CH391620A - Beleuchtungskörper - Google Patents

Beleuchtungskörper

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Publication number
CH391620A
CH391620A CH373762A CH373762A CH391620A CH 391620 A CH391620 A CH 391620A CH 373762 A CH373762 A CH 373762A CH 373762 A CH373762 A CH 373762A CH 391620 A CH391620 A CH 391620A
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CH
Switzerland
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axis
light source
lighting fixtures
hollow reflector
symmetry
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Application number
CH373762A
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Inventor
Moos Kaspar
Original Assignee
Moos Kaspar
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


      Beleuchtungskörper       Gegenstand der Erfindung ist ein     Beleuchtungs-          körp,-r,    insbesondere für das Ausleuchten grösserer  Flächen, beispielsweise Sportplätze.  



  Die Forderung, die notwendige Beleuchtungs  stärke. mit Anlagen zu erfüllen, welche sowohl in der  Anschaffung wie auch im Betrieb wirtschaftlich sind,  hat beim Ausleuchten von     grössern    Plätzen im all  gemeinen zu     Weitstrahlern    geführt, da dabei mit  relativ wenig und dazu noch am Rande des Platzes  aufgestellten Beleuchtungskörpern annehmbare Re  sultate erzielt werden     können.    Allerdings konnte bei  der Verwendung von     Weitstrahlern    aus verständ  lichen Gründen die Forderung nach Gleichmässig  keit in der Ausleuchtung nicht erfüllt werden.

   Es  war daher vielfach notwendig, neben den mehr die  mittleren Teile ausleuchtenden Breitstrahlern weitere  Beleuchtungskörper zu verwenden, deren Aufgabe  es war, die Randgebiete des Platzes aufzuhellen.  



  Zweck der Erfindung ist nun, einen Beleuch  tungskörper zu schaffen, welcher das Ausleuchten  grösserer Plätze unter Benützung eines einzigen     Be-          leuchtungskörpertypes    mit der hinreichenden Be  leuchtungsstärke und! mit der erforderlichen Gleich  mässigkeit gestattet, welche also sowohl in der An  schaffung wie auch im Betrieb den     geforderten    Grad  der Wirtschaftlichkeit erreicht. Zu diesem Zwecke  besitzt ein Beleuchtungskörper nach der Erfindung  einen Hohlreflektor, der zur Erzielung einer diffusen  und einer gebündelten Strahlung zwei stetig ineinan  der übergehende, in bezug auf eine einzige Licht  quelle unterschiedlich gewölbte     Reflexionsflächen     aufweist.  



  Bei dem in der Zeichnung schematisch und im  Schnitt dargestellten     Ausführungsbeispiel    des Er  findungsgegenstandes ist ein     axialsymmetrischer     Hohlreflektor R vorgesehen, dessen Symmetrieachse  mit<I>S</I> bezeichnet ist. Die einzige Lichtquelle<I>L</I> ist    in der vertikalen Symmetrieebene bezüglich der  Symmetrieachse S nach oben versetzt     angeordnet.     Dabei     bilden    die obere und die untere     Reflektor-          hälfte    jeweils eine Reflexionsfläche, welche in bezug  auf die Lichtquelle L unterschiedlich gekrümmt sind,  und zwar ist die relative Krümmung der unteren  Reflexionsfläche UR stärker als diejenige der obern,

    mit     0R    bezeichneten Reflexionsfläche. Bei dieser  Anordnung wird, wie in der Zeichnung angedeutet,  das Licht der Lichtquelle L von der unteren Re  flexionsfläche UR gebündelt     und!    von der oberen  Reflexionsfläche     0R        diffus        zurückgeworfen.    Wie aus  der Zeichnung ersichtlich, kreuzen sich die beiden  Strahlungen vor der     Lichtaustrittsebene        A0.    Bei  einem solchen Strahlengang kann der     Hohlreflektor     R mit schräg nach unten gekehrter Lichtaustritts  ebene     A0    am Rande des auszuleuchtenden Platzes  aufgestellt werden,

   wobei die gebündelte Strahlung       BS    den mittleren und die diffuse Strahlung     DS    den  äusseren Bereich des Platzes ausleuchtet. Das be  leuchtete Feld ist in der Nähe des Reflektors relativ  breit und verjüngt sich, etwa in der Form eines  Tropfens allmählich gegen die Platzmitte, wobei je  doch die Beleuchtungsstärke mit der Entfernung vom  Reflektor nicht abnimmt. Es versteht sich, dass vier  solche Reflektoren imstande sind, einen rechteckigen  Spielplatz     vollständig    und gleichmässig auszuleuchten.  



  Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Hohlre  flektor so ausgebildet, dass die untere Reflexions  fläche UR in bezug auf die Lichtquelle L als Brenn  punkt mindestens annähernd ein     Paraboloid    mit der  Achse<I>a</I> bildet, wobei das Bündel     BS    im wesentlichen  aus zur Achse a parallelen Strahlen besteht. Das  selbe     gilt,    wenn die untere Reflexionsfläche UR als       Ellipsoid    oder als     Hyperboloid    ausgebildet ist. Doch  kann der Hohlreflektor grundsätzlich jede beliebige,  auch nicht axial symmetrische Form aufweisen.

   Im      letzteren Falle wird die sonst etwa kreis- oder ellip  senförmige     Lichtaustrittsöffnung        A0    entsprechend  der nicht nur     in    bezug auf die Lichtquelle L, sondern  überhaupt unterschiedlichen Krümmung der beiden       Reflexionsflächen    etwa     tropfenförmig    ausgebildet  sein.

   Schon aus Herstellungsgründen ist jedoch eine       axialsymmetrische        Reflektorform    vorzuziehen, um so  mehr, da mit dem Versetzen der Lichtquelle aus der  Symmetrieachse die auf die     Lichtquelle    bezogene       Krümmung    der     Reflexionsflächen    ändert und die  erstrebte Beleuchtungswirkung erzielt werden kann.  



  Die Erfindung kann ohne weiteres auch dann       realisiert    werden,     wenn    nicht punktförmige oder an  nähernd punktförmige Lichtquellen, sondern bei  spielsweise längliche Lichtquellen Verwendung fin  den, da das Profil des     Hohlreflektors    ohne weiteres  auf die jeweils verwendete Lichtquelle abgestimmt  werden kann.     Vorteilhaft    wird die Anordnung so  getroffen, dass die Lampenachse mit der Achse a  zusammenfällt.  



  Durch den Umstand,     d'ass    die     Lichtaustrittsöff-          nung    in der Betriebsstellung des Reflektors schräg  nach unten gerichtet ist, werden der an und für  sich schon ausgezeichnete     Gleichmässigkeitsgrad    und  die hohe Lichtausbeute noch erhöht, indem die sonst  durch Streuung nach oben.     austretenden    Verluste  gänzlich vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Beleuchtungskörper, insbesondere für das Aus leuchten grösserer Flächen, gekennzeichnet durch einen Hohlreflektor, der zur Erzielung einer diffusen und einer gebündelten Strahlung zwei stetig ineinan der übergehende, in bezug auf eine einzige Licht quelle unterschiedlich gewölbte Reflexionsflächen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reflexionsflächen so angeordnet sind, dass die Strahlungen sich ausser halb der Lichtaustrittsöffnung kreuzen. z. Bleuchtungskörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in einem axialsymmetrischen Hohlreflektor in bezug auf die Symmetrieachse versetzt angeordnet ist. 3.
    Beleuchtungskörper nach. Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d'ass die das gebün delte Licht reflektierende Fläche bezüglich einer die Symmetrieachse schneidenden Achse mindestens an nähernd als Paraboloid, Ellipsoid oder Hyperboloid ausgebildet ist, wobei die Lichtquelle auf der letzt genannten Achse angeordnet ist. 4. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlreflektor rota tionssymmetrisch ausgebildet ist.
CH373762A 1962-03-28 1962-03-28 Beleuchtungskörper CH391620A (de)

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