CH385600A - Verstellvorrichtung für Doppelbacken-Walzenbrecher - Google Patents

Verstellvorrichtung für Doppelbacken-Walzenbrecher

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CH385600A
CH385600A CH1290060A CH1290060A CH385600A CH 385600 A CH385600 A CH 385600A CH 1290060 A CH1290060 A CH 1290060A CH 1290060 A CH1290060 A CH 1290060A CH 385600 A CH385600 A CH 385600A
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CH
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adjusting
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CH1290060A
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Brand Helmut
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Weserhuette Ag Eisenwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/08Jaw crushers or pulverisers with jaws coacting with rotating roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


      Verstellvorrichtung    für     Doppelbacken-Walzenbrecher       Bei den     Doppelbacken-Walzenbrechern    sind     Ver-          stellvorrichtungen    zur Grobeinstellung und zur Fein  einstellung     bekannt.    Zur Grobeinstellung dienen  Druckplatten, die     als    Sicherung gegen     überlastung     auch als     Brechplatten    ausgebildet sind.

   Sie     liegen    in  einer Rille der um eine Achse drehbar aufgehängten  Brechbacke und stützen sich gegen eine     Rille    in der  Rückwand des     Brechergehäuses    oder gegen ein mit  einer Rille versehenes festes Zwischenstück, das sich  gegen die Rückwand legt. Diese     jederseitige    Rück  wand, die den     Brechdruck    aufzunehmen hat, ist zu  meist mit den Seitenwänden des     Gehäuses    aus einem  Stück gegossen. Die Grobeinstellung erfolgt durch  Einlegen von     Druckplatten    verschiedener Länge. Es  muss aber ausserdem noch Vorsorge getroffen wer  den, dass die Druckplatten bei der Arbeit des Bre  chers nicht herausfallen.

   Dazu müssen noch besondere       evtl.    mit Federn belastete Stellschrauben vorgesehen  werden. Eine     Feineinstellung    lässt sich erreichen,  wenn zwischen dem festen Zwischenstück und der  Gehäuserückwand     einzelne    oder mehrere Platten von  verschiedener Stärke eingelegt werden. Auch Stell  keile, die sich gegen die Rückwand des Gehäuses ab  stützen, hat man als     Feinverstellung    in Verbindung  mit den Druckplatten verwendet.  



  Eine weitere     Verstellvorrichtung,    die sich für  Grob- und Feineinstellung eignet, besteht aus     Gewin-          debolzen,    die in Gewindelöchern in der Rückwand  des     Brechergehäuses    sitzen, und die mit einer Gegen  mutter gegen die Rückwand gesichert sind. Sie legen  sich gegen den     Unterteil    der drehbar aufgehängten       Brechbacke.    Da sie einen grossen     Verstellbereich    ha  ben müssen, stehen sie in den Endstellungen weit  heraus und sind daher durch den stossweisen Brecher  betrieb gefährdet. Sie verlangen eine starke Rück  wand, die ein langes Muttergewinde enthält.

   Auch  hier muss Vorsorge getroffen werden, dass sich die         Brechbacken    nicht von den     Gewindebolzen    abheben  können, sonst würden durch die     zusätzliche    Vibration  Beschädigungen eintreten ; es müssen also neben den  auf Druck eingestellten     Gewindebolzen    noch auf  Zug wirkende Schrauben vorhanden sein.  



  Die     genannten        Einrichtungen,    die zum     Teil    sehr  umständlich zu handhaben sind, verlangen     ein    ge  schlossenes Gehäuse, gegen dessen     jederseitige    Rück  wand sie sich abstützen müssen. Da die Brecher     in     grossen Abmessungen gebaut werden, hat man aus  Herstellungsgründen     eine    Verbundkonstruktion aus  geführt, bei der die Rückwände und     Seitenwände     einzelne Stücke sind.

   Dem     Vorteil        des        einfacheren     Abgusses oder des besseren     Transportes    steht aber  der     Nachteil    einer kostspielig herzustellenden Ver  bindung gegenüber, denn die     mit    langen Federn und  Nuten zusammengesetzten Teile müssen auf der gan  zen Länge passen, da die Verbindung     mit    den hohen  Brechdrücken belastet ist. Es müssten     ausserdem    noch  eine Anzahl schwerer Queranker den Zusammenhalt  des Gehäuses     sichern.     



       Alle        diese    Nachteile werden bei der     erfindungs-          gemässen        Verstellvorrichtung    für     Doppelbacken-Wal-          zenbrecher    dadurch vermieden, dass die verstellbaren  Stützglieder der Brechbacke gegen eine     Stellachse    ab  gestützt sind, die die     beiden    Seitenwände, welche  das Gehäuse bilden,

   fest     miteinander    verbinden und  dass ein auf der Achse drehbar angeordnetes Stütz  glied als     Hülse        mit    einer Anzahl verschieden langer       Stellarme    ausgebildet ist. Diese Vorrichtung     ist    sehr  einfach in der Handhabung, denn um die Verstellung       vorzunehmen,    ist     lediglich    die Hülse so zu verdrehen,  dass der gewünschte Stellaren in die Richtung der  Brechbacke zeigt.  



  Es können Mittel vorgesehen sein, um den ge  wünschten     Stellaren    mit dem an der Brechbacke sit  zenden Stützglied zu verschrauben. Das Brecherge-           häuse    selbst wird durch diese Anordnung denkbar  einfach, denn es besteht nur aus zwei Seitenwänden,  da die     Stellachsen,    die     mit    diesen z. B. verschraubt  oder anderweitig lösbar aber fest verbunden sind, die       jederseitigen        Rückwände    ersetzen. Es ist viel wirt  schaftlicher, zwei Wände durch Achsen zu verbinden  als durch Querwände. Auch lässt sich beim Einpassen  der runden Achsen in die Bohrungen der Seitenwände  eine zuverlässigere Passung erzielen als beim Anein  anderfügen gerader Kanten und Leisten.  



  Nach einer Weiterbildung der Erfindung soll die  Stehachse an jedem Ende einen aussermittigen Zap  fen besitzen, der durch     Ringfeder-Spannelemente    mit  den Seitenwänden des     Brechergehäuses    fest verbunden  ist und der eine Öffnung zum Einstecken einer Hebel  stange hat,     mittels    der man die Stehachse von aussen  her verdrehen kann. Dadurch wird mit einfachen Mit  teln eine Feineinstellung geschaffen, die es gestattet,  in dem gesamten Bereich, der sich durch die verschie  den langen Steharme der Hülse bestreichen lässt und  noch     darüber    hinaus jede gewünschte Feinheit in der  Verstellung einzuhalten.

   Diese Feinverstellung lässt  sich jederzeit vornehmen, ohne     Platten    zu wechseln  oder Keile loszuschlagen. Es sind lediglich die Schrau  ben der     Ringfeder-Spannelemente    zu lösen, worauf  von aussen gut sichtbar die gewünschte Einstellung  erfolgen kann.  



  Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung  besitzt auch die Achse der Brechbacke an jedem  Ende einen aussermittigen Zapfen, der durch Ring  feder-Spannelemente mit den Seitenwänden des       Brechergehäuses    fest verbunden     ist    und der eine Öff  nung zum Einstecken einer Hebelstange hat,     mittels     der man die Achse von aussen her verdrehen kann.  Diese Anordnung beschreitet einen ganz neuen Weg  und macht den Brecher viel wirtschaftlicher, denn  durch sie kann die     Einlauföffnung    vergrössert werden  und damit die zu brechende Stückgrösse nach Belie  ben nach oben oder nach unten     verändert    werden.

    Der Brecher, der bislang durch die feste     Einlauföff-          nung    in seiner Grösse festgelegt war, kann nun durch  die Verstellung der     Einlauföffnung    für eine Arbeit  verwendet werden, zu der bislang zwei oder mehr       Brechergrössen    nötig waren.  



  Ferner ist gemäss einer speziellen Ausführungs  form vorgesehen, dass die Achse der Brechbacke       jederseitig    in     einer        aussermittig    bearbeiteten Buchse  liegt, die gegenüber der Seitenwand durch ein Halte  stück gegen Drehung gesichert ist und sich in min  destens zwei verschiedenen Stellungen festhalten lässt.

    Diese Verbindung zwischen der Achse der     Brech-          backe    und den Seitenwänden ist einfach und zweck  entsprechend, denn man will bei der     Einlauföffnung     zumeist eine     Grobeinstellung        vornehmen    ; sie hat den       Vorteil,    dass die Grösse der Verstellung unabhängig  von dem Durchmesser der Achse ist, wie es z. B. bei  aussermittigen Endzapfen der Fall ist.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Er  findung.         Fig.    1 zeigt einen     Doppelbacken-Walzenbrecher     mit abgenommener vorderer Seitenwand.  



       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt.       Fig.    3 ist ein Schnitt durch die Achse einer     Brech-          backe.     



       Fig.    4 zeigt einen Schnitt durch eine Befestigung  der Achse und       Fig.    5 die Befestigung in Ansicht.  



  Der     Doppelbacken-Walzenbrecher    1 besteht aus  den beiden Seitenwänden 2 und 3, die mit einer An  zahl Schrauben 4 mit dem Fundament fest verbunden  sind. In den Seitenwänden sind Lagerstellen 5 für die  Lagerung der     Brechwalze    6 vorhanden. Die     Brech-          walze    6 ist mit einem Brechmantel 7 versehen, der  geschlossen oder in Teilen ausgebildet sein kann und  eine harte     Oberfläche    besitzt, an der sich der     Brech-          vorgang        vollzieht.    Die Oberfläche ist entweder glatt  oder rauh oder gerillt, je nach dem zu brechenden  Material.

   Die Welle der     Brechwalze    hat     jederseits     Zapfen 8, die in den Lagern der Seitenwände ruhen.  Sie selbst ist in der Mitte stärker und aussermittig zu  diesen Zapfen ausgebildet. Auf dem Mittelteil 9 ist  die     Brechwalze    drehbar gelagert. Auf den beiden Zap  fen 8 liegen die Schwungräder 10 und 11, von denen  das eine meist als glatte Riemenscheibe oder als Keil  riemenscheibe für den direkten Antrieb ausgebildet  ist. Dreht sich die Welle 8, 9, so schwingt die     Brech-          walze    hin und her, und der Spalt gegenüber den links  und rechts von ihr liegenden Brechbacken 12 und 13  wird abwechselnd weit und eng, wie es aus der     Fig.    1  zu erkennen ist.

   Die Brechbacken 12 und 13 sind  um die Achsen 14 und 15 drehbar     gelagert,    diese  Achsen sind mit den Seitenwänden 2 und 3 mittels  lösbarer Verbindungen fest verbunden. Die     Brech-          backen    sind mit auswechselbaren Brechauflagen 16  und 17 versehen, die einteilig oder     mehrteilig    sein  können, und deren     harte        Oberfläche    entsprechend  dem zu brechenden Material ausgebildet ist. Mit den  Brechbacken verbunden ist das     Stützglied    18, das  sich um einen     Bolzen    19 drehen kann.

   Seine heraus  ragende Platte ist mit einer Reihe von Schrauben 20  mit einem     Stellarm    der Hülse 21 verbunden, die auf  der     Stellachse    22 drehbar gelagert ist und ein weiteres  Stützglied bildet. Der     zwischen    der     Brechwalze    6 und  der Brechbacke 12 entstehende Brechdruck überträgt  sich über die     zusammengeschraubten    Arme des Stütz  gliedes 18 und der Hülse 21 auf die     Verstellachse    22.

    Dabei     dienen    die Schrauben 20 gleichzeitig     als    über  lastungssicherung, denn ihre Zahl und Stärke ist so  gewählt, dass sie bei einer bestimmten Überlastung  des Brechers     abgeschert    werden.  



  Da die Hülse 21 mehrere, in diesem Fall vier       Stellarme    von verschiedener Länge besitzt, so kann  man hiermit die gewünschte Breite des Spaltes zwi  schen der     Brechwalze    6 und der Brechbacke 12 ein  stellen.     Dazu    ist es nur nötig, die hier gezeichneten  drei Schrauben 20 herauszunehmen, dann kann man  den Arm des Stützgliedes 18 hochklappen und darauf  die Hülse 21 so herumdrehen, dass der gewünschte       Stellarm    mit dem Stützglied 18     zusammentrifft,    wor-      auf die beiden Teile wieder verbunden werden. Man  kann hierbei bereits eine grosse Anzahl Verstellun  gen vorsehen.  



  Um eine noch feinere Verstellung zu erzielen,  wurde die     Stellachse    22     jederseits        mit        aussermittigen,     kräftigen Zapfen 23 versehen, die in den Seitenwän  den 2 und 3 ruhen und am äusseren Ende 24 abge  setzt sind, damit sie durch     Ringfeder-Spannelemente     25 mit den Seitenwänden 2 und 3 fest verbunden wer  den können. Die     Stellachse    macht daher das Gehäuse  des Brechers, in dem     ihre    Zapfen 23 genau     eingepasst     sind, zu einem festen Rahmen und ist so in der Lage,  die vom Brechdruck     herrührenden    Kräfte aufzuneh  men.

   Die abgesetzten Enden 24 besitzen Öffnungen  26, in die man Hebelstangen hineinstecken kann, mit  denen sich die     Stellachse    22 verdrehen lässt. Bei gelö  sten     Ringfeder-Spannelementen    25 dreht man die  Achse mittels der Hebelstangen in die gewünschte  Lage.

   Dabei verschiebt sich die Mitte der Hülse 21,  weil der     Mittelteil    der     Stellachse    aussermittig zu ihren  Zapfen 23 angeordnet     ist.    Dadurch ist man in der  Lage, den Spalt zwischen Brechbacke 12 und     Brech-          walze    aufs feinste     einzuregulieren.    Dabei ist es sehr       vorteilhaft,    dass man aussen Markierungen anbringen  kann, die einem sofort zeigen, wie gross die Verstel  lung des Spaltes ist. Nach der Einstellung werden die  Schrauben der     Ringfeder-Spannelemente    wieder fest  gezogen, worauf der Brechvorgang wieder beginnen  kann.  



  In     Fig.    3 rechts ist die Verbindung der festen  Achse 14, auf der die Brechbacke 12 drehbar auf  gehängt ist, dargestellt. Die Achse 14 besitzt     jederseits     Eindrehungen, deren zur Mitte liegende Seitenfläche  senkrecht und deren nach aussen liegende Seitenfläche  schräg verlaufen und so     einen    Konus bilden. An diese  Eindrehung legen sich geteilte Klemmschellen 27, die  mit Schrauben zusammengezogen werden. Da sie eine  gerade und eine konische     Aussenfläche    haben und der  Mittelteil der Achse 14 etwas zurücksteht, pressen  sie die Seitenwände fest gegen den hülsenförmigen,  oberen     Teil    der Brechbacke 12.

   An dieser Stelle kann  man auch     Schraubenverbindungen    oder dergleichen  wählen.  



  Auch diese Achse soll mit     einer        Verstellvorrich-          tung    versehen sein, wie es     links    in der     Fig.    3 und  rechts in der     Fig.    1 dargestellt ist. Die Anordnung ist  dann so, wie es oben bei der     Stellachse    22 beschrie  ben ist. Die Achse 15 hat also     jederseits    kräftige Zap  fen 28, die in den Seitenwänden     gelagert    sind, und  deren Enden 29 abgesetzt sind, damit sie durch       Ringfeder-Spannelemente    30 fest     mit    den Seitenwän  den 2 und 3 verbunden werden können.  



  Die abgesetzten Enden 29 haben auch wieder     eine     Öffnung 31, durch die eine Hebelstange gesteckt  wird, um die Achse 15 zu verdrehen. Hierbei verstellt  sich der     aussermittige    Mittelteil der Achse 15 und       ändert    dadurch die Grösse der     Einlauföffnung    zwi  schen dem oberen Teil der Brechbacke 13 und der       Brechwalze    6.

   Durch diese neue     Verstellvorrichtung     ist man in der Lage, in den Brecher Material verschie-         dener    Korngrösse     einzuführen.    An dieser Stelle     ist          eine        Feineinstellung    nicht     unbedingt    erforderlich,  denn das aufgegebene Material ist von sehr unter  schiedlicher Grösse.

   Die Verstellung der     Einlauföff-          nung        kann        vielmehr        ziemlich    gross     sein.    Das bedingt  aber     grosse    Abmessungen der Achse 15, denn zwi  schen dem in den Seitenwänden gelagerten Zapfen 28  und dem     in    diesem Fall stark     aussermittig    liegenden       Mittelteil    muss noch genügend     Überdeckung    vorhan  den sein, um die Festigkeit der Achse zu erhalten.

    Es ist daher in der     Fig.    4 und 5     eine    Verbindung der  Achse 15     mit    der Seitenwand dargestellt, die einen  wesentlich grösseren     Verstellweg    zulässt, ohne die  Achse verstärken zu müssen. Die Achse 15 sitzt     in          einer    Buchse 32, und zwar     stark        ausserhalb    der Mitte,  wie es     Fig.    5 zeigt. Die Buchse 32 ist mit zwei Lö  chern 33 versehen,     in    die man einen mit zwei Zapfen  ausgerüsteten Schlüssel     hineinstecken    kann, um sie  von aussen her zu verdrehen.

   Hierdurch ist man in  der Lage,     eine        grosse    Seitenverstellung der Achse 15  vorzunehmen. Damit nun die Achse in der gewünsch  ten Stellung liegen bleibt, wird ein     Haltestück    34, das  mit zwei Zapfen 35 versehen ist,     in    die Löcher 33  der Buchse gesteckt und legt sich dabei mit einem       vorspringenden    Zapfen 36 in     eine    der Nuten 37, die       in    einen aus der Seitenwand herausspringenden ring  förmigen     Teil    eingearbeitet     sind.    In der Darstellung  ist es     möglich,    der Buchse 32 und damit der Achse  15 drei Stellungen zu geben.

   Ist das Haltestück 34  eingelegt, so     wird    auf das Gewindeende der Achse 15  eine Mutter     gesetzt,    mit der man die Seitenwand fest  zwischen dem Haltestück und der Hülse der     Brech-          backe    13 einspannen kann. Die Seitenwände sind auf  diese Weise also wieder fest verbunden. Auch hier  ist die Verstellung jederzeit von aussen     möglich    ; es  ist lediglich nötig, die beiden Muttern und die Halte  stücke 34 zu entfernen. Der     Vorteil    der grossen Ver  stellung, die sich mit diesen     einfachen        Mitteln    erzielen  lässt, geht aus ein paar Zahlen hervor. Hat der Bre  cher z.

   B. eine     Einlauföffnung    von 120 mm und einen  Hub von 40 mm, so ist er in der Lage,     eine    Korn  grösse von 80 mm aufzunehmen, die er beispielsweise  auf 12 mm     zerkleinern    kann. Verstellt man die Achse  der Brechbacken so weit, dass     eine        Einlauföffnung     von 80 mm entsteht, so kann     man        eine    Korngrösse  von 40 mm aufnehmen, die man     dann    auf ca. 3 mm  zerkleinern kann.     Einen    Arbeitsbereich von dieser  Grösse konnte bisher     kein    Brecher bewältigen.

   Dazu  sind bisher     mindestens    zwei     Brechergrössen    erforder  lich gewesen.  



  Die beiden Seitenwände des     Walzenbrechers    kön  nen mit Abstandsschrauben verbunden werden, die  eine unbeabsichtigte Verschiebung     verhindern,    wenn  die Spannelemente an den Achsen zum Zwecke der  Verstellung gelöst     sind.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verstellvorrichtung für Doppelbacken-Walzenbre- cher, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Stützglieder (18, 21) der Brechbacke gegen eine Stell- achse abgestützt sind, die die beiden Seitenwände, welche das Gehäuse bilden, fest miteinander verbin den und dass ein auf der Achse drehbar angeordnetes Stützglied als Hülse mit einer Anzahl verschieden langer Stellarrne ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse geteilt ist. 2. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stellachse an jedem Ende einen aussermittigen Zapfen besitzt, der durch Ringfeder-Spannelemente mit den Seitenwänden des Brechergehäuses fest verbunden ist und der eine öff- nung zum Einstecken einer Hebelstange hat,
    mittels der man die Stellachse nach dem Lösen der Ring- feder-Spannelemente von aussen her verdrehen kann. 3. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Brechbacke an jedem Ende einen ausser mittigen Zapfen besitzt, der durch Ringfeder-Spann- elemente mit den Seitenwänden des Brechergehäuses fest verbunden ist und der eine Öffnung zum Einstek- ken einer Hebelstange hat,
    mittels der man die Stell achse nach dem Lösen der Ringfeder-Spannelemente von aussen her verdrehen kann. 4. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Brechbacke jederseits in einer ausser- mittigen bearbeiteten Buchse liegt, die gegenüber der Seitenwand durch ein Haltestück gegen Drehung ge sichert ist und sich in mindestens zwei verschiedenen Stellungen festhalten lässt. 5. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Haltestück als Keil ausgebildet ist.
CH1290060A 1959-11-21 1960-11-17 Verstellvorrichtung für Doppelbacken-Walzenbrecher CH385600A (de)

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DE1140799B (de) 1962-12-06

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