CH387540A - Einrichtung zum Fördern von Gebäck - Google Patents

Einrichtung zum Fördern von Gebäck

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Publication number
CH387540A
CH387540A CH1182160A CH1182160A CH387540A CH 387540 A CH387540 A CH 387540A CH 1182160 A CH1182160 A CH 1182160A CH 1182160 A CH1182160 A CH 1182160A CH 387540 A CH387540 A CH 387540A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shovel
conveyor belt
belt
tiltable
pastries
Prior art date
Application number
CH1182160A
Other languages
English (en)
Inventor
Mladek Bedrich
Vodrazka Jan
Budicek Ludvik
Stransky Josef
Original Assignee
Z Potravinarskych A Chladicich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Fördern von Gebäck
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fördern von Gebäck oder anderen Gegenständen mittels Schwerkraft von einem zum anderen zweier übereinander angeordneter Förderbänder, mit einer in der Tangente an die obere Förderbandtrommel angeordneten Rutsche.



   Bei den bekannten mit Förderbändern ausgestatteten Backöfen werden zwecks vorteilhafter Ausnützung des Backraumes etagenartig angeordnete Förderbänder verwendet. Dies geschieht um die erforderliche Grundrissfläche des Ofens zu verringern und ferner aus wärme- und betriebstechnischen sowie wirtschaftlichen Gründen. Falls die Bänder im Ofen übereinander angeordnet sind, muss am Ende des oberen Bandes und oberhalb des Anfangsteiles des unteren Bandes eine Vorrichtung zur Übertragung der vom oberen Band getragenen Erzeugnisse auf das untere Band angeordnet werden, auf welchem dann die Erzeugnisse in Gegenrichtung befördert werden.



   Es gibt auch öfen, bei denen sich die beiden Förderbänder in gleichem Sinne bewegen, wobei an der Stelle wo die Erzeugnisse von einem Band auf das andere übertragen werden sollen, das erste Band höher als das zweite angeordnet ist und die Übertragungsvorrichtung etwas vereinfacht nur mit einer Rutsche versehen ist. Das Band, auf welches die Erzeugnisse übertragen werden, d. h. das untere Förderband des Ofens, bewegt sich in der Regel mit einer geringeren Geschwindigkeit, damit das auf dieses Band übertragene Gebäck einen kleineren Raum einnimmt.



   Eine andere Einrichtung zur Übertragung des Gebäckes von einem höher liegenden Band auf ein anderes, tiefer liegendes Band, besitzt ein kippbares Förderband, welches sich auf einer Seite abwechselnd hebt und senkt, wobei dieses Übertragungsband eine Förderbewegung abwechselnd in beiden Richtungen ausführt.



   Ein Nachteil der bisherigen Vorrichtung zur Übertragung von Gebäck von einem höher liegenden auf ein tiefer liegendes Band beruht darin, dass bei ihnen ein Ausrichten der auf das untere Band gebrachten Reihen nicht erzielt werden kann.



   Bei der erfindungsgemässen Einrichtung zur Förderung von Gebäck oder anderen Gegenständen können die besagten Nachteile vermieden sein. Es können bei der Übertragung die ausgerichteten Reihen des Gebäckes oder anderer Erzeugnisse eingehalten werden, d. h. ihre entsprechende Lagerung auf das untere Band gewährleistet sein, indem sie so übertragen werden, wie sie vom oberen Band herangebracht werden.



   Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine um eine Achse schwenk- bzw. kippbare Schaufel, welche in gehobener Lage eine Verlängerung der Fläche der Rutsche bildet und in gesenkter Lage die Fläche des freien Endes einer federnden Grundplatte berührt, welch letztere einen Übergang zum unteren Förderband bildet, wobei ein den Bewegungen der kippbaren Schaufel folgender Heberahmen sich bei angehobener Schaufel gegen einen Arm eines um eine Achse schwingbaren Haltekammes stützt und der Kamm von zwei Reihen selbständig abgefederter Finger begildet wird und die kippbare Schaufel mittels einer Übertragungsvorrichtung mit dem Antrieb der Umlenktrommel des einen Förderbandes oder des andern Förderbandes in Arbeitsverbindung steht.



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen   Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Einrichtung in einer axonometrischen Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Einrichtung, wobei sich der Kamm sowie die Schaufel in gesenkter Lage befinden, und
Fig. 3 eine Seitenansicht mit gehobener Schaufel und Kamm.



   An die Umlenktrommel des oberen Förderbandes 1 ist tangential an die Trommel eine Rutsche 3 schräg angeschlossen, über welcher der ganzen Breite nach Haltekämme angeordnet sind, die aus Fingern 7a bestehen, von denen jeder elastisch gelagert ist. Die Kämme sind auf Armen 7 angebracht, die um eine Achse 8 drehbar angeordnet sind. Eine kippbare Schaufel 4 ist auf der Achse 5 drehbar gelagert und mit ihr steht ein Heberahmen 6 in Verbindung, so dass er den Schaufelbewegungen folgt. Über dem unteren Band 2 ist als Übergang zu diesem eine mittels einer Stange 10 gehaltene Grundplatte 9 schräg angelegt.



  Eine Übertragungsvorrichtung 11 steht mit dem Antrieb 12 der Umlenktrommel des Förderbandes 1 oder Förderbandes 2 in Arbeitsverbindung.



   Das reihenweise mittels des oberen Förderbandes 1 transportierte Gebäck 13 gelangt beim Übergang des Bandes auf die Umlenktrommel auf die Rutsche 3, deren Neigung so gewählt ist, dass das Abgleiten des Gebäckes mit einer bestimmten Geschwindigkeit erzielt wird. In der Verlängerung der Rutsche 3 befindet sich die kippbare Schaufel 4, welche in der oberen Schwenkstellung eine gleiche Neigung besitzt wie die Rutsche 3. Ihre Lage in der unteren Schwenkstellung entspricht ungefähr der Neigung mit gleichem Winkel unterhalb der Horizontalebene, wobei sie die Grundplatte 9 oberhalb des Transportbandes 2 berührt.



  Die Grundplatte 9 ist elastisch, auch bei Backofentemperatur; sie biegt sich durch, wenn die kippbare Schaufel 4 auf sie gelegt wird, während sich ihre Durchbiegung egalisiert, wenn die Schaufel gehoben wird, wodurch das Herabgleiten des Gebäckes 13 auf das untere Band 2 erfolgt. Bei hochgeschwenkter Schaufel stützt der Rahmen 6 die Arme 7 mit den Kämmen 7a ab. Das auf die Fläche der kippbaren Schaufel 4 herabgleitende Gebäck wird durch ihren erhöhten Rand aufgehalten, wonach die übertragungseinrichtung 11 die Lage der kippbaren Schaufel 4 in Abwärtsrichtung umstellt und das Gebäck auf die Grundplatte 9 herabgleiten kann. Gleichzeitig mit der Lagenänderung der kippbaren Schaufel 4 werden die Arme 7 mit den Haltekämmen gesenkt.

   Die Finger 7a dieser Kämme halten das sich weiter bewegende Gebäck auf der Rutsche beim oberen Band, damit es nicht zu früh auf die kippbare Schaufel 4 fällt.



  Die Haltekämme haben auch die Aufgabe, die Reihe des fortschreitenden Gebäckes auf dem Band 1 teilweise zu ordnen. Die Übertragungseinrichtung 11 und ihr Antrieb können auch auf eine andere beliebige Weise gestaltet sein, beispielsweise mit einer Nockenscheibe oder einem Viergelenkmechanismus, wobei die Geschwindigkeit des Kippens in beiden Richtungen variabel ist.



   Der Vorteil der beschriebenen Einrichtung beruht darin, dass sie zur Übertragung der verschiedensten Arten von Gebäcke dienen kann, ohne Rücksicht auf Gewicht oder Form, und dass mit ihr verschiedene Höhenunterschiede zwischen beiden Förderbändern überwunden werden können. Die Einrichtung eignet sich auch zur Übertragung verschiedener anderer Ge  gestände    zwischen zwei Förderbändern.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Fördern von Gebäck oder anderen Gegenständen mittels Schwerkraft vom einen zum andern zweier übereinander angeordneter Förderbänder, mit einer in der Tangente an die obere Förderbandtrommel angeordneten Rutsche, gekennzeichnet durch eine um eine Achse (5) schwenk- bzw.
    kippbare Schaufel (4), welche in gehobener Lage eine Verlängerung der Fläche der Rutsche (3) bildet und in gesenkter Lage die Fläche des freien Endes einer federnden Grundplatte (9) berührt, welch letztere einen Übergang zum unteren Förderband (2) bildet, wobei ein den Bewegungen der kippbaren Schaufel (4) folgender Heberahmen (6) sich bei angehobener Schaufel gegen einen Arm eines um eine Achse (8) schwingbaren Haltekammes (7) stützt und der Kamm von zwei Reihen selbständig abgefederter Finger (7a) gebildet wird, und die kippbare Schaufel (4) mittels einer Übertragungsvorrichtung (11) mit dem Antrieb (12) der Umlenktrommel des Förderbandes (2) oder des Förderbandes (1) in Arbeitsverbindung steht.
CH1182160A 1959-10-29 1960-10-21 Einrichtung zum Fördern von Gebäck CH387540A (de)

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DE19721397A1 (de) * 1997-05-22 1999-01-07 Wilhelm Hogenkamp Verpackungst Übergabevorrichtung für auf einem umlaufenden endlosen Zuführband in Querreihen ankommende Gegenstände

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GB941712A (en) 1963-11-13

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