CH389188A - Vorrichtung zur Schalldämpfung an einem Staubsauger - Google Patents

Vorrichtung zur Schalldämpfung an einem Staubsauger

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Publication number
CH389188A
CH389188A CH919461A CH919461A CH389188A CH 389188 A CH389188 A CH 389188A CH 919461 A CH919461 A CH 919461A CH 919461 A CH919461 A CH 919461A CH 389188 A CH389188 A CH 389188A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
labyrinth
vacuum cleaner
piece
shaped
pressure side
Prior art date
Application number
CH919461A
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English (en)
Inventor
Sonnen Guenther
Original Assignee
Miele & Cie
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0081Means for exhaust-air diffusion; Means for sound or vibration damping
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/161Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general in systems with fluid flow

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Description


  Vorrichtung     zur    Schalldämpfung an einem Staubsauger    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur  Schalldämpfung an einem Staubsauger.  



  Bei Staubsaugern, gleichgültig ob diese     als    Hand  staubsauger, als Topf- oder Schlittenstaubsauger aus  gebildet sind, ergibt sich der Nachteil, dass die  Motoren und auch die Turbinen erhebliche Geräu  sche während des Betriebes verursachen. Diese Ge  räusche, gleichgültig ob der Staubsauger kurzzeitig  oder längere Zeit in Betrieb ist, wirken sich nicht  nur auf den, der das Gerät bedient, unliebsam aus,  sondern auch auf die Umwelt.  



       Lautstärkenmessungen    an Staubsaugern sind nur  als relative Werte zu betrachten, deren Vergleich  allein kein Masstab ist. Die absoluten Werte der  Lautstärke sind so stark von der Umgebung und  weiteren Faktoren abhängig, dass sie kein sicheres  Gütezeichen hinsichtlich der Lautstärke für den ein  zelnen Staubsauger abgeben.  



  Der Wert   Phon   gibt nur die Lautstärke des  Tones von 1000 Hz wieder, Geräusche anderer Fre  quenz werden nicht     erfasst,    so dass das individuell  empfindende menschliche Ohr Geräusche oftmals als  unangenehmer aufnimmt, obwohl die     Phonwerte    das  Gegenteil beweisen. Der Wert       Strid      ist geeignet,  das Unangenehme eines Geräusches messbar zu er  fassen.  



  Um eine Schalldämpfung bei Staubsaugern nun  durchzuführen, sind eine Reihe von Verfahren und  Mitteln bekanntgeworden. Ein Mittel besteht bei  spielsweise darin, die Gehäusewandung mit Schall  schluckmitteln innen zu bestreichen, und zwar sowohl  den Motor wie auch den Turbinenraum. Ein zweites  Mittel ist darin zu sehen, die Gehäusewandung innen  zu bekleben, und zwar mit einem Schaumstoff. Dieses  gilt sowohl für den Motor wie auch für den Turbinen-         raum.    Weitere Versuche gehen dahin, statt Schaum  stoff Filze zu     verwenden.     



  Wäre das     Dämpfungsmittel    in Form von Schaum  stoff oder dergleichen beispielsweise bekannt, so tritt  die zweite Frage auf, welche Teile innerhalb des  Staubsaugers überhaupt abgedämpft werden sollen.  Hierbei ist die Frage, ob die Ansaugseite oder die  Druckseite     gleichermassen    stark bzw. Ansaugseite  oder Druckseite unterschiedlich abzudämpfen sind.  Hinzu kommt die Frage der     Abdämpfung    der Tur  bine und des Antriebsmotors.  



  Die Auskleidung des Gehäuses brachte zwar Vor  teile, die aber nicht ausreichten, da die Hauptschall  quellen, d. h. der Luftaustritt, davon nur unwesentlich  beeinflusst wurden.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,  die aufgezeigten Mängel zu beseitigen. Zu diesem  Zweck ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,  dass die Turbine innerhalb des Staubsaugers     mo-          torseitig    durch eine     Schaumstoff-    oder Gummifolie  abgedeckt und ein     Labyrinthformstück    druckseitig  angeordnet ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der  Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen       Fig.    1 einen Schnitt durch ein Staubsaugerge  häuse, aus dem die motorseitige Abdeckung der  Turbine und der Einbau des     Labyrinthformstückes     zu ersehen sind,       Fig.    2 eine Draufsicht auf das     Labyrinthformstück     in Richtung des     Luftstromverlaufes,    und zwar von  der Saugseite zur Druckseite hin,       Fig.    3 eine Rückansicht des     Labyrinthformstückes     mit den eingearbeiteten Luftkanälen gemäss     Fig.    2,

         Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     IV-IV    in     Fig.    3.  Gemäss den     Fig.    1 bis 4 ist das Staubsauger  gehäuse mit 1 bezeichnet. Das Staubsaugergehäuse 1      ist auf der Saugseite durch einen Deckel 2 mit  Ansaugstutzen und auf der     Druckseite    durch einen  Deckel 3 mit Ausstossöffnung 3' abgedeckt. Inner  halb des Gehäuses 1 befinden sich die Turbine 4 mit  Antriebsmotor 5. Die Turbine 4 ist motorseitig durch  eine Schaumstoff-, Gummi- oder dergleichen Folie 6  abgedeckt. Im Deckel 3 ist ein     Labyrinthformstück    7  angeordnet. Das     Labyrinthformstück    7 ist im vorlie  genden Falle aus zwei Teilen 7' und 7" zusammen  gesetzt.

   Das Teil 7', welches herzförmig ausgebildet  ist, besteht im vorliegenden Falle aus Gummi, wäh  rend das Teil 7" aus an sich bekanntem Schaumstoff  hergestellt ist. Das     Labyrinthformstück    7, welches  aus den beiden Teilen 7', 7" besteht, ist in Richtung  auf die Druckseite als glatte Fläche gehalten. Die  Rückseite des     Labyrinthformstückes    7 ist mit Luft  kanälen 8 versehen, die gegeneinander durch stehen  gebliebene Rippen 9 angegrenzt sind. Die Luftkanäle  8 sind so angeordnet, dass sie radial verlaufen, und  zwar zur Ausstossöffnung 3' im Deckel 3. Das     Laby-          rinthformstück    7 ist mit Hilfe von an sich bekannten  Schrauben 10 oder dergleichen im Deckel 3 befestigt.  



  Der Verlauf des Luftstromes während des Be  triebes ist dabei wie folgt  Die Luft wird durch den Ansaugstutzen 2' im       Deckel    2 von der Turbine 4 angesaugt, die vom  Motor 5 angetrieben wird. Der Luftstrom (vgl. Pfeile  in     Fig.    4) stösst auf das     Labyrinthformstück    7, dessen  Stirnseite glatt ausgebildet ist, auf, wird     rechtwinkelig     nach unten und zu den Seiten hin abgelenkt und  strömt in Gegenstromprinzip, d. h. in entgegenge  setzter Richtung zur     Strömrichtung    vor dem     Laby-          rinthformstück    7, durch die Luftkanäle 8 in den  Ausstoss 3' im Deckel 3.

   Die Luftkanäle 8 mit  stehengebliebenen Rippen 9 sind so ausgebildet, dass  der Luftwiderstand während des Strömungsverlaufes  gering ist, so dass kein Leitungsabfall des Antriebs  motors 5 der Turbine 4 zu verzeichnen ist.  



  Der Gegenstand der Erfindung weist den Vorteil  auf, dass durch ,die motorseitige Abdeckung der Tur  bine und durch die Anordnung des     Labyrinthform-          stückes    im Gehäusedeckel Phon- und     Strid-Werte       erzielt werden, die etwa 20 bis 30 % unter den       Werten    bei den sonst handelsüblichen Staubsaugern  liegen, wodurch eine ausgesprochen gute Schall  dämpfung erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Schalldämpfung an einem Staub sauger, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbine (4) innerhalb des Staubsaugers motorseitig durch eine Schaumstoff- oder Gummifolie (6) abgedeckt und ein Labyrinthformstück (7) druckseitig angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das aus Schaumstoff oder Gummi bestehende Labyrinthformstück (7) einteilig oder zweiteilig ausgebildet ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinthformstück (7) in Richtung des Strömungs- verlaufes eine glatte Fläche aufweist und auf der Gegenseite im Material eingearbeitete Luftkanäle (8), die durch Rippen (9) gegeneinander abgegrenzt sind, aufweist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Seite des Austrittes im Labyrinth formstück (7) eingearbeiteten Luftkanäle (8) so ange ordnet sind, dass sie jeweils von aussen radial zum Austritt (3') hin verlaufen. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinthformstück (7) druckseitig im Ge häuse (1) oder innerhalb des Deckels (3) derart angeordnet ist, dass der Luftstrom, der von der Saug- (2) zur Druckseite (3) verläuft, im Gegen stromprinzip umgelenkt wird und einen geringen Strömungswiderstand aufweist.
CH919461A 1960-09-09 1961-08-04 Vorrichtung zur Schalldämpfung an einem Staubsauger CH389188A (de)

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