CH387416A - Verfahren und Vorrichtung zum Unterteilen einer hohlen Metallatte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Unterteilen einer hohlen Metallatte

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CH387416A
CH387416A CH1273860A CH1273860A CH387416A CH 387416 A CH387416 A CH 387416A CH 1273860 A CH1273860 A CH 1273860A CH 1273860 A CH1273860 A CH 1273860A CH 387416 A CH387416 A CH 387416A
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CH
Switzerland
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cutting
support
punching
knife
slat
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CH1273860A
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English (en)
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Haan Marinus De
Original Assignee
Hunter Douglas International C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description


      Verfahren    und Vorrichtung zum-     Unterteilen    einer hohlen Metallatte    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren  zum Unterteilen einer hohlen Metallatte, insbesondere  einer Rolladenlatte, und betrifft ebenfalls eine Vor  richtung zum Durchführen dieses Verfahrens:  Beim Unterteilen von solchen hohlen Metallatten  durch Schneiden, Stanzen oder dergleichen besteht  die Gefahr, dass diese Latten dadurch verformt wer  den, dass ihre Seitenwände- nach aussen ausweichen:  Es ist deshalb notwendig, diese Seitenwände der  Hohllatten zu unterstützen, wenn diese Latten durch  Schneiden oder Stanzen unterteilt werden.

   Wenn  eine solche Latte in- Stücke- verteilt wird, ist es- vor  zuziehen, dies durch Schneiden oder Stanzen- vor  zunehmen, da das     Durchsägen    dieser Latten viel Zeit  in Anspruch nimmt und das Schneiden oder     Stanzen     dieser Latten in- einem- einzigen- Hub; also sehr  schnell, stattfinden kann: Wenn ungefärbte, hohle  Metallatten durch Schneiden oder     Stanzen        unterteilt     werden müssen, könnte in der Schneidvorrichtung  an der Schneidstelle eine Führung, in welche diese  ungefärbten Latten- geschoben werden können; mit  solchen Abmessungen hergestellt werden, dass die  Seitenwände dieser     Führung=    an den Seitenwänden  der durchzuschneidenden Latte anliegen.

   Das- Schie  ben einer Latte in- eine solche Führung nimmt aber  viel Zeit in     Anspruch;    da- nur wenig Spielraum- zwi  schen den Lattenwänden und, den Wänden- der Füh  rung vorhanden- sein     darf.    Wenn gefärbte, hohle  Metallatten, wie es bei Latten- für Rolläden; Unter  latten für Jalousien und dergleichen der Fall ist,  durchgeschnitten oder unterteilt werden müssen, kann  man diese nicht in eine gut passende     Führung    schie  ben, da man dabei die Farbe der- Latte- beschädigen  wird.  



  Obige Nachteile werden durch das erfindungs  gemässe Verfahren dadurch vermieden, dass die hohle  Metallatte, nachdem sie auf die Schneidstelle ge-    bracht ist, mindestens an ihren Seitenwänden unter  stützt. wird, wonach die Latte durchgeschnitten und  sodann die- Unterstützung:     entfernt    wird. Dadurch,  dass, die Unterstützung erst. in ihre Stützlage. gebracht  wird,     wenn    sich. die.     Latte.    auf der. Schneid- oder  Stanzstelle befindet, kann diese Unterstützung die  Latte nicht beschädigen, während sie in die Vorrich  tung-geschoben wird,  Die.

   Vorrichtung- zum     Durchführen    des Verfah  rens gemäss- der Erfindung ist- dadurch gekennzeich  net, dass beiderseits des Stanz-- oder Schneidmessers  je mindestens     ein        Stützorgan,    vorgesehen ist, das zur  Schneidstelle hin und von der Schneidstelle ab be  wegbar montiert ist, Jedes     Stützorgan        kann-    in einer  Richtung. quer zur Schneidstelle verschiebbar an  gebracht sein und mit einem beliebigen, an sich- be  kannten Bedienungsmechanismus versehen sein.  



  Nach einer vorteilhaften, Ausführungsform- der       erfindungsgemässen-    Vorrichtung können die Stütz  organe aus gelenkig oder. drehbar angebrachten Stütz  stäben bestehen, die eine derart gebildete Aussparung  aufweisen, dass für die durchzuschneidende. Latte  ein Aufnahmeraum vorhanden ist,. wenn sich- die  Stützstäbe. in- der Stützlage für die Latte     befinden.     



  Zwischen den Stützorganen, z. B.     Stützstäben,     können- Federn vorgesehen sein, welche die     Stütz-          Organe.    in     ihrer    unwirksamen Lage zu halten, ver  suchen.  



  Vorzugsweise ist das Schneid- oder     Stanzmesser     mit Teilen versehen,. die derart mit den Stützorganen,  z. B..     Stützstäben,    zusammenwirken,.     dass-    diese,- wenn  sich das     Stanz--    oder-     Schneidmesser    nach der. Schneid  stelle- bewegt, in ihre Stützlage gebracht werden.  



  Es kann jedes. der     Stützorgane,    z. B. Stützstäbe,  an seinem. unteren Ende eine schräge Gleitfläche auf  weisen, über. die Vorsprünge des Schneid- oder       Stanzrnessers-    gleiten können. Beim. hingehenden Hub      des Schneid- oder Stanzmessers gleiten diese Vor  sprünge über diese schrägen Gleitflächen, wodurch  die Stützorgane in ihre Stützlage gebracht werden,  ehe das Schneid- oder Stanzmesser die Hohllatte  erreicht, während beim zurückgehenden Hub des  Schneid- oder Stanzmessers die Stützorgane wieder  aus der Stützlage bewegt werden können.  



  Die Erfindungen werden nachstehend an Hand  der Zeichnung, in der beispielsweise eine Ausfüh  rungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dar  gestellt ist, näher erläutert werden.  



  Es zeigen:  Fig. 1 eine Stirnansicht dieser Vorrichtung,  Fig.2 diese Vorrichtung teilweise in Seitenan  sicht und teilweise im Schnitt nach der Linie II-II  von Fig. 1,  Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von  Fig. 1.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung  hat ein Gestell 1, in welchem ein Schneid- oder     Stanz-          messer    2 auf und ab bewegbar montiert ist. Dieses  Stanz- oder Schneidmesser 2 ist an einem Stab 3  aufgehängt, welcher Stab mit einem oberhalb des  Rahmens 1 befindlichen, nicht dargestellten Kolben  eines pneumatischen oder hydraulischen Antriebs  aggregates verbunden sein kann. Es ist deutlich, dass  das Schneid- oder Stanzmesser auch auf eine andere,  an sich bekannte Weise angetrieben werden kann.  Das Schneidmesser 2 hat in seiner Mitte einen Teil  in Form eines umgekehrten V.  



  Im unteren Ende des Rahmens 1 sind vier Stütz  stäbe 4 bei 5 drehbar aufgehängt. In diesen Stütz  stäben 4 sind Aussparungen 6 vorgesehen, die eine  derartige Form haben,- dass in der Stützlage dieser       Stützstäbe    eine zwischen diese Stützstäbe gebrachte  hohle Metallatte 7 an ihren beiden Seiten und an  ihrer Unterseite gestützt wird. Diese Latte wird durch  ein Loch 8 im Rahmen 1 in die Vorrichtung ge  schoben, welches Loch eine grössere Querschnitt  fläche als die hohle Metallatte 7 hat. Wenn die Latte  in dieses Loch 8 geschoben wird, befindet sich das  Schneid- oder Stanzmesser 2 in der dargestellten  unteren Lage.

   Die Stützstäbe 4 werden dann durch  Federn 11, die sich zwischen jedem Paar einander  gegenüberliegender Stützstäbe befinden, voneinander  gedrückt, so dass die Wände der Aussparungen 6 in  den Stützstäben 4 das Loch 8 im Rahmen 1 völlig  freigeben.  



  Das Schneid- oder Stanzmesser 2 ist in einem       Hilfsrahmen    9 montiert, der sich weiter als dieses  Schneid- oder Stanzmesser erstreckt und an seinem  unteren Ende mit Vorsprüngen oder Nocken 10  versehen ist, die an der Aussenseite der Stützstäbe 4  entlanggleiten, wenn das Schneid- oder Stanzmesser  nach oben oder nach unten bewegt wird. Diese Vor  sprünge oder Nocken 10 sind derart ausgebildet, dass  sie die Stützstäbe 4 entgegen der Wirkung der zwi  schen je zwei einander gegenüberliegenden Stütz  stäben angebrachten Federn 11 in ihre Stützlage ge  bracht haben, wenn das nach oben gehende Schneid-    oder Stanzmesser 2 die Schneidstelle erreicht. Sie  halten diese Stützstäbe in dieser Lage, bis die hohle  Metallatte völlig durchgeschnitten ist.  



  Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weisen die Stütz  stäbe 4 an ihrem unteren Ende eine Abschrägung 12  auf. Wenn sich die Vorsprünge oder Nocken 10  über diese Abschrägungen nach oben bewegen, wer  den die Stützstäbe 4 entgegen der Wirkung der Fe  dern 11 zur Schneidstelle hin in ihre Stützlage be  wegt, während, wenn sich das Schneid- oder     Stanz-          messer    nach unten bewegt, die Federn 11 die Stütz  stäbe 4 etwas voneinander ab drücken, wodurch die  Latte 7 nicht länger festgehalten wird und aus der  Vorrichtung entfernt werden kann. Die Lage der  Teile der Vorrichtung, in der die Latte 7 nach dem  Durchschneiden     freigegeben    ist, ist in der Zeichnung  dargestellt.  



  Es ist deutlich, dass die Erfindung nicht auf die  oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte  Vorrichtung beschränkt ist, sondern dass diese auf  zahlreiche Weisen geändert werden kann, ohne das  Gebiet der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Unterteilen einer hohlen Metall- latte, insbesondere einer Rolladenlatte, mit Hilfe eines Stanz- oder Schneidmessers, dadurch gekenn zeichnet, dass die hohle Metallatte, nachdem sie auf die Schneidstelle gebracht ist, mindestens an ihren Seitenwänden unterstützt wird, wonach die Latte durchgeschnitten und sodann die Unterstützung ent fernt wird. Il.
    Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, welche Vorrichtung mit einem Gestell versehen ist, in welchem ein Schneid- oder Stanzmesser auf und ab bewegbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Stanz- oder Schneidmessers je mindestens ein Stützorgan vorgesehen ist, das zur Schneidstelle hin und von der Schneidstelle ab bewegbar montiert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane aus gelenkig oder drehbar angebrachten Stützstäben bestehen, die eine derart gebildete Aussparung aufweisen, dass für die durchzuschneidende Latte ein Aufnahmeraum vorhanden ist, wenn sich die Stützstäbe in der Stütz lage für die Latte befinden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stützorganen, z. B. Stützstäben, Federn vorgesehen sind, welche die Stützorgane in ihrer unwirksamen Lage zu halten versuchen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneid- oder Stanzmesser mit Teilen versehen ist, die derart mit den Stütz organen, z. B.
    Stützstäben, zusammenwirken, dass diese, wenn sich das Stanz- oder Schneidmesser nach der Schneidstelle bewegt, in ihre Stützlage gebracht werden. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Stützorgane an ihren unteren Enden eine schräge Gleitfläche aufweisen, über die Vorsprünge des Schneid- oder Stanzmessers gleiten können.
CH1273860A 1959-12-24 1960-11-14 Verfahren und Vorrichtung zum Unterteilen einer hohlen Metallatte CH387416A (de)

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GB917900A (en) 1963-02-06

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