnt, wird bei derartigen Antrieben verlangt, dass die Geschwindigkeit unabhängig vom Belastungsmoment immer die gleiche Höhe haben soll, ohne dass eine Nachstellung der Drehzahl durch die Bedienungsperson    erforderlich   wird. 



  Beim läufergespeisten Drehstromnebenschluss-    motor   sind folgende physikalischen Zusammenhänge von Interesse: Die Primärwicklung im Läufer wird mit Netzspannung gespeist, die im allgemeinen eine    Frequenz      f1   von 50 Hz hat. In der Sekundärwicklung des Ständers wird eine Spannung mit der Frequenz    f,   induziert. Die Motordrehzahl ergibt sich dann 
 EMI2.41 
 wobei p die    Polpaarzahl   des Motors bedeutet. 



  Das    Konstanthalten   der Drehzahl lässt sich demnach auf ein    Konstanthalten   der    Sekundärfrequenz   zurückführen. Mit Hilfe des    Untersetzungsgetriebes   9 wird die Drehzahl festgelegt. Bei einem Geschwindigkeitsbereich von z. B. 1:25 und einer maximalen Motordrehzahl von 2300 U/min. ergibt sich als unterste Drehzahl 90 U/min. Bei einer vierpoligen Maschine ist hierbei die Frequenz im Sekundärkreis 47 Hz. Der    Sollwertgeber   10 gibt über die Untersetzung 9 dem Differential 7 eine Drehzahl vor, die 47 Hz entspricht. Wenn die eintreibenden Drehzahlen am Differential übereinstimmen, steht dessen austreibende Welle still.

   Weicht die    Istdrehzahl   somit von der Drehzahl des    Sollwertgebers   ab, so verdreht die austreibende Welle des Differentials 7 der Bürstenbrücke am    Kommuta-      tormotor.   Die    Verdrehung   erfolgt solange, bis die vorgegebene Drehzahl erreicht ist. Es wird somit eine integralwirkende Regelung erreicht. Wenn das    Los-      brechmoment   für die Arbeitsmaschine grösser ist als    dasAnfahrmoment   des    Drehstromnebenschlussmotors   bei seiner untersten    Bürstenbrückenstellung,   wird die Bürstenbrücke solange verstellt, bis das    Anfahrmo-      ment   über dem    Losbrechmoment   liegt.

   Der Motor läuft sodann hoch, bis die vom    Sollwertgeber   vorgegebene Geschwindigkeit erreicht ist. 



  Der    Drehstromnebenschlussmotor   kann auf diese Weise voll regelbar ausgeführt werden, so dass eine    Drehzahländerung   von 0 bis zur maximalen Drehzahl möglich ist. Als elektrisches Differential kann ein    Schleifring-      läufermotor   mit    vorzugsweise   einer Übersetzung von 1:1 zwischen Ständer und Läufer verwendet werden. Unter Umständen kann es zweckmässig sein, dass das elektrische    Differential   läuferseitig vom Ständer des    Drehstromnebenschlussmotors   über einen Anpassungstransformator gespeist wird. Das gleiche gilt für die    ständerseitige   Speisung des elektrischen Differentials. 



  In vielen Fällen ist eine Regelung der Drehzahl nur im unteren Bereich    erforderlich.   Zum    betriebs-      mässigen   Einstellen einer beliebigen Arbeitsgeschwindigkeit kann das elektrische Differential 7 sodann als    Asynchronmotor   mit    Schlupfwiderständen   betrieben werden. Hierbei müssen der    Sollwertgeber   8 und der Anschluss zum Sekundärkreis des    Drehstromneben-      schlussmotors   1 abgeschaltet werden. Um kleinere    Verstellgeschwindigkeiten   für die betriebsmässige Verstellung der Bürstenbrücke zu erzielen, kann der 

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 Ständer des Differentials polumschaltbar ausgeführt werden. 



  Ferner kann das elektrische    Differential   zur Einstellung einer    beliebigen   Arbeitsgeschwindigkeit auf den Sekundärkreis des Motors 8 geschaltet werden. Weiter kann das    Differential   7 z. B. mit der Läuferwicklung an das Drehstromnetz mit 50 Hz und die    Ständerwicklung   an den    Sollwertgeber   8 angeschlossen werden. Die Drehzahl bzw.    Verstellgeschwindig-      keit   entspricht dann der    Differenzialfrequenz      zwischen   Netzfrequenz und Frequenz vom Geber B. Da die Untersetzung am Geber 8 betriebsmässig zwischen 47 und 48,5 Hz liegt, wird automatisch eine sehr kleine Geschwindigkeit erreicht. 



  Mit dem    Drehstromnebenschlussmotor   wird eine ausserordentlich wirksame Bremsung durch    generato-      rischen   Betrieb erzielt. Dieser Betriebszustand wird erreicht, wenn die an der Bürstenbrücke eingestellte Drehzahl kleiner ist als die tatsächliche Motordrehzahl. Um kurze Bremszeiten zu erhalten, muss die    Bürstenbrücke   sehr schnell in Richtung kleinerer Drehzahl verstellt werden. Dadurch arbeitet der    Kom-      mutatormotor   als Generator und liefert die in der Arbeitsmaschine und dem Motor gespeicherte kinetische Energie in das Netz zurück. Die Bremszeit, die beim    Drehstrom-Nebenschlussmotor   mit der    erfin-      dungsgemässen   Anordnung erzielt werden kann, liegt bei ca. 1 sec.

   In ähnlicher Weise ist ein schnelles Herabfahren auf die    Einziehdrehzahl   möglich. Die Regelung sorgt dafür, dass die vorgegebene    Einziehge-      schwindigkeit   aufrecht erhalten wird.    Fig.   3 zeigt eine    Drehzahlregeleinrichtung   mit    Hilfe   eines mechanischen Differentials, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in    Fig.   2 bezeichnet sind. 



  Gegenüber der Ausführung mit elektrischen Differential ist hier die    Bürstenverstellwelle   6 mit dem Gehäuse eines mechanischen Differentials 11 verbunden. Der Sollwert wird mit    Hilfe   einer Synchronmaschine 12, die vom Drehstromnetz gespeist wird, vorgegeben. Zwischen dem    Sollwertgeber   12 und dem Planetenrad 13 des mechanischen Differentials 11 ist eine einstellbare Untersetzung 14 eingeschaltet. Mit Hilfe der Untersetzung kann die Drehzahl vorgegeben werden. An dem    Sekundärkreis   des    Drehstromneben-      schlussmotors   1 ist ein    Istwertgeber   15 angeschlossen, der das zweite Planetenrad 16 des mechanischen    Differentials   antreibt. 



  Bei einer Abweichung der Solldrehzahl von der    Istdrehzahl   wird das Gehäuse des    Differentials   11 und damit die    Bürstenverstellwelle   6 solange verstellt, bis beide Drehzahlen gleich sind. 



  Die Anordnung kann auch zur betriebsmässigen Drehzahleinstellung mit kleiner    Verstellgeschwindig-      keit   verwendet werden. Hierzu wird der    Istwertgeber   15 vom Sekundärkreis des    Drehstromnebenschluss-      motors   1 abgetrennt und an das Drehstromnetz angeschlossen. Da dem Planetengrad 13 das Untersetzungsgetriebe 14 vorgeschaltet :ist,    stimmen   die Drehzahlen der Planetenräder 13 und 16 nicht überein, so dass das Gehäuse des Differentials 11 mit einer konstanten niedrigen    Geschwindigkeit   angetrieben wird. Die Bürstenbrücke wird    hierdurch   solange verstellt, solange die Geber 12 und 15 am Netz liegen.

   Durch    Umpolung   der Geber kann die Drehrichtung für die Bürstenbrücke ohne weiteres umgekehrt werden. 



  Zur schnellen Verstellung der Bürstenbrücke und damit    generatorischen   Bremsung des    Drehstrom-      nebenschlussmotors   1 wird der Geber 15 stillgesetzt und abgebremst. Mit    Hilfe   des    Sollwertgebers   12 wird nun die Bürstenbrücke schnell verstellt, da zwischen der Welle des Gebers 12 und der    Bürstenverstellwelle   6 nur eine kleine Untersetzung wirksam ist. 



  Weitere    Verstellgeschwindigkeiten   für die Bürstenbrücke können noch dadurch erreicht werden, dass die. Gebermaschinen 12 und 15 polumschaltbar ausgeführt sind. Ferner ist es möglich, dass bei    beliebiger   Arbeitsgeschwindigkeit der    Istwertgeber   15 an die Sekundärspannung des    Drehstromnebenschlussmotors   geschaltet wird und der    Sollwertgeber   12 an die Netzspannung. Die Bürstenbrücke wird hierbei in Richtung der Einziehungsgeschwindigkeit solange verstellt, bis die Drehzahlen der Geber 12 und 15 übereinstimmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehzahlregeleinrichtung für Drehstromneben- schlussmotoren, insbesondere für Arbeitsmaschinen, bei denen ausser .der normalen regelbaren Arbeitsgeschwindigkeit noch eine niedrige Hilfsgeschwindigkeit erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das für den Soll-Istwertvergleich vorgesehene elektrische oder mechanische Differential unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Hilfsmotors auf die Bürstenverstellwelle einwirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Drehzahleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Differential direkt am Drehstromnebenschlussmotor angebaut und mit der Bürstenverstellwelle gekuppelt ist. 2. Drehzahlregeleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Istwert der Drehzahl dem Sekundärkreis des Motors entnommen wird, während der Sollwert der Drehzahl mit Hilfe von asynchronen oder synchronen Motoren unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes gebildet wird. 3.
    Drehzahlregeleinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines elektrischen Differentials der dem Sekundärkreis des Motors entnommene Istwert unmittelbar dem Differential zugeführt wird, während der Sollwert der Drehzahl über einen Drehzahlgeber dem elektrischen Differential zugeführt wird. 4. Drehzahlregeleinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines mechanischen Differentials der mit dem Sekundärkreis des Motors entnommene Istwert mit Hilfe eines <Desc/Clms Page number 4> Motors auf das mechanische Differential gegeben wird. 5.
    Drehzahlregeleinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Normalbetrieb die Drehzahlregelung bei abgeschaltetem Istwert mit Hilfe des Sollwertgebers erfolgt. 6. Drehzahlregeleinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlregelung im Normalbetrieb mit Hilfe des elektrischen Differen- tials erfolgt, dessen Sekundärwicklung mit dem Netz verbunden ist. 7. Drehzahlregeleinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisches Differential ein Schfieifringläufermotor mit vorzugsweise einer Übersetzung von 1:1 zwischen Ständer und Läufer verwendet wird.
CH1092060A 1959-10-06 1960-09-28 Drehzahlregeleinrichtung für Drehstromnebenschlussmotoren CH391875A (de)

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