CH391530A - Flügel für eine Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents

Flügel für eine Doppeldraht-Zwirnspindel

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CH391530A
CH391530A CH199962A CH199962A CH391530A CH 391530 A CH391530 A CH 391530A CH 199962 A CH199962 A CH 199962A CH 199962 A CH199962 A CH 199962A CH 391530 A CH391530 A CH 391530A
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CH
Switzerland
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wing
extension
fitting piece
fitting
package
Prior art date
Application number
CH199962A
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English (en)
Inventor
Joseph Gonsalves Conrad
Original Assignee
Onderzoekings Inst Res
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    • B65H57/18Guides for filamentary materials; Supports therefor mounted to facilitate unwinding of material from packages
    • B65H57/20Flyers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description


  
 



  Flügel für eine   Doppeldraht-Zwirnspindel   
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flügel für eine Doppeldraht-Zwirnspindel. Dieser Flügel besteht aus einem Arm, der sich längs des sich abwickelnden Garnkörpers erstreckt und an dessen Ende sich eine Öse oder Schleife für die Führung des Fadens befindet.



   Die Verwendung eines solchen Flügels mit einem Arm, der sich längs des sich abwickelnden Garnkörpers erstreckt, bei Doppeldrahtzwirnspindeln ist allgemein bekannt. Der Flügel dient hierbei dazu, den durch das sich abwickelnde Garn gebildeten Fadenballon innerhalb gewisser Grenzen zu halten und ebenso in dem Garn eine niedrige und gleichmässige Spannung aufrechtzuerhalten.



   Ferner macht es die Verwendung des Flügels möglich, dass sich das sich abwickelnde Garn gleichmässiger von der Oberfläche des Garnkörpers löst.



   Es kann von dem Flügel verlangt werden, dass seine Masse sehr gering ist, dass er sich leicht um das Passstück zur Aufnahme des Garnkörpers dreht und dass der Lauf des sich abwickelnden Garns in keiner Weise gehemmt wird.



   Überdies kann verlangt werden, dass der Flügel von einfacher und billiger Konstruktion ist.



   Bisher war es nicht möglich, einen Flügel herzustellen, welcher alle diese Anforderungen völlig erfüllte. Dieser Nachteil muss als eine der Ursachen dafür angesehen werden, dass die Doppeldraht-Zwirnspindeln bisher die üblicheren Bauarten von Zwirngeräten noch nicht ganz verdrängen konnten. Von den bisher vorgeschlagenen Flyern bzw. Flügeln scheint jeder nur eine oder auch mehrere der an dieselben gestellten Anforderungen zu erfüllen. Ein Flügel jedoch, der die wesentliche Kombination aller solcher Anforderungen verkörpert, war noch nicht gefunden worden.



   Beispielsweise hat man vorgeschlagen, den Flügel zwecks leichter Drehung um das Passstück für die Spule in Kugel- oder Rollenlagern laufen zu lassen.



  Man hat jedoch herausgefunden, dass durch eine solche Konstruktion die Masse des Flügels zu gross wird, wodurch der Flügel nicht mehr in ausreichendem Masse die Fähigkeit besitzt, sich den Schwankungen in der Bewegung des sich abwickelnden Garns anzupassen, und überdies kann es dabei zu Span  nungsstössen    im Garn kommen.



   Ebenso hat man einen aus einem Stahldraht   zu-    gebogenen Flügel vorgeschlagen, mit einem geraden Ende, das oben in das hohle Passstück hineinragt.



  Die Masse dieses Flügels ist äusserst klein, und infolgedessen ist auch das Trägheitsmoment um die Spindelachse klein. Ferner kann ein solcher Flügel so angebracht werden, dass er sich leicht dreht.



   Man hat jedoch festgestellt, dass der durch das Passstück hindurchlaufende Garnabschnitt sich gegebenenfalls um das gerade Ende des Flügels wickelt oder aber zwischen diesem Ende und der inneren Wandung des Passstücks eingeklemmt werden könnte.



   Das kann zu einer unerwünschten Erhöhung der Garnspannung, ja sogar zum Fadenbruch führen.



   Bei einer anderen bekannten Bauart eines Flügels ist der Arm desselben an einem Ring angebracht, der sich zwischen zwei Ringscheiben an dem Passstück drehen kann.



   Bei dieser Art des Flügeleinbaus hat sich der Nachteil ergeben, dass Änderungen in der Garnspannung den Ring mehr oder weniger dazu bringen, an die Ringscheiben anzukippen, wobei die Reibungskräfte in dem Lager der Schwankungen der Garnspannung folgen. Die Schwankungen in der Reibungskraft verstärken ihrerseits wiederum die Schwankungen in der Garnspannung.  



   Der erfindungsgemässe Flügel weist keinen der oben erwähnten Nachteile auf und erfüllt alle an einen Flügel zu stellenden Anforderungen.



   Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass der Arm des Flügels an zwei koaxialen Ringen, die in einigem Abstand voneinander angeordnet sind, angebracht ist. Von diesen Ringen passt wenigstens einer lose in eine Nut, die in einer Verlängerung des feststehenden hohlen Passstücks für die Aufnahme des abzuwickelnden Garnkörpers vorgesehen ist.



   Diese Konstruktion ergibt einen äusserst leichten Sitz für den Flügel, und dieser Anbau ist auch unempfindlich gegenüber den Schwankungen in der Garnspannung.



   Die Abnahme des Flügels bei Auswechslung der Garnkörper auf dem Passstück ist im allgemeinen ziemlich zeitraubend, soweit sich das auf die dabei erforderlichen Arbeitsgänge bezieht. Um die Abnahmezeiten zu verkürzen, hat man früher die Verwendung ziemlich kostspieliger   Konstruktionen    für die Befestigung des Flügels an dem Passstück vorgeschlagen.



   Eine äusserst wirkungsvolle und dabei doch einfache Lösung des Problems kann man der vorliegenden Erfindung zufolge erhalten, wenn die Verlängerung des Passstücks an dem letzteren so angeklemmt werden kann, dass dieselbe leicht zu entfernen ist.



   In diesem Falle braucht dann der Flügel nicht von der Verlängerung des Passstücks abgenommen und wieder aufgesetzt zu werden. Die Verlängerung kann an dem Passstück mittels irgendeiner geeigneten bekannten Vorrichtung angeklemmt werden.



   Der erfindungsgemässe Flügel kann aus einem einzelnen Stück Draht in sehr einfacher Weise zugebogen werden.



   Es folgt nun zur Erläuterung der Erfindung eine Beschreibung einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Flügels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird.



   Fig. 1 ist ein Aufriss eines Passstücks zur Aufnahme der Garnkörper mit dem daran angebrachten Flügel.



   Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die gleichen Teile.



   Von der ganzen Doppeldraht-Zwirnspindel sind hier nur der obere Teil des Passstücks sowie ein Teil der darauf aufgesteckten Spule 1 und der Flügel dargestellt.



   Die Spule 1 wird durch das Passstück 2 zentriert, wobei der obere Rand der Spule so gefalzt ist, dass derselbe zwischen dem Passstück und einer abnehmbaren Verlängerung 3 eingeklemmt werden kann.



   Sowohl das Pass stück 2 als auch die Verlängerung 3 sind auf ihre ganze Länge durchbohrt. In dem engsten Teil dieser Bohrungen befinden sich die polierten Einsätze 4 bzw. 5 aus einem harten keramischen Stoff. Auch diese Einsätze sind durchbohrt, wobei die betreffenden Bohrungen an den Enden aufgeweitet sind.



   Bei dieser Konstruktion wird es möglich, die Einfädelnadel am unteren Ende des Passstücks einzuführen und das Garn durch die Spindel hindurch einzufädeln, damit es dann selbst seinen Weg durch das Passstück findet.



   Der Einsatz 4 wird mit Presssitz in das Passstück 2 eingebaut, wohingegen der Einsatz 5 in der Verlängerung 3 mittels einer Schraube 6 festgeklemmt wird. Die Verlängerung ist mit einer weiten Nut 7 versehen, welche als Griff für das rasche und einfache Aufsetzen der Verlängerung auf das Passstück 2 und das Abziehen von demselben verwendet werden kann.



   Unter dieser weiten Nut 7 befindet sich eine Zylindermantelfläche 8, welche einen Teil des Anbaus des Flügels 9 an der Verlängerung 3 bildet.



   Der Flügel 9 besteht aus einem Arm, der sich längs der Spule 1 erstreckt und in einer Schleife 10 endet. Dieser Arm geht am anderen Ende in einen Ring 11 über, welcher um die   Zylindermantelfläche    8 passt und mittels eines Verbindungsstückes 13 an einem zweiten Ring 12 angebracht ist.



   Der ganze Flügel ist aus einem einzigen Stück gehärteten und verchromten Stahldrahts zugebogen.



   Der obere Ring 12 ist zwischen der Verlängerung 3 und einer Schulter des Einsatzes 5 so angebracht, dass er sich mit Hilfe der Stellschraube 6 frei um den Einsatz 5 drehen kann.



   Die Verlängerung 3 kann mittels eines Federringes 14 abnehmbar an dem Passstück 2 angebracht werden. Dieser Federring passt in eine Nut in der Verlängerung 3 hinein und kann so konstruiert werden, dass er an einigen Stellen durch die Wandung der Verlängerung hindurch in eine in dem Passstück befindliche Nut hineinpasst.



   Die hier beschriebene Vorrichtung ist ein allgemein bekannter und häufig verwendeter federbelasteter, abnehmbarer Anbauteil, der viele mögliche Varianten zulässt.



   Die Entfernung sowie das Wiederaufsetzen des Flügels 9 zusammen mit der Verlängerung 3 kann sehr rasch und in einfacher Weise vorgenommen werden.



   Bei der hier beschriebenen Konstruktion ist der Flügel sehr leicht beweglich und hat einen sehr ruhigen Lauf.



   In der Praxis des Betriebes hat es sich gezeigt, dass eine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ausgestattete Doppeldraht-Zwirnspindel Anlass zu sehr viel weniger Fadenbrüchen gibt als Doppeldraht-Zwirnspindeln anderer Konstruktion und dass dieselben auch in anderer Hinsicht aussergewöhnlich gut arbeiten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flügel für eine Doppeldraht-Zwirnspindel, wobei der Flügel mit einem Arm versehen ist, der sich längs des abzuwickelnden Garnkörpers erstreckt und an dessen Ende sich eine Öse bzw. eine Schleife für die Führung des Fadens befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm an zwei koaxialen, im Abstand voneinander befindlichen Ringen angebracht ist, von welchen mindestens einer lose in eine Nut in der Verlängerung des feststehenden hohlen Passstücks für die Aufnahme des abzuwickelnden Garnkörpers hineinpasst.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flügel gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung des Passstücks an das letztere so angeklemmt werden kann, dass dieselbe auch leicht abzunehmen ist.
    2. Flügel gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einem einzelnen Stück eines Hartstahldrahts zugebogen ist.
CH199962A 1961-02-24 1962-02-19 Flügel für eine Doppeldraht-Zwirnspindel CH391530A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL261683 1961-02-24

Publications (1)

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CH391530A true CH391530A (de) 1965-04-30

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ID=19752893

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CH199962A CH391530A (de) 1961-02-24 1962-02-19 Flügel für eine Doppeldraht-Zwirnspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221118B (de) * 1963-08-09 1966-07-14 Palitex Project Co Gmbh Doppeldraht-Zwirn- und Spinnspindel
CN108750804B (zh) * 2018-06-05 2024-01-05 青岛宏大纺织机械有限责任公司 一种络筒机卷绕支撑装置
CN111560669B (zh) * 2020-05-18 2022-10-28 高淳县驿达金属结构厂 一种易分离式锭子与筒管的装配方法

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BE613597A (nl) 1962-05-29
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