CH387533A - Kastensatz - Google Patents

Kastensatz

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CH387533A
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CH
Switzerland
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box
boxes
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viewing opening
opening
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Application number
CH88861A
Other languages
English (en)
Inventor
Vogel Caesar
Lauer Fredy
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0235Containers stackable in a staggered configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description


  
 



  Kastensatz
Die Erfindung betrifft einen Kastensatz, bei dem jeder Kasten mit je in einer Wand angebrachter Sicht öffnung und unterhalb dieser Öffnung schräg zum Kastenboden stehender Wand versehen ist. Solche Kästen werden zum Aufbewahren und zum Transportieren von kleineren, in Werkstätten häufig gebrauchten Werkstücken wie Schrauben, Muttern, Stifte, Büchsen u. dgl. verwendet. Die Erfindung besteht darin, dass die Kästen so gestaltet und bemessen sind, dass zwei gleich grosse Kästen sowohl aufeinander gestellt unverrückbar zusammenpassen als auch nebeneinander auf einen nächstgrösseren Kasten gestellt unverrückbar mit diesem zusammenpassen und dass so gebildete Stapel von Kästen im wesentlichen glatte Aussenflächen aufweisen.



   Die Vorteile des erfindungsgemässen Kastensatzes im Vergleich zu bekannten Kastensätzen, sowie ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kastens nach dem bekannten Stand der Technik,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kastens in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kastensatzes,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Kastens nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt des Kastens entsprechend der Linie A-B in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt entsprechend der Linie C-D in Fig. 4 in grösserem Massstab als in Fig. 4,
Fig. 6 eine Teildraufsicht des Kastens in grösserem Massstab als in Fig. 2,
Fig. 7 und 8 Seitenansicht bzw.

   Vorderansicht eines Kastens in der nächstkleineren Grösse als der Kasten nach Fig. 2 bis 6 und
Fig. 9 die Ansicht eines Stapels eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Kasten satzes unter Verwendung von Kästen verschiedener Grösse.



   Gemäss Fig. 1 hat der bekannte Kasten einen Boden 1, eine Rückwand 2, zwei Seitenwände 3 und eine die Seitenwände 3 verbindende Vorderwand 4, die schräg zum Boden 1 steht. Oberhalb der Vorderwand 4 befindet sich zwischen den Seitenwänden 3 die sogenannte Sichtöffnung, deren Höhe der Kantenlänge 5 entspricht. Auf die von der Sichtöffnung und den oberen Rändern der Seitenwände 3 und der Rückwand 2 begrenzte Öffnung wird zum Transport oft entweder ein gleicher Kasten derselben Grösse gestellt, oder es werden zwei entsprechend kleinere Kästen nebeneinander quer auf die Öffnung gestellt, so dass die Sichtöffnung dieser beiden Kästen um 900 verdreht zur Sichtöffnung des unteren Kastens liegt.

   Entlang der oberen Ränder der beiden Seitenwände 3 und der Rückwand 2 sind an den Kästen hier nicht gezeigte Erhöhungen vorgesehen, die ein Verschieben des aufgesetzten Kastens bzw. der beiden aufgesetzten Kästen gegenüber dem unteren Kasten nach drei Richtungen hin verhindern. In der vierten Richtung, nämlich in der Richtung, in der die Sichtöffnung des unteren Kastens liegt, lässt sich dagegen der aufgesetzte Kasten verschieben. Dies ist besonders nachteilig, wenn Stapel solcher Kästen auf Transportpaletten befördert werden. Sowohl bei einem Stapel aus Kästen gleicher Grösse als auch bei einem Stapel aus Kästen verschiedener Grösse ist der Stapelumriss wegen der jeweils vorstehenden Vorderwände 4 ungleichmässig, was besonders stört, wenn solche Kästen auf Transportpaletten aufgestapelt sind und die Vorderwände gegenüber dem Palettenrand vorstehen.



  Wenn die Kästen auf der Palette so gestapelt werden, dass der Stapelumriss mit dem Palettenrand abschliesst, geht meistens Stapelraum auf der Palette verloren, weil dann entsprechend weniger Kästen auf ihr untergebracht werden können. Beim Transport eines Stapels der bekannten Kästen verschiedener    jrösse    auf einer Palette geht beträchtlicher Lagerraum auch dadurch verloren, dass ein solcher Stapel nach oben hin kleiner wird.  



   Mit der Gestaltung wie sie in der folgenden Beschreibung erläutert wird, wird es möglich, Sichtkästen in Stapeln sicher auf Transportpaletten zu befördern und das Überstehen von Abschnitten der Kästen über den Palettenrand zu vermeiden unter vollkommener Ausnutzung der Palettenfläche. Auch in den oberen Teilen eines aus verschieden grossen Kästen gebildeten Stapels steht praktisch die gleiche Ladefläche zur Verfügung wie in dem untersten Teil des Stapels, so dass durch die Erfindung der Laderaum über einer Transportpalette optimal ausgenutzt und damit wesentlich an Transportkosten gespart wird.



   Gemäss Fig. 2 bis 4 besteht der Kasten aus einer Vorderwand 10, einer Rückwand 11 und zwei Seitenwänden 12 und 13 sowie einem Boden 14. Die Sicht öffnung des Kastens wird durch einen Durchbruch 22 im oberen Abschnitt der Vorderwand 10 gebildet.



  An den Boden 14, der sich über einen Teil der Grundfläche des Kastens erstreckt, schliesst sich eine schräge Wand 15 an, die ihrerseits an der unteren Begrenzung der Sichtöffnung 22 in die Vorderwand 10 übergeht.



  Diese Wand 10 weist in ihrem unteren Abschnitt einen Durchbruch 23 auf, der zum Greifen beim Bewegen des Kastens dient. Ausserdem befindet sich in der Vorderwand 10 unterhalb der Sichtöffnung 22 eine die Wand nicht durchbrechende Aussparung 24, deren Rand hinterschnitten ist. Die Aussparung 24 dient zur Aufnahme eine Etiketts, das von oben in die Aussparung geschoben werden kann und dann durch die hinterschnittenen Ränder gehalten wird. Im Bereich der Aussparung 24 ist die Wand 10 verdickt.



   Die oberen Ränder der Seitenwände 12 und 13 sind durch Wulste 20 verstärkt; ebensolche Wulste 21 befinden sich an den unteren Rändern der Seitenwände 12 und 13.



   Am oberen Rand der Rückwand 11 befindet sich ein hakenartiger Fortsatz 16, mit dem der Kasten an besonderen Gestellen (sog. Racks) aufgehängt werden kann, die beispielsweise in der Werkstatt aufgestellt sind.



  Der hakenförmige Fortsatz 16 erstreckt sich bis auf je einen kleinen Teil am Übergang zu den Seitenwänden
12 und 13 über die ganze Breite der Rückwand 11; seine Länge N ist so bemessen, dass er bei in Längsrichtung eng hintereinander gestellten Kästen gleicher Grösse in der Sichtöffnung des benachbarten Kastens Platz findet. Bei grösseren Kästen befindet sich in der Rückwand 11 unterhalb des hakenförmigen Fortsatzes
16 eine Einbuchtung 17, die zum Greifen beim Bewegen des Kastens dient; bei kleineren Kästen ist eine solche Einbuchtung weggelassen, wie aus Fig. 7 und 8 erkennbar ist.



   Der Boden 14 des Kastens steht gegenüber der unteren Begrenzungslinie der Wulste 21 und der Ruckwand 11 nach unten etwas vor (Fig. 3 und 4). Die Seitenwände 12 und 13 sind über den Boden 14 und die schräge Wand 15 hinaus bis zur Vorderwand 10 vorgezogen und gehen in diese über. Im Bereich zwischen der schrägen Wand 15 und der Vorderwand 10 sind die Seitenwände 12 und 13 verdickt ausgebildet (Fig. 5). Die Seitenwände 12 und 13 stehen in dem Bereich zwischen der Vorderwand 10 und der schrägen Wand 15 ebenso wie der Boden 14 über die untere Begrenzungslinie der Wulste 21 und der Vorderwand 10 nach unten etwas vor.

   Bei aufeinander gestapelten Kästen gleicher Grösse ragen der vorstehende Boden 14 und die vorstehenden Abschnitte 25 des jeweils oberen Kastens in die öffnung des unter ihm befindlichen Kastens, so dass die Kästen in allen vier Richtungen nicht gegeneinander verschoben werden können. Der vorstehende Boden 14 und die vorstehenden Abschnitte 25 passen bei aufeinanderstehenden Kästen also mit der Öffnung der unteren Kastens unverrückbar zusammen.



   Die Kästen sind in ihren Grössen so aufeinander abgestimmt, dass auf die Öffnung eines grösseren Kastens (Fig. 2) nebeneinanderstehend zwei der nächstkleineren Kästen (Fig. 8) aufgesetzt werden können, wobei dann diese beiden Kästen ebenfalls in allen vier Richtungen nicht gegenüber dem unteren Kasten verschoben werden können. Die lichte Länge L des Kastens nach Fig. 4 entspricht also zweimal dem Mass M am Kasten in Fig. 8, während die lichte Breite des Kastens nach Fig. 4 gleich der Länge L' am Kasten in Fig. 7 ist. In gleicher Weise passen jeweils auf einen Kasten nach Fig. 7 und 8 zwei entsprechend kleinere Kästen, während zwei der Kästen nach Fig 2 nebeneinanderstehend auf die öffnung eines nächstgrösseren Kastens gesetzt werden können, wobei jedesmal wieder ein Verrücken zwischen oberen und unteren Kästen in allen vier Richtungen vermieden ist.

   Einen aus solchen Kästen verschiedener Grössen zusammengesetzten Stapel zeigt Fig. 9, aus der sich auch ergibt, dass des Umriss des Stapels im wesentlichen geradlinig begrenzt ist. Störende Vorsprünge, wie sie bei Stapeln von Kästen nach Fig. 1 vorhanden sind, sind durch die Erfindung vermieden.



   Die beschriebenen Kästen lassen sich vorteilhaft aus Kunststoff herstellen, z. B. aus PVC. Wenn die Kästen ganz besonders rauhen Einflüssen ausgesetzt sind, wird man sie aus glasfaserverstärktem Kunststoff herstellen. Es ist jedoch auch die Herstellung aus Metallen möglich, z. B. Stahl- oder Leichtmetallblech, oder auch Leichtmetallguss.



   Insbesondere wenn die Kästen aus Kunststoff gegossen oder gespritzt werden, lassen sich beispielsweise auf der Seitenwand 13 Firmennamen oder dergleichen Kennzeichnungen anbringen. Ebenso ist es möglich, auf der anderen Seitenwand hinterschnittene Leisten vorzusehen, die zur Aufnahme von Lieferkarten o. dgl. dienen. Die Herstellung der Kästen aus Kunststoff ermöglicht es, sie farbig auszuführen, was dafür ausgenutzt werden kann, jeder Farbe bestimmte, in den Kästen aufzubewahrende Werkstücke oder Gruppen davon zuzuordnen.



   Die Ausführungsarten nach den Unteransprüchen können mit der Erfindung nach dem Patentanspruch einzeln oder in Gruppen von mehreren kombiniert werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kastensatz, bei dem jeder Kasten mit je in einer Wand angebrachter Sichtöffnung und unterhalb dieser öffnung schräg zum Kastenboden stehender Wand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kästen so gestaltet und bemessen sind, dass zwei gleich grosse Kästen sowohl aufeinander gestellt unverrückbar zusammenpassen als auch nebeneinander auf einen nächstgrösseren Kasten gestellt unverrückbar mit diesem zusammenpassen und dass so gebildete Stapel von Kästen im wesentlichen glatte Aussenflächen aufweisen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kastensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite jedes Kastens gegenüber der Fläche, die zur Auflage des Kastens auf einem anderen Kasten bestimmt ist, vorstehende Abschnitte vorgesehen sind, die bei aufgesetztem Kasten in entsprechend gestaltete Räume des unteren Kastens eingreifen.
    2. Kastensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Kasten gegenüber der Fläche, die zur Auflage des Kastens auf einem anderen Kasten bestimmt ist, vorstehende Abschnitte des Kastenbodens und der die Sichtöffnung enthaltenden Wand vorgesehen sind und bei aufgesetztem Kasten auf der Innenfläche der Wandungen des unteren Kastens anliegen.
    3. Kastensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Kastenboden gegenüber der Fläche, die zur Auflage des Kastens auf einem anderen Kasten bestimmt ist, vorsteht und die parallelen, von der Sichtöffnung freien Seitenwände über den Kastenboden und die schräge Wand hinaus bis zu der die Sichtöffnung enthaltenden Wand vorgezogen sind und gegenüber der Auflagefläche vorstehen.
    4. Kastensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgezogenen Seitenwände mit der die Sichtöffnung enthaltenden Kastenwand verbunden sind.
    5. Kastensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Kasten am oberen Rand der Wand, die der Sichtöffnung gegenüberliegt, mindestens ein hakenförmiger Fortsatz vorgesehen ist.
    6. Kastensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenförmige Fortsatz sich über solch eine Länge des Wandrandes erstreckt, dass er bei eng hintereinander gestellten Kästen gleicher Grösse in die Sichtöffnung des benachbarten Kastens hineinragt.
    7. Kastensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Kasten die oberen und unteren Ränder der parallelen, von der Sichtöffnung freien Seitenwände aussen mit Verstärkungswulsten versehen sind.
    8. Kastensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kästen aus Kunststoff bestehen.
    9. Kastensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kästen aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
CH88861A 1961-01-25 1961-01-25 Kastensatz CH387533A (de)

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