DE1932286A1 - Vorrichtung zum Absetzen von Teigstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum Absetzen von TeigstueckenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/07—Charging or discharging ovens
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C9/00—Other apparatus for handling dough or dough pieces
- A21C9/08—Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- "Vorrichtung zum Absetzen von Teigstücken" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absetzen von Teigstücken, die auf kippbaren Trägern, z.B auf Gärschrankgehwen, herangeführt werden, auf ein nachfolgendes Förderband, insbesondere auf das Backband eines Durchlaufofens.
- Während es früher üblich war, Teigstücke von Hand aus dem Gärraum herauszunehmen und in den Backraum einzubringen, werden seit einiger Zeit für diesen Zweck automatisch arbeitendo Vorrichtungen verwendet. So ist es mit diesen Vorrichtungen möglich, die auf Gärschrankgehängen kontinuierlich herangeführten Teigstücke selbsttätig auf dem umlaufenden Band eines Durchlaufbackofens abzusetzen.
- Beispielsweise es es bekannt, die Teigstücke mittels eines Förderbandes o.dgl. von den Gärunterlagen abzuheben und durch Rückzugbewegung dieses Bandes oder einer Bandiunge auf da Förderband des Backofens abzusetzen.
- Ferner sind Gärschrankgehänge bekannt, die selbst jeweils eine Anziehvorrichtung aufweisen, mit welcher die Teigstücke auf das zu beschickende Förderband abgelegt werden.
- Die zuletzt erwähnte Konstruktion ist nur dann anwendbar, wenn sich die Gärschrankaustragstelle direkt über dem Ofeneinlauf oder über eines Ofenbeschickungsband befindet.
- Ist das nicht der Fall, muß zwischen der Gärschrankaustragstelle und dem Ofeneinlauf ein Zwischenträger vorgesehen werden. Dieser Zwischenträger kann wie bei einer bekannten Anlage aus einem unterhalb der Austragstelle angeordneten Kipptrögelrahmen bestehen, mit welchem die Teigstücke von den Gehängen übernommen und auf einen Abziehrahmen abgesetzt werden. Zur Übergabe der Teigstücke werden hierbei sowohl die Gehängekörbe als auch die Körbe pes Kipptrögelrahmens gekippt, um die Teigstücke auf dem Abziehrahmen anzulagen.Der mit Teigstücken belegte Abziehrahmen seinerseits wird bei dieser Anlage zum Ofeneinlauf transportiert und hier abgezogen, wodurch die Teigstücke lagegetreu, d.h. ohne Kippung, auf dem Ofenband abgelegt werden.
- Wie die Erfahrungen gezeigt haben, werden die Teigstücke bei Absetzen mittels eines Förderbandes bzw. eines Abziehrahmens relativ stark beansprucht. Außerdem sind die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen kompliziert und lassen sich nur schlecht an unterschiedliche Verhaltnisse, z.B. unterschiedliche Teigstückgrößen, anpassen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht besitzt und mit welcher vor allem Teigstücke bei größtmöglicher Schonung der Teiggare übergeben werden können.
- Die erfindungsgemäße Lösung geht von einer mit einem Zwischenträger ausgestatteten Vorrichtung aus, die zur Übergabe von Teigstücken von kippbaren Teigstückträgern auf ein nachfolgendes Förderband dient. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein im wesentlichen aus einem schwenkbaren oder vertikal bewegbaren Führungsgestell bestehender Zwischentrager vorgeschlagen, in welchem ein Eipptrögelrahmen mit mehreren kippbaren Körben zwischen der Austragstelle und der Ablegestelle verschiebbar angeordnet ist.
- Das verschwenkbare oder vertikal bewegbare Führungsgestell ist hierbei derart gesteuert, daß es die Teigstücke bei geringster Fallhöhe sowohl übernimmt als auch absetzt.
- Um zu vermeiden, daß die gekippten Gärschrankgehänge bzw.
- die gekippten Körbe des Kipptrögelrahmens die abgelegten Teigstücke streifen, muß das Fürungegestell mit dem Kipptrögelrahmen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Übernahme bzw. nach Absetzen der Teigstücke von den Teigstückträgern bzw. dem Förderband wegbewegt werden.
- Bei einer derartigen einordnung kann man vorteilhafterweise auf eine besondere Abzugsvorrichtung, z.B. einen bzugsrahmen, verzichten. Außerdem kann, wie ferner vorgeschlagen wird, der Schwenkweg/des fDhrungsgostolles kontinuierlich eingestellt werden, wodurch es möglich int, die Pallhöhe auf ie Abmessungen, insbesondere die Höhe des Jeweiligen Backgutes abzustimmen, so daß in jedem Fall die kleinstmögliche Fallhöhe eingehalten wird.
- Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zum Schwenken des Führungsgestells eine elektromotorisch angetriebene Kurbelscheibe vorgesehen, die über einen am Maschinearahmen schwenkbar angeordneten Hebelarm mit dem Führungsgestell in Wirkverbindung steht. Auf der Welle dieser Eurbelscheibe können die Steuermittel, nämlich swei drehfest angeordnete Nockenscheiben vorgesehen sein, die auf den Kurbelscheibenantrieb steuernde Endschalter wirken.
- Diese Endschalter, die beispielsweise den Kurbelscheibenantrieb Jeweils abschalten, wenn die ihnen zugeordneten Nockenscheiben einen vorbestimmten Weg durchlaufen haben, bestimmen hierbei den Schwenkweg des Führungsgestelles und damit die Fallhöhe der abzulegenden Teigstücke. Zur Veränderung des Schwenkweges und damit der Fallhöhe brauchen die Endschalter lediglich in bzw. entgegen dem Drehs'inn der Nockenscheibe verschoben zu werden.
- Zur weiteren Steuerung der automatischen Absetzvorrichtung gemäß der Erfindung sind am Gärschrank und am Führungsgestell Steuer- bzw. Endschalter angeordnet, die von Schaltnocken o.dgl. betätigbar sind, welche mit dem Antrieb des Gärschrank'gehänges bzw. des Kipptrögelrahmens in Wirkverbindung stehen.
- Außerdem empfiehlt es sich, zur Vermeidung von Ablegefehlern, im Bereich der Austragestelle bzw. der Ablegestelle Abtasteinrichtungen, vo'rz'agswe Lichtschranken, anzuordnen. Sie können derart angeordnet und geschaltet sein, daß das Absetzen von Teigstücken verhindert wird, wenn die Körbe des Gärschrankes an der Austragestelle ihre Endposition noch nicht erreicht haben oder wenn das Förderband des Ofens an der Ablegestelle mit Teigstücken bereits belegt ist.
- Einzelheiten dieser Steuerschaltungen sind in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
- Da die erfindungsgemäßen Vorschläge vor allem für eine fahrbare Belegungsmaschine bestimmt sind, ist es notwendig, die Lage der Belegungsmaschine bezüglich des Gärschrankes und des Ofens zu kontrollieren. Zu diesem Zweck wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, am Führungsgestell, am Ofen und/oder am Gehängeschrank Abtasteinrichtungen beispielsweise Magnetschalter, anzubringen, welche den Stromkreis des Antriebsmotors der Ablegeinrichtung unterbrechen bzw. ein Signal auslösen, wenn sich die Ubergabevorrichtung in falscher Position befindet.
- Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, im einzelnen erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 und 2 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung in zwei verschiedenen Positionen und Fig. 3 die Teilaufsicht der erfindungsgemäßen Beleg#ngsmaschine.
- Wie die schematischen Darstellungen i-ig. 1 und 2 zeigen, besteht die erfindungsgemäße Belegungsmaschine aus einem auf Laufrollen 25 fahrbaren Wagen 1, an welchem ein um die Achse 2 schwenkbares Führungsgestell 3 gelagert ist. In dem beidseitig mit Kugelführungen versehenen Führungsgestell 3 ist der in Richtung des Doppelpfeiles A hin- und herschiebbare Kipptrögelrahmen 4 angebracht (vgl. insbesondere Fig. 3). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Kipptrögelrahmen 4 mehrere nebeneinander angeordnete, um die Achsen 5 mittels einer nichtdargestellten Vorrichtung kippbare Körbe 6 zur Aufnahme der Teigstücke auf. Zus Transport des Kipptrögelrahmens 4 von der Einlegestelle zur Åblegestelle und zurück ist ein gleichfalls nicht dargestellter umschaltbarer Motor vorgesehen, der mit dem Kipptrögelrahmen über eine Transportkette verbunden ist. Ein innerhalb des Wagens 1 angeordneter Elektromotor, welcher die Kurbelscheibe 7 antreibt, deren exzentrischer Zapfen 8 in das Langloch 9 eines um den Drehpunkt 10 schwenkbaren Hebelarmes 11 eingreift, dient dem Verschwenken des Führungsgestelles. Da,s freie Ende des Hebelarmes 11 ist Zugzur Kraftübertragung über eine Stange 12 an der am Führungs gestell 3 angebrachten Platte 13 angelenkt.
- Auf der Antriebswelle sind außer der Kurbelscheibe 7 zwei Nockenscheiben angebracht, deren Nocken 14 und 15 in der Zeichnung zu erkennen sind. Diese wirken Jeweils mit Endschaltern 16 und 17zusammen, deren L;e in bzw.
- entgegen der Drehrichtung der Nockenscheiben mit Hilfe nicht im einzelnen dargestellter, von Handrädern 18 und 19 betätigbarer Triebe veränderbar ist.
- Die erfindungsgemäße Belegungsmaschine ist derart angeordet, daß der in der Zeichnung rechte Teil des Führungsgestelles 3 unterhalb des Umlenkrades 20 eines Gärschrankgehänges und dessen linker Teil oberhalb des Förderbandes 21a eines Durchlaufofens 21 endet.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende Arbeitsweise: Bei Betriebsbegnnn befindet sich der Kipptrögelrahmen 4 mit seinen Körben 6 senkrecht unter dem Umlenkrad 20 des Gärschrankgehänges. sowie sich eines der Gärschrankgehänge, in der Zeichnung das Gehänge 20a# unmittelbar oberhalb der Körbe 6 befindet, betätigt eine auf der Welle des Umlenkrades angebrachte Nockenscheibe 22 einen Schalter 23, der eine das Gärschrankgehänge 20a kippende Vorrichtung auslöst, mit welcher die in den Körben 20a befindlichen Teigstücke in-die Körbe 6 des Kipptrögelrahmens 4 abgelegt werden. Dieser Ablegevorgang erfolgt Jedoch nur dann, wenn sich die Körbe 6 des Kipptrögelrahmens 4 in der richtigen Position befinden, die mittels eines nicht dargestellten Endschalters abgetastet wird. Andernfalls wird der Gärschrankantrieb ausgeschaltet.
- Auf der Welle des Umlenkrades 20 ist ein zweiter Nocken angebracht, der über einen weiteren Endschalter einen das Ab senken des Führungsgestelles 3 mit dem Kipptrögelrahmen 4 bewirkenden Impuls erzeugt. Der Absenkvorgang ist beendet, wenn der Nocken 14 den Endschalter 16 betätigt. Diese Position ist in Fig. 2 dargestellt.
- Gleichzeitig wird ein Impuls erzeugt, welcher das Zurückdrehen der bis zu diesem Zeitpunkt noch gekippten Gärschrankkörbe 20a auslöst. Da die Rdckfiihrung der Gärschrankkörbe erst bei abgekipptem Xipptrögelrahmen 5 erfolgt, ist sichergestellt, daß die zurückkippenden Körbe nicht an den abgelegten Teigstücken streifen. Das Ende der Schwenkbewegung ist durch die Lage des Endschalters 16 bestimmt, welche mittels des Handrades 18 stufenlos eingestellt werden kinn.
- Nach Beendigung der Absenkbewegung und nach bzw. gleichzeitig mit dem Zurückkippen der Gärschrankkörbe 20a wird ein Impuls erzeugt, welcher den Antriebsmotor der Transportkette des Führungsgestelles 3 einschaltet, so daß der Kipptrögelrahmen 4 mit den belegten Körben 6 in Richtung auf den Q£en 21 transportiert wird. Sowie die Körbe des Kipptrögelrahmens die in Fig. 2 mit 6' bezeichnete Position erreicht haben, wird der Antriebsmotor mittels einer in der Belegungsmaschine angeordneten, und nicht näher dargestellten Nockenscheibe und einen entsprechenden Schalters ausgeschaltet. Gleichzeitig tastet -eine Lichtschranke das zu belegende Ende des Ofenbandes 21a ab, um festzustellen, ob der Platz auf dem Ofenband zum Ablegen einer Teigstückreihe frei ist. Ist das der Fall, wird das sc-hrägstehende Führungsgestell 3 in die - Auskipplage geschwenkt, so daß die Körbe des Kipptrögelrahmens die mit 6'' in Fig. @ angedeutete Position einnehmen. Hierauf werden die Körbe gekippt und die Teigstücke bei geringster Fallhöhe auf das Ofenband 21a abgelegt. Das Ende der Absetzbewegung ist durch die Lage des Endschalters 17 bestimmt, welcher von dem Nocken 15 betätigt wird und der den nicht dargestellten Antriebsmotor für die Schwenkbewegung des Führungsgestelles 3 ausschaltet. Da auch die Lage des Endschalters 17 mittels des Handrades 19 kontinuierlich verändert werden kann, ist auch hier eine stufenlose Einstellung der Fallhöhe möglich. Gleichzeitig wird ein Impuls zur Auslösung der Kippbewegung der Körbe 6" erzeugt. Eine weitere Nockenscheibe in der Belegungsmaschine schaltet den Kippantrieb nach Absetzen der Teigstücke ab und erzeugt zugleich einen Impuls, der die Rückführung des Führungsgestelles 9 in die mit Fig. 2 dargestellte Position auslöst. Die Schwenkbewegung ist wiederum beendet, wenn der Nocken 14 auf den Endschalter 16 aufläuft, welcher den Antriebs motor ausschaltet sowie einen das Zurückdrehen der geleerten Körbe 6' bewirkenden Impuls erzeugt. Da auch in diesem Fall die Körbe bei abgehobenem Kipptrögelrahmen zurückgedreht werden, können diese die auf das Band 21a abgelegten Teigstücke 24 nicht beschädigen.
- Hierauf wird der Kipptrögelrahmen mit den Körben 6' mittels des Kettenantriebes, der von einem geeignet angeordneten Endschalter eingeschaltet und in entsprechender Weise ausgeschaltet wird, in die mit 6''' in Fig. 3 bezeichnete Position zurückgeführt.
- Das schrägstehende Führungsgestell 3 wird nunmehr mittels des Kurbelscheibenantriebes in die Einfüllage zurückgeführt, wobei der Kurbelscheibenantrieb in der erläuterten Weise von dem Endschalter 17 abgeschaltet wird.
- Der Kipptrögelrahmen 4 befindet sich mit seinen Körben 6 nunmehr wieder in seiner Grundstellung, so daß er in der erläuterten Weise wieder mit Teigstücken belegt werden kann.
- Wesentlich für die erfindungsgemäße Lösung ist die Verwendung der einstellbaren Endschalter 16 und 17* mit welchen die Fallhöhe für die abzulegenden Teigstücke stufenlos einstellbar ist. Diese Endschalter 16 und 17 können beispielsweise mit hilfe von Hohlwellen auf der Kurbelscheibenwelle um 360° unabhängig voneinander drehbar gelagert seg. Der Schwenkweg des Führungsgestelles 3 ist durch die einstellbare Lage dieser Endschalter 16 und 17 sowie durch die Anordnung der Nocken 14 und 15 bestimmt. In äquivalenter leise können auch die Endschalter 16 und 17 feststehend und die Nockenscheiben mit ihren Nocken 14 und 15 drehbar angeordnet sein. In beiden Fällen ist es möglich, die flir die jeweilige Teigsorte günstigste Abhol- und Ableghöhe stufenlos, und zwar auch bei laufender Maschine, einzustellen.
- Die erfindungsgemäße Belegungamaschine nach dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist verfahrbar, so daß sie an verschiedenen Stellen eines Betriebes eingesetzt werden kann. Damit die Belegungsmaschine jeweils nach einem Platzwechsel eine die einwandfreie Funktion gewährleistende Position einnimmt, sind am Ofen 21 im Bereich der Ablegestelle nicht dargestellte Magnetschalter vorgesehen, die bei falscher Position der Belegungsmaschine den Stromkreis des Antriebsmotors der Belegungsmaschine, des Ofenbandes bzw. des Gärschrankgehänges unterbrechen.
Claims (9)
1. Vo#richtung zur Übergabe von Teigstücken von mit Teigücken belegten,
kippbaren Trägern, wie z.B. den Körben von Gärschrankgehängen, auf ein nachfolgendes
Förderband, insbesondere auf das Backband eines Durchlaufofens, bestehend aus einem
zwischen der Austragstelle der Teigstückträger und dem nachfolgenden Förderband
angeordneten, mit einem Kipptrögelrahmen ausgestatteten Zwischenträger, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwißchenträger aus einem Führungsgestell (3) besteht, in
welchem ein Kipptrögelrahmen (4) mit mehreren kippbaren Körben (6) zwischen der
Austragstelle und der Ablegstelle verschiebbar angeordnet ist und der mittels eines
Kurbeltriebes (7-12) o.dgl. derart verschwenkbar oder vertikal bewegbar ist, daß
die Teigstücke ;bei geringster Fallhöhe übernommen bzw. abgesetzt werden und der
Kipptrögelrahmen nach Übernahme bzw. Absetzen der Teigstücke von den Xeigstückträgern
(20a) bzw. dem Förderband (21a) wegbewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg
bzw. der Hub des Führungsgestelles kontinuierlich einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d*ß
zum Schwenken des Führungsgestelles (3) eine elektromotorisch angetriebene Kurbelscheibe
(7) vorgesehen ist, die über einen am Maschinenrahmen schwenkbar angeordneten Hebelarm
(11) mit dem Fuhrungsgestell (3) in Wirkverbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Welle der Kurbelscheibe (7) zwei Nockenscheiben mit Nocken (14, 15) drehfest angeordnet
sind, die auf den Kurbelscheibenantrieb steuernde Endschalter (16, 17) wirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endschalter (16, 17) in bzw. entgegen dem Drehsinn der Nockenscheiben verschiebbar
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Absetzvorganges Steuer- bzw. Endschalter am
Gärschrank und am Führungsgestell bzw. im Bereich des Kurbelantriebes angeordnet
sind, die von Schaltnocken o.dgl. betätigbar sind, welche mit dem Antrieb des Gärschrankgehänges
bzw.
des Kipptrögelrahmens in Wirkverbindung stehen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Austragestelle bzw. der Ablegestelle Abtasteinrichtungen,
vorzugsweise Lichtschranken, vorgesehen sind1 die das
absetzen
von Teigstücken verhindern, wenn die Körbe ihre Endposition an der Austragstelle
noch nicht erreicht haben oder das Förderband des Ofens an der Ablegestelle belegt
ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet
durch am FUhrungsgestell, am Ofen und/oder ag Gehängeschrank angebrachte Abtasteinrichtungen,
beispielsweise Magnetschalter, welche den Stromkreis des Antriebsmotors unterbrechen
bzw. ein Signal auslösen, wenn sich die Übergabevorrichtung in falscher Position
befindet.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, gekennzeichnet
durch ein Fahrgestell mit Laufrollen (25).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932286 DE1932286A1 (de) | 1969-06-26 | 1969-06-26 | Vorrichtung zum Absetzen von Teigstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932286 DE1932286A1 (de) | 1969-06-26 | 1969-06-26 | Vorrichtung zum Absetzen von Teigstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932286A1 true DE1932286A1 (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=5738001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691932286 Pending DE1932286A1 (de) | 1969-06-26 | 1969-06-26 | Vorrichtung zum Absetzen von Teigstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932286A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136951A1 (de) * | 1981-09-17 | 1983-04-21 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | "anlaufrelais fuer elektrische einphasen-motoren mit einer anlauf-hilfswicklung" |
WO2002051248A1 (de) * | 2000-12-22 | 2002-07-04 | Franz Haas Waffelmaschinen-Industrie Aktiengesellschaft | Beschickungsvorrichtung für backöfen zur herstellung von gebackenen formkörpen gebiet der erfindung |
-
1969
- 1969-06-26 DE DE19691932286 patent/DE1932286A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6820539B2 (en) | 2000-12-22 | 2004-11-23 | Franz Haas Waffelmaschinen-Industrie Aktiengesellschaft | Charging device for a baking oven for producing baked molded bodies |
CZ298225B6 (cs) * | 2000-12-22 | 2007-07-25 | Franz Haas Waffelmaschinen - Industrie Aktiengesellschaft | Podávací zarízení pro pece na výrobu pecených tvarových výlisku |
HRP20030496B1 (en) * | 2000-12-22 | 2011-07-31 | Franz Haas Waffelmaschinen-Industrie Aktiengesellschaft | Feeding device for baking ovens for producing baked shaped units |
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