DE950529C - Naehmaschinenspulenkapsel mit Fadenspannungsregulierung - Google Patents

Naehmaschinenspulenkapsel mit Fadenspannungsregulierung

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DE950529C
DE950529C DEST9534A DEST009534A DE950529C DE 950529 C DE950529 C DE 950529C DE ST9534 A DEST9534 A DE ST9534A DE ST009534 A DEST009534 A DE ST009534A DE 950529 C DE950529 C DE 950529C
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DE
Germany
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thread
bobbin case
tension
thread tension
regulating screw
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Expired
Application number
DEST9534A
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English (en)
Inventor
Rudolf Von Gradowski
Anton Kirschner
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B63/00Devices associated with the loop-taker thread, e.g. for tensioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Bei den bisher bekannten Blattfeder-Unterfadenspanneinrichtungen an Spulenkapseln von Nähmaschinengreifern ist die Blattfeder stärker gekrümmt als der Außendurchmesser der Spulenkap.sel. Wenn die Blattfeder auf der Spulenkapsel mit einer Befestigungsschraube befestigt wird, entsteht zwischen der Blattfeder und dem Außendurchmesser der Kapsel ein kleiner Spielraum. Die Verstärkung der Unterfadenspannung geschieht dann durch Verringerung dieses Spielraumes mittels einer kleinen Schraube, die durch ein Loch der Spannungsfeder hindurchgeht und in ein Gewinde der Spulenkapsel eingeschraubt werden kann. Der Unterfaden läuft in bekannter Weise am Ende der Spannungsfeder durch eine Einkerbung derselben, und die Spannungsfeder drückt stärker oder schwächer auf den Faden, je nachdem die Spannungsregulierschraube weiter in ihr Muttergewinde in der Spulenkapsel hineingeschraubt oder aus ihm herausgeschraubt wird.
  • Damit die eingestellte Fadenspannung erhalten bleibt, ist die Spannungsregulierschraube aus federndem Material angefertigt und auf eine gewisse Länge geschlitzt. Die beiden Enden der Spannungsregulierschraube federn dann auseinander, und dieser Federdruck soll verhindern, daß sich die Spannungsregulierschraube von selbst bei Erschütterungen der Maschine aus ihrem Gewinde herausdreht. Diese Sicherung ist ungenügend. Die Spannungsregulierschraube ist meistens sehr klein, und nach einigem Hinein- bzw. Herausschrauben wird die Federung ihrer Enden unwirksam. Die Spannungsregulierschraube dreht sich aus ihrem Gewinde heraus, fällt vielleicht in die Maschine, geht verloren oder verursacht unangenehme Störungen, eventuell .sogar Beschädigungen an der Maschine. Auch wenn sich die Schraube nicht ganz herausdreht, so verändert sich doch auf alle Fälle die Fadenspannung.
  • Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
  • Nach ihr sind die Blattfeder für die Fadenspannung und die Fadenspannungsregulierschraube mit Einrichtungen versehen bzw. so ausgebildet, daß ein Herausdrehen der Spannungsreguherschraube aus dem zugehörigen Gewinde der Spulenkapsel oder auch ein selbständiges Verdrehen der Spannungsregulierschraube in ihrem Muttergewinde durch eventuelle Erschütterungen der Maschine unmöglich gemacht wird. Bei der gezeichneten Ausführung der Blattfeder für die Fadenspannung nach der Erfindung ist die Blattfeder mit einer eingeprägten Erhöhung oder auch mit mehreren eingeprägten Erhöhungen versehen, die um das Durchgangsloch für die Spannungsregulierschraube herum angeordnet sind und in entsprechende Vertiefungen der Spannungsregulierschraube einrasten können. Die in der Zeichnung dargestellte Fadenspannungsregulierschraube ist mit Vertiefungen oder Einkerbungen versehen, in welche die entsprechenden Erhöhungen der Blattfeder für die Fadenspannung einrasten können.
  • Erfindungsgemäß können die Blattfeder für die Fadenspannung und die Fadenspannungsregulierschraube auch in ähnlicher, denselben Zweck erfüllender Art ausgeführt werden. In den Zeichnungen zeigt Abb. z eine komplette Spulenkapsel eines üblichen Nähmaschinengreifers in Schrägansicht, Abb. 2 eine Blattfeder nach der neuen Erfindung für die Fadenspannung, Abb. 3 eine Fadenspannungsregulierschraub nach der neuen Erfindung.
  • In den Abbildungen bedeutet i die Spulenkapsel, mit 2 ist die Spule bezeichnet, und 3 bedeutet den Unterfaden. Die Blattfeder für die Unterfadenspannung ist mit 4 bezeichnet, ¢' und 4" bedeuten zwei Erhöhungen der Feder. Die Fadenspannungsregulierschraube führt in den Zeichnungen die Ziffer 5, ihre Einkerbungen tragen die Bezeichnung 5'. In den Abbildungen ist die Spannungsregulierschraube 5 noch mit einem Schlitz 6 gezeichnet. Dieser Schlitz, der es ermöglicht, die beiden unteren Hälften der Spannungsregulierschraube 5 etwas auseinanderzudrücken, ist bei einer Ausführung der Spannungsregulierschraube nach der Erfindung nicht mehr unbedingt notwendig. Die Kerbsicherungen der Blattfeder für die Fadenspannung und die Fadenspannungsregulierschraube ermöglichen es, diesen Schlitz wegzulassen. Mit 7 ist in den Zeichnungen noch die Befestigungsschraube der Blattfeder 4 an der Spulenkapsel i angegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschinenspulenkapsel mit Blattfeder und Spannungsregulierschraube zum Spannen des Spulenfadens, wobei _ die Spannungsregulierschraube mit Einrichtungen versehen ist, durch die ihr Herausdrehen aus dem zugehörigen Gewinde der Spulenkapsel oder auch ihr selbsttätiges Verdrehen in ihrem Muttergewinde verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder um das Durchgangsbach für die Spannungsregulierschraube herum mit einer oder mit mehreren eingeprägten Erhöhungen versehen ist, die in entsprechende Vertiefungen oder Einkerbungen an der Unterseite des Kopfes der Spannungsregulierschraube einrasten können.
DEST9534A 1955-03-06 1955-03-06 Naehmaschinenspulenkapsel mit Fadenspannungsregulierung Expired DE950529C (de)

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DE (1) DE950529C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4235178A (en) * 1979-03-26 1980-11-25 Union Special Corporation Bobbin thread tension device

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